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Batterie über den Winter aufladen?

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 27. November 2011 um 14:29

Hallo zusammen,

man ist das lange her, dass ich hier das letzte Mal geschrieben habe. :o)

Ich hab mal eine bescheidende Frage. Ich habe Google nun 30 Min gequält, bin auch immer wieder auf Antworten gestossen die sich unter Anderem auch hier im Forum befinden, aber nichts hat meine Frage wirklich beantwortet:

Ich möchte meinen W211 nun den Winter über in der Garage belassen und ihn an eine Erhaltungsladung anschliessen.

Nun gibt es ja zwei Möglichkeiten:

Entweder hinten direk an die Batterie (ich weiss, Masse soll an die Karosse und nicht an die Batterie selbst), oder aber an die Anschlussmöglichkeiten im Motorraum (Pluspol ist ja da irgendwie zur Starthilfe oder so?) und Masse findet sich da ja auch ohne Ende.

Gibt es eine feste Regelung wo man das macht, oder kann ich mir aussuchen, ob ich das Ladegerät vorne oder hinten anschließe?

Hinten wäre für mich sowieso besser, ich frage eigentlich eher aus reiner Neugier.

Wünsche euch allen einen schönen 1. Advent

Beste Antwort im Thema

Mal etwas Grundsätzliches:

 

- Ein Ladegerät stellt zunächst einmal eine Spannungsquelle dar und stellt eine

Ladespannung zur Verfügung.

 

- Der sich dann einstellende Strom, ist abhängig vom Innenwiderstand der zu

ladenden Batterie.

 

- Bei ungeregelten Ladegeräten verringert sich der Ladestrom automatisch, da

die Batterie mit Zunahme der Ladung hochohmiger wird, die Ladespannung aber

konstant bleibt. (Idealisiert)

Baumarktgeräte laden meist mit zu hohen und ungeregelten Spannungen.

Beindruckt aber manche Kunden, weil die Batterie schnell voll ist.

Das funktioniert aber nicht sehr oft.

Das Laden einer angeschlossenen Batterie im Fahrzeug mit einem solchen

Gerät, kann des Ende so manchen Steuergerätes etc. sein.

 

- Bei geregelten Ladegeräten wie z.B. Ctek's wird über die Ladespannung ein

definierter Strom, je nach Ladezustand der Batterie, eingestellt.

 

Mit zunehmender Ladung wird also langsam die Ladeschluß-Spannung erreicht.

In der Regel 14,2 bis 14,4 Volt.

Bei dieser Ladeschluß-Spannung gast noch keine Batterie.

 

Die Spannung für die Erhaltungladung liegt weit unter diesem Wert: 13,6 V 

 

Zudem ist bei den Ctek's die verringerte Ladungsannahme bei tiefen Temperaturen

berücksichtigt. Modus 'Schneeflocke'.

 

Eine voll geladene Batterie wird auch nicht sulfatieren, dieser Effekt wird umso

stärker, je weiter die Batterie entladen wird. Sulfatierung ist die Todesursache

vieler Batterien.

 

Das alles gilt, mit kleinen Abweichungen der Ladespannung, auch für AGM's

und Gel-Batterien. Es sind alles Blei-Akkumulatoren. Nur das Elektrolyt ist

hier nicht mehr in flüssiger Form vorhanden.

 

Gruß

 

 

 

 

 

 

 

 

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48 Antworten

Ich habs immer direkt an der Batterie angeschlossen - bisher keine Probleme.

Wenn du wirklich einen W211(Limousine) hast, dann mußt du direkt an die Batterie, denn den Starthilfepol im Motorraum haben nur die S211(Kombi)

Hi,

Ich lade meine batterie regelmässig direkt an den klemmen. Das ist ja kein problem und auch das anklemmen ob plus oder minus zuerst ist egal, solange du ein von mb freigegebenesnund gepruftes ladegerät verwendest. Eines was ich sehr empfehlen kann sind die geraete von Fronius. Ich selber habe ein Acctiva easy 1206 und es funktioniert perfekt. Obendrein hat es noch testfunktionien.nseitnich das gerät habe, gibt es absolut keine probleme und da es von mb freigeprüft ist, brauch ich keine angst wegen überspannung usw zunhaben.

