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Beim Hochschalten Gänge überspringen, problematisch?

Themenstarteram 3. Juli 2007 um 20:09

Guten Abend allerseits,

mit der 6-Gang-Schaltung ist man schon ganz schön beschäftigt.

Ich habe mir deshalb angewöhnt, öfters mal einen oder zwei Gänge zu überspringen, also z.B. vom 3. direkt in den 5. Gang zu schalten.

Ein Bekannter meinte, da ginge schneller die Kupplung kaputt, wegen schlechterer Synchronisation oder so.

Kann jemand technisch was dazu sagen?

Vielen Dank und Grüße

Hanoi

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25 Antworten

Die Kupplung interessiert das am allerwenigsten. Im Gegenteil, durch die weniger gewordenen Schaltvorgänge wird sie ja geschont ;)

Solange Du der Sychronisation etwas mehr Zeit gibst, um die Drehazhlunterschiede auszugleichen, ist das kein Problem. Mach ich auch immer (beim Schalter).

Beim Hochschalten würde ich immer schön der Reihe nach vorgehen. Ab 2.000 Umdrehungen den nächst höheren Gang einlegen. Damit kann man schön Sprit sparen und vor allem ist der Motor schön leise.

Beim Runterschalten kannst Du auch vom 6. in den 2. Gang schalten, vorausgesetzt die Geschwindigkeit passt, sprich Du hast vorher entsprechend abgebremst.

Ich schalte auch manchmal vom 3. in den 5., obwohl ich nur 5 Gänge hab.

Das Auto hat sich noch nicht beschwert.

Man sollte halt im 3. nicht bei 1500 U/min in den 5. schalten.

Techn. kann ich nichts dazu sagen, aber meinem alten Golf 3 hat das nichts ausgemacht. 350.000 km ohne Prob. mit der Kupplung.

Och, beim 2.0 TDI funktioniert die Variante 3. Gang in den 6. Gang sogar richtig gut. Ist bei mir doch hin und wieder so, dass ich ab ca. 50km/h schnell mal einen LKW oder dergleichen überholen will --> 3. Gang und dieser wird dann für den Überholvorgang schon mal bis 4000U/min gedreht, was dann ja schon rund 100km/h entsprechen. Ab diesem Zeitpunkt ist man dann aber beim "Hinternis" vorbei und auf der Landstraße wüsste ich keinen Grund, warum ich dann nicht gleich in den 6. Gang wechseln soll (und mein Wagen hat sich auch noch nie beschwert). Klar, unter normalen Umständen wähle ich auch einen Gang nach dem anderen, aber es kann auch der gezeigte Fall durchaus mal vorkommen... (und da wüsste ich auch nicht, warum ich dann bei 100km/h aus purer Lust am Bösen zuerst in den 4., dann in den 5. und dann in den 6 schalten soll (ich will ja auf der Landstraße auch nicht mehr schneller werden)

am 3. Juli 2007 um 20:31

Zitat:

Original geschrieben von cycroft

Beim Hochschalten würde ich immer schön der Reihe nach vorgehen. Ab 2.000 Umdrehungen den nächst höheren Gang einlegen. Damit kann man schön Sprit sparen und vor allem ist der Motor schön leise.

Beim Runterschalten kannst Du auch vom 6. in den 2. Gang schalten, vorausgesetzt die Geschwindigkeit passt, sprich Du hast vorher entsprechend abgebremst.

Ich sage mal so :beim Hochschalten 0 Probleme , aber vom 6.in den 2. Gang , da mußt Du schon viiieeel Zwischengas geben damit das Getriebe nicht auseinander fliegt. Vom Verschleiß der Kupplung mal ganz abgesehen.

buba

@buba: warum soll das getriebe auseinanderfliegen und wozu zwischengas geben bei einem vollsynchronisierten getriebe??

cycroft schreibt doch eindeutig "....vorausgesetzt die Geschwindigkeit passt, sprich Du hast vorher entsprechend abgebremst...".

wo siehst du hier ein problem??

gruss wolf

Ich dachte immer, dass beim Runterschalten von z. B. dem fünften oder dem sechsten auf den zweiten der sofortige Anstieg der Drehzahl eher den Zylinderköpfen zu schaffen macht...

Zitat:

Original geschrieben von DarthTK

Ich dachte immer, dass beim Runterschalten von z. B. dem fünften oder dem sechsten auf den zweiten der sofortige Anstieg der Drehzahl eher den Zylinderköpfen zu schaffen macht...

Wenn man fährt wie ein holzhacker und die aktion von 6 in 2 bei 80km/h vieleicht macht und das ganze noch schnell wie möglich dann kann es schon schaden nehmen, wenn die geschwindigkeit aber passt das ich dann meinetwegen bei 40 oder 30 von dem 6. in den 2. schalte sollte das überhaupt gar kein problem darstellen.

Solche aktionen lernen meine fahrschüler auch schon bei zeiten und bisher ist noch alle in ordnung ;).

Gruss

Maik

Aber wenn man beim schalten Gänge überspringt, dann nutzen sich ja die Zahnräder ungleichmäßig ab und dann wird der z.B. vierte Gang irgendwann genauso übersetzt wie z.B. der Zweite :-))

Nene, Spaß beiseite, ich überspringe auch oft nen Gang ohne Probleme.

Zitat:

Original geschrieben von Maik380

Wenn man fährt wie ein holzhacker und die aktion von 6 in 2 bei 80km/h vieleicht macht und das ganze noch schnell wie möglich dann kann es schon schaden nehmen, wenn die geschwindigkeit aber passt das ich dann meinetwegen bei 40 oder 30 von dem 6. in den 2. schalte sollte das überhaupt gar kein problem darstellen.

Solche aktionen lernen meine fahrschüler auch schon bei zeiten und bisher ist noch alle in ordnung ;).

Gruss

Maik

Ja, das meinte ich ja auch. Habs nur nicht allzu verständlich hingekritzelt.

Zitat:

Original geschrieben von Landwarrior

....Solange Du der Sychronisation etwas mehr Zeit gibst, um die Drehazhlunterschiede auszugleichen, ist das kein Problem....

Richtig!!! Sonst verbrennen die Sychronreibbeläge.

am 4. Juli 2007 um 15:15

Ich überspringe auch sehr oft Gänge. Grad beim GTI ist das sehr gut möglich, da ist immer genügend Kraft da. Z.B. anfahren, dann 2., 4 und 6. Gang... Oder auch mal gleich vom 3 in den 6., wenn genug drehzahl da ist. Das Wichtigste ist aber wie schon geschrieben wurde, dass man etwas mehr Gefühl beim Schalten an den Tag legt.

ich überspring auch oft und gern viele gänge...geht ja gut bei TDI,GTI und TSI.

beim 1.4 FSI würd ichs nicht machen,da sich das auto hier zu sehr anstrengen muss.

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