Batterie leer
Bin heute früh in meinen Wagen gestiegen und habe mich gewundert, warum die Sprache auf Englisch eingestellt war. Also die Sprache wieder auf Deutsch geändert und zur Arbeit gefahren und Wagen abgestellt. Nach Feierabend über den Schlüssel alle Fenster runtergelassen, sowie die elektr. Heckkkappe fernentriegelt, eingestiegen und der Wagen lies sich nicht mehr starten. Nach mehrmaligen Startversuchen ging gar nichts mehr, kein Fensterheber etc.
Also ADAC gerufen und Starthilfe bekommen. Batterie zeigte im Ruhezustand 9V und im laufendem Betrieb 14V, also konnte der ADAC die Lichtmaschine ausschließen und gab mir den Rat umgehend in die Werkstatt zu fahren, da ich mich nich in den ersten 3 Jahren befinde und somit noch die Protectgarantie greift.
Mein Wagen 09/14, 1.5 Turnier, 8800km ist fast nur in der Stadt unterwegs und war das letzte mal vor ca. 2 Wochen auf der Autobahn.
Da mein Start-Stop-System seit einiger Zeit nicht funktioniert muss es doch da ein Zusammenhang geben?
Hat jemand ein ähnliches Problem? Werde erst morgen zum FFH fahren.
Beste Antwort im Thema
Aus der Rubrik "Kommentare, die kein Mensch braucht"....
Ähnliche Themen
26 Antworten
Irgendwo habe ich mal gelesen, das Start/Stop nur funktioniert, wenn die Batterie genug Saft hat (bzw. das Steuergerät der Meinung ist) - was bei dir augenscheinlich nicht der Fall ist.
Und was mich bei so einem Fahrprofil (~4500 km Stadtverkehr im Jahr) auch nicht wirklich wundert, das klingt mir nach purem Stress für die Batterie (viele Verbraucher, wenig Ladestrom).
Ich prognostiziere mal, dass deine Probleme mit einer neuen Batterie für die nächsten 18-24 Monate behoben werden können; evtl. kannst du diese Anschaffung mit einer intensiven Nacht am Ladegerät auch noch ein wenig hinauszögern.
Könnte natürlich auch nur ein defekter Spannungsgeber o.ä. sein, der der Steuerung eine Unterspannung vorgaukelt.
Den Wagen habe ich erst seit circa 1,5 Monaten und bin bis jetzt circa 1000 km gefahren. Wie der Wagen davor bewegt wurde kann ich nicht sagen. Nach ca. 100km Autobahn sollte doch die Batterie wieder genug Saft haben, sodass start-stop wieder funktioniert, wohl gemerkt ohne eingeschaltete Klimaanlage.
Irgendwo habe ich vor kurzem gelesen, dass die heutigen Autos ein Batteriemanagement haben. Im Stand an der Ampel oder im Stau würden diese den Ladestrom auf Null reduzieren, um Sprit zu sparen. Das Batteriemanagement könne man über die OBD-Schnittstelle deaktivieren.
Das Batteriemanagement beim Mondeo scheint wohl nicht so gut zu sein oder die Lichtmaschine zu schwach. Es gab schon einige Berichte über leere Batterien nach nicht mal einem Jahr. Anfang Januar war ich in Österreich. 600km hin. Eine Woche stand das Fahrzeug. Dann 600km zurück. Am nächsten Tag hatte ich einen Termin in der Werkstatt. Habe bei der Gelegenheit ein Elektronikproblem angesprochen. Laut Aussage der Werkstatt sei meine Batterie recht schwach. Und das nach 600km Landstraße und Autobahn. Aber halt mit sehr vielen Staus, in Österreich, wie auch in Deutschland. Die Batterie blieb drin. Hier viel Stadtverkehr. Irgendwann ging dann die Start-Stopp-Automatik auch nur noch selten. Jetzt, wo es wärmer ist, geht sie wieder zuverlässig.
Bei meinem MK-III habe ich, trotz intensiver Standheizungsnutzung, erst nach neun Jahren eine neue Batterie gebraucht!
Start/Stop ist der größte Blödsinn überhaupt. Man spart ein paar Liter kraftsoff und kauft sich alle paar Jahre eine neue Batterie die 6x soviel kostet wie eine normale. Anlasser ist das nächste was drauf geht.... am ende legt man fett drauf..... das ist aber kein reines Fordproblem.
gruß jürgen
Aus der Rubrik "Kommentare, die kein Mensch braucht"....
Ich hatte bei meinem MK4 (mit Standheizung) über die gesamten 7 Jahre immer wieder mit der schwachen Batterie zu kämpfen. 5 x Starthilfe. 1 x neue Batterie. Fehler wurde nie gefunden. Die letzten 2 Jahre hatte ich mir an der Batterie ein festes Adapterkabel installiert, so dass ich die Batterie ohne viel Aufwand (ausbauen etc.) regelmäßig richtig voll laden konnte. Das wars! Das war auch das erste, was ich an meinem neuen MK5 gemacht habe. Meiner Meinung nach für Fahrzeuge mit SH ein Muss.
