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beide Bremsen hinten unterschiedliche Leistung ?

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 25. Februar 2014 um 17:15

Hallo Freunde,

habe letztens mitbekommen das eine Seite an der Hinterradbremse leichten Flugrost angesetzt hat (sieht man halt bei Stahlfelgen und Deckeln nicht gleich)

War in der Werkstatt und habe einen Bremsentest machen lassen - beide Bremsen an der linken Seite, Scheibenbremse und Handbremse haben deutlich schlechtere Werte als die rechte andere Seite.

Beim normalen fahren merkt man nichts.Vorderradbbremse alles super.

Wie kommt sowas bzw. wieso bei beiden Bremsen - haben beide ja unterschiedliche Systeme.

Jemand einen Tipp - Danke.

Beste Antwort im Thema

Warum hast Du diese Frage nicht gleich vor Ort gestellt , wer soll das hier beurteilen.:rolleyes:

.

Es können weitere Tipps abgegeben werden.

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Warum hast Du diese Frage nicht gleich vor Ort gestellt , wer soll das hier beurteilen.:rolleyes:

.

Es können weitere Tipps abgegeben werden.

ich empfehle die Lektüre über die Arbeitsweise eines Bremssystems.

Hier können Bremskolben klemmen, Scheiben verschleißen weil Beläge verharscht (weil alt), Bremsflüssigkeit zu alt, Bremsleitungen undicht, klemmende Innen (Handbrems-) beläge...

Gruß

Fred

Themenstarteram 25. Februar 2014 um 18:31

Hallo,

Danke erst mal,

ja, Bremsen sind neu - das ist ja das eigenartige - die "Kontrollwerkstatt" hat die Bremsen nicht neu gemacht - habe bei der "Macherwerkstatt" demnächst ein Termin - konnten mir halt am Telefon nichts genaues sagen. Aus Garantiegründen hat die "Kontrollwerkstatt" noch nicht selbst was gemacht.

Wie gesagt - am Wohenende weiß ich mehr.

Hätte ja sein können das jemand eine Idee hat - ist vielleicht auch Zufall das beide Bremssysteme am selben Rad "versagen".

 

Hey,

ja das ist Zufall!

die Feststellbremse (Handbremse) ist eine ordinäre Trommelbremse die mittels Rändelmutter eingestellt und mittels Seilzug angezogen wird...

Die hintere Betriebsbremse ist eine Scheibenbremse die mit Hydraulik (Bremsflüssigkeit) funktioniert.

Zwar ist die Bremsscheibe und die Trommel ein und dasselbe Bauteil - dennoch funktionieren sie völlig unabhängig voneinander...

Das mit der Kontrollwerkstatt und Macherwerkstatt "blick" ich nicht wirklich...:confused:

Grundsätzlich sollte man als "bremsfauler" oder "gemütlicher" Sternefahrer sich ab und zu eine kontrollierte Vollbremsung gönnen, so dass die hinteren Scheiben wieder frei werden...;)

Die Feststellbremse gehört an der Rändelmutter nachgestellt bzw. eingestellt. (da bringt ein "Freibremsen" natürlich nix)

Themenstarteram 26. Februar 2014 um 4:29

Hallo,

zur Erklärung.

"Kontrollwerkstatt" ist bei mir um die Ecke - die Macherwerkstatt in der nähe des Arbeitsortes. Beide liegen ca. 50 km auseinander! Falls mal was ist, habe ich 2 Ansprechpartner die ich kenne. Für die kniffligen Sachen habe ich dann noch ein MB Händler in der Nähe - doppeltes Gürtel Hosenträgerprinzip.

zum Thema - Die Systeme der Bremsen sind mir bestens bekannt - also Zufall das beide auf der selben Seite aussteigen!

Da ich viele Autobahn fahre benötige ich ja kaum die Bremse gegenüber der gleichen Strecke im Stadverkehr - demensprechend wird die Hinterbremse nicht so beansprucht. Das Leuchtet mir ein. Scheint also Zufall + event. Mechaniker ( falsch die Handbremse nach justiert bzw. getestet) zu sein.

Wie hoch dürfen die Bremsleistung auseinander liegen (%) - muß bald zum TÜV?

