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Bekleidung, alle schwören auf Leder?
Moin zusammen,
Mir liegt schon lange etwas im Kopf.
Ich fahre nun 8 Jahre Motorrad, anfangs nur Textil dann irgendwann auf der SSP eine lederkombi von dainese. Da ich relativ groß und schlank gebaut bin war die passgröße immer ein Problem. Die erste habe ich nach einem Jahr wieder verkauft und mir eine neue in einer langgröße gekauft...diese passt auch besser, aber richtig wohl fühle ich mich in Leder nicht...
Wenig Platz zwischen den Beinen, oft ein ziehen an den Knien wenn man sie wieder anwinkelt etc....eng am Hals....wie sieht das bei euch aus? Hat jemand selbiges leiden? Liegt dies wirklich nur an meinem Körper, sprich man bräuchte eine maßanfertigung?
Fahre mittlerweile eine naked und bin am überlegen umzusteigen, ich habe nur keine Ahnung was....Leder war immer der Grund der Sicherheit
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31 Antworten
Ich glaube - aus Erfahrung - es gibt zumindest hinsichtlich Unfallschutz keine Alternative zu Leder.
Das ist zumindest meine Erfahrung der letzten 45 Jahre, in denen ich 2 unverschuldete + 2 verschuldete Motorradunfälle hatte. Textilhose war beim Sturz auf das Knie sofort durch, die Lederkombi nicht.
Leder hat die beste Abriebfestigkeit. Da kommt nichts anderes heran.
Bleibt die Frage nach der Art des Unfalls. Wenn man auf einer Rennstrecke fährt und weite Auslaufzonen hat, ist die Abriebfestigkeit wichtig. Wenn man in der Stadt fährt und die größte Gefahr darin besteht, auf ein Hindernis aufzuprallen oder irgendwo gegen zu fahren, sind Protektoren wichtiger. Die können auch in Textil sehr gut untergebracht werden.
Hallo
Ich fahre auch wieder seit acht Jahren Motorrad und habe vom ersten Tag an eine Lederkombi von DAINESE. Da meine Körpermaße denen von >Max Biaggi entsprechen habe ich nicht das Problem mit den Langgrößen.
Mein Leder sitzt so perfekt, dass ich auf meinem über 55'000km (mein Motorrad, siehe Signatur) bisher kein negativen Berichte geben kann. Auch Unfall mit 80km/h war dabei. Habe mir dann das gleiche Leder über eBay-KA nochmals gekauft.
Ich bin vor etlichen Jahren den genau umgekehrten Weg gegangen, von Leder zu Textil.
Lederhose - Textiljacke.
Bin damals aus finanziellen Gründen zuerst Textil gefahren, jetzt nur noch Leder.
Abriebsfester, riecht gut und stinkt nach einer Regenfahrt nicht nach nassem Hund, optisch deutlich schöner und sieht mit der Zeit immer besser aus (Patina) und raschelt beim Gehen nicht so eklig. Ist aber zugegebenermaßen auch etwas unbequemer, bedarf einer gewissen Pflege und das Material arbeitet halt. Nach einer Regenfahrt sind Lederklamotten anfangs beispielsweise etwas steif
"Fahre mittlerweile eine naked"
nicht, dass jemand das missversteht...
Als ich mich vor 8 Wochen abgeledert habe , war ich froh , das ich Leder an hatte
Das Textilzeug soll mittlerweile ja auch gut sein . Aber Leder ist immer noch das Maß der Dinge .
Apropos , warum lässt dir keine Anfertigen ? So viel teurer ist das ja heute auch nicht mehr.
Gruss
Ich fahre mit Lederhose (mit protektoren) und manchmal mit Lederjacke und manchmal mit Textiljacke.
Je nach Wetter und Laune und Bauchumfang.
Textilkombi - seit Anfang an, nun die vierte Kombi, eine von Rukka. Abriebfestigkeit habe ich allerdings noch nicht getestet. Vorteile überwiegen für mich - keine Regenkombi nötig, lässt sich in der Maschine waschen. Bei Kälte kommt das Futter rein und gut ist.
"Bekleidung, alle schwören auf Leder?"
Manche auch auf Latex...
Ich nutze auch überwiegend Textil - Kombi. Nach meiner Erfahrung ist Textil oft leichter. Je nach Wetter und Temperatur kommt ein warmes Futter rein oder nicht. Lederjacke kommt gelegentlich auch mal zum Einsatz, insbesondere bei kühlerem Wetter. Bei Sommerhitze ist das nix.
Haste Lederol im Haus
kannste auch bei Regen raus.
Bei warmem Wetter ziehe ich Leder vor, da atmungsaktiver, bei kaltem Textil, da winddichter.
Mann was habe ich vor 20 Jahren in meiner Lederjacke immer gefroren.