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Batterie / Elektronik Probleme

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 2. Februar 2011 um 7:03

Hilfe ! Unser Mondeo sprang am Montag nicht an . Beim Überbrücken war der Motor sofort an . Unsere Original Ford Batterie ist knapp 3 Jahre alt und hat noch Garantie . Also auf zum Ford Händler , wo die Batterie gekauft worden ist , zum umtauschen . Doch der Werkstatt Meister hat die Batterie behalten um sie über Nacht zu laden und am nächsten Tag zu überprüfen . Alles i.O sagt der Meister . Gestern Abend habe ich die "alte" Batterie wieder eingebaut und beim drehen vom Schlüssel ist mir aufgefallen , das die Zeiger der Instromente erst alle auf Anschlag drehen und dann wieder auf Nullstellung sind . Desweiteren habe ich seid einem Monat das Problem , das die Zentralverrieglung wärend der Fahrt alle Türen schließt .

Schließt das Auto über Nacht vielleicht immer die Türen auf und zu , so das die Batterie leer wird ?

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9 Antworten

Wenn die Bordspannung in deinem Wagen zusammenbricht, dann gehen alle Instrumente auf Vollausschlag. Das kommt definitiv von einer leeren "Batterie" Die kann eigentlich nur aus zwei vernünftigen Gründen "leer" sein.

1. Sie ist kaputt.

2. Die Lichtmaschine (der Regler) läd die Batterie nicht mehr oder nicht mehr ausreichend.

Wenn dir also der Ford-Händler sagt, die Batterie ist OK (was er mit einem Messgerät auch beweisen kann), dann solltest du mal da hin fahren und überprüfen lassen, wie hoch der Ladestrom ist.

Ich hatte mal das selbe Problem. Die Lichtmaschine wurde getauscht - nur das Teil etwas über 300 Euronen. Meine Batterie war aber schon erheblich älter als drei Jahre, weshalb ich die Sicherheitshalber auch gewechselt habe. Aber das musst du ja nicht machen.

Es fällt mir allerdings noch etwas ein. Wenn es nicht die Lichtmaschine ist, dann baue die Batterie und deren Plastikgehäuse komplett aus (5 Minuten Arbeit) und schau die die beiden darunter befindlichen Massepukte genau an. Es sind zwei dicke, fette Kreuzschrauben, welche die Massekabel vom -Pol der Batterie an die Karosserie bringen. Dreh die beiden Schrauben raus und wenn du jetzt Grünspan und Entendreck ;) siehst = gut sauber machen, vielleicht noch ein wenig Kupferpaste drauf und alles wieder zusammenbauen. Den Radiocode und das Anlernen der Fensterheber hast du ja sicher noch vom letzten mal drauf.

 

Gruß

Jörg

Hallo

Probleme mit der Masse ist schon der richtige Tip. Allerdings befinden sich die Massepunkte für die Anzeigen inkl. ihrer Steuergeräte in A-Säule/Beifahrerseite (siehe auch homepage von werner koester). Wenn der zentrale Massepunkt ausfällt, geht auch der Motor aus!

Gruß

Peter

Ja Peter, da hast du recht. Als ich diese beiden Massepunkte mal reinigen musste, war teilweise (wegen eben dem Grünspan) überhaupt keine Spannung mehr im gesamten Wagen - nicht mal Innenraumbeleuchtung.

Habe ich eben gar nicht dran gedacht - guter Einwand!

Gruß

Jörg

Batterien elektrisch messen ist so ne Sache ..leider kann man die Säuredichte an den total verschlossenen nicht mehr messen, denn das ist die exakteste methode.

 

du kannst versuchshalber die ausgebaute batterie laden und ausgebaut so lange stehen lassen wie sonst das auto typischerweise steht. wenn sie dann auch leer ist, dann ist die batterie im eimer, was nach 3 jahren schon mal vorkommen kann. wenn nicht, dann saugt etwas die batterie leer:

a) entweder der normale fahrbetrieb, dann so verfahren, wie westlight hier schreibt

b) im stand irgendein verbraucher, dann muss man den ruhestrom zwischen pluspol und anschluss messen (lassen, wenn du nicht sicher bist wie das geht). hier im forum sind einige beiträge die ihren "gemessenen" ruhestrom reingeschrieben haben, daran kannst du dich orientieren mit denem gemessenen wert.

 

Zitat:

Original geschrieben von ruppi107

Allerdings befinden sich die Massepunkte für die Anzeigen inkl. ihrer Steuergeräte in A-Säule/Beifahrerseite (siehe auch homepage von werner koester).

Habe gerade die Seite angeschaut. Und auf schnelle keine Info gefunden, wo die Massepunkte sind.

