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Batteriefehler finden bild vom messgerät wie benutzt man es was für einstellung?

Themenstarteram 21. Februar 2009 um 20:34

hallo weiss einer wie ich die ampere einstelle mit diesen gerät beim batterietest oder es irgendwo stromschleichen geht

gruss wolfgang

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9 Antworten

Ich würde sagen eine stellung nach unten, so wie er jetzt eingestellt ist wäre für wechselstrom, eins Tiefer wäre für Gleichstrom.

Es kommt darauf an, was Du machen willst. Einen Batterietest kannst Du damit nicht machen. Eine Ruhestrommessung geht. Auf jeden Fall musst Du mindestens eine Raste im Uhrzeigersinn drehen.

Bitte nicht zwischen Plus- und Minuspol der Batterie messen!!! Da bräuchtest Du mindestens ein neues Messgerät. Mit ein bisschen Pech auch neue Haut an den Händen.

Gruß

Achim

am 21. Februar 2009 um 23:32

Gebe ich Achim recht. Das ist LEBENSGEFÄHRLICH!!!!

Ne Ruhestrommessung macht man so: Dein Meßgerät ne Raste runter, dann ist deine Anzeige bei max. 15 Ampere Gleichstrom.

Dann scharubste nen Batteriepol (+) ab, eine Prüfstrippe an den Batteriepol und eine an das Polkabel, dann weißt du, was dein Auto an Ampere im Ruhezustand zieht.

UNBDINGT BEACHTEN: Zündung muß aus sein und die Türen zu. Sollte der Strom über 15 Ampere sein, haut dir dei Meßgerät die integrierte Sicherung durch.

Für eine Ruhestrommessung unterbricht man den Stromkreis am Besten gar nicht.

Haube auf, Auto abschliessen und eine Weile stehen lassen (15 Minuten). Sollte eine Alarmanlage verbaut sein, sollte der Motorhaubenkontakt mit irgendwas runtergedrückt werden, sonst wird der Verbrauch der Alarmanlage nicht richtig gemessen. Dann wird das Pluskabel gelöst, aber nicht abgezogen. Jetzt mit dem einen Pol des Meßgeräts von aussen an die Polklemme des Kabels und mit der anderen Meßspitze von oben an den Batteriepol. Bei dem Analogen Meßgerät musst Du darauf achten, daß Du das schwarze Kabel (COM) an den Batteriepol hältst. Dann wird die Polklemme nach oben abgezogen. Die schwarze Meßspitze geht dabei durch die Öffnung der Polklemme. So wird der Stromkreis zum Auto nicht unterbrochen. Wenn der Stromkreis unterbrochen wird, kann es sein, daß Steuergeräte nicht richtig "schlafen" gehen und der gemessene Verbrauch zu hoch ist.

Gruß

Achim

Hallo Rainmann hier , was wilst du den mit diesem Messgerät genau messen ?

Ich kenne das Messgerät ?

Konkretisier mal deine Frage .

Gruß Rainmann

Zitat:

Original geschrieben von Markus V2000

Gebe ich Achim recht. Das ist LEBENSGEFÄHRLICH!!!!

Ganz so ist es nicht - mit 12 Volt kannst du keinen umbringen. Es kann max. das Meßgerät abbrennen und wenn die Strippen aufglühen sollten läßt er sie sowieso aus.

Trotzdem ist Vorsicht angebracht.

LG r.

am 22. Februar 2009 um 20:37

Zitat:

Original geschrieben von kiaora

Zitat:

Original geschrieben von Markus V2000

Gebe ich Achim recht. Das ist LEBENSGEFÄHRLICH!!!!

Ganz so ist es nicht - mit 12 Volt kannst du keinen umbringen. Es kann max. das Meßgerät abbrennen und wenn die Strippen aufglühen sollten läßt er sie sowieso aus.

Trotzdem ist Vorsicht angebracht.

LG r.

Die 12 Volt sind nicht das Problem, nur die rund 600 Ampere können Kammerflimmern verursachen. Der daraus möglicherweise resultierende Herzstillstand ist ja dann nicht weiter erwähnenswert.