Morgen...!

Mal eine kleine Gegenfrage. Warum baust du die Batterie nicht einfach aus, stellst diese in die Garage und lädst sie einmal im Monat???

 

MfG André

Am einfachsten geht es mit dem Steckersystem von CTEK, das einmal fix an den Batteriepolen mit den kleinen Schrauben angeschlossen wird. Dann einfach das CTEK anstecken, Netzstecker einstecken und am nächsten morgen umgekehrt.

Keine Abdeckung abnehmen, kein Gefummel in der Kälte mit den Kontaktzangen die dann noch vielleicht abrutschen, keine Funkten die die Elektronik verrückt machen.

http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1322580393&sr=8-2

Das teurere Zusatzanschlusskabel mit der Batteriestandsanzeige kann man sich sparen, da es nur Unsinn anzeigt, da die Batterie im Fahrzeug ja nie in Ruhe ist (Innenbeleuchtung, Steuergeräte im Dämmerschlaf etc.)

Ich hab das bei beiden Autos so vorverkabelt und das ist äußerst praktikabel!

@austrodiesel: das ctek gerät ist von mercedes nicht freigeprüft und darf nicht mit einerneingebauter batterienverwendetbwerden. Ausserdem wenn du mal vergisst, das ladegerät abzuklemmen, dann ist die batterie nqch 2monatenkaputt.

In dieser kleinen leistungsklasse gibt es nur das ladegerät von fronius. Bei höheren leistungen 80ampere, das von deutronic.

Zitat:

Original geschrieben von shnshn

@austrodiesel: das ctek gerät ist von mercedes nicht freigeprüft und darf nicht mit einerneingebauter batterienverwendetbwerden. Ausserdem wenn du mal vergisst, das ladegerät abzuklemmen, dann ist die batterie nqch 2monatenkaputt.

In dieser kleinen leistungsklasse gibt es nur das ladegerät von fronius. Bei höheren leistungen 80ampere, das von deutronic.

.

Oder von ALDI 3,6 Amp. 17,99 digital >und Digitalanzeige. :D

 

Das Gerät wird von meinem :) im Schauraum selber verwendet, besitzt sehr wohl einen Erhaltungsmodus mit abgesenkter Erhaltungsladespannung und von Schäden durch dieses Gerät habe ich noch nichts gelesen.

Generell gilt bei allen Ladegeräten, trotz Funkenschutz-Elektronik: Zuerst anklemmen, dann einstecken, zuerst abstecken, dann abklemmen.

Auf eine Mercedes-Freigabe pfeif ich, die geben auch die Getriebeölspülung nicht frei, obwohl perfekt ... u.v.a.m.

Ich hab für unseren 211er Vormopf am Samstag das orig. Mercedes Ladegerät von CTEK gekauft, meint ihr, ich kann die Polo wirklich angeklemmt lassen und dann das "Polkabel" mit dem Ladegerät bei Bedarf verbinden? Ist das nicht gefährlich?????

Das Ladegerät sieht sehr ähnlich aus wie auf dem Link von Amazon und hat auch zwischen den Polen und dem Ladegerät diesen Zusatzstecker. Laut Beschreibung soll man eigentlich auch das schwarze an den Minuspol klemmen, also nicht an Masse.

Und laut Serviceberater kann man auch über den Zigarettenanzünder laden, das sollte man aber nicht, hab ich schon gelesen.

Bis jetzt hab ich es zwei Mal genutzt und die Verkleidung abbauen dauert ja auch nicht wirklich lange, ca. 3 min oder so.

