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Batterie selbst aufladen

Themenstarteram 20. Juli 2009 um 22:38

Guten Abend liebes Mitrateteam,

immer wieder liest man in den Threads über Probleme, von stark entladenen

Batterien als Resultat von z.B. vermehrtem Kurzstreckenbetrieb.

Meine Frage, muss man die Batterie abklemmen, wenn man ein Ladegerät an die Starterbatterie hängt, oder kann man das einfach nur "dazuklemmen", wäre ja eindeutig komfortabler!

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12 Antworten
am 21. Juli 2009 um 10:29

Haube auf und das Ladegerät dranklemmen. So macht man es jedenfalls im Werk...

Hallo,

das Anladen im Auto kann auch übel schief gehen.

Besonders mit "billigen" ungeregelten Ladegeräten.

Wenn dann nämlich die Batterie NICHT in Ordnung ist

(kann sein das sie tiefentladen war), fängt sie die

Spannungsspitzen nicht ab.Bin kein Autoelektriker, aber ich

denke ein paar Module bleiben dann auf der Strecke.

Wer weiß schon wie gut der Überspannungschutz ist.

Ausserdem KANN die Batterie gasen und Schwefelsäuredämpfe

ins Fahrzeug abgeben wenn die Batterie wie im Touring IM

Fahrzeug ist.

Selbst im Motorraum sind die Säuredämpfe ärgerlich weil

wasseranziehend, sodas die Säure lange Zeit hat etwas

anzugammeln.Blöderweise verdampft die nämlich nicht

von allein.

Aber ja, beim Händler sind ja nur die besonders guten Laderäte

in Verwendung und ständig wird die Ladung überwacht

und die Fahrzeuge gelüftet :-))))

Also kurzum, nur im Notfall ganz kurz anladen und dann ein Stück fahren.

Ist sicher besser.Wenn es dann noch Probleme gibt, reparieren lassen.

Zitat:

Original geschrieben von CarlCoyote

Hallo,

das Anladen im Auto kann auch übel schief gehen.

Besonders mit "billigen" ungeregelten Ladegeräten.

Wenn dann nämlich die Batterie NICHT in Ordnung ist

(kann sein das sie tiefentladen war), fängt sie die

Spannungsspitzen nicht ab.Bin kein Autoelektriker, aber ich

denke ein paar Module bleiben dann auf der Strecke.

Wer weiß schon wie gut der Überspannungschutz ist.

Selbst ein billiges Ladegerät sollte eigentlich bei einer hochohmigen Batterie keine gefährlich hohe Spannung produzieren.

Zitat:

Ausserdem KANN die Batterie gasen und Schwefelsäuredämpfe

ins Fahrzeug abgeben wenn die Batterie wie im Touring IM

Fahrzeug ist.

Gefährich sind nicht Schwefelsäuredämpfe sondern ev. entstehendes Knallgas, aber nur wenn man Geräte (vor allem beim Fremdstart) direkt an der Batterie anschließt. Beim Anklemmen an den dafür vorgesehenen Punkten im Motorraum kann da gar nix passieren.

Batteriefach aufmachen, einfach anklemmen und über Nacht die Batterie aufladen (bei meinem Gerät mit ca. 5 A).

Ich stelle das Ladegerät einfach in den Kofferraum und kann trotz Anschlußkabel den Kofferraumdeckel sogar schließen.

Das funktioniert problemlos.

Rufus24

am 23. Juli 2009 um 16:01

Laden solltest Du nur über die Klemmen im Motorraum, damit das Batteriemanagment das auch mitkriegt.

Ansonsten bekommst Du damit vielleicht Probleme.

am 23. Juli 2009 um 16:43

GANZ RUHIG! bevor du irgendwas machst erst mal ruhespannung messen. wenn die spannung unter 11V bzw. 10,8 volt liegt, wenn überhaupt nur mit einem schonverfahren laden.

mfg

Naja, das Knallgas habe ich mal aussen vor gelassen.

Da gibt es sicher genügend Anleitungen wie man Batterien

lädt und wo man welche Strippe dran hängt.

Die vorgesehenen Kontakte sind ja auch ok (und natürlich auch

für die Lademimik wohl wichtig - Danke für den Hinweis!)

Scheinbar werden Ladegeräte doch immer wieder überschätzt in

der Qualität.Es gibt immer noch das System:

Trafo, Gleichrichter - fertig!

Nix Regelung :-(

Abschaltung bei Gasen der Batterie sagt die Bedienungsanleitung.

Sind zwar älter, aber ich denke da sind noch einige im Markt.

Und auch gut geregelte Netzteile sorgen für Gasung wenn eine

einzige Zelle einen Kurzen hat.Weil das Netzteil eine fixe Ladungsendspannung hat

die es nie erreichen wird (weil bei Zellenschluss mindestens 2V weniger

an der Batterie liegen) und ansonsten solange mit konstanten Strom geladen wird

bis die Ladeschlußspannung so um 14V erreicht sein soll.Das wird aber beim Zellenschluss

nie passieren.Also gasen die heilen Zellen schnell.

Besonders gute Ladegeräte erkennen die Fehlfunktion.Die hat aber kein Hobbybastler,

auch sicher nicht die Firmen in größerer Anzahl vorrätig z.B. für Showrooms.

Und dann ist die Säure kaum sichtbar rund herum um die Batterie...viel Spaß später mit der

Elektrik!

Legt doch mal ein Papierhandtuch auf eure Batterie (wenn z.B. im Heck

verbaut) und wartet eine Weile.

Das gibt interessante Erkenntnisse sicher schon nach kurzer Zeit.

Verfärbt sich das braun, kommt das nicht von heißer Luft :-))

Aber keine Panik, so oft lädt man ja keine Batterie.Ist sie kaputt, hat man schnell

mehr Ärger und wechselt sie aus.Alles immer schön sauber halten, dann sollte

nix passieren.

 

 

Problem los aufladen mit CTEK Ladegerät.

 

Google doch einfach mal nach CTEK - kann ich nur empfehlen!

 

Gruß,

Frank

Themenstarteram 23. Juli 2009 um 19:00

Danke für die vielen und ausnahmslos sachdienlichen Antworten!

Hat mich wirklich sehr gefreut!

Ich habe so ein Luxus Ladegerät, das eigentlich für die empfindlichen Gel-Vlies Motorrad Akkus gedacht ist, damit müsste man ja umso schonender eine Autobatterie laden können.

War mir nur nicht so sicher, wie die Bordelektronik reagiert, wenn bei nicht ausgebauter Batterie noch eine Stromquelle (Ladegerät) an das System hängt.

 

Zitat:

Original geschrieben von zornige75ps

Ich habe so ein Luxus Ladegerät, das eigentlich für die empfindlichen Gel-Vlies Motorrad Akkus gedacht ist, damit müsste man ja umso schonender eine Autobatterie laden können.

Hoffentlich hat Dein Ladegerät auch einen Umschalter Blei/Gel. Die Ladespannung ist für Gel-Batterien etwas höher (ca.14,4V) und damit für (nasse) Bleiakkuss (14,2V) etwas zu hoch.

Themenstarteram 23. Juli 2009 um 23:02

@Noris

Das Gerät erkennt selbstätig, welche Art von Akku angehängt wird (sagt die Bedienungsanleitung).

 

Mir ging es ja nur darum, hin und wieder die Batterie ein wenig zu "pflegen". Und ob man hierzu die Batterie montiert bleiben darf.

am 24. Juli 2009 um 6:20

wie gesagt, mess erst mal die ruhespannung. nicht das dir das ding um die ohren fliegt.

mfg

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