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Batterie GS500E
Moin!
Endlich wieder gutes Wetter - gleich genutzt!
Ich brauche allerdings langsam eine neue Batterie und bin mit den Bezeichnungen schlicht überfordert.
Verbaut ist eine Säurebatterie YB10L-B2
Ich suche eine Gel-Batterie. Da habe ich die Bezeichnung aber nicht finden können. Worauf muss ich achten? Leistungsdaten der Batterie und die Größe soll natürlich gleich bleiben..
Danke im Voraus und viele Grüße
Marlon
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19 Antworten
Moin,
habe bei Dr. Gugle die Bezeichnung Deiner Batterie mit dem Zusatz Gel eingetickert und siehe da, selbst im größten Kaufhaus der Welt haben die sowas, für 39,90.
Gruß
Andre
Alles klar.. danke
Aber worauf muss man denn allg. achten ? Was passiert wenn der Strom größer ist (A)? Kleiner ist klar - dann hat der Anlasser nicht genug Saft und die Lichtmaschine gibt wahrscheinlich zu viel.
Theoretisch müsste man abgesehen vom Bauraum und minimal benötigten Strom doch alles nehmen können ?
Sehe ich das falsch?
Lg
Marlon
Warum eine Gel Batterie? Die hat doch keine Vorteile für Dich. Ich hatte früher die Erfahrung gemacht, dass der Laderegler der GS500E gerne die Batterien überlädt, was die Gel-Batterien noch schlechter verkraften, als die normalen. Früher haben sich einige in die GS500E bessere Laderegler reingebaut.
Wichtig ist, dass der Pluspol auf der richtigen Seite ist und dass sie in den Kasten passt. Länge, Breite und Höhe. Wenn es ein paar Ampere mehr sind, ist es auch nicht falsch.
Danke für die Antwort
Ich fahre im ganzen Jahr und habe für kältere Tage bessere Erfahrungen mit Gel. Außerdem habe ich keine Lust, wenn ich doch mal einen Monat nicht fahre , die Batterie ins Warme zu holen und ans Erhaltungsgerät anzuschließen.
Schlicht : keine Lust auf Pflege, dafür zahle ich lieber beim Kauf des Akkus ein paar Euro mehr.
Lg
Marlon
Was hindert dich jetzt bei Louis auf der Seite dein Motorrad einzutragen und dir dort eine Batterie anzeigen zu lassen die du dann kaufst?
Bei Louis zeigt er nur eine Säure Batterie ind einen kleinen 5ah Lithium Akku an, wenn ich mein Moped da eingebe.
Louis zeigt wahrscheinlich keine Gel-Batterien an, weil ja die GS500E keinen dafür geeigneten Laderegler hat.
Klar, die geringere Selbstentladung, hat eine Bleigel-Batterie natürlich. In einer GS500E dürfte eine Bleigel-Batterie aber eine deutlich kürzere Lebensdauer haben, als eine klassische Säure Batterie.
Ja, das mag sein.
Mal sehen ob ich einen geeigneten Laderegler finde.
Und wie ist das mit den Lithium-Akkus, wenn wir schon dabei sind?
Persönlich habe ich in der Vergangenheit mit meinem YUASA-Akku sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ausgesprochen geringe Selbstentladung. Trotz mach wetterbedingter Fahrpause lag die Ruhespannung immer bei knapp 13 V. Frühere Akkus sind da schon mal auf 12,0 V oder weniger abgefallen.
In der warmen bis gemäßigten Jahreszeit brauche ich somit keine Zwischenaufladung.
Im Winter sollte ein Motorradakku sowieso jeden Monat einmal für etwa ein oder zwei Tage an ein automatisches Ladegerät gehängt werden, wenn man an einer langen Lebensdauer interessiert ist.
Wenn man nicht gerade unter einer Laterne parken muss, geht dass recht unkompliziert auch im eingebauten Zustand über eine abgesicherte Bordsteckdose mit Dauerstrom (also ohne Abschaltung durch das Zündschloss).
Dabei aber neben der batterienahen Absicherung auf ausreichende Querschnitte von Masse- und Plusleitung bei der Steckdose achten.
Ob die konventionelle Motorrad-Ladeelektrik den Bedürfnissen von Lithiumakkus gerecht wird, möchte ich mal mit einem Fragezeichen versehen. Kälte und Tiefentladung mögen die Lithiumakkus auch nicht.
