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Batterie einbau in WOWA

Themenstarteram 22. März 2006 um 8:01

Hallo Zusammen,

das ist ja hier ein sehr informatives und nettes Forum. Ich habe aber trotz lesen keine Lösung für mein Problem gefunden.

Ich möchte in meinen WOWA eine Gel-Batterie einbauen damit ich auch mal 1-2 Tage alle 12V Gerät betreiben kann. Batterie ist schon da.

Ich möchte mir diese Ladegerät „F.Caddy,3Stufen Profi-Ladegerät 12V,3A/6A, IUoU Kennl.“ kaufen.

Jetzt meine Fragen:

1. Wie kann ich verhindern, dass das vorhanden 12V Bordnetzteil Strom auf die Batterie gibt, wenn ich an 220 V hänge?

2. Wie schleife ich die Batterie in mein Bordnetz ein?

3. Wie sieht es mit der Batterie im Auto aus, muss ich den 13 Pol Stecker rausziehen?

Ich bin für jede Antwort dankbar.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Sauerland.

Sauerland06

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50 Antworten

1) Schalter oder Laderegler gegen Überladung.

2) Bei getrennten Netzen einfach in das 12 V-Netz, vor den Sicherungen.

3) Sorry, habe nichts mit diesem Stecker. Aber warum drinlassen, wenn du hinten 220 V hast?

Hallo Sauerland06,

die von Dir gewählten Ausstattung kling gut.

Ich weiß leider nicht wie es bei Fendt geschaltet wird, grundsätzlich sollte aber ein ähnlicher Einbau wie bei meinem Knaus möglich sein.

zu 1. bis 3.

Ich habe die 12 Volt Versorgung von der AHK vom allgemeinen 12 Volt Netz des WOWA getrennt. Diese Leitung verläuft jetzt direkt von der AHK zum Kühlschrank, da dieser während der Fahrt weiter vom Zugfahrzeug versorgt werden soll und nicht an die WOWA-Batterie angeschlossen werden sollte. Den Akku mit dem Ladegerät habe ich dann statt der AHK-Leitung an die allgemeine WOWA-Versorgung angeschlossen. Für den Fall, dass die Batterie im WOWA mal völlig leer ist, habe ich noch einen Schalter zum verbinden der WOWA-Batterie mit der Leitung der AHK eingebaut. Ich schalte hierzu aber vorsichtshalber die WOWA-Batterie ab.

Gruß

Manfred

Hallo Sauerlan06 die 2.,

ich habe noch eine Skizze für Dich, wobei der Schalter zum verbinden der WOWA-Batterie mit der Leitung der AHK als Überbrückungsschalter bezeichnet ist. Achte auf die jeweiligen Querschnitte der Leitungen, zu den Absicherungen sonst wid "warm saniert".

Alle Angaben sind wie immer unverbindlich und auf den Informationen basierende Umbauten geschehen auf eigene Gefahr.

Gruß Manfred

Themenstarteram 22. März 2006 um 14:22

Hallo Manfred,

das ist ja toll was Du da gezeichnet hast, damit komme ich sehr gut zurecht.

Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen, da Du Dir soooo viel Arbeit damit gemacht hast.

Ich hoffe, dass ich auch mal einen Beitrag in diesem Forum leisten kann.

Ich danke Dir vielmals.

Mit freundlichen Grüßen

Uwe

Kleiner Tip: Schmeiss das 12V-Bordnetzteil raus!

Wenn du als Stromversorgung Batterie+Ladegerät hast ist das vollkommen überflüssig.

Anklemmen würde ich die Batterie an die Stelle des 12V Bordnetzteils. Wichtig aus meiner Sicht die Verbindung zur Anhängesteckdose damit die Bordbatterie bei der Fahrt geladen wird.

Falls nicht vorhanden brauchst du sonst nur eine Schaltung die bei abgezogener Anhängersteckdose den Kühlschrank trennt damit dir der nicht die Bordbatterie leerzieht.

Gruß Meik

Themenstarteram 22. März 2006 um 18:43

Hallo Meik´s 190er,

Ist auch keine schlechte Lösung, werde mir die ganze Sache mal anschauen wenn der WOWA bei mir ist.