Heute früh lies er sich wieder nicht starten. Da stand ich dann erstmal da, wenn man zur Arbeit muss und das Auto nicht mehr verriegeln kann.
Habe dann den FFH angerufen und die meinten, dass der Wagen bestimmt Falschstrom zieht.
Werde mir heute Abend Starthilfe geben lassen und das Auto bei Ford zur Fehlersuche geben.
Ich hoffe die finden das Problem schnell.......
@HD-Juergen: Der Anlasser und die Batterien sind meines Wissens für Start-Stop-Vorgänge ausgelegt
ich denke mal, der Themenstarter hat keine Standheizung ...
Wenn ich mich recht erinnere, haben wir beide doch baugleiche Autos, nämlich den 1,5L Ecoboost Kombi aus der Vorserie ...?
meinen hatte ich mit knapp 8000 km bekommen ... Anfangs ging Start Stopp auch nicht ... nachdem ich dann mal eine längere Strecke gefahren bin (2 x ca. 500 km an einem Wochenende), geht seitdem Start Stopp jedes Mal ohne Probleme
Fahre auch viel Kurzstrecke, Batterie ist kein Thema
Fahre seit etlichen Jahren Ford, hatte noch nie ein Batterieproblem
(MK2, MK3, MK4VFL, MK4FL, diverse Focus Modelle, auch älteren Jahrgangs ...)
Ich denke mal, mit dem Selbstladen sollte man sich auskennen, um nichts bei der empfindlichen Elektronik kaputt zu machen
Ich denke, die Händler machen sich bei Gebrauchten nicht unbedingt die Mühe, die Batterie vor Auslieferung noch einmal zu checken ... das sollte man dann nachholen
dass die Batterie so schnell hops geht, halte ich aber für ein Gerücht
Öfter mal einen Wochenendausflug mit einplanen, dann ist alles im grünen Bereich 
PS: sorry, als ich meinen Beitrag abgeschickte, hatte ich noch nicht die neueste Panne des Themenstarters mitbekommen ... dann scheint es doch etwas ernster zu sein ... hoffentlich wird es schnell behoben .... viel Glück dabei
Zitat:
@Reinhard B schrieb am 24. Mai 2016 um 08:35:24 Uhr:
Ich denke mal, mit dem Selbstladen sollte man sich auskennen, um nichts bei der empfindlichen Elektronik kaputt zu machen
Deine Bedenken sind unbegründet. Microprozessorgesteuerte Ladegeräte (nicht x-beliebige Geräte) nach heutigen Stand der Technik werden mit Adapterkabel zur Batterieladung im eingebauten Zustand verkauft. Ich verfahre jetzt seit 3 Jahren so. Probleme gab es nie. Nicht nur die Beanspruchung sondern insbesondere auch der permanente Ladestand sind für die Lebensdauer einer Batterie hauptverantwortlich. Wenn der Akku immer nur im unteren Drittel seiner Kapazität rumdümpelt ist das nicht gut. Stichwort "Batteriepflege".
Reinhard B und ich haben das Vorserienmodell.
Eine Standheizung habe ich nicht und die Möglichkeit, die Batterie über Nacht zu laden habe ich auch nicht, wohne in einer Mietwohnung ohne Garage.
Mir fällt gerade ein, dass ich vor ca. 2 Wochen mir eine abnehmbare AHK einbauen lassen habe, vielleicht gibt es hier einen Zusammenhang?
Anfang April 2016 habe ich den Wagen gekauft und er musste auch fremdgestartet werden, dabei habe ich mir aber nichts gedacht. Und die Start-Stop funktionierte nach der Überführung in meine Stadt (ca. 60km).
Also reicht anscheinend solch eine Strecke zur Ladung einer Batterie.
Zitat:
@Escort 77kw schrieb am 24. Mai 2016 um 10:34:57 Uhr:
Mir fällt gerade ein, dass ich vor ca. 2 Wochen mir eine abnehmbare AHK einbauen lassen habe, vielleicht gibt es hier einen Zusammenhang?
wenn du den E-Satz von ECS hast dann viel Spass. Ich hatte Riesenärger mit leere Batterie. Hab dann den Original Ford E-Satz verbauen lassen. seitdem ist Ruhe.
Zitat:
@papayankee schrieb am 23. Mai 2016 um 23:56:32 Uhr:
Aus der Rubrik "Kommentare, die kein Mensch braucht"....
Deiner, ja!
Nur komisch, dass viele andere das genauso sehen. Aber jedem das seine.
Habe eben einen Anruf von Ford bekommen, mein Auto sei fertig.
Ford hat ein Softwareupdate aufgespielt und meine Batterie, welche defekt war, auf Garantie getauscht. Des Weiteren haben Sie den Wagen über Nacht am Strommessgerät gehabt und es sei wohl jetzt alles im grünen Bereich.