Batterie tauschen ohne Angst
Hallo Mercedes-Freunde,
ich hätte aktuell gerne ein Problem
Es gibt viele Themen dazu aber keine wirkliche Lösung. Ich möchte einfach nur die Heckbatrerie im Kofferraum tauschen.
Meine Ende 2017 verbaute Batterie ist seit gut 4 Wochen komplett tot (A 001 928 82 08). Das Auto steht seit Februar 2019 abgemeldet in einer Garage.
Ende April startete das Auto noch wunderbar und die Batteriespannung war laut KI i.O. Wie auch immer ist nun das Auto so tot, dass nichts mehr geht. Da ich erst letzte Woche Strom bekommen habe könnte ich erst jetzt ein Cetek Ladegerät anschließen. Mehrfach die in der Anleitung geforderte Zeit gewartet, aber ich komme nicht über den Schritt 1 der Desulfatisierung hinaus.
Lange Rede, kein Sinn!
Wie vermeide ich das SAM oder andere Steuergeräte zu beschädigen o.ä. Bei dem Einbau habe ich extra darauf bestanden die Batteriespannung zu erhalten und Soannungsspitzen zu vermeiden.
Wie aber macht man das jetzt genau? Kann mir da einer von Euch helfen? Das WIS sagt über das Thema nicht wirklich etwas außer normal Batterie abklemmen und neue dran.
Und ja, Mercedes hat schon einmal mein SAM zerstört bei einem anderen Problem. Und ich möchte nicht hören, dass da nichts passiert und es jmd. schon immer gemacht hat
Gruß
Beste Antwort im Thema
1. Minuspol abklemmen
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3. Alte Betterie ausbauen
4. Neue Batterie einbauen
5. Pluspol anklemmen
6. Minuspol anklemmen
Fertig
VG
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27 Antworten
Welche Spannung willst Du erhalten wenn die Batterie tot ist ? Dann ist doch gar keine Spannung mehr da.
Tausche die Batterie aus und fertig.
Das CTEK braucht eine gewisse Spannung um zu erkennen dass eine Batterie vorhanden ist. Wenn die Batterie wirklich platt ist, dann fängt das CTEK gar nicht mit dem Laden an. Da ist dann altmodische Technik gefragt um die Batterie wieder zu beleben, falls überhaupt möglich.
Batterie raus und neue rein, fertig.
Hast Du auch mal an den Stützakku gedacht, falls vorhanden?
Nicht, dass der auch schon verschieden ist.
Hast Du zum Laden des Hauptakkus diesen ausgebaut oder wenigstens frei geschaltet, so dass das Ladegerät den Akku laden kann und seine Energie nicht ins Auto verliert?
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VG
na ja wenn du 100 prozent sein willst: abgeklemmte batterie ausserhalb laden dann dranschlißen.
oder mittels überbrückungskabel und weiterer batterie spannungkonstant halten
ja und siehe Beitrag Michael, entladene Bat mit anderm gerät grundladen dann geht sie oft noch.
Schädliche Spannungsspitzen vermeidest Du am effektivsten wenn Du Dich an die richtige Reihenfolge beim Ab- und Anklemmen hältst wie von @adel_1 beschrieben.
Wenn Strom in der Nähe ist, dann ctek ran. Muss nicht sein, dass bat komplett tot ist. Ein meiner Fahrzeuge stand fast ein Jahr in der Garage, war komplett auf 0, über ctek mehrfach geladen, jetzt hält diese wie vorhin und läuft ohne Probleme auch im Winter an.
Danke für Eure Antworten!
Ich schreibe vom Handy daher nehme ich nur allgemein Bezug ohne direkt zu zitieren - bitte entschuldigt das.
Also die Batterie ist von Mercedes gekauft und eingebaut worden Ende Dezember 2017. Dann habe ich das Fzg. bis Ende Januar 2019 regelmäßig bewegt und mittels Ctek geladen. Vor dem Einlagern dann für mehrere Tage angeschlossen und Batterie voll aufgeladen. Ab da alle 3-4 Wochen das Auto kurz angemacht - für die Airmatic und die Spannung im KI abgelesen ( so um 13,9 Volt).
Jetzt kann ich entweder die tote Batterie ausbauen und extern laden lassen. Scheinbar braucht es da stärkere Ladegeräte als die normalen mit variabler Spanung.
-> Führt aber dazu, dass ich die Batterie wieder einbauen muss. Dabei hat Mercedes mir einmal das SAM Fond zerschossen. Ich habe also auf diesen „ ich gebe jetzt wieder Saft drauf“ keine wirkliche Lust.
Angenommen eine alte aber noch intakte Batterie wird bei Mercedes getaucht, dann bauen die die alte auch nicht einfach so aus sondern - da habe ich eben nichts zu gefunden - schließen eine Zusatzbatterie ans Auto an und bauen dann die alte Batterie aus und die neue ein?!
