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beleuchtung langsam dunkel/aus faden (Kondensator)
meinen abschluss habe ich jetzt...
im zweig technik musste ich auch was im lernfeld ELEKTROTECHNIK leisten...
aber es hat nicht sollen sein :-)
Aufgabe:
kann mir jemand ausrechnen, wie groß ein Kondensator sein muss (in Farad), damit 66 SMD LEDs (je 20mA, 3,6V) nach dem ausschalten noch 3 sekunden leuchten??
hoffentlich kann das einer...
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24 Antworten
Kleine Anleitung
1.) Betriebsspannung raussuchen
2.) Minimalspannung suchen (LEDs gerade aus)
3.) Strom messen
4.) Formel für Kondensator-Entladung raussuchen
5.) Einsetzen
6.) Beim Einbau das Entkoppeln vom Bordnetz nicht vergessen, sonst läuft der Ganze Strom über den Türkontakt weg oder sonstwas.
Ich weiß nicht wie genau es dein Lehrer sieht, aber praktisch gesehen brauchst du nur das Tau=R*C, wobei R dein Vorwiderstand deiner LEDs ist. Um den zu berechnen brauchst du noch die Versorgungsspannung (5V oder 12V z.b.).
=> Tau = 3s und mit R= ??Ohm ergibt sich ein C. Allerdings müßte ein extrem großer Wert rauskommen.
Schaltungstechnisch realisiert man das mit einem FET im Widerstandsbereich. Also FET als regelbarer Widerstand je nach angelegter Spannung am Gate. Man nimmt ein C (wesentlich kleiner als obige Schaltung, da er die LEDs nicht treiben muss) dazu parallel ein (Entlade-)Widerstand, der den Kondensator dann langsam "aussaugt". Sobald du die Spannung vom C nimmst, wird dieser langsam wieder entladen, dabei schaltet der FET den Strom durch die LEDs, aber durch die sinkende Spannung am Gate schnürt der größer werdende Widerstand des FETs die LEDs wieder ab.
Zitat:
Original geschrieben von Skeezoe
Ich weiß nicht wie genau es dein Lehrer sieht, aber praktisch gesehen brauchst du nur das Tau=R*C, wobei R dein Vorwiderstand deiner LEDs ist. Um den zu berechnen brauchst du noch die Versorgungsspannung (5V oder 12V z.b.).
=> Tau = 3s und mit R= ??Ohm ergibt sich ein C. Allerdings müßte ein extrem großer Wert rauskommen.
Schaltungstechnisch realisiert man das mit einem FET im Widerstandsbereich. Also FET als regelbarer Widerstand je nach angelegter Spannung am Gate. Man nimmt ein C (wesentlich kleiner als obige Schaltung, da er die LEDs nicht treiben muss) dazu parallel ein (Entlade-)Widerstand, der den Kondensator dann langsam "aussaugt". Sobald du die Spannung vom C nimmst, wird dieser langsam wieder entladen, dabei schaltet der FET den Strom durch die LEDs, aber durch die sinkende Spannung am Gate schnürt der größer werdende Widerstand des FETs die LEDs wieder ab.
=> Tau = 3s und mit R= ??Ohm ergibt sich ein C. Allerdings müßte ein extrem großer Wert rauskommen.
Du darfst nicht Tau als 3 s annehmen, sondern T. bzw. t bei kleinstem wert des stroms/der spannung bei der die led´s leuchten. ein kondensator ist erst nach ca. 5 tau vollständig ge- bzw. entladen. aber vorsicht: ladung/entladung geht nach e-funktion. nach 1 tau haste noch 63% der ladung.
so genug der theorie....würde es auch so machen wie mein vorredner beschrieben hat. evtl auch mit nem zeitrelais (gibts sowas für 12v???) ode reiner kleinen elektronischen schaltung....
gruß daniel
frag ck222 der sagt es dir wenn er nett ist
also kommt das mit meiner rechnerei doch ungefähr hin...
nur praktisch der gedanke, den kondensator mit allen in reihe schalten, sodass er sich aufladen kann beim einschalten und dass ihn dann die leds wieder leer saugen, hat mir eh nicht gefallen.
bei atu gibts verzögerungsmodule, jedoch nur für einen stromabnehmer (leselampe).
