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Batterie

BMW
Themenstarteram 8. März 2013 um 21:29

Hallo zusammen,

ich habe bei meinem e60-Bj. 12/2003 vor einem Jahr eine neue Batterie eingebaut. Der Händler hat mir 100 AH verkauft, da er (ich glaube 90 AH) nicht vorrätig hatte. In letzten Wochen habe ich mehrfach Starthilfe gebraucht. Ich konnte bisher nicht dahinter kommen, welcher Verbraucher oder welcher Schalter die Baterie entlädt. Jedes mal hat der gelbe Engel etwas anderes erzählt.

Batterie kaputt, Batterie okay, jedoch Kurzschluss bis hin falsche Batterie waren die Aussagen. Die freundlichen sagen, man muß eventuell die Baterie registrieren lassen aber das geht nicht, weil ich etwas stärkere Baterie habe, als die von Werk aus dran war. Sie würden ene neue Baterie einbaen wollen.

Wie soll ich nun vorgehen?

Guss

Safi-Tokat

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9 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Safi-Tokat

Wie soll ich nun vorgehen?

Hi,

Du hättest beim Einbau der aktuellen Batterie diese ordentlich im Fahrzeug registrieren lassen müssen. Dabei hätte auch die neue Kapazitätsgröße eingetragen werden müssen.

Gut, der Zug ist abgefahren...

Ist es aktuell so das der Wagen einfach nicht anspringt oder bekommst Du beim Einschalten der Zündung Fehlermeldungen, speziell "Erhöhte Batterieentladung" und/oder "Batterie stark entladen"?

Du solltest jetzt:

- Fehlerspeicher auslesen lassen um ggf. defekte Komponenten im Fahrzeug zu identifizieren und die Defekte beheben (lassen).

- Die Batterie testen ob sie durch die mehrfachen Tiefstentladungen Schaden genommen hat.

- Wenn ja, neue Batterie einbauen, dabei darauf achten das Typ und Kapazität für Dein Fahrzeug freigegeben sind und dies bei Umbau entsprechend codieren und registrieren lassen!!

- Wenn Batterie noch i.O., dann solltest Du die aktuelle Batteriekapazität codieren lassen, aber nicht einen Batterietausch registrieren. Sollten bis dahin event. vorhandene Defekte behoben sein, so kann Du Glück haben und das System arbeitet danach wieder zufriedenstellend.

Hi!

Also wenn man beim E60 die Batterie tauscht dann sollte sie im System, bzw.der Wechsel im System angemeldet werden.

Grundsätzlich sollte man eine Batterie einbauen die identisch ist mit der ab Werk. Heisst wenn ab Werk einen Blei-Batterie mit 90Ah ab Werk war dann auch so eine einbauen. Alles andere erfordert eine Codierung und anschliessende Anmeldung des Batteriewechsels.

Darunter fällt z.B. wenn du von Blei-Akku auf AGM umsteigst.

Eine Batterie mit höherer Kapazität kann man einbauen und zum Teil auch codieren, aber eben nicht jeder Kapazität ist auch codierbar.

Wenn du nun eine mit 100Ah drinnen hast dann würde ich erstmal nur den Batteriewechsel anmelden/registrieren.

Das kannst du auch vom BMW Händler verlangen.

Deine Batterie wird eben nicht vollständig geladen da der IBS (Intelligenter Batterie Sensor) von einer 90Ah Batterie ausgeht.

Oder such einen Codierer in deiner Nähe und der soll das machen...ist eine Arbeit von 5min inkl. Laptop hoch und runterfahren.

Ich würde also folgendes machen:

Lass dir in einem Fachbetrieb die Batterie prüfen (hatte das bei einem anderen Auto vor zwei Wochen, Batterie 1 Jahr alt...nach der Prüfung stellte sich heraus dass sie doch defekt ist) z.B. bei Bosch

UND unbedingt den Batterietausch im System anmelden/registrieren

Dann beobachten ob es wieder passiert dass die leer wird.

 

MfG

Zitat:

Original geschrieben von NeRkO20

 

Deine Batterie wird eben nicht vollständig geladen da der IBS (Intelligenter Batterie Sensor) von einer 90Ah Batterie ausgeht.

Irrglaube, Batterie wird nicht vollständig entladen bzw. Komfortverbraucher zu früh abgeschaltet, geladen wird temp.-abhängig immer bis Maximum.

evtl. fährt der TE auch viel Kurzstrecke und die Batt. hat das nun ein Jahr lang mitgemacht.

Als erste Hilfe Maßnahme ist laden angesagt mit vernünftigem Ladegerät, nur mal paar Minuten nach dem Fremdstart um die Häuser fahren reicht nicht.

Themenstarteram 10. März 2013 um 12:30

Zitat:

Original geschrieben von Hobbyschrauba

Zitat:

Original geschrieben von Safi-Tokat

Wie soll ich nun vorgehen?

Hi,

Du hättest beim Einbau der aktuellen Batterie diese ordentlich im Fahrzeug registrieren lassen müssen. Dabei hätte auch die neue Kapazitätsgröße eingetragen werden müssen.