BTW: nen Handelsüblicher Elektroschocker hat auch "nur" 18 Volt... und der zwickt wie sau.

Bedenke: Amerikanische Taser-Waffen brauchen auch nicht viel Volt um dich zu lähmen. Die Ampere sind entscheidend, da sind doch 600 Ampere bei 88 Ampere-Stunden mal ne Ansage.

Gruß

Na ja. Da bringst Du zwar nicht unbedingt was durcheinander, aber ganz so, wie Du es darstellst ist es nicht. Gleichstrom ist verglichen mit Wechselstrom deutlich ungefährlicher für einen lebenden Organismus. Bei Wechselstrom liegt iirc die offizielle Grenze für die Kennzeichnung "lebensgefährlich" bei 42 V. Mit 12 V Gleichstrom von aussen appliziert, kann sich echt keiner Umbringen, da der elektrische Widerstand, den der Körper bietet einfach viel zu hoch ist. Selbst wenn man mit nassen Fingern auf die Pole greift, ist das völlig ungefährlich.

Die eigentliche und tatsächlich nicht zu unterschätzende Gefahr bei Bleiakkus ist, daß durch die enormen Stromstärken, die bei guten Leitern (Schraubenschlüssel, Kabel, etc.) eine enorme Hitze entstehen kann. Solche Gegenstände fangen fast sofort an rot zu glühen und schweissen sich teilweise dann auch an den Batteriepolen fest. Durch die extreme Belastung kann schliesslich auch die ganze Batterie desintegrieren (z.T. explodieren), wodurch Säure z.B. auch in die Augen spritzen kann.

Die von Dir angesprochenen Elektroschocker haben übrigens fast alle über 100.000 Volt, bei äusserst geringen Stromstärken.

Gruß

Achim

Zitat:

Original geschrieben von Markus V2000

Zitat:

Original geschrieben von kiaora

 

Ganz so ist es nicht - mit 12 Volt kannst du keinen umbringen. Es kann max. das Meßgerät abbrennen und wenn die Strippen aufglühen sollten läßt er sie sowieso aus.

Trotzdem ist Vorsicht angebracht.

LG r.

Die 12 Volt sind nicht das Problem, nur die rund 600 Ampere können Kammerflimmern verursachen. Der daraus möglicherweise resultierende Herzstillstand ist ja dann nicht weiter erwähnenswert.

BTW: nen Handelsüblicher Elektroschocker hat auch "nur" 18 Volt... und der zwickt wie sau.

Bedenke: Amerikanische Taser-Waffen brauchen auch nicht viel Volt um dich zu lähmen. Die Ampere sind entscheidend, da sind doch 600 Ampere bei 88 Ampere-Stunden mal ne Ansage.

Gruß

Niedliche Anwendung des Ohmschen Gesetzes :D

Ein handelsüblicher Elektroschocker hat mehrere tausend Volt aber nur Mikroampere! Wie soll man auch über die dünnen Strippen der Taser hohe Ströme übertragen?

Die Spannungshöhe, die ein Lebewesen verträgt OHNE bleibenden Schaden zu nehmen ist fast unendlich, solange so gut wie kein Strom (Picoampere oder geringer, je nach Spannungshöhe!)fließt! OK, irgendwann gibt es einen Lichtbogen und Verbrennungen. Allerdings gibt die Autobatterie im Gegensatz zu Elektroschockern und Tasern KEINE Wechselspannung sondern Gleichspannung von sich! Damit kann man zwar auch einige gefährliche bis tödliche Sachen veranstalten, aber ein Kammerflimmern oder einen Elektroschock wird man mit 12 Volt nicht verursachen können! (Siehe hier! )

Bei einer direkten Messung zwischen den Polen der Batterie wird man sich aber die Finger verbrennen!

Mit 1,2 Volt haben wir schon Nägel zum glühen gebracht (Startakku für Modellmotoren!). Ist alles nur eine Frage der Stromstärke :)

Gruß

mueckchen

Ups, der General war schneller!

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