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Batterieladegeräte (CTEK, Ective u.a.) mit IUoU-Kennlinie / Konstantstrom für Blei,-und AGM.Akkus ?

Themenstarteram 15. Januar 2024 um 9:51

Hallo,

ich frage mich, wie ein OPTIMALES Laden von Blei-Säre Akkus UND AGM zw. den oftmals breiten Kapaziätsangaben des jeweiligen Ladegerätes (z.B. 14-160Ah) möglich sein soll?

 

Ist es nicht allgemein bekannt, daß ein Blei-Säure Akku mit einer max. Stromstärke von 10% seiner Kapaziät geladen werden soll, eine AGM hingegen einen wesentlich höheren Ladestom um die 25-35% der Kapazität benötig, um optimal geladen bzw. nicht geschädigt zu werden?

 

Wie schafft man es nun beide Batterietypen optimal zu laden wenn die Hauptladung (BULK) IMMER mit dem fixen Maximalstrom erfolgt ?

Aus meiner Sicht ist das immer ein Kompromiss und verlängert nicht unbedingt die Akkulebensdauer beider Akkutypen gleichermaßen.

 

Man(n) ist auch maximal verwirrt, daß man oftmal eine RECOND-Funktion IN VERBINDUNG mit AGM freischalten kann.

Tatsächlich ist der Modus doch nur für bestimmte Blei-Säure-Batterien gedacht, die mit einer höheren Spannung von 14,7V geladen werden dürfen...

Grüße, Martin

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14 Antworten

Zitat:

@MartinD schrieb am 15. Januar 2024 um 10:51:32 Uhr:

 

Ist es nicht allgemein bekannt, daß ein Blei-Säure Akku mit einer max. Stromstärke von 10% seiner Kapaziät geladen werden soll, eine AGM hingegen einen wesentlich höheren Ladestom um die 25-35% der Kapazität benötig, um optimal geladen bzw. nicht geschädigt zu werden?

mir ist das zumindest nicht bekannt

 

Zitat:

Wie schafft man es nun beide Batterietypen optimal zu laden wenn die Hauptladung (BULK) IMMER mit dem fixen Maximalstrom erfolgt ?

einfach ruhig bleiben und abwarten....

Zitat:

@MartinD schrieb am 15. Januar 2024 um 10:51:32 Uhr:

Hallo,

ich frage mich, wie ein OPTIMALES Laden von Blei-Säure Akkus UND AGM zw. den oftmals breiten Kapaziätsangaben des jeweiligen Ladegerätes (z.B. 14-160Ah) möglich sein soll?

 

Ist es nicht allgemein bekannt, daß ein Blei-Säure Akku mit einer max. Stromstärke von 10% seiner Kapaziät geladen werden soll..........................

...........................................................................

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Grüße, Martin

Genau 1/10 der Nennkapazität des Blei-Säure Akkus soll der Ladestrom bei rd. 10 stündiger Ladung betragen.

Da es heutzutage viele unterschiedliche Akkukonstruktionen gibt u. jeder Krämer seine Ware lobt, wird jedes Mittel in der Werbung benutzt, um den Kunden so zu verwirren, daß er den Durchblick verliert.

Und das soll er auch.

Bzgl. 14-160Ah Akkus entscheidet -bei gleicher Akkuspannung- der jeweilige Innenwiderstand (u. Ladezustand) über den Ladestrom.

Daher ist so eine breite Kapaziätsangabe des jeweiligen Ladegerätes möglich.

Viele Grüße

quali

Zitat:

@quali schrieb am 15. Januar 2024 um 17:05:04 Uhr:

Zitat:

@MartinD schrieb am 15. Januar 2024 um 10:51:32 Uhr:

Hallo,

ich frage mich, wie ein OPTIMALES Laden von Blei-Säure Akkus UND AGM zw. den oftmals breiten Kapaziätsangaben des jeweiligen Ladegerätes (z.B. 14-160Ah) möglich sein soll?

 

Ist es nicht allgemein bekannt, daß ein Blei-Säure Akku mit einer max. Stromstärke von 10% seiner Kapaziät geladen werden soll..........................

...........................................................................

..........................................................................

.......................................................................

Grüße, Martin

Genau 1/10 der Nennkapazität des Blei-Säure Akkus soll der Ladestrom bei rd. 10 stündiger Ladung betragen.

Ja, und bei rund 20-stündiger Ladung wäre es dann 1/20 der Nennkapazität und bei 30-stündiger Ladung .....

Zitat:

Bzgl. 14-160Ah Akkus entscheidet -bei gleicher Akkuspannung- der jeweilige Innenwiderstand (u. Ladezustand) über den Ladestrom.

