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Baustellen-Auto, aber welches bis 5000€
Hallo, da ich in 1-2 Monaten das Bauen beginne, bin ich auf der suche nach einen guten Baustellenauto bis 5000€, weis aber leider nicht was ich da nehmen soll. Es sollte schon eine gute zuladung haben, aber auch wenn man unterwegs ist und mal Material ein bischen weiter weg holt, zuverlässig sein. Habt ihr einen Tipp was eigentlich ein gutes und haltbares Fahrzeug ist. Danke
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104 Antworten
Zuverlässig gibts bei dem Budget nur mit Glück.
Ich würde einen Skoda Octavia mit 1,9 tdi motor nehmen. Eher um 3500-4000 um noch etwas in der Hinterhand zu haben. Die haben oft auch eine ahk. Meines wissens können die auch etwas mehr Gewicht laden als sonstige vertreter der Kompacktklasse, haben auch am meisten Platz in dieser Klasse. Sind allerdings oft Baustellenfahrzeuge, musst schauen dasst was vernünftiges bekommst. Ggf einen mitnehmen der sich auskennt.
Sonst ev. Opel Astra h Caravan, oder gleich einen Vectra oder Signim Kombi, die dürfen auch etwas mehr laden als die Konkurrenz meines wissens. Ford Mondeo, Volvo V70 kann man auch anschauen.
Edit: Das sind natürlich alles Kompackt/ Mittelklasse Kombis mit max 1800l Ladevolumen, wennst mehr brauchst musst in Richtung Hockdachkombi oder Van wie Seat Alhambra oder Touran schauen, die sind aber idr noch "verbrauchter"
Bei den Hochdachkombis kannst mal beim Dacia Lodgy schauen.
Ein VW Caddy oder ähnlich.
Marke und Modell sind zweitrangig. Am besten ein alter Kompakter ala Focus, Astra, Golf. Je weniger dran ist, desto besser. Wichtig ist eher eine solide Basis und möglichst länger TÜV. Verkaufen kannst du so ein Baustellenfahrzeug kaum noch. Einmal ein paar Zenentsäcke transportiert und der Innenraum ist hinüber. Ich würde eine AHK empfehlen und einen einfachen Baumarktanhänger holen. Das ist meistens viel praktischer und große Sachen/Mengen anliefern lassen.
Hochdachkombi wie Berlingo und Co.
Was fährst du denn jetzt? Saubere Kartons und Pakete verramschen einen normelen Kombi oder Limo nicht.
Evtl eine Anhängerkupplung nachrüsten und Hänger für den Rest?
Man kann im Baumarkt oder auch bei Vermietern Transporter mieten. Halt nicht ständig fahren, sondern Einkaufsliste machen. Kommt auf jeden fall billiger. Und wie ebenso schon erwähnt wurde, liefern lassen. Kostet auch nicht die Welt. Sagen wir mal 10 mal liefern a 100,- und 5 mal mieten a 250,-, kommste immer noch günstiger und auf jeden fall zuverlässig mit hin.
Entsorgungscontanier kommen lassen, kostet zwar, aber rechne den Zeitvorteil! Du musst nicht ständig zur Halde. Du und Helfer füllen nur die Container. Zudem die Abgabe von Bauschutt auch nicht kostenfrei ist auf der Halde.
Wenn du vor Ort umme Ecke kaufst, geht das liefern häufig fast gratis.
Skoda Octavia Kombi der ersten Generation mit Saugmotor. Der kann inkl. Fahrer 500 kg zuladen.
Zitat:
@benprettig schrieb am 19. April 2022 um 09:11:57 Uhr:
Hochdachkombi wie Berlingo und Co.
Was fährst du denn jetzt? Saubere Kartons und Pakete verramschen einen normelen Kombi oder Limo nicht.
Evtl eine Anhängerkupplung nachrüsten und Hänger für den Rest?
Man kann im Baumarkt oder auch bei Vermietern Transporter mieten. Halt nicht ständig fahren, sondern Einkaufsliste machen. Kommt auf jeden fall billiger. Und wie ebenso schon erwähnt wurde, liefern lassen. Kostet auch nicht die Welt. Sagen wir mal 10 mal liefern a 100,- und 5 mal mieten a 250,-, kommste immer noch günstiger und auf jeden fall zuverlässig mit hin.
Entsorgungscontanier kommen lassen, kostet zwar, aber rechne den Zeitvorteil! Du musst nicht ständig zur Halde. Du und Helfer füllen nur die Container. Zudem die Abgabe von Bauschutt auch nicht kostenfrei ist auf der Halde.