"FET" da muss ich mir mal gedanken drüber machen.
im moment sagt mir "fet" nichts.
ich kucke gerade im reichelt katalog. wie sieht das aus, welche funktion?
kleiner kondensator und parallel ein widerstand, is schon klar, dass der c sich dann entläd, aber was macht dann fet?
was der c mit dem r macht ist doch wie eine verlaufsvorgabe und fet kopiert das, ums auf die leds zu leiten!?!?
FET = FeldEffektTrasistor oder (field effect transistor)
dieser transistor steuert praktisch leistungslos. mit der spannung am gate steuerst du den "kanal" zwischen drain und source.
Hi,
ich würde es über einen Transistor schalten lassen, denn 22 LEDs sind schon ordendlich.
Bei meinem Tacho (8 LEDs) benutze ich einen 2200µF Kondensator (ohne Transistor)
die Beleuchtung dimmt in ca. 3 sec aus, glüht aber noch bis zu 30sec nach!
Rechnen kann ich nicht, ich probiere einfach immer aus.
mfg
ck222
@ck222
wenn du 8 leds verwendest (die haben bestimmt auch 20mA) und es 3 sec aus dimmt, bei 2200µF, dann nehme ich mal einen 10000µF und einen 4700µF.
ich probiere sie einzeln aus und dann mal in reihe.
probieren geht über studieren...
und noch was, deine page is geil. der spezialtacho gefällt mir!
wenn du den kondensator parallel dranschaltest, dann vergiss nicht einen widerstand zu verwenden. egal was für einer, ich ab einen 200 Ohm genommen. Denn wenn der kondensator leer ist und du schaltest das licht an, hast du erstmal einen kurzschluss - es passiert zwar nicht viel, ist aber nicht gesund für den kondensator und den lichtschalter.
Ach ja, nochwas.
willst du die gesammte beleuchtung dimmenlassen oder nur den tacho???
mfg
ck222
vor kurzen habe ich meine türpappen mit gfk umgebaut. ich habe jetzt in jeder tür 2 boxen. in das boxengitter passten an 8 stellen perfekt smd-leds hin. gesagt getan...
jetzt ist eine box beleuchtet mit 8 leds + vorwiderstände und weil alle 8 boxen zusammen an einem schalter hängen, wollte ich noch einfach einen kondensator zwischen setzen, damit ich halt einen schöneren effekt beim ausschalten habe.
noch mal ne frage über deine page ck222 !
ich bestelle gern bei reichelt und die bieten leds in verschiedenen helligkeiten an. welche ist deiner meinung nach ausreichend? standard, hell, superhell oder ultrahell?
superhell und ultrahell lassen wir mal weg...
meine schalter sollen schön zur geltung kommen, aber nicht den innenraum beleuchten :-)
anfänger
Zitat:
Original geschrieben von charly5001
meinen abschluss habe ich jetzt...
im zweig technik musste ich auch was im lernfeld ELEKTROTECHNIK leisten...
aber es hat nicht sollen sein :-)
Aufgabe:
kann mir jemand ausrechnen, wie groß ein Kondensator sein muss (in Farad), damit 66 SMD LEDs (je 20mA, 3,6V) nach dem ausschalten noch 3 sekunden leuchten??
hoffentlich kann das einer...
man nehme ein mosfet transistor , ans drain kommen die leds, source kommt auf masse und ans gate ein kleiner elko mit vorwiderstand, parallel dazu ein hochohmiger widerstand.
fertig.
ich verrate nur eins: impulsspannungssteuerung.....
wenn ich gut gelaunt bin, entwerfe ich dazu event sogar ein schaltplan!
mit einem elko allein, wird das nicht ganz hinhauen....
p.s. wir rechnen nicht in farad, sondern mind. sechs nullen darunter..ok?
Re: anfänger
Zitat:
Original geschrieben von narf8520
p.s. wir rechnen nicht in farad, sondern mind. sechs nullen darunter..ok?
@ narf8520
da du dich ja elekroniker nennst, müsstest du die ganze grundschaltungstechnik mitgemacht haben!
Und wenn du dich zurückerinnern kannst, fällt dir bestimmt auf, dass ihr in den ersten 2 jahren nichts mit "impulsspannungssteuerung" zu tun hattet...
Also ich auch nicht!
bei einem mann vom fach hört sich das natürlich einfach/easy an.
dann kann ich nur an deine gute laune appellieren und hoffen, dass sie auf meiner seite ist...
ich möchte schon gerne wissen, in was für einem "mF-Bereich" der C sein muss, damit das ganze 3 sec. dauert.
mfg