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Batterietrennschalter einbauen

Hallo zusammen,

seit einiger Zeit habe ich festgestellt dass sich bei meinem Peugeot Speedfight 3 im Stand die Batterie langsam selbst entlädt. Eine Woche Standzeit und es reicht schon nicht mehr zum starten.

Testweise habe ich jetzt die letzten Wochen immer beim Abstellen die Sicherung gezogen, seit dem habe ich keine Probleme mehr und der Roller hält seine Batterieladung. Selbst nach mehreren Wochen startet er völlig problemlos.

Nun ist es so, dass der Roller aufgrund seinem Zustand, seines Alters und seiner vielen Kilometer nur noch geringen Wert hat. Für mich ist der auch nicht mehr als ein billiges Fortbewegungsmittel im Alltag. Er wird auch nicht wirklich geschont, und große Investitionen da rein sollen möglichst vermieden werden.

Für alles andere hab ich ein Auto, und das reicht mir auch.

Von daher will ich keine hunderte von Euro ausgeben damit sich die Werkstatt auf die in diesem Fall aufwendige Fehlersuche durch die vielen Meter Kabel begibt, sondern schlicht und einfach einen Kippschalter an der Stelle setzen, wo auch die Sicherung ist.

Soviel zur Situation, nun meine Frage:

- Wie viele A muss der Schalter aushalten? Läuft da auch direkt der Strom drüber der zum Anlasser führt? Weil vor der Sicherung zweigt das dickere Kabel von der Batt. nämlich schon ab. Ich muss das nur wissen weil wenn der Strom zum Anlasser durch diesen Schalter muss brauch ich was wesentlich massiveres. Der "Stromfresser" liegt eindeutig im von der Sicherung abgedeckten Bereich, weswegen ein Schalter hier ausreichen würde.

Danke schon mal.

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52 Antworten

Liegt auf der hand... Den wert der sicherung.

am 13. April 2016 um 14:31

Wo willst Du das denn einbauen?. Eigentlich ist das Zündschloss dafür da. Wenn der im Stand verliert dann auch beim fahren, da wird es gefährlich wenn der Speedy Dir abfackelt weil der irgendwo heiß wird. das wäre also keine Lösung

Dann reicht ein normaler Schalter.

am 13. April 2016 um 14:38

Zitat:

@kranenburger schrieb am 13. April 2016 um 16:31:52 Uhr:

Dann reicht ein normaler Schalter.

Ja, Zündschlossschalter, wenn der vernünftig geht bekommt kein Teil mehr Strom

Sehe ich auch so wie hanfiey.

Sollte die Bruchstelle größer werden, dann brennt die Karre plötzlich während der Fahrt ab. Und das willst du wirklich nicht. Denn da steckst du dann richtig Kohle rein, wenn dadurch nur Materialschaden entstehen sollte.

Am Besten den Fehler suchen. Zündschloss ist da ein guter Anfangspunkt.

Wieviel A hat denn die Sicherung ?? Der Schalter sollte dann etwas mehr als die Sicherung belastbar sein und sollte hinter der Sicherung eingebaut sein.... also Stromfluss Batterie > Sicherung > Schalter > Verbraucher. Dann kann eigentlich nichts passieren !!

kbw ;)

Wenn du deine Flachsicherung gut erreichbar ist, du Bequemlichkeit gern was kosten lässt, hätte ich auch noch eine Lösung. Eine schaltbare Flachsicherung. Kostet knapp 20 Euro, hier ein Beispiel:http://www.ebay.de/itm/321678810064 (nein ich bekomm keine Provision vom Händler!)

Suchbegriffe: "Flachsicherung schaltbar", "Flachsicherung Automat"

Großer Vorteil: Man braucht sich wenig Gedankenmachen, dass die eigene Bastelei zum Abfackeln des fahrbaren Untersatz führt :-)

Allerdings sind diese Sicherungsautomaten geometrisch größer, also vorher abmessen, das die noch genug Platz um den Sicherungssockel haben.

Ihr habt alle recht,aber wenn er nur so wenig zieht das nach einer Woche die Batterie noch nicht leer ist,braucht man ein sehr empfindliches Messgerät.

Besser wäre es alles sauber machen,Dreck wird feucht und leitet ,oder wenn verölt leitet.