Daher ist so eine breite Kapaziätsangabe des jeweiligen Ladegerätes möglich.

Wenn man mit einer leistungsfähigen Ladestromquelle lädt, wie z.b. der LiMa, dann ist der Ladestrom größtenteils vom Innenwiderstand abhängig, aber nicht bei Ladung mit einem deutlich leistungsbegrenzten Mobillader, z.b. einer mit 5A, wie er gerne verwendet wird. Da wird in der Hauptladephase immer mit 5A geladen, wenn 5A eingestellt sind. Egal, ob man eine 14Ah- oder einen 160Ah-Batterie hat.

Das 14-160Ah Akkus bei bestimmten Kleinladern möglich sind, hängt mit der max. Stromstärke des Ladegerätes (das begrenzt die Akkukapazität nach unten) und der internen Zeitbegrenzung für Haupt- und Absorptionsphase zusammen. (das begrenzt die Akkukapazität nach oben).

Mit dem unterschiedlichen Innenwiderstand hat das in erster Linie nichts zu tun....

 

Muss man echt aus Allem so eine Wissenschaft machen??

Zitat:

@T5-Power schrieb am 15. Januar 2024 um 18:32:31 Uhr:

Muss man echt aus Allem so eine Wissenschaft machen??

Das ist wie bei jedem Lernvorgang:

Es gibt welche, die es verstehen und sich über eine Erklärung freuen und die diejenigen, die es nicht verstehen und denen es deshalb lästig ist.:D:D

Jemand, der es versteht, benötigt keine Erklärung.

Man ist nur genervt,wenn ein und das selbe Thema immer und immer wieder durchgekaut wird.

Teilweise gibt es die gleichen Themen mehrfach auf der Startseite, nur weil der TE schlichtweg zu faul ist,die Suchfunktion zu benutzen.

Zitat:

@T5-Power schrieb am 15. Januar 2024 um 18:32:31 Uhr:

Muss man echt aus Allem so eine Wissenschaft machen??

Man kann es natürlich auch ignorieren, wenn Fragen/Behauptungen kommen, die schon x-mal, meist verteilt auf mehrere Threads, beantwortet/widerlegt wurden.

Wenn man solche Fragen beantwortet, bleibt es nun mal nicht aus, dass man etwas tiefer graben muss.

Lässt sich halt nicht alles mit einem knackigen, einprägsamen Satz erledigen.

Zudem:

Hier ist ein Forum und kein Techniklexikon und es geht in diesem Thread speziell um Fragen bezüglich Kleinladern. Von daher sollte man auf die Fragen m.E. auch eingehen, wenn es durch einen direkten Verweis auf eine anderen Thread nicht erledigt ist bzw. eventuell sogar noch mehr Arbeit macht, eine genau passende Stelle zu finden.

Wenn einem das, was in so einem Thread gefragt oder geantwortet wurde, bereits zu "wissenschaftlich" ist, würde ich empfehlen Thread mit derartigen Titel (da geht es um Technik...) nicht zu lesen, aber in jedem Fall möchte ich darum bitten, zusätzlich keine nöligen Bemerkungen zu schreiben, wenn jemand sich die Arbeit macht, zu antworten.

 

Zitat:

Ist es nicht allgemein bekannt, daß ... eine AGM hingegen einen wesentlich höheren Ladestom um die 25-35% der Kapazität benötig, um optimal geladen bzw. nicht geschädigt zu werden?

Das war mir bisher nicht bekannt. Eventuell klärt uns der TE darüber auf, wo das publiziert wurde?

für den interessierten Schrauber mit Starterbatt Wissenshunger kann man durch den wiki Artikel schmöckern ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie

Da hat man zu tun und stehen wirklich ein paar interessante Sachen drin...;)

Hallo @ all :)

Ich möchte nicht mit viel " halbwissen " hier meinen Senf dazugeben :)

Dazu verweise ich lieber auf die Leute hin, die das professionell gemacht haben !!

(Ich habe keinen Vertrag mit denen) :)

Ich denke, das ist der erst-beste Lesestoff für jeden der hier schreibt und

Probleme mit seiner Batterie hat. UND es sollte wirklich alles gelesen werden !!

Wichtig ist vor allem der Hinweis :

Testergebnisse richtig interpretieren? So geht’s!

Klick:

https://...orld.varta-automotive.com/.../autobatterie-testen-anleitung

@ Ladegerät >

es kann ein Ladegerät "nur" laden und nicht testen, genau das aber sollte

Grundvoraussetzung sein bevor man(n) eine Batterie testet !