Danke für die Antwort.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Sauerland

Uwe

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Kleiner Tip: Schmeiss das 12V-Bordnetzteil raus!

Wenn du als Stromversorgung Batterie+Ladegerät hast ist das vollkommen überflüssig.

Anklemmen würde ich die Batterie an die Stelle des 12V Bordnetzteils. Wichtig aus meiner Sicht die Verbindung zur Anhängesteckdose damit die Bordbatterie bei der Fahrt geladen wird.

Falls nicht vorhanden brauchst du sonst nur eine Schaltung die bei abgezogener Anhängersteckdose den Kühlschrank trennt damit dir der nicht die Bordbatterie leerzieht.

Gruß Meik

Soweit alles richtig, Mike.

Nur mit dem Laden vom Zugfahrzeug gibt es Probleme. Das sind zum einen die verbauten Querschnitte (meist max 2,5 mm²) und zum anderen die Kabellängen (deutlich über 5 m). Da kommen dann nur noch maximal 10,2-10,7 Volt an und die reichen nicht zum Laden. Da muß dann ein Booster her, der die Spannung auf 13,6 V "aufbläst"!

Meinen Kühlschrank lasse ich auch während der Fahrt auf Gas laufen. Mit der Secu-Motion von Truma, die ich jetzt auf der "Reise-Camping" in Essen erwerben werde, ist das sogar in ganz Europa legal!

Gruß

Franjo001

Themenstarteram 22. März 2006 um 19:46

Hallo Franjo001

Ja, an die verbauten Querschnitte hatte ich auch schon gedacht und muß sagen ich werde die Lösung von WalkingElk verbauen.

Du hast mir, mit deinem Einwand, die Entscheidung leicht gemacht.

Danke

Mit freundlichen Grüßen

Uwe

Ist die Frage ob man auf die Ladung während der Fahrt verzichten kann und will. Sprich wie oft der Stromanschuss vorhanden ist.

2,5mm² lässt nach DIN bis 30° Dauerströme bis 32A, bei höheren Temperaturen noch bis 22,7A zu. Das sollte als Ladestrom durchaus reichen.

Bei dem maximal zugelassenen Widerstand hätte man bei 20A gerade mal 0,15V Verlust pro Meter. Bei geringeren Ladeströmen entsprechend weniger. Bei 14V der Lichtmaschine kommt hinten immer noch genug an um die Bordbatterie zu laden.

Der Booster dient nur dazu diesen Spannungsverlust aufzufangen und eine schnellere Ladung zu erreichen.

Gruß Meik

Hallo,

der Querschnitt des Kabels vom Zugfahrzeug ist praktisch egal. Wenn er kleiner wird, wird der Widerstand größer und die Batterie braucht etwas länger, bis sie voll geladen ist.

Ich betreibe auch alles mit einer Batterie, die ich mit einem leichten Schaltnetzteil lade; und während der Fahrt mit dem Zugfahrzeug. Die 63 Ah Batterie hält im Herbst länger als eine Woche; natürlich ohne Fernseher.

Gruß

Themenstarteram 22. März 2006 um 20:28

@Meik´s 190er, und

@c250tdt

Ich sehe schon, ihr wollt es mir nicht leicht machen.

Wobei das mit dem laden, während der Fahr, schon eine Versuchung ist.

Mit freundlichen Grüßen

Uwe

Kenn es halt nicht anders. Bei Wohnmobilen ist diese Verschaltung Standart und früher im Wohnwagen haben wir das daher genauso nachgerüstet.

Je nach Stand- und Fahrzeit kommt man so lange ohne Stromanschluss aus. Genau das ist ja der Reiz daran!

Leicht machen? Nee, sowas können wir nicht :D

Gruß Meik

Themenstarteram 22. März 2006 um 20:47

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Je nach Stand- und Fahrzeit kommt man so lange ohne Stromanschluss aus. Genau das ist ja der Reiz daran!

Leicht machen? Nee, sowas können wir nicht :D

Gruß Meik

Ja da hast du Recht

Gruß Uwe

@Franjo001: Da du mit der Secu-Motion deine Gasflasche während der Fahrt nutzen darfst ist ricthig, aber wie sieht es mit einer Freigabe des Kühlschrankherstellers aus?

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