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Batterie vollständig entladen nach 2,5 Wochen Standzeit

Opel
Themenstarteram 18. Juni 2021 um 12:04

Hallo zusammen!

 

Mein 6 Monate alter Astra K ST stand nun 2,5 Wochen im Freien. Danach war die Batterie so leer (4V), dass gar nichts mehr ging. Musste die Pannenhilfe rufen.

 

Wie kann das sein? Hat der Astra keinen Entladeschutz, sodass sämtliche Komfortfunktionen ab einer gewissen Batteriespannung abgeschaltet werden?

 

Ich habe Keyless Go mit Heckklappenöffnung, Start/Stop und noch so manches Assistenzpaket. Alles im Originalzustand.

Lohnt es sich, zur Opel-Werkstatt zu fahren?

 

Hier und in einem anderen Forum habe ich leider bislang keine ähnlichen Berichte oder Ideen gefunden. In der 12V-Dose steckt nichts drin und die Lichter gehen ja alle von selbst aus.

Der Pannenhelfer meinte, dass ggf. das Steuergerät jedesmal aufwacht, wenn in der Nähe ein Funkschlüssel betätigt wird - und das immer Strom zieht.

 

Vielen Dank für eure Tipps!

Andreas

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15 Antworten

Sehr seltsam: Vor ca. 2 Wochen hatte ich genau das gleiche Phänomen bei meinem Insignia B. Und der ADAC hat sowas ähnliches gesagt

Hallo,

ich schließe mal aufgrund der elektrischen Helferlein die das Fahrzeug hat, das es auch eine elektrische Parkbremse gibt. Wenn die betätigt ist, wird Strom verbraucht, auch bei ausgeschalteter Zündung.

Steht auch in der Bedienungsanleitung.

http://www.opelde.net/page-1633.html

Zitat:

@Arenshorst schrieb am 18. Juni 2021 um 20:58:57 Uhr:

Hallo,

ich schließe mal aufgrund der elektrischen Helferlein die das Fahrzeug hat, das es auch eine elektrische Parkbremse gibt. Wenn die betätigt ist, wird Strom verbraucht, auch bei ausgeschalteter Zündung.

Steht auch in der Bedienungsanleitung.

http://www.opelde.net/page-1633.html

Ähh, nee. _Das_ steht da nicht.

... das ist richtig. Dort steht nicht, das die Parkbremse selbst Strom verbraucht. Die Kontrollleuchte ist aktiv (der Stromverbrauch wird wohl gering sein) und was sonst noch dafür am System aktiv sein muss, ist ja nicht erkennbar.

Das Auto stand 2,5 Wochen=17.5 Tage=420 Stunden.

Was das Auto/System nach dem runterfahren noch an Strom verbraucht, mit oder ohne aktivierte elektrische Parkbremse, weiß ich nicht. Es ist aber allgemein bekannt, das bei den modernen Fahrzeugen immer Strom im mA bei abgestellten und runtergefahrenen Systemen verbraucht wird.

Mal angenommen:

Bei einer 100Ah Batterie und einen Stromverbrauch von 1 A pro Stunde , wäre die Batterie nach 100 Stunden leer, bei 0,5 A nach 200 Stunden und bei 0,25 A nach 400 Stunden ...

Ich kenn allerdings die verbaute Batteriegröße nicht und den Ruhtestromverbrauch nicht. Aber es könnte möglich sein, das die Batterie nach 2,5 Wochen leer ist, zumal auch die verbleibende Kapazität der Batterie (90,80 oder 70%) unbekannt ist, wenn ein Fahrzeug abgestellt wird.

Zitat:

@Arenshorst schrieb am 18. Juni 2021 um 22:45:17 Uhr:

... das ist richtig. Dort steht nicht, das die Parkbremse selbst Strom verbraucht. Die Kontrollleuchte ist aktiv (der Stromverbrauch wird wohl gering sein) und was sonst noch dafür am System aktiv sein muss, ist ja nicht erkennbar.

Das Auto stand 2,5 Wochen=17.5 Tage=420 Stunden.

Was das Auto/System nach dem runterfahren noch an Strom verbraucht, mit oder ohne aktivierte elektrische Parkbremse, weiß ich nicht. Es ist aber allgemein bekannt, das bei den modernen Fahrzeugen immer Strom im mA bei abgestellten und runtergefahrenen Systemen verbraucht wird.

Mal angenommen:

Bei einer 100Ah Batterie und einen Stromverbrauch von 1 A pro Stunde , wäre die Batterie nach 100 Stunden leer, bei 0,5 A nach 200 Stunden und bei 0,25 A nach 400 Stunden ...

