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Batterie plötzlich leer

Ford Focus Mk1
Themenstarteram 2. Januar 2017 um 17:19

Ich bin doch noch mal da.

Irgendwie klappt die Forumsinterne suche nicht mehr bei mir, ich lande immer bei DuckDuckGo... komisch.

 

So ich wollte meinen alten Focus noch mal auf Vordermann bringen, bevor er Verkauft wird.

Also ab inn die Waschstrasse, kurz einkaufen und wieder Heim.

Am nächsten Tag hab ich ihn aus der CarPort gefahren und auf dem Hof abgestellt. Der Start ging trotz der kalten Temperaturen ohne Probleme.

Als ich ihn später zurückfahren wollte machte er keinen Mut mehr, der Anlasser versuchte nicht einmal sich zu drehen, es gab nur das übliche Zeiger Zittern.

Die Batterie ist fast 4 Jahre alt (Panther85AH)

Aus meiner Erfahrung mit dem Focus war es bisher so, dass die Batterie nie "plötzlich leer war, sondern der Anlasser sich immer schwerer getan hat und dann erst nix mehr ging.

Kann jemand was dazu sagen?

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12 Antworten

Batterie ist einfach kaputt.

Passiert öfter das man erst gut Starten kann und später geht nix mehr.

Ist mir auch schon passiert. Da hilft nur ne neue.

Ich vermute eher, dass die letzten Start´s der Batterie die letzten A gekostet haben. :D

Lade Sie mal auf ! Nach der Standzeit war sie wahrscheinlich schon so gut, wie leer.

Bevor du eine neue Batterie kaufst würde ich auch erstmal Aufladen oder überbrücken und etwas herumfahren (so 20-30 Minuten).

Wenn dann ein paar Stunden später oder am nächsten Morgen wieder nichts geht, dann kannst du immernoch tauschen.

Falls du kein Auto zum Überbrücken hast kannst ja auch den ADAC für Starthilfe kommen lassen, falls du Mitglied bist. Dafür bezahlt man den Beitrag ja ;)

Themenstarteram 3. Januar 2017 um 16:55

Danke erst mal. Überbrücken und Aufladen ist gar kein Problem, hatte ich auch davor schon gemacht. Wahrscheinlich wurde er einfach auf zu kurzen Strecken bewegt. Was mich eigentlich nur gewundert hat, das die Batterie von Quasi jetzt auf gleich leer war, das hate ich so in den letzten 10 Jahren noch nicht gehabt.... Morgen schau ich nochmal nach ihm und dann wird er verkauft.

Eine Batterie verliert jeden Tag rund 1% ihrer Kapazität, ohne dass irgendein Verbraucher Strom abnimmt.

Sie wird also immer leerer, und dann kommst du nach zig Tagen, schaltest die Zündung ein:

Wumm, 800-900 Watt zieht die Vorglühanlage, rund 3 Minuten lang, nicht bloß ein paar Sekunden :D

Und dann sagst du dem Anlasser: Dreh den Motor !

Und der Anlasser sagt: Spinnst du, ich brauche 2,3 KW, das bringt die leere Batterie doch nicht !

Plattenschluss,kommt auch bei neuen Erstausrüsterbatterien vor.

Auch die Lima,bzw deren Anschlüsse könnte man verdächtigen.

Und dann ne 85Ah Batterie...

Wie lange willst du den fahren um sie vollständig zu laden? Das geht nicht so schnell. Wenn du nach dem Start die Bordspannung prüfst, warum wird wohl ziemlich direkt die Maximalspannung erreicht? Weil der fette Akku kaum Ladestrom aufnimmt. Er hat nen großen Innenwiderstand. Erst mit der Ladedauer steigt auch der Ladestrom. ( Mal vereinfacht ausgedrückt )

Ob jetzt 74 AH Original, oder eine 85 AH: Leer ist leer :)

Um Die Brocken, wenn fast leer, aufzuladen, reicht es nicht, eine Stunde sinnlos rum zu fahren.

Grufty,das ist richtig,aber ein kleines Ladegerät mit 1-2 Ampere braucht locker bis 16 Stunden.

Leute, ihr versteht da was falsch :)

Eine 85 AH Batterie hat neu, und voll geladen, eine Kapazität von 85 AH, okay :D

Theoretisch könnte man dieser Batterie 85 Stunden eine Belastung von 1 Ampere zutrauen.