Das Laden mittels einfachem Ctek <- ka.welches genau aber für AGM -Batterien bis 100 Ah klappt eben in eingebautem Zustand auch nicht mehr...das wundert mich aber eben auch und hoffentlich ist da nichts weiter kaputt.
Es ist sicher nur Spinnerei und keine Wissenschaft aber ich habe k.A wie ich eben, und ich habe noch eine externe Batteie von der Fa. Fritec ( 9Ah) mit Ladeelektronik so zwischen schalte, dass ich eine neue Batterie in den Kofferraum bauen kann.
Vielleicht bin ich wirklich etwa gestört und habe die falschen Probleme!
Gruß
Das ist wirklich kein Problem die Batterien zu tauschen , ich hab im Februar 2 neue eingebaut bei mir, alles problemlos gelaufen .
@Freddykl Du du wie üblich hier im Forum nichts über dein Fahrzeug schreibst können wir nur raten. Deine Karre ist ein 2002/2003er und deshalb ging dein SAM Fond beim anklemmen des Akkus kaputt. Das war bei den ersten ein richtiges und bekanntes Problem und praktisch zu erwarten. Damals waren billige Kondensatoren verwendet worden in den Geräten die dann halt Hops gingen. Da du dann ein Neues verbaut bekommen hast kannst du davon ausgehen, dass du dieses Problem nicht mehr hast und ist es nur noch eine Frage ob du Plus und Minus (rot und schwarz) richtig anschließen kannst.
Wir hatten hier vor nicht all zu langer Zeit 2 Spezialisten kurz hintereinander die das versemmelten und dabei so richtig scheisse bauten. Richtig viele Steuergeräte gingen alle über den Jordan inkl. den Generatoren.
Eine weitere Möglichkeit wäre auch den Motor mit einem Starthilfekabel oder PowerPack zu starten. Dann wird die Batterie von der Lichtmaschine geladen sofern sie noch zu retten ist.
So würde ich das vermutlich auch versuchen, oder Batterie ausbauen und jemanden suchen der ein gutes Ladegerät hat und die Batterie "wiederbeleben" kann. Dann die Batterie wieder einbauen wenn sie gerettet werden konnte.
Mich beschäftigt aber noch was anderes: warum ist die Batterie jetzt so tiefentladen?
Du hattest in regelmäßigen Abständen den Motor starten können...jetzt ist die Batterie so tiefentladen dass nix mehr geht? Beim letzten mal Innenbeleuchtung angelassen oder ähnliches?
Zitat:
@Fritzibass schrieb am 31. Juli 2019 um 15:31:51 Uhr:
...jetzt ist die Batterie so tiefentladen dass nix mehr geht? Beim letzten mal Innenbeleuchtung angelassen oder ähnliches?
Das ist normal wenn das Auto seit Februar steht.
?????
Dann ist es bei uns nicht normal....der Smart meiner Frau wird den ganzen Winter nicht bewegt und steht in der unbeheizten Garage und springt im Frühjahr problemlos weder an.
Der TE hat doch geschrieben, dass er den Wagen einmal im Monat gestartet hatte und ihn eine Zeit laufengelassen hat. Dann ab April nicht mehr. Wenn alles ok wäre, könnte die Batterie schwach sein und den Anlasser u.U. nicht ausreichend drehen. Aber tiefentladen? Ist für mich nicht nachvollziehbar.
siehe auch folgendes Zitat vom ADAC zum Thema Ruheströme:
"Es ist zu erkennen, dass etwa 25 Minuten nach Zusperren der Zentralverriegelung alle Fahrzeuge ihre Verbraucher soweit ausgeschaltet haben, dass lediglich wenige Milli-Ampere Strom fließen; konkret wurden zwischen fünf und 40 Milli-Ampere gemessen. Bei diesem Verbrauch ergeben sich mit einer gesunden Batterie mögliche Standzeiten von etwa zwei bis zwölf Monaten, nach welchen noch immer gestartet werden kann. Die Unterschiede zwischen dem besten und schlechtesten, also dem Fahrzeug mit dem niedrigsten und höchsten Verbrauch, sind zwar enorm; tatsächlich dürfte dieser Unterschied aber nur für sehr wenige Pannen relevant sein."
Beim höchsten gemessenen Wert wäre eine 100AH Batterie nach ca 100 Tagen entladen. Beim geringsten Verbrauch wären es ca 800 Tage. Rechnerisch. Bei voll geladenem Akku. Selbst wenn man alle Werte mittelt sollten 3 Monate Standzeit nicht zu einem Tiefentladenen Akku führen - sofern nicht ein zusätzlicher Verbraucher dazu kommt.
Ok...die verbaute Batterie hat 95 AH aber trotzdem....