Zitat:

@Nanofaser schrieb am 13. April 2016 um 17:29:05 Uhr:

Wenn du deine Flachsicherung gut erreichbar ist, du Bequemlichkeit gern was kosten lässt, hätte ich auch noch eine Lösung. Eine schaltbare Flachsicherung. Kostet knapp 20 Euro, hier ein Beispiel:http://www.ebay.de/itm/321678810064 (nein ich bekomm keine Provision vom Händler!)

Suchbegriffe: "Flachsicherung schaltbar", "Flachsicherung Automat"

Großer Vorteil: Man braucht sich wenig Gedankenmachen, dass die eigene Bastelei zum Abfackeln des fahrbaren Untersatz führt :-)

Allerdings sind diese Sicherungsautomaten geometrisch größer, also vorher abmessen, das die noch genug Platz um den Sicherungssockel haben.

...aber man hat die Gewissheit dass es evtl abfackelt wenn man z.B. eine 7A oder eine 15A Sicherung mit einer 30A-Sicherung ersetzt !!! auch DARAN gedacht ??? :rolleyes:

kbw ;)

auch ist so eine schaltsicherung schlechter als ne normale sicherung.

Mit der Zeit können die Schalter klemmen und entsprechend nicht auslösen oder sie lösen viel zu früh aus.

Ich hatte mal einen Kollegen, dem hat sein Gefährt unter dem Arsch gebrannt und die Sicherung kam nicht.

Wie schon gesagt, ich würde den Fehler auf den Grund gehen.

Zitat:

@kleiner_boeser_Wolf schrieb am 13. April 2016 um 17:44:31 Uhr:

 

...aber man hat die Gewissheit dass es evtl abfackelt wenn man z.B. eine 7A oder eine 15A Sicherung mit einer 30A-Sicherung ersetzt !!! auch DARAN gedacht ??? :rolleyes:

Also soviel Rest-Intelligenz trau ich den Bastlern noch zu, dass die die richtige Größe bestellen. Diese Automaten gibts für alle Sicherungsstufen, also auch für 7,5 A oder 15 A, je nachdem was der TE verwendet.

 

Zitat:

@Forster007 schrieb am 13. April 2016 um 17:47:33 Uhr:

auch ist so eine schaltsicherung schlechter als ne normale sicherung.

Mit der Zeit können die Schalter klemmen und entsprechend nicht auslösen oder sie lösen viel zu früh aus.

Ich hatte mal einen Kollegen, dem hat sein Gefährt unter dem Arsch gebrannt und die Sicherung kam nicht.

Dem hätte sein Gefährt auch mit der klassischen Schmelzsicherung in Rauch und Flammen aufgelöst. Gefährlich sind die nicht-satten Kurzschlüsse (unvollständige Kurzschlüsse), wenn also über eine 10A-Sicherung 15 A fließen. Da darf sich die Sicherung schon mal laut Norm bis zu einer Stunde Zeit lassen, bis sie auslöst. Wenn der Hersteller am Kabelquerschnitt gespart hat und reicht das, um hohe Temperaturen in der Ader zu erzeugen. Bei 1,3fachen Bemessungsstrom ist man definitiv im Stundenbereich, bevor die Sicherung kommt. Selbst bei doppelten Strom darf die Sicherung sich mal eine Minute Bedenkzeit genehmigen, bevor sie den Stromkreis unterbricht. Das alles ist normgerecht!

Wers nicht glaubt, sucht sich mal die Charakteristik einer Schmelzsicherung oder Sicherungsautomaten von einem namhaften Hersteller und schaut selbst mal nach, was das Datenblatt schreibt.

Das mag sein. Ändert aber nichts, dass eine normale Sicherung sicherer ist, als eine Schaltbare. Ich musste früher jeden Monat im Betrieb durch gehen und die Sicherungen durchmessen, ob die noch rechtzeitig auslösen.

Und jedesmal hatte ich immer mindestens einen auszutauschen.

Und da es ja im Normalfall ja ohne Schalter oder ähnliches geht, würde ich auf der sichereren Seite bleiben und einfach den Fehler finden.

Zitat:

@Forster007 schrieb am 13. April 2016 um 18:05:04 Uhr:

 

Und da es ja im Normalfall ja ohne Schalter oder ähnliches geht, würde ich auf der sichereren Seite bleiben und einfach den Fehler finden.

Das ist natürlich die optimale Lösung. Der TE soll auch mal schauen, ob nicht Dreck oder Feuchtigkeit an irgendeinem Steckkontakt eine Kriechstrecke aufgebaut hat, wo nun Leckstrom die Batterie langsam entlädt.

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