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Beleuchtung "spinnt"
Hallo zusammen,
folgendes gleich mal vorweg: Ich hab von Elektrik usw nicht wirklich nen Plan und auch kein spezielles Werkzeug (Prüfgerät oder so), nur dass das geklaärt ist :-D
An meinem Saris Woody (10 Jahre alt) habe ich folgendes Problem:
Die linke Seite der Beleuchtung geht entwerder garnicht, oder wenn, dann alles bis auf den Blinker.
Blinke ich links, dann blinkt rechts das Bremslicht zusammen mit der Blinkerbirne. Wenn ich bremse, leuchtet rechts normal das Bremslicht links aber die Nebelschlussleuchte.
Trotz eingestecktem Stecker wird nicht immer die PDC deaktivert. Mal ja, mal nein.
Außerdem leuchtet im PKW die Lampenkontrolle.
Leuchtmittel sind alle intakt.
Gehe ich recht in der Annahme, dass im Stecker vermutlich ein Kabel gebrochen ist?
Mangels zweiten Auto mit AHK konnte ich noch nicht testen, ob es evtl. am Zugfahrzeug liegt.
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15 Antworten
Klingt nach Masseproblem. Miss mal alle Massepunkte durch.
Würde auch auf eine korrodierten Masseverbindung und oder einen Kabelbruch tippen.
Wird aber als Ferndiagnose ein Blick in die Glaskugel.
Musst vom Anhängerstecker aus alles Stück für Stück durchschauen und durchmessen. Dabei auch etwaige Verteilerdosen kontrollieren.
Zum Durchmessen empfiehlt sich bei sowas eine 12V Prüflampe, da normale Multimeter recht hochohmig sind und du dadurch Kontaktprobleme schlecht erkennen kannst.
Die Belegung der Anhängersteckdose findest du in der Wikipedia beschrieben.
Eine 12V Prüflampe solltest du in jedem besseren Baumarkt beim Autozubehör finden z.B.
https://www.atu.de/.../...r-spannungspruefer-von-norauto-12-24v-no6866
Um zu prüfen ob die Anhängersteckdose an deinem Auto richtig funktioniert, gibt es ab etwa 15€ Prüfstecker, die einen Anhänger simulieren.
Bei manchen hast du auch eine Batterie drin mit dem du die Beleuchtung des Anhängers unabhängig von einem Auto testen kannst.
https://www.atu.de/.../...er-beleuchtung-und-13-poligen-stecker-no7393
Zitat:
@Tino34 schrieb am 29. Juni 2024 um 09:44:51 Uhr:
Miss mal alle Massepunkte durch.
Wie bereits extra gesagt: Ich habe keine entsprechenden Geräte...
Massefehler. Meistens in der Rückleuchten oder im Stecker/Dose.
Schonmal einen anderen Anhänger ausprobiert? Wenn da das Gleiche passiert ist es die Dose. Wenn mit einem anderen Auto alles gut ist ist es die Dose.
Wie bereits geschrieben: Ein anderes Auto mit AHK habe ich gerade leider nicht zur Verfügung.
Zitat:
@Datzikombi schrieb am 29. Juni 2024 um 10:15:48 Uhr:
Wie bereits extra gesagt: Ich habe keine entsprechenden Geräte...
Dann wirst doch wohl oder übel in eine Werkstatt fahren müssen oder im Bekanntenkreis rumfragen, ob jemand ein Multimeter und ein bisschen Ahnung hat.
Hier im Forum wird dir das niemand heile schreiben können.
Das klingt verdammt nach Massefehler. Stellt sich nur noch die Frage, ob es am Anhänger liegt oder am Zugwagen.
Ohne ein Messgerät, einen anderen Anhänger oder ein anderes Auto bleibt außer Rätselraten leider nicht viel.
Ich würde mal die Anhängersteckdose am Zugwagen öffnen und nach Korosion schauen. ggf. reicht auch schon ein Blick in die Dose von hinten.
Das gleiche gilt für den Stecker am Anhänger.
an einem 12 Jahre alten Citroen C5 hatten wir auch den Spaß. von hinten wirkte es erst einmal so, als ob ein Wenig WD 40 reichen würde, der Korosion herr zu werden, Dann mussten wir feststellen, dass die Dose von innen total zerfressen war.
Nach dem Austausch der Dose, bei Citoen sollte sie als Ersatzteil über 100 € kosten, waren dann auch intressanterweise die Probleme mit einer laufend schwachen Batterie ein Fall für die Akten.
Wir haben uns dann entschieden, einach eine von Hella zu montieren. die lässt sich zwar, wenn die Kupplung abmontiert ist, nicht mehr seitlich hoch klappen, aber da ist schon genug Bodenfreiheit. und das Auto ist ja auch kein Geländewagen.
Danke erstmal für eure Antworten, mal schauen was sich ergibt. Ich bin handwerklich durchaus begabt, das Thema Strom spielt da aber keine Rolle :-D
Hallo Datzikombi,
für einen klassischen Massefehler, stimmen die Syndrome nicht, so das ich den Fehler anderweitig vermute.
Mittlerweile werden in modernen Fahrzeugen ein Steuergerät für die Anhängersteckdose verbaut, was für mich eine klassische Fehlerquelle ist.
Ist überhaupt so ein Steuergerät verbaut ?
Gruß Fan
Zitat:
Ist überhaupt so ein Steuergerät verbaut ?
Gruß Fan
Gute Frage, ehrlich gesagt: keine Ahnung. Die ist nachgerüstet. War ein Set von Westfalia. Hat damals ne Werkstatt gemacht.
Hallo Datzikombi,
bei modernen Fahrzeugen ist eine eigene "Intelligenz" verbaut, die nicht zwingend für Anhängerbetrieb geschaltet werden kann, so das ein eigenes Steuergerät für die Anhängersteckdose verbaut werden muss.
Hier ist die Frage, ob dieses Steuergerät durch unbrauchbare Verbindungen an der Steckdose oder Anhänger, verrückt spielt, oder selbst verrückt ist.
Hier wäre die Möglichkeit einen Eingangsimpuls zu prüfen, worauf auch ein Ausgangsimpuls folgen muss.
Eventuell hat der Hersteller eine Testmöglichkeit, was es vereinfachen würde.
Gruß Fan
Eingangsimpuks ist gut, das Anhängersteuergerät hängtvam Canbus und steuert die Anhängerleuchten. Es kann auch sein, dass es nicht erkennt, dass ein Anhänger gesteckt ist und deswegen nicht reagiert. Leider nicht mehr so einfach mit Stromdieben anzuschließen
Auch wenns schon ein paar Tage her ist, hier die Lösung: Der Stecker war innen nicht nur total vergammelt, auch gefühlt die Hälfte der Litzen war abgerissen.
5cm Kabel abgezwickt, neuen Stecker dran, funktioniert!
Gut. Also doch ein Masseproblem - unter anderem. Ein Multimeter kostet nur ein paaar Euro. Einfach mal zulegen und ein wenig damit spielen.....