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Batterie nicht ständig laden - Auswirkungen?
Im Handbuch steht, dass man das Fahrzeug im angeschlossenen lassen soll, wenn man nicht fährt um die Batterie zu schonen. Ich kann nur an Ladestationen laden und schaue, dass ich bei 40% wieder auf 80% komme.
Hat das wirklich Auswirkungen auf die Batterie? Und sollte ich das Auto ganz ausschalten, wenn ich länger nicht fahre? Geht dann überhaupt noch die Tür zu, bzw. auf?
Beste Antwort im Thema
All das haben wir doch schon des Öfteren gehabt und es gibt Threads dazu.
Selbst wie viel er an Batterieleistung verliert wenn er ein paar Wochen steht.
Habe selber es schon dokumentiert und hier als separaten Thread veröffentlicht.
Auch wie man sein Tesla laden soll.
20-80% sind kein Problem und wenn man längere Strecken fährt, kann er auch bis 100% geladen werden oder bis auf 0 runter, wenn man ihn dann natürlich nicht so stehen lässt und gleich wieder weiter fährt.
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14 Antworten
Was verstehst du unter ganz ausschalten?
Kann dir nicht ganz folgen.
...habe gelesen, dass Halter bei längeren Standpausen die kleine Batterie mit einem Erhaltungslader versehen, da der Ruhestromverbrauch in einem Gewissen Maße beträchtlich sein soll. Einfach mal im Netz danach suchen...
Hi Netshark1000,
Überschirft und Inhalt sind widersprüchlich. Man soll Batterien niemals kontinuierlich auf 100% laden. Die Fahrzeugelektronik sorgt aber dafür, dass man üblicherweise bis 90% auflädt und das Fahrzeug dann im eingesteckten Zustand belässt, dass die Elektronik immer wieder nachladen kann, wenn die Batterie sich selbst entlädt.
Für die Laternenparker unter uns ist das zwar nicht ganz perfekt aber durchaus im normalen Anwendungsbereich, wenn man regelmässig fährt. Wichtig ist, dass die Batterie niemals tiefentladen und nicht ständig auf 100% aufgeladen wird - und dann so stehen bleibt...
Sonst ist mir nur bekannt, dass häufiges Schnelladen eher schädlich ist, als normales "langsames" Laden.
Hoffe, dass hiflt. Wenn jemand mehr / genauere Infos hat, dann gerne um Korrektur.
Gruß
Manni
Dabei geht es darum daß man das Auto eingestöpselt lassen soll wenn man es längere Zeit nicht benutzt.
Der Verbrauch kann durchaus hoch sein, wenn man zum Beispiel Sentry - Mode aktiviert hat. Außerdem gibt es noch einige andere Einstellungen die bewirken daß der Computer aktiv bleibt. Dadurch wird dann der Akku nach und nach entladen. Es ist also keine gute Idee wenn man mit 3% am Flughafen ankommt und dann das Auto für 4 Wochen abstellt. Idealerweise dann vorher auf 80 oder 90% aufladen und unnötige Funktionen abstellen. Wenn man sehr lange verreisen muß, dann besser Auto zu Hause eingesteckt lassen.
Danke für Eure Antworten. Ich habe mir etwas Sorgen gemacht, da Tesla schreibt man soll es immer angestöpselt lassen, was ich aber nicht umsetzen kann.
Bis wohin ladet Ihr im Alltag? 80 oder 90%?
All das haben wir doch schon des Öfteren gehabt und es gibt Threads dazu.
Selbst wie viel er an Batterieleistung verliert wenn er ein paar Wochen steht.
Habe selber es schon dokumentiert und hier als separaten Thread veröffentlicht.
Auch wie man sein Tesla laden soll.
20-80% sind kein Problem und wenn man längere Strecken fährt, kann er auch bis 100% geladen werden oder bis auf 0 runter, wenn man ihn dann natürlich nicht so stehen lässt und gleich wieder weiter fährt.
Ich lade immer bis 90% und das auch relativ oft (AC). Ich bin überzeugt davon dass man im Bereich 10-90% negative Effekte für den Akku ignorieren kann. Alle die immer fleißig messen kommen auch dahinter dass wenn man die simple Logik "nicht ganz voll und nie ganz leer" beherzigt alles im grünen Bereich ist und bleibt.
Einzig zu häufiges DC (SuC u.ä.) Laden scheint für den Akku nicht so entspannt zu sein wie AC.
Es ist ja auch so, dass man mit 90% Startakku von so gut wie jedem Standort easy zum nächsten Supercharger kommt. Insofern müsste man die Begrenzung vom Alltag vor einer Urlaubsfahrt auch gar nicht aufheben. Vom Gefühl ist es aber besser und man steht ja dann auch etwas kürzer zum Aufladen. Ich fahr eigentlich meistens bis 20-25% runter und lade dann mit 11-17kW bis auf 90%. Reicht dann sogar im Winter meist wieder für eine ganze Woche fahrt.