P.S. Hat sich erledigt, es ist unter Punkt TSI44/2002

Themenstarteram 2. Februar 2011 um 18:51

Danke allen , aber besonders westlight 2000 , für die Antworten . Ich werde am Sonntag nach der Masse schauen und wenn muss , reinigen .

Sollte mit der Masse alles i.O. sein , bin ich Montag ( einzig freier Tag in der Woche ) wieder beim Ford Händler . Wenn ich das richtig verstanden habe , kann er die Batterie prüfen .

Achja , meine Batterie kann man aufschrauben ( Säuretest ) .

Themenstarteram 2. Februar 2011 um 20:15

Habe bei e-bay Lichtmaschinen-Regler ab 20,- Euro gefunden . Ganze Lichtmaschinen ab 100,- Euro .

Muß Sonntag mal nachschauen , welche ich brauche ( 1,8 16V , 125 PS ) . So einen Regler könnte man ja mal neu machen , nach 169000 Km .

Zitat:

Gestern Abend habe ich die "alte" Batterie wieder eingebaut und beim drehen vom Schlüssel ist mir aufgefallen , das die Zeiger der Instromente erst alle auf Anschlag drehen und dann wieder auf Nullstellung sind .

Das ist vollkommen normal und passiert immer beim ersten Mal, wenn die Spannungsversorgunggetrennt war (beim Batterieeinbau).

Die Sache mit der Zentralverriegelung ist komisch. Das Verhalten hört sich nach Italienmodus an. Die Zentralverriegelung kann so umprogramiert werden, dass sich der Wagen ab Schrittgeschwindigkeit verriegelt. Warum das jetzt aber bei dir der Fall ist, ist mysteriös...

Zitat:

Original geschrieben von silli 5

Danke allen , aber besonders westlight 2000 , für die Antworten . Ich werde am Sonntag nach der Masse schauen und wenn muss , reinigen .

Sollte mit der Masse alles i.O. sein , bin ich Montag ( einzig freier Tag in der Woche ) wieder beim Ford Händler . Wenn ich das richtig verstanden habe , kann er die Batterie prüfen .

Achja , meine Batterie kann man aufschrauben ( Säuretest ) .

Ach so ..wie hoch ist denn der Flüssigkeitsstand in der Batterie? Den Säurestand regelmäßig kontrollieren ist bei so einer Batterie wichtig, am Gehäuse sind Markierungen angebracht. Der Pegel sollte immer zwischen den Markierungen sein. Nachfüllen bis max zur oberen Markierung (!) sollte man erst nach dem Aufladen, da sich dabei der Pegelstand erhöht. Zum Nachfüllen wird ausschließlich destilliertes Wasser verwendet, es gibt dazu geeignete Flaschen. Ist zu wenig drin, fnkioniert die Batterie nicht mehr richtig, je weniger desto schlechter.

 

Zum Messen ... einen Säureheber gibts idR im Baumarkt zu kaufen für wenige Euros.

 

Der hat auf der einen Seite eine Skala, auf der die Säuredichte angezeigt wird (je dichter desto "voller" ist die gemessene Zelle geladen) und auf der anderen Seite bildlich der Ladezustand abgebildet ist.

Eine Zelle aufschrauben, Gummiball zusammendrücken, den Rüssel des Hebers rein, Säure aufsaugen bis kurz unter den Gummiball (nicht so viel dass es dort reingeht). Falls Luftblasen an dem Schwimmkörper im Inneren sind, etwas schütteln bis die weg sind, das verfälscht sonst das Ergebnis. Praktischerweise den Heber bei der Messung in der Zelle drinlassen, dass Du nicht rumtropfst. Ablesen. Säure langsam rausdrücken.

Alle Zellen so messen - sie sollten alle nicht voneinander abweichen. Typischerweise ist eine Zelle stark abweichend oder der Zeiger schwimmt nicht auf, sondern bleibt liegen. In dem Fall ist diese Zelle total entladen und die Batterie damit kaputt. Dann ist klar, dass die Batterie auf jeden Fall zu tauschen ist. Plus Suche nach evtl. weiterer Ursache ("Lichtmaschine" lädt nicht genug), dazu brauchst Du aber sinnvollerweise den Fachmann mit Messequipment. Rein theoretisch (wenns Dir um Geld geht) kannst Du die neue Batterie einbauen, laden und einmal eine große Runde fahren und dann nach so ca 6 Stunden Ruhezeit den Ladestand nochmal messen, der darf nicht niedriger als zuvor sein. Somit könntest Du auch sehen, ob die Batterie geladen wird.

 

Ein Wort zur Sicherheit: In der Batterie ist Schwefelsäure drin, die ist gefährlich für Augen und Lack und einfach alles, also sehr vorsichtig handhaben. Den Säureheber nach Gebrauch mit viel Wasser auswaschen, den letzten Waschgang mit dest. Wasser schadet nicht.

 

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