Danke für die Hinweise.
Ich habe bei Louis auch Lithium-Akkus gefunden , die einen Schutz vor zu hoher Spannung verbaut haben und damit für ältere Motorräder geeignet sind.
Ich wohne in der Stadt und meine Garage hat leider keinen Stromanschluss, sodass ich die Batterie immer in die Wohnung schleppen müsste. Und genau das würde ich gerne verhindern.
Lg
Marlon
Bei einer Lithiumbatterie hängt es wahrscheinlich am Fabrikat. Ich könnte mir vorstellen, dass die Parameter elektronisch in der Batterie überwacht werden und diese z.B. bei Tiefentladung die Batterie abschaltet und auch den Ladestrom selber begrenzt. Ich habe mich aber noch nie groß mit Lithium Starterbatterien beschäftigt, waren mir immer zu teuer. Könnte auch sein, dass diese nicht so intelligent sind, wie ich vermute. Bei Lithium ist irgendwie das Preis-Leistungsverhältnis so schlecht, da muss man schon Wert auf die Gewichtsersparnis legen und da spart man mit der Batterie preiswerter mehr Gramm, als mit dem Carbon-Fender.
Meine Aussage zu den Batterien bezieht sich auf meine Erfahrung mit der GS500E, bei der die Säure-Batterien nie lange gehalten haben.
Es hat eigentlich andauernd Flüssigkeit gefehlt, was ein Zeichen dafür ist, dass die Batterie ständig überladen wird. Man liest, dass echte Gel-Batterien empfindlich auf Überladung reagieren. Selbst habe ich noch keine besessen. Hätte ich den Flüssigkeitsstand in meinen Säure Batterien regelmäßig überprüft und ab und zu destilliertes Wasser nachgefüllt, dann hätten meine Säure-Batterien wahrscheinlich auch länger gehalten. Die letzte Batterie, die ich hatte, war von Exide. Die war immerhin 4 Jahre alt und wurde mit dem Motorrad verkauft.
YUASA ist ja grundsätzlich auch ein Qualitätshersteller, der auch als Erstausrüster verbaut wurde.
Wenn Dir Selbstentladung so wichtig ist, dann kannst Du gerne auch eine Gel-Batterie kaufen und musst halt schauen. Vielleicht lebt sie ja auch länger, als ich befürchte.
Ja, du hast schon recht , eine Lithium für das Moped ist eigentlich Quatsch.
Ich habe mir anfangs nur erhofft, dass ich einfach eine Gel-Batterie einsetzen kann und mir weiter um nichts Sorgen machen muss.
Etwas Flüssigkeit habe ich auch schon nachgekippt.. also wird wohl auch bei mir die Spannung zu hoch sein. Wenn ich einen günstigen Regler finde, werde ich mir einen solchen und eine Gelbatterie holen, sonst bleibe ich bei Säure.
Lg und danke für die Hilfe
Zitat:
@duplexx schrieb am 21. Februar 2021 um 01:10:14 Uhr:
Persönlich habe ich in der Vergangenheit mit meinem YUASA-Akku sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ausgesprochen geringe Selbstentladung. Trotz mach wetterbedingter Fahrpause lag die Ruhespannung immer bei knapp 13 V. Frühere Akkus sind da schon mal auf 12,0 V oder weniger abgefallen.
In der warmen bis gemäßigten Jahreszeit brauche ich somit keine Zwischenaufladung.
Hattest du die Yuasa denn in einer GS500E von vor Bj.2004?
@Diermar
Wie Du aus meiner Fahrzeughistorie sehen kannst, war keine GS500E dabei.
In meiner Bandit mußte der Erstausrüsterakku "schon" nach 10 Jahren ersetzt werden. Danach kam die YUASA, bei der mir die sehr geringe Selbstentladung (im Vergleich zum Vorgängerakku) aufgefallen ist.
Das Nachfüllen von destilliertem Wasser ist bei wartungsfreien Blei-Säure-Akkus inzwischen auch schon lange kein Thema mehr (kuckst Du z. B. hier).
Die Garage ohne Strom ist natürlich blöd. Da sind alle Lösungen ohne den Batterieausbau ziemlich umständlich und teuer (z. B. Verwendung von 12 V - Powerpacks in Verbindung mit 230 V - Konverter zum Anschluss eines Ladegeräts).