 

mfg

am 26. Februar 2014 um 7:02

Denke mal dass dir die Funktionsweise einer Bremsanlage soweit klar sein dürfte.... Jetzt mal zu deinem Fahrprofil... Wie fährst du? Vorausschauend und benutzt die Motorbremse so gut es geht? Mercedes (speziell A + B Klasse, aber auch andere) haben da ein leichtes Problem mit der Bremsverteilung. Das ist aber ein Konstruktionsproblem. Das heißt: wenn du nur leicht bremst und nie den vollen Anker wirfst, bewegen sich die Klötze der HA garnicht.

Wir raten den Kunden solcher Fzg. immer, "einmal in der Woche ruhig richtig Bremsen damit die Anlage auch arbeiten muss!!!" Somit dürfte sich dein Problem mit der Zeit von selbst lösen....

Wenn sie jetzt allerdings schon VERrostet sind müssen selbstverständlich erstmal neue rauf.... Die sind dann nicht mehr zu retten! Viel erfolg...

Zitat:

Original geschrieben von pepsixx

Hey,

ja das ist Zufall!

die Feststellbremse (Handbremse) ist eine ordinäre Trommelbremse die mittels Rändelmutter eingestellt und mittels Seilzug angezogen wird...

Die hintere Betriebsbremse ist eine Scheibenbremse die mit Hydraulik (Bremsflüssigkeit) funktioniert.

Zwar ist die Bremsscheibe und die Trommel ein und dasselbe Bauteil - dennoch funktionieren sie völlig unabhängig voneinander...

Das mit der Kontrollwerkstatt und Macherwerkstatt "blick" ich nicht wirklich...:confused:

Grundsätzlich sollte man als "bremsfauler" oder "gemütlicher" Sternefahrer sich ab und zu eine kontrollierte Vollbremsung gönnen, so dass die hinteren Scheiben wieder frei werden...;)

Die Feststellbremse gehört an der Rändelmutter nachgestellt bzw. eingestellt. (da bringt ein "Freibremsen" natürlich nix)

.

Du sagst es. :) War ein großes Problem beim T4 von VW

Ich bremse möglichst gar nicht aber ab und zu für ne 1/2 Sekunde kräftig. :)

Themenstarteram 26. Februar 2014 um 7:48

Hallo,

nun ja - durch die relativ lange regelmässige Autobahnfahrt bremse ich nicht wie normal im Stadtverkehr. Man gleitet so lang hin - je nach Verkehr.

Richtig bremsen ? - stimmt - habe ich lange nicht - ich meine so richtig. Werde in den nächsten tagen mal richtig "reinhalten".

Verrostet ist die Scheibe nicht - sieht halt etwa so aus als ob der Wagen 14 Tage im freien bei Regenwetter draußen gestanden hat - bremsen tut das Teil schon, halt nur schlechter wie die andere Seite - ca. 40 %. Die Handbremse auch im selben % Bereich. man merkt es halt beim Fahren überhaupt nicht - die handbremse benutzte ich erst gar nicht - das Automatik in P.

Wir werden das Teil mal auseinandernehmen lassen, neu justieren und noch mal prüfen. Vielleicht haben die Mechaniker beim Wechseln den Bremssattel und die Mimik nicht korrekt gereinigt.

Habe noch eine A-Klasse - kenne das Problem mit den Bremsen hinten - wobei die schneller runter waren bzw. verrottet wie vorne.

mfg

am 26. Februar 2014 um 18:14

Die Feststellbremse wurde beim Erneuern nicht eingstellt. Bei der Radbremse ist ein Bremszylinder defekt. Es liegt die Vermutung nahe, dass die "Werkstatt", die die Bremsen gemacht hat nur bei Nacht,Nebel und in der Dunkelheit geöffnet hat. Zumindest nach Dienstschluss des Gewerbeaufsichtsamtes. :D

MfG

hi zusammen,

Zitat:"Es liegt die Vermutung nahe, dass die "Werkstatt", die die Bremsen gemacht hat nur bei Nacht,Nebel und in der Dunkelheit geöffnet hat. Zumindest nach Dienstschluss des Gewerbeaufsichtsamtes"

Öhmm????, würde eher die Vermutung anstellen, das besagte Prüf-Kontrollwerksatt keinen Bremsenprüfstand hat/benutzt!

Bei der Fehlerbeschreibung des TE`s wäre der Bremsenprüfstand eine sinnvolle Anwendung.

Aber dazu hat @fredibear08 ja einen link eingefügt."Daumen))))

Viele Grüße

Sancho deluxe

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