Ist aber nicht so: Mit der Dauer wird die Spannung niedriger, und bei gleicher Belastung geht es viel schneller zu Ende :eek:

Dann, keine Batterie wird stehkragen voll geladen, im Auto.

Da ist etwa 85 % in etwa der "Füllungsgrad". Das hat mit dem Smart-Charge System zu tun, um richtig zu laden, darf die Batterie nicht zu voll sein.

Sinn und Zweck des Smart-Charge ist, dass man die Batterie in kürzerer Zeit wieder laden kann. Mit mehr Ampere, als normal für PB Batterien zulässig. (normal ist 1/10 der Kapazität, also bei der 85 AH etwa 8,5 A)

Smart-Charge lädt aber Temperatur und noch von anderen Sensoren gesteuert, locker mit dem 2-3 fachen Ladestrom.

Also anstatt 8,5 A mit zbs 20 A :D Immer vor raus gesetzt, die Lima kann den Ladestrom erbringen, was man zbs im Stadtverkehr vergessen kann :mad:

So, jetzt wird Kurzstrecke bewegt, 3 mal am Tag gestartet, mit Licht, Heizung, FSH, HSH, Mucke usw ....

Im besten Fall lädt die Lima dann bei 1 Stunde Fahrt 8-10 A in die Batterie, es wurden aber 12 A verbraucht :D

Irgendwann ist dann Schluss, da der Ladezustand der Batterie immer weiter abfällt:

Und das bedeutet: Beim Starten ist weniger Spannung vorhanden, Anlasser dreht langsamer, Motor springt schlechter an = höherer Stromverbrauch beim Starten, als mit voller Batterie.

@OpaGhia

Das ist doch das optimale Erhaltungsladegerät :D (wenn ein problemloser Zugang zu einer Steckdose besteht)

Dauert zwar länger, aber die Batterien "lieben" so kleine Ladespannungen. Mit viel Ampere Schnellladen schädigt nur die Batterien.

Grund ist, dass die chemische Speicherung / Umwandlung in der Batterie einfach seine Zeit braucht.

Die Elektronen usw, hüpfen nicht einfach so schnell in andere Positionen, nur, weil ein blöder Mensch denkt, mit mehr Strom lässt sich das schneller bewerkstelligen :D Chemische Vorgänge dauern nun mal seine Zeit, wenn man mal von der Reaktion von bestimmten Sprengstoffen, absieht :D

Zur Zeit steht mein TDCI in der Einfahrt, 230 Volt Kabel geht in den Motorraum. Dort ist ein geregeltes Ladegerät inzwischen fest verbaut. Das schafft maximal 2,3 Ampere, lädt bis 13,6 Volt, dann schaltet es ab.

Das bedeutet, wenn ich morgen früh einsteige, freut sich der Anlasser, freut sich der Motor, freut sich auch die Batterie, weil der Startvorgang viel "geschmeidiger" vor sich geht. Kein "Leier-Leier -Leier :D

Jetzt im Winter kommen meine Fahrzeuge regelmäßig über Nacht ans Ladegerät, wie es halt gerade passt.

Für die Autos der Nachbarn steht ebenfalls ein Ladegerät zur Verfügung. (die haben ja kein fest installiertes LG, wie meine Autos :))

Da steht dann halt mal ein Nachbar in meiner Auffahrt :)

Für Schnell-Ladung sollen Sie gefälligst in die Werkstatt :)

" Das ist doch das optimale Erhaltungsladegerät :D (wenn ein problemloser Zugang zu einer Steckdose besteht)

Dauert zwar länger, aber die Batterien "lieben" so kleine Ladespannungen. Mit viel Ampere Schnellladen schädigt nur die Batterien. "

Ladeströme !!!! ;)

Das Erhaltungsladegerät sollte aber eine entsprechende Funktion haben. Ein Standartgerät läd immer weiter und läßt die Batterie auf längere Zeit sulfatieren. ;)

Besserwisser :D

Aber du hast natürlich Recht.:)

Heutzutage ist doch jedes 10€ Ladegerät geregelt, schaltet ab.

Sind doch nur noch Schaltnetzteile, keine Transformator Blechkästen, wie früher :)

Meine kleinen Lader (schauen aus, wie ein Laptop Netzteil) laden bis 13,8 Volt, dann ist Ruhe. Erst, wenn die Spannung bei etwa 12,6 Volt angekommen ist, fließt wieder Strom. Bis wieder 13,8 Volt erreicht ist.

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