Ich kenn allerdings die verbaute Batteriegröße nicht und den Ruhtestromverbrauch nicht. Aber es könnte möglich sein, das die Batterie nach 2,5 Wochen leer ist, zumal auch die verbleibende Kapazität der Batterie (90,80 oder 70%) unbekannt ist, wenn ein Fahrzeug abgestellt wird.

Als absolutes Maximum ist gemeinhin ein Ruhestrom von 40mA erlaubt. Meist sind es wohl eher 20-30mA.Also stets nachdem die Systeme nach einigen Minuten in den Ruhezustand versetzt sind.

Also etwa ein Zehntel der oben erwähnten 250mA.

Falls deine Rechnung stimmt sind das also 4000h.

Im Übrigen wage ich die Behauptung, dass die elktr. Parkbremse keinen Ruhestrom benötigt um Ihrer Funktion gerecht zu werden (mechanisch Verriegelung?)

Schließlich soll das Fahrzeug auch bei leerer Batterie nicht gleich wegrollen.

Mein erster Astra K 2016 stand einmal 14Tage in der Garage, Batterie angeklemmt, da war nichts, sprang nach dem Urlaub an wie immer.

Dafür aber, morgens gegen 8Uhr auf Arbeit abgestellt, abends gegen 19.30Uhr, ging nix mehr. Warnmeldung der Batterie kam noch. Kein Startvorgang möglich. Der ADAC mußte mit Starthilfe helfen. Erklärung dafur gab es keine. Tags darauf in der Werkstatt auch keine Erklärung. Batterie ist normal geladen, keine Fehlercodes. Keine Fehler feststellbar. Erklärung der Werkstatt, da hat sich wohl ein Steuergerät nicht schlafen gelegt. Fehler ist nicht wieder aufgetreten.

Kurioses am Rande. Nach dem Anklemmen der Hilfsbatterie hat der Astra alle Türen verriegelt. Fahrertür war nicht vollständig geschlossen aber trotzdem zu, Schlüssel im Zündschloß. Zum Glück war Frau mit dem Zweitschlüssel da.

Zur elektrischen Feststellbremse.

Wenn das Fahrzeug nicht rollt, kann es in einigen Situationen die elektrische Feststellbremse selbsttätig anziehen. Dies ist normal und erfolgt, um die korrekte Funktion des Systems elektrische Feststellbremse periodisch zu überprüfen.

Meine Parkbremse war NICHT aktiviert. Trotzdem das gleiche Problem

Die elektrische Feststellbremse muss ja gar nichts damit zu tun haben. Wenn man z.B. den Astra mit einer heißen Bremse abstellt und die elektrische Feststellbremse anzieht, wird das System eine Zeitlang den den Status überwachen und evtl. die Feststellbremse nachjustieren.

Wahrscheinlicher ist das irgend ein Steuergerät nicht in den Ruhemodus gegangen ist.

Themenstarteram 29. Juni 2021 um 6:06

Danke für eure Antworten! Gibt es eine einfache Möglichkeit, den Ruhestrom zu messen? Oder muss ich hierfür die Batterie abklemmen und ein leistungsfähiges Messgerät (habe nur einfache Multimeter :-|) dazwischenklemmen?

Das einzig sinnvolle ist tatsächlich, ein Multimeter, das über einen geeingeten Messbereich verfügt, dazwischen zu klemmen.

Zangenamperemeter sind für Dein Vorhaben zu ungenau.

Moin

Das was Wolgang sagt ist absolut

Das einzig verlässliche, den Strom messen !

Das Multi sollte eine 10A Buchse,

Neben den Buchsen Rot und Schwarz haben und

2 Krokodilklemmen um es ordentlich

Zwischen die Massekabel zu bekommen!

So in der Art-

https://www.amazon.de/.../ref=mp_s_a_1_5?...

Bild 1,ein Volvo V70 BJ 2006 nach 5 Minuten,Türen zu und

Verriegelt

Bild 2,nur Zündung an

Bild 3,habe ich mir letzte Woche auf Arbeit bestellt!

Mfg

20210312
20210312
H+B
Themenstarteram 29. Juni 2021 um 19:22

Okay, top, dann mach ich das mal!

Mein Multimeter kann wohl auch 10A messen, die Kabel schienen mir dafür jedoch etwas dünn...

Vielen Dank!

10 A kommen da nicht zusammen, keine Angst.

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