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Beleuchtung defekt

Themenstarteram 19. Oktober 2019 um 18:19

Hallo

Woran kann das denn liegen das mein Audi nicht anzeigt das am Hänger die Beleuchtung defekt ist

Auto war zur Inspektion habe es angesprochen es wurde geprüft das Auto ist okay muss also am Anhänger liegen

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14 Antworten

Weil ein Auto nur defekte Blinker am Hänger anzeigt.

Themenstarteram 19. Oktober 2019 um 18:47

Okay danke

Naja - nicht funktionierende Beleuchtung sollte man auch erkennen, wenn man beim Anhängen/Abfahrtskontrolle die übliche Kontrolle macht :) ;) - Damit würdest Du es meistens vor einer Armaturenmeldung erkennen

Die Kalt- und Warmlichtdiagnose vieler Hersteller erkennen über das Anhängersteuergerät alle defekten Leuchten am Anhänger. Wurde die AHK nachträglich angebaut?

Sicher? Das Auto kann doch gar nicht wissen, wieviel Lampen dahinter überhaupt existieren. Das geht ja noch nicht mal bei LKW.

Die merken auch nur das nichts mehr Leuchtet. Bei mehreren Birnen wird es kompliziert.

Genau das meinte ich.

Als ich bei meinem Caddy zum ersten male einen Anhänger angekuppelt hatte, zählte er mir auch kurzzeitig auf, was alles defekt wäre. Danach war alles wieder iO. Deshalb gibt es die Kaltlichtdiagnose, wo auf Widerstandswerte hin gemessen wird, woraus sich wiederum Stromstärken ergeben, die vom Steuergerät überwacht werden. Kommen diese nicht zustande, wird ein defektes Leuchtmittel gemeldet. Nebenbei teilt das Anhängersteuergerät anderen Steuergerätes des Fahrzeugs mit, das sich jetzt ein Anhänger am Fahrzeug befindet, dadurch werden die hinteren Parkpiepser am Fahrzeug deaktiviert, die Nebelschlussleuchte am Fahrzeug sollte auch deaktiviert werden, die Funktion übernimmt dann die Leuchte am Anhänger. Zur Vermeidung übermäßiger Blendung durch die Anhängerfront. Das Bremssteuergerät bekommt ebenfalls mitgeteilt, das die Funktion Anhänger-ESP jetzt unter Umständen gebraucht werden könnte.

Zitat:

@ttru74 schrieb am 19. Oktober 2019 um 23:00:52 Uhr:

Deshalb gibt es die Kaltlichtdiagnose, wo auf Widerstandswerte hin gemessen wird, woraus sich wiederum Stromstärken ergeben, die vom Steuergerät überwacht werden. Kommen diese nicht zustande, wird ein defektes Leuchtmittel gemeldet.

Also nach meinem Wissen wird nicht Widerstand gemessen, sondern es wird eine Spannung anglegt, welche kontrolliert, ob es durchfluss hat oder nicht. Die Spannung ist jedoch gering, dass keine Birne dadurch ein Leuchten erzeugt.

Damit jede Leuchte angezeigt werden kann, ob sie defekt ist oder nicht, benötigt es auch sep. Zuleitungen zum Steuergerät, welches das Ein- Ausschalten steuert. Welches wiederum in neueren FZ automatisch bei Kurzschluss die Zuleitung unterbricht

Zitat:

Nebenbei teilt das Anhängersteuergerät anderen Steuergerätes des Fahrzeugs mit, das sich jetzt ein Anhänger am Fahrzeug befindet, dadurch werden

Dieser Kontakt liegt üblicherweise in der FZ-Steckdose. Sobald der Stecker drin ist, stellt ein Microschalter diese Schaltung her.

Zitat:

@doedl schrieb am 20. Oktober 2019 um 00:17:56 Uhr:

Also nach meinem Wissen wird nicht Widerstand gemessen, sondern es wird eine Spannung anglegt, welche kontrolliert, ob es durchfluss hat oder nicht. Die Spannung ist jedoch gering, dass keine Birne dadurch ein Leuchten erzeugt.

Intaktes Leuchtmittel- Widerstand gering, defektes Leuchtmittel- Widerstand unendlich

 

Microschalter sind nicht überall vorhanden, da wird über die Diagnose ausgewertet.

Mein Opel Vectra C Bauj. 03 mit nachgerüsteter AHK, zeigt auch ne def. Rücklichtbirne am Anhänger an! mfg.

Zitat:

@ttru74 schrieb am 20. Oktober 2019 um 00:28:35 Uhr:

 

Intaktes Leuchtmittel- Widerstand gering, defektes Leuchtmittel- Widerstand unendlich

Ok? Ein Widerstand kann aber nur mit angelegter Spannung ausgewertet werden.

Wie genau ein FZ diesen dann auswertet aber eher unklar oder zumindest nicht immer gleich.

Der Widerstand zeigt nicht einfach an, dass ein Leuchtmittel defekt ist, sondern ein zu geringer Widerstand löst auch eine "Leitungsauschaltung" aus. Denn es könnte einen Kurzschluss sein.

Wichtig oder immer wichtiger sind auch die richtigen Leuchtmittelstärken. Veränderungen von der Standarteinstellung lösen erneut "Defektmeldungen eines Leuchtmittels" aus.

So z.B. gibt es LKW's die haben Schlussleuchten, welche 2 Standlichbirnenhalterungen besitzen, jedoch nur eine z.B. 5W Birne drin haben. Steckt man nun ein 2 in die vorhandene Halterung, löst das durch die Spannungsanlegung einen zu hohen Durchfluss aus, was wiederum in der Anzeige eine defektes Leuchtmittel ergibt. Oder noch graphierender, der Bordcomputer stellt diese Zuleitung ab, da er denkt es handle sich um einen Kurzschluss. Dies ist nach Erfahrung Markenspezifisch schneller oder weniger schnell der Fall. Je nachdem, wie eng die Grenzwerte eingestellt sind.

Zitat:

Mein Opel Vectra C Bauj. 03 mit nachgerüsteter AHK, zeigt auch ne def. Rücklichtbirne am Anhänger an! mfg.

Hat man also wie "Insignia B ST" einen Fehlermeldung im Display, kann dies auch eine falsche Leuchtmittelstärke sein, welche dann falsch ausgewertet wird, oder oxidierte Kabelstränge/Steckdosen usw.

Zitat:

@doedl schrieb am 21. Oktober 2019 um 10:18:43 Uhr:

Zitat:

@ttru74 schrieb am 20. Oktober 2019 um 00:28:35 Uhr:

 

Intaktes Leuchtmittel- Widerstand gering, defektes Leuchtmittel- Widerstand unendlich

Ok? Ein Widerstand kann aber nur mit angelegter Spannung ausgewertet werden.

Wie genau ein FZ diesen dann auswertet aber eher unklar oder zumindest nicht immer gleich.

....

Zumindest gilt das ohmsche Gesetz

P = U · I = R · I² = U2/ R

da auch festgelegt ist, mit welcher Leistung welche Lampe leuchten darf, inkl Toleranzen, sollte das kein Problem darstellen.

Jetzt baue ich da noch Posilampen ran oder SML, dann funzt das schon nicht mehr.

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