Gut, der Zug ist abgefahren...

Ist es aktuell so das der Wagen einfach nicht anspringt oder bekommst Du beim Einschalten der Zündung Fehlermeldungen, speziell "Erhöhte Batterieentladung" und/oder "Batterie stark entladen"?

Du solltest jetzt:

- Fehlerspeicher auslesen lassen um ggf. defekte Komponenten im Fahrzeug zu identifizieren und die Defekte beheben (lassen).

- Die Batterie testen ob sie durch die mehrfachen Tiefstentladungen Schaden genommen hat.

- Wenn ja, neue Batterie einbauen, dabei darauf achten das Typ und Kapazität für Dein Fahrzeug freigegeben sind und dies bei Umbau entsprechend codieren und registrieren lassen!!

- Wenn Batterie noch i.O., dann solltest Du die aktuelle Batteriekapazität codieren lassen, aber nicht einen Batterietausch registrieren. Sollten bis dahin event. vorhandene Defekte behoben sein, so kann Du Glück haben und das System arbeitet danach wieder zufriedenstellend.

Zitat:

Original geschrieben von Safi-Tokat

Wie soll ich nun vorgehen?

Batterie voll machen und dann der Anleitung wie von Hobbyschrauba beschrieben nachgehen

Themenstarteram 31. März 2013 um 11:20

Hallo,

danke für deine Antwort, ich brauchte etwas Zeit, alle auszu werten.

Ich kann mich nicht genau daran erinnern aber da ist ers das gelbe Bateriezeichen mit +/- Zeichen.

Es macht sich beim Starten so bemerkbar, daß der Anlasser sehr langsam dreht, dann ganz aufgibt.

Gruss

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Hobbyschrauba

Zitat:

Original geschrieben von Safi-Tokat

Wie soll ich nun vorgehen?

Hi,

Du hättest beim Einbau der aktuellen Batterie diese ordentlich im Fahrzeug registrieren lassen müssen. Dabei hätte auch die neue Kapazitätsgröße eingetragen werden müssen.

Gut, der Zug ist abgefahren...

Ist es aktuell so das der Wagen einfach nicht anspringt oder bekommst Du beim Einschalten der Zündung Fehlermeldungen, speziell "Erhöhte Batterieentladung" und/oder "Batterie stark entladen"?

Du solltest jetzt:

- Fehlerspeicher auslesen lassen um ggf. defekte Komponenten im Fahrzeug zu identifizieren und die Defekte beheben (lassen).

- Die Batterie testen ob sie durch die mehrfachen Tiefstentladungen Schaden genommen hat.

- Wenn ja, neue Batterie einbauen, dabei darauf achten das Typ und Kapazität für Dein Fahrzeug freigegeben sind und dies bei Umbau entsprechend codieren und registrieren lassen!!

- Wenn Batterie noch i.O., dann solltest Du die aktuelle Batteriekapazität codieren lassen, aber nicht einen Batterietausch registrieren. Sollten bis dahin event. vorhandene Defekte behoben sein, so kann Du Glück haben und das System arbeitet danach wieder zufriedenstellend.

Zitat:

Original geschrieben von Safi-Tokat

...das gelbe Bateriezeichen mit +/- Zeichen.

Es macht sich beim Starten so bemerkbar, daß der Anlasser sehr langsam dreht, dann ganz aufgibt.

Das Batteriesymbol bedeutet das die Batterie stark entladen ist. Dazu passt ja auch das beschriebene Startverhalten.

Was zu tun ist steht ja alles schon geschrieben.

Mal eine Frage an die Experten:

Hatte letztens ein Gespräch mit einem befreundeten Mechaniker. Er meinte bei Batteriewechsel sollte man vor dem Abklemmen einfach mit einer anderen Batterie oder so überbrücken, dann die Neue einbauen anschließen und Überbrückung entfernen. Da könnte man sich angeblich das Neuanlernen und Anmelden usw. sparen. Kann ich mir nicht vorstellen.

Geht das wirklich? Und wenn ja, warum macht man das dann nicht immer so, wäre doch einfacher.

Zitat:

Original geschrieben von ossi1988

Geht das wirklich?

Klar kann man das machen, es geht nur völlig am Thema vorbei. Sinn und Zweck der Codierung bzw. der Registrierung einer Batterie im Fahrzeug ist der, das dem Energiemanagement mitgeteilt wird das es jetzt mit anderen Parametern arbeiten muß, d.h. z.B. andere Kapazität, anderer Batterietyp oder im einfachsten Falle (eben Registrierung), das jetzt eine ge- bzw. verbrauchte Batterie gegen eine neue ausgetauscht wurde.

Was der sog. Mechaniker mit der unterbrechungsfreien Spannungsversorgung erreicht, ist lediglich das danach bestimmte Funktionen wie Fensterheber und Aktivlenkung nicht neu initialisiert werden müssen, das war's aber auch schon. Das ein hat mit dem anderen nicht das Geringste zu tun.

 

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