Wenn du vor Ort umme Ecke kaufst, geht das liefern häufig fast gratis.
Dem kann ich mich nur anschließen, alternativ gibt es für viele Fahrzeugmodelle auch robuste und abwaschbare Planensätze mit denen man den Kofferraum praktisch komplett auskleiden kann.
Ganz ehrlich, kauf dir einen Anhänger und ein Auto mit einer Anhängekupplung. Das kostet weniger, ist vielseitiger, Du bekommst viel mehr transportiert und Du ruinierst nicht das Auto. Ob das dann ein Fiat 500 ist oder ein Caddy ist dann völlig egal. Wichtig ist nur, dass das zulässige Gesamtgewicht vom Auto plus das zulässige Gesamtgewicht vom Anhänger kleiner als 3,5 to sind, wenn das zGG vom Anhänger größer als 750kg ist.
P.S. Über eine to Zuglast finde ich empfehlenswert.
Gibt verschiedene Wege.
- Du kaufst einen alten Kombi (Kompakt oder Mittelklasse. Vectra oder so), bestenfalls mit AHK und frischem TÜV für <3000€. Den brauchst du dann auf und hoffst, dass der über die Baustellendauer halbwegs hält. Die bekommt man oft halbwegs günstig... naja... kann gut gehen.
- Du kaufst dir für 5000€ einen Berlingo/Kangoo und rüstest ggf. eine AHK nach. In die Kisten bekommst du gut Material rein. Durch die Bauform passen da sogar Paletten rein. Wenn es ein Kastenwagen ist... auch nicht schlimm. Mit einem 1t Anhänger als Erweiterung bekommst du schon viel transportiert.
Variante 1 kann man beliebig variieren. Wichtiger ist bei diesen Autos dann der Anhänger. Durch die niedrige Bauform ist so ein Kombi mit Baumaterial schnell voll und der Anhänger wird gebraucht. Man kann hier natürlich auch überlegen ob das aktuelle Auto Anhänger packt. Auch hier... du brauchst keine riesigen Anhängelasten... mit 1t (schafft jeder Kompaktwagen locker) kommt man schon ziemlich weit.
Das Fahrzeug an sich ist eigentlich gar nicht so wichtig. Was fährst du denn jetzt? Anhängerkupplung dran und nen 1200kg-Hänger neu kaufen, da biste am allerbesten mit dabei. Dazu stellt die AHK am Hauptfahrzeug eine Wertsteigerung dar und den Anhänger kriegst du später entweder mit minimalem Wertverlust verkauft oder du behältst ihn einfach.
Wofür braucht man schließlich im Endeffekt das "Baufahrzeug"? Da kauft man mal ein paar Pakete Dämmwolle, Kleinzeug, Zementsäcke, Putz...nichts wofür man ein extra Auto bräuchte! Ne Rigipsplatte passt da eh nicht rein. Ab auf den Anhänger damit und ab die Post!
Beim Baustoffhändler verpacken sie dir nässeempfindliches sogar wetterfest auf Palette.
Die großen Mengen liefert eh der Baustoffhändler, Schüttgut lohnt sich auch exakt 0,0 selbst zu holen. Der Abfall kommt in den Absetzcontainer und alles läuft. So sparst du locker 2500€ von deinen 5000€.
Opel Combo oder sowas Ähnliches.
Viele sind schon für 2,2 oder sogar 2,4 To aufgelastet.
Leute, liefern lassen. Das spart auch eigene Arbeitskraft, wenn ich den ganzen schweren Kram zumindest im Baumarkt nicht selber verladen muss.
Es kommt aufs Vorhaben an, aber eigentlich braucht man kein Baustellenfahrzeug für ein normales Haus, das gebaut oder saniert wird.
So ein Fahrzeug birgt ein Reparturrisiko, kostet zusätzlich Versicherung, Steuern und Kraftstoff. Dafür kann man ne Menge an Lieferkosten zahlen, wenn denn überhaupt. Große Liste machen und Lieferkosten- sowie Preisnachlass raushandeln.
Zudem hat so ein Liefer Lkw häufig einen kleinen Stapler oder nur "Roller" mit dem für ein Trinkgeld gerne dahin gekarrt wird, wo es hin soll und nicht nur Bordsteinkante. Wenn ich selber die Palette im Hänger oder Kofferraum habe, muss ich mühselig alles dahin schleppen.
Einfach mal rechnen, recherchieren und die Geiz-ist-geil, selber kann ich das billiger Mentalität ablegen und anderen nen paar Taler fürs liefern gönnen.
Ist der TE noch dabei oder lacht der immer 2016?
Was ist TE? :-)