Zitat:

Original geschrieben von shnshn

@austrodiesel: das ctek gerät ist von mercedes nicht freigeprüft und darf nicht mit einerneingebauter batterienverwendetbwerden. Ausserdem wenn du mal vergisst, das ladegerät abzuklemmen, dann ist die batterie nqch 2monatenkaputt.

In dieser kleinen leistungsklasse gibt es nur das ladegerät von fronius. Bei höheren leistungen 80ampere, das von deutronic.

Kommt da noch mehr Unsinn?

Zitat:

Original geschrieben von pcAndre

Morgen...!

Mal eine kleine Gegenfrage. Warum baust du die Batterie nicht einfach aus, stellst diese in die Garage und lädst sie einmal im Monat???

MfG André

genau wo mache ich das auch.

mfg

Wo soll das Problem sein ein Ceteck angeklemmt zu lassen???

Habe mir auch ein Ceteck geholt und auch gleich das Zusatzanschlusskabel mit der Batteriestandsanzeige.

Ja ich weis dieser Anzeige kann man nicht trauen aber mir ging es einfach darum das ich das Ceteck schnell anschliesen kann und das ich keine Kabel rumliegen habe.

Alles sauber in der Seitenverkleidung eingebaut.(An diese Stelle nochmals Danke an fr348ts dessen Vorschlag ich bei dem Einbau übernommen habe)

Wenn ich weis das ich die nächsten Tage bzw. auch mal 1-2 Wochen den Wagen nicht bewege wird das Ceteck angeklemmt.

Ein Arbeitskolege hat das Teil über den ganzen Winter an seinem 17M.

Mfg.

Zitat:

Original geschrieben von agemo-27

Wo soll das Problem sein ein Ceteck angeklemmt zu lassen???

Habe mir auch ein Ceteck geholt und auch gleich das Zusatzanschlusskabel mit der Batteriestandsanzeige.

Ja ich weis dieser Anzeige kann man nicht trauen aber mir ging es einfach darum das ich das Ceteck schnell anschliesen kann und das ich keine Kabel rumliegen habe.

Alles sauber in der Seitenverkleidung eingebaut.(An diese Stelle nochmals Danke an fr348ts dessen Vorschlag ich bei dem Einbau übernommen habe)

Wenn ich weis das ich die nächsten Tage bzw. auch mal 1-2 Wochen den Wagen nicht bewege wird das Ceteck angeklemmt.

Ein Arbeitskolege hat das Teil über den ganzen Winter an seinem 17M.

Mfg.

wie führst du denn das Ladekabel in den Kofferraum? Durch die offene Heckklappe, oder machst die zu und Auto abschließen? Es soll

ja gelüftet werden, wenn die Batterie geladen wird, im Nachbarort bei uns ist deshalb gestern ein Auto abgefackelt...

Sicher kann man das CTEK- oder Mercedes-Ladekabel dauernd an der Batterie angeschlossen lassen, warum nicht? Der Stecker ist rundum gegen versehentlichen Kurzschluss isoliert!

Wenn das Kabel durch kritische Stellen (scharfkantige Bleche oder so) durch- oder vorbeigefädelt wird würde ich halt einen zusätzlichen Scheuerschutz drauftun, ganz korrekt wäre auch eine passende Absicherung mit dem doppelten Wert des max. Ladestromes.

Das flache Netzkabel des CTEK-Ladegeräts passt durch den Kofferraumspalt durch, auch die Gummidichtung nimmt das nicht krumm. Abfackeln kann man mit diesem Ladegerät keinen Akku, die Entlüftung evtl. Elektrolysegase erfolgt durch den Entgasungsschlauch, der bei allen nicht hermetisch verschlossenen Batterien vorhanden ist. Mit 5 A max. Ladestrom und elektrinisch geregelter Spannungsbegrenzung wird man keine wilde Gasung erzielen, also genügt dies.

Beim Rekonditionieren soll man aufpassen (Laden mit überhöhter Spannung), ist bei verschlossenen Batterien meines Wissens auch nicht empfohlen. Sowieso meist technischer Unsinn.

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