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Bekomme den Wagen erst nach 14 Tagen.
Ich möchte mir einen Wagen finanzieren und der Händler hat gemeint, dass ich den Wagen erst nach 14 Tagen bekomme, wenn mein Widerrufsrecht abgelaufen ist. Er hat schlechte Erfahrungen mit Kunden gemacht hat, die ihre Wagen nach 14 Tagen wieder zurück bringen. Was haltet ihr von dieser Aussage? Kommt mir ziemlich komisch vor.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@StephanRE schrieb am 22. Juni 2020 um 14:28:59 Uhr:
Zitat:
@AY3JLF2H schrieb am 22. Juni 2020 um 14:11:19 Uhr:
Kollege @StephanRE redet hier wiedermal einen vollkommenen Unsinn und steigert sich da auch noch rein.
Morgens weniger Sekt, dann läuft das Denken gleich besser!
hast Du denn etwas zum Thema zu sagen?
Hättest Du mal lieber Deine Brille aufgesetzt, dann hättest Du auch den beitrag komplett gelesen. ich habe da geschriben das es ein Extrem ist und am ende wohl eine Mischung aus beiden zusammen kommt.
Und im Übrigen: ich trinke keinen Alkohol oder nehme keine Drogen. Scheinbar schließt Du hier von Dir auf Andere.
Nein, ich habe nichts zum Thema beizutragen. Also mache ich es wie Du, und schreibe irgendeinen sinnfreien Stuss, den ich mir aus der Nase ziehe.
Du fällst nicht nur hier, und auch nicht nur mir, negativ auf. Liegt wohl an uns.
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187 Antworten
Diese Aussage ist vollkommen korrekt, das ist der übliche Lauf!
Grüße
ps.: die Zulassung dauert derzeit sowieso etwas länger.
Ganz einfach: Anderen Händler suchen.
Das ist das unternehmerische Risiko des Händlers. Das muss er tragen. Will er das nicht, ist das sein Problem. Vor allem bekommt er das Geld erst nach Auslieferung und dein Wiederrufsrecht fängt erst nach der Auszahlung des Kredites an zu laufen. Soweit ich weiß. Es nützt ihm also nix. Und bei ihm hast du ja eh kein Wiederrufsrecht, sondern nur bei der Bank für den Kredit. Der ist an den Kauf gekoppelt und somit wird der dann auch rückgängig gemacht. Er bekommt aber eine entsprechende Entschädigung für die bereits gefahrenen km.
Das liegt daran, dass es auch hier im Forum diverse Berichte gibt, wo Käufer es sich doch noch mal überlegt haben und innerhalb der 14 Tage widerrufen. Der Händler hat dann die A-Karte mit einem Fahrzeug auf dem Hof, i.d.R. mit Zulassung und Haltereintrag und dem damit verbundenen Wertverlust sowie möglicherweise einigen hundert km auf dem Tacho. Von daher kann ich jeden Händler voll verstehen, der das Fahrzeug erst danach zulässt und übergibt.
Und nein, die Frist läuft ab Aushändigung aller Unterlagen, insbesondere dem Hinweis auf das Widerrufsrecht:
Zitat:
Das Widerrufsrecht bei einem Kredit ist an eine bestimmte Frist gebunden. Diese liegt laut § 355 Abs. 2 BGB bei 14 Tagen. Sie beginnt erst dann, wenn dem Verbraucher ein Formular zugestellt wurde, welchem die entsprechenden Informationen zum Widerruf zu entnehmen sind. In der Regel handelt es sich hierbei um die Vertragsurkunde.
Die Entschädigung für die gefahrenen km und den Haltereintrag sind bei einem Neuwagen ein Witz, da macht der Händler trotzdem massiv Verlust.
@hydrou danke für die Aufklärung.
Aber was das Verhalten des Händlers angeht, ist das schon ziemlich frech. ich würde schon deswegen den vertrag umgehend wiederrufen und woanders hingehen. Wenn er das Risko nicht eingehen will, dann hat er einfach den falschen Job. Er nimmt dem Käufer ja auch die Möglichkeit das Fahrzeug in Augenschein zu nehmen. wenn der sich als "Schrotthaufen" darstellt könnte er das ganze ja noch problemlos über den Wiederruf zurück geben. So bleibt ihm nur der Weg über die Garantie mit Nachbesserung usw. Ob das so ganz legal ist weiß ich nicht. mal die Verbraucher zentrale fragen was die dazu sagen.
An den TE: Setz dem Händler die "Pistole auf die Brust" und stell ihn vor die Wahl: Entweder er händigt Dir das Auto schnellstmöglich aus oder Du wiederrufst umgehend und er kann sein Auto behalten.
Wieso frech? Ich finde genauso das Verhalten frech bzw. asozial, sich einen Neuwagen zu finanzieren, diesen mehrere Tage zu fahren und dann folgenlos dem Händler auf den Hof zu stellen, weil einem die Farbe der Lackierung nicht mehr gefällt.
Und ich glaube kaum, dass sich der Händler nach bereits gemachten, eigenen, negativen Erfahrungen darauf einlässt. Der ist eher froh, diese Person nicht als Kunden zu bekommen.
https://www.motor-talk.de/.../...5-amg-mit-atm-holen-t6889165.html?...
Dem Thread nach zu urteilen wundert mich das Verhalten des Händlers nicht ...