Tester >

https://www.autobild.de/vergleich/autobatterietester-test/

Hier sollte man darauf achten, wenn man(n) sich so etwas zulegt, dass der richtige

Tester für sein Fhz. (Batterie) gekauft wird. ( also aufpassen was man(n) kauft ) :)

Ein Optimum wäre ein Tester mit "Leitwertmessung" aber für zu Hause zu teuer :(

und nur für Werkstätten rentabel !

VG

Die nicht ganz modernen Autos haben einfach nur eine 14.4 Volt Lima. Da gibt es auch keine Kennlinie und es funktioniert.

Zitat:

@MartinD schrieb am 15. Januar 2024 um 10:51:32 Uhr:

Hallo,

ich frage mich, wie ein OPTIMALES Laden von Blei-Säre Akkus UND AGM zw. den oftmals breiten Kapaziätsangaben des jeweiligen Ladegerätes (z.B. 14-160Ah) möglich sein soll?

 

Ist es nicht allgemein bekannt, daß ein Blei-Säure Akku mit einer max. Stromstärke von 10% seiner Kapaziät geladen werden soll, eine AGM hingegen einen wesentlich höheren Ladestom um die 25-35% der Kapazität benötig, um optimal geladen bzw. nicht geschädigt zu werden?

 

Wie schafft man es nun beide Batterietypen optimal zu laden wenn die Hauptladung (BULK) IMMER mit dem fixen Maximalstrom erfolgt ?

Aus meiner Sicht ist das immer ein Kompromiss und verlängert nicht unbedingt die Akkulebensdauer beider Akkutypen gleichermaßen.

 

Man(n) ist auch maximal verwirrt, daß man oftmal eine RECOND-Funktion IN VERBINDUNG mit AGM freischalten kann.

Tatsächlich ist der Modus doch nur für bestimmte Blei-Säure-Batterien gedacht, die mit einer höheren Spannung von 14,7V geladen werden dürfen...

Grüße, Martin

Kommt das deinen Anforderungen nahe?:

https://shop.fritec-ladegeraete.de/.../...-inkl.-neuer-softwareversion

Hat zwar auch keinen höheren Ladestrom für die AMG aber ich denke das dieses Gerät auch für diese Batterien mehr als geeignet ist.

 

Zitat:

@heizerbirne schrieb am 3. Februar 2024 um 21:21:19 Uhr:

Die nicht ganz modernen Autos haben einfach nur eine 14.4 Volt Lima. Da gibt es auch keine Kennlinie und es funktioniert.

...aber auch nur, weil nicht ganz moderne Autos mit konstant 14,4V nicht lange am Stück laden und es zwischen den Ladungen immer kleine Teilentladungen gibt.

 

Zitat:

@Laderl2 schrieb am 4. Februar 2024 um 06:36:18 Uhr:

Zitat:

@MartinD schrieb am 15. Januar 2024 um 10:51:32 Uhr:

Hallo,

ich frage mich, wie ein OPTIMALES Laden von Blei-Säre Akkus UND AGM zw. den oftmals breiten Kapaziätsangaben des jeweiligen Ladegerätes (z.B. 14-160Ah) möglich sein soll?

 

Ist es nicht allgemein bekannt, daß ein Blei-Säure Akku mit einer max. Stromstärke von 10% seiner Kapaziät geladen werden soll, eine AGM hingegen einen wesentlich höheren Ladestom um die 25-35% der Kapazität benötig, um optimal geladen bzw. nicht geschädigt zu werden?

 

Wie schafft man es nun beide Batterietypen optimal zu laden wenn die Hauptladung (BULK) IMMER mit dem fixen Maximalstrom erfolgt ?

Aus meiner Sicht ist das immer ein Kompromiss und verlängert nicht unbedingt die Akkulebensdauer beider Akkutypen gleichermaßen.

 

Man(n) ist auch maximal verwirrt, daß man oftmal eine RECOND-Funktion IN VERBINDUNG mit AGM freischalten kann.

Tatsächlich ist der Modus doch nur für bestimmte Blei-Säure-Batterien gedacht, die mit einer höheren Spannung von 14,7V geladen werden dürfen...

Grüße, Martin

Kommt das deinen Anforderungen nahe?:

https://shop.fritec-ladegeraete.de/.../...-inkl.-neuer-softwareversion

Hat zwar auch keinen höheren Ladestrom für die AMG aber ich denke das dieses Gerät auch für diese Batterien mehr als geeignet ist.

und was ist nun so besonderes an dem für lediglich 3A-Maximalstrom m.E. überteuerten Kleinlader?

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