Seh das aber auch so wie Fanta, dass AC nicht so schlimm ist. Hab hier des öfteren gelesen, dass ein paar immer zwischen 40-60% pendeln und täglich anhängen, damit vor allem im Winter der Akku vorgewärmt ist.
Hatte es bisher auch so gemacht wie @Glyzard. Hab mich dazu dann aber vor einer Weile mal eingelesen und Fazit war, dass viele kurze Ladehübe besser sind als wenige lange. Daher lade ich jetzt immer sofort nach jeder noch so kurzen Fahrt. Das entspricht ja auch der Tesla-Empfehlung.
Zitat:
@Netshark1000 schrieb am 31. Mai 2020 um 19:53:58 Uhr:
Im Handbuch steht, dass man das Fahrzeug im angeschlossenen lassen soll, wenn man nicht fährt um die Batterie zu schonen. Ich kann nur an Ladestationen laden und schaue, dass ich bei 40% wieder auf 80% komme.
Wenn Du mit Ladestationen nicht SuC meinst sondern AC-Stationen mit 11kW dann schonst Du mit dieser Strategie den Akku perfekt. Die von Dir angesprochene Emfehlung von Tesla meint nur dass der Akku nicht tiefentladen werden soll weil das Auto wochenlang ohne Strom rumsteht und vom Vampir leergesaugt wird. Aber das wurde ja schon geschrieben.
Ansonsten denke ich braucht man sich keinen Kopf machen. Ich fahre 50´km pro Jahr mit dem S85, ergo wurde der in seinem bisherigen Leben oft SuC-geladen, immer wieder mal auf 100% hoch und ich scheute auch nie davor zurück ganz nahe Null runterzufahren (einmal sogar minus 3 km, würde ich aber zur Schonung der Nerven nicht empfehlen;-)), was wohl eine der größten Sünden ist. Trotzdem hat er mit 200´km immer noch über 90 % Kapazität. Im Sinne einer langen Lebensdauer habe ich die Strategie nun insofern geändert, als ich am Zielort nach AC-Säulen Ausschau halte um den Akku möglichst im Bereich der mittleren Ladestände zu halten und allzu viel SuC zu vermeiden.
Ich halte meinen Akku nach Möglichkeit immer im Bereich zwischen 20-90%. Der Wagen wird nur zum Laden angestöpselt. Für (seltene) Langstrecken lade ich direkt vorher auf 100%. Länger Abstellen würde ich ihn aber nie mit 100%. Letztes Jahr im Sommer stand meiner 2 Wochen in der Garage (Sommerurlaub), zu Beginn hatte er so um die 60% und hat dann im Schnitt pro Tag ca. 0,3% verloren.
Schadet es dem Akku eigentlich wenn man ihn hin und wieder so auf 1-5% runterfährt und dann sofort lädt? Ich geh davon aus, dass das okay ist.
Ich würde sagen nein.
Kommt natürlich auch darauf an, was du mit hin und wieder meinst.
Bist du viel auf langen Strecken, dann schlägt Tesla dir es sehr oft sogar vor sehr spät zu laden.
Da lag ich jetzt öfters bei 3-8 %.
Da ist es schlimmer ihn so stehen zu lassen, ob Voll oder leer ist da egal.
Zitat:
@ncri schrieb am 3. Juni 2020 um 14:02:39 Uhr:
Schadet es dem Akku eigentlich wenn man ihn hin und wieder so auf 1-5% runterfährt und dann sofort lädt? Ich geh davon aus, dass das okay ist.
Das ist völlig in Ordnung, wie marc4177 schon sagt, solange man danach wieder auflädt (z.B. auf Langstrecke), macht das dem Akku nichts - nur sollte man ihn nicht lange mit sehr hohem und sehr niedrigem Stand stehen lassen. Bzgl. sehr niedrigem Stand gibt es bei Tesla (und auch anderen Herstellern) aber auch eine "Brick-Protection". Dann werden wirklich alle Systeme heruntergefahren und der Akku kann noch sehr lange in diesem Zustand verharren bis er wirklich Schaden nimmt. Es gibt Berichte aus den USA, wo ein Model S einmal monatelang quasi "leer" abgestellt wurde und danach wieder ohne offensichtliche Schäden mit Laden wieder zum Leben erweckt werden konnte.
Zitat:
@nolam schrieb am 3. Juni 2020 um 09:43:04 Uhr:
Ich halte meinen Akku nach Möglichkeit immer im Bereich zwischen 20-90%. Der Wagen wird nur zum Laden angestöpselt. Für (seltene) Langstrecken lade ich direkt vorher auf 100%.
Ganz genau so machen wir das auch. Sicher kann man den Akku noch mehr schonen, wenn man regelmäßig anstöpselt und z.B. nur den Bereich zwischen 40-80% nutzt - aber notwendig ist das nicht. Wer das trotzdem machen möchte, kann das aber natürlich tun, dann hält der Akku statt 400k km vielleicht 600k km. 