Um was für ein Fahrzeug handelt es sich ...? Ich denke bei einem hochpreisigen und vollfinanzierten Fahrzeug mit jungem Käufer reagiert der Händler ganz anders als bei inem 0815-Wagen, wo auch schon ein Teil direkt vom Käufer bezahlt wird. Letzterer wird sich über die Kosten eher bewusst sein, ersterer wird schneller von weiteren Dingen wie Verbrauch und Versicherung überrascht. Und dann versucht man das Groschengrab verlustfrei abzustoßen, weil man sich Premium mit wenig Geld nicht dauerhaft leisten kann.
In der Tat. Da kommt wohl einiges zusammen. Potentieller Käufer unter 30 (1993 als Geburtsjahr?) will sich potentes Auto mit knapp 400 PS (Mercedes CLA 45 AMG) kaufen, kann sich dieses aber nicht bar leisten und muss die Kaufsumme großteils oder komplett finanzieren. Dazu noch Einblick in die Lebensumstände dank der Gehaltsnachweise bei der Finanzierung, da kann jeder 1 und 1 zusammenzählen und sich als Händler ausmalen, wie knapp das auf Kante genäht sein wird.
Glaube auch, dass das von der Zielgruppe abhängt. Der Händler wird da vielleicht schon entsprechende Erfahrungen gemacht haben. Und wie immer, trifft es in solchen Fällen vielleicht auch mal jemanden, der keine "Kurzzeitmiete" im Sinn hat. Würde ich als Händler aber tatsächlich auch so machen.
Was das Risiko angeht und so Aussagen wie "Wenn er das Risko nicht eingehen will, dann hat er einfach den falschen Job." - sehe ich nicht so. Der macht seinen Job auf Basis seiner Erfahrungen, wägt das Risiko ab und hat sich sicher verschiedene Risikovermeidungs- und -minderungs Strategien zurechtgelegt. Das Auto die 14 Tage zu behalten ist halt eine davon. Das ist aber nicht die Schuld des Händler, sondern die Schuld der Leute, die so ein Widerrufsrecht für Kurzzeitmieten missbrauchen.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 22. Juni 2020 um 11:15:50 Uhr:
Ganz einfach: Anderen Händler suchen.
Das ist das unternehmerische Risiko des Händlers. Das muss er tragen. Will er das nicht, ist das sein Problem. Vor allem bekommt er das Geld erst nach Auslieferung und dein Wiederrufsrecht fängt erst nach der Auszahlung des Kredites an zu laufen. Soweit ich weiß. Es nützt ihm also nix. Und bei ihm hast du ja eh kein Wiederrufsrecht, sondern nur bei der Bank für den Kredit. Der ist an den Kauf gekoppelt und somit wird der dann auch rückgängig gemacht. Er bekommt aber eine entsprechende Entschädigung für die bereits gefahrenen km.
Da wirst du aber kaum fündig werden. Ich finde das auch vollkommen legitim vom Händler, 14 Tage kann man sich gedulden, das dürfte doch nicht Zuviel verlangt sein.
Die 14 Tage fangen nicht mit der Auslieferung an, sondern mit Bestellung (Vertragsabschluss).
Sonst wäre es ja vollkommen Sinn frei.
Ich kenne das auch so das erstmal 14 Tage gewartet wird außer man kennt den Vk den Händler schon länger dann dauerts keinen Tag und dann kannst los düsen
Ist jetzt nichts verwerfliches dran.
Vorallem wenn er schon schlechte Erfahrungen damit gemacht hat , du wärst ja auch vorsichtiger nach ner schlechten Erfahrung
Das sehe ich grundsätzlich anders.
Wenn der Händler von vorne herein bedenken bezüglich der Finanzierung des Autos hat, dann sollte er alles daran setzen dem Kunden ein anderes Auto zu verkaufen dann ist das Risiko das er Wiederruft auch geringer. Wenn er natürlich gierig alles an jeden verkauft und ihm dann noch eine knapp kalkulierte Finanzierung Aufschwatzt nur damit er zusätzlich noch Provision bekommt, darf er sich nicht wundern wenn da alles widerrufen wird.
Das ist natürlich das andere Extrem was ich da schildere. Ich denke mal das hier beides irgendwie zutrifft. Wenn ich son Auto verkaufe was mal eben am 6 stelligen kratzt oder darüber liegt, dann kenne ich auch den Typ Kunden der seriös sowas kauft.
Wenn ein Kunde kommt der einen CLA 45AMG will und der Verkäufer sagt, bei ihrem Gehalt sollten sie aber einen A160 kaufen.
Dann verkauft er kein Auto mehr
Der Kunde schreibt hier böse Beiträge wie „Händler sagt ich kann mir das nicht leisten“
Kollege @StephanRE redet hier wiedermal einen vollkommenen Unsinn und steigert sich da auch noch rein.
Morgens weniger Sekt, dann läuft das Denken gleich besser!
Zitat:
@AY3JLF2H schrieb am 22. Juni 2020 um 14:11:19 Uhr:
Kollege @StephanRE redet hier wiedermal einen vollkommenen Unsinn und steigert sich da auch noch rein.
Morgens weniger Sekt, dann läuft das Denken gleich besser!
hast Du denn etwas zum Thema zu sagen?
Hättest Du mal lieber Deine Brille aufgesetzt, dann hättest Du auch den beitrag komplett gelesen. ich habe da geschriben das es ein Extrem ist und am ende wohl eine Mischung aus beiden zusammen kommt.
Und im Übrigen: ich trinke keinen Alkohol oder nehme keine Drogen. Scheinbar schließt Du hier von Dir auf Andere.