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Beleuchtung zu dunkel
Hallo zusammen!
Seit 2 Wochen habe ich (bzw mein Bus) folgendes Problem: Die Beleuchtung ist viel zu dunkel. Sowohl vorne als auch hinten. Mir selber ist das erst gar nicht aufgefallen, bis mich morgens jemand auf meine "nicht vorhandene" Rückbeleuchtung aufmerksam gemacht hat. (Ich stand im Stau). Hab nachgeguckt, war aber alles an. Bin abends trotzdem in die Werkstatt gefahren. Dort wurde festgestellt, dass die gesamte Beleuctung zu dunkel ist. Boardspannung war aber ok, Batterie auch. Wollte den Bus aber nicht da lassen.
Habe jetzt schon gelesen, von wegen andere Relais verbauen. Möchte ich eigentlich nicht. Mich würde die Ursache interessieren. Warum das auf einmal so ist.
Jemand hat mir heute gesagt (Käfer Spezialist), dass die Leitungen alt wären und neu müssen. Der Käfer hätte die Probleme auch. Na gut, der T3 ist ja auch schon was älter ;-)
Habt ihr Ideen?
LG
Steffi
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30 Antworten
Kann auch einfach nur die Masse sein, die beim Kabelbaumtausch auch neu angeschlossen wird.
Obs der Baum oder die Masse war, kann dann keiner sagen, wenn der Baum getauscht wurde.
Überprüfe mal den Masseanschluss am Sicherungskasten.
Das ist ganz einfach:
Im augenblick ist sehr viel salz unterwegs, und wird mit dem wasser durch die gegend gepustet...
Diese weißen schlieren auf dem Lack... die legen sich auch auf sämtliche elektrische Kontakte und führen zu korrosion.
Diese führt wiederum zu erhöhten übergangswiederständen und damit zu geringerer Spannung an den Glühbirnen.
Das kann so weit gehen, das du plötzlich ne Rücklicht-Disko hast: wenn du blinkst leuchten wahlweise Bremslicht oder Rückfahrlicht im Takt auf... weil sich der strom seinen weg in richtung masse über andere Birnen sucht.
Mein Tipp:
Im Motorraum auf der linken Seite ist der hauptmassepunkt für die Rückleuchten.
Hinter der Zentralelektrik (sicherungskasten) sind die Massesterne für vorne.
Im Motorraum im schwarzen Kasten links-Vorne sind Mehrfachstecker für die Rückleuchten.
Mach hier mal die Kontakte richtig sauber und nimm kontaktspray.
als schutz vor erneuter Korrosion hilft fett oder etwas Vaseline.
Auch solltest du deine Scheinwerfer ausbauen und auf deren Rückseite die kontakte zu den Birnen und der Masse Prüfen.
Selbiges gilt für die Rückleuchten!
Die von dir erwähnte Relaisschaltung ist übrigends eine gute Einrichtung und entlastet deine Lichtschalter im Armaturenbrett.
Moin,
schau dir mal alle deine masse verbindungen an.
Da gibts beim bully verschiedene.
denke mal das es daran liegt.
Gruß und guten rutsch
Hallo,
an den Leitungen selber kann es nicht liegen, die behalten ihre Leitfähigkeit. Meist bildet sich eine Oxidschicht an den Klemmstellen und somit ein höherer Übergangswiderstand, welcher einen Spannunsabfall bewirkt. Ich würde zuerst mal die Klemmstellen vom Massekabel überprüfen. Wenn alles gleichmäßig dunkel ist, kann es nur an den Übergangsstellen liegen. Schraube lösen, Kabelschuh und Kontaktstelle abkratzen, Polfett drauf und wieder fest anziehen.
Zum Vergleich Batteriespannung, Lima-ausgangsspannung und Spannung am Verbraucher messen.
Schraubergruß
Armin
Ok. Die Massesterne vorne hatte ich (bis auf einen) dieses Jahr schon mal raus und saubergemacht. Werde morgen nochmal danach schauen. Scheinwerfer vorne müssen eh raus, hab neue Birnen gakauft. Masseprobleme hat der Bus irgentwie ständig, kommt mir so vor.
Ich danke schon mal für die Antworten!
LG
Steffi
Zitat:
Original geschrieben von Pentagramm1978
Masseprobleme hat der Bus irgentwie ständig, kommt mir so vor.
Dann auch mal das Massekabel vom Getriebe zur Karosserie überprüfen und ggf. erneuern. Da habe ich schonmal ein Problem gehabt, obwohl der Anlasser problemlos lief . Auch das Kabel von der Batterie zur Karosserie mal abschrauben und saubermachen. Mit Kupferpaste in den Gewinden habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Grüße, Ulfert
Ich würde , nachdem die Masseverbindungen
Batterie - Karosserie
Lampen hinten , Scheinwerfer vorne - Karosserie
Massekabel am Getriebe
und das Pluspolkabel geprüft wurde,
die Ladespannung bei erhöhter Leerlaufdrehzahl
mit einem Multimeter messen. ( 13,8 - 14,4 Volt )
Wenn unter 13 Volt , ist der Limaregler hin.
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von wasungen
Hallo,
an den Leitungen selber kann es nicht liegen, die behalten ihre Leitfähigkeit. Meist bildet sich eine Oxidschicht an den Klemmstellen und somit ein höherer Übergangswiderstand, welcher einen Spannunsabfall bewirkt. Ich würde zuerst mal die Klemmstellen vom Massekabel überprüfen. Wenn alles gleichmäßig dunkel ist, kann es nur an den Übergangsstellen liegen. Schraube lösen, Kabelschuh und Kontaktstelle abkratzen, Polfett drauf und wieder fest anziehen.
Zum Vergleich Batteriespannung, Lima-ausgangsspannung und Spannung am Verbraucher messen.
Schraubergruß
Armin
Vollkommen korrekt. Dabei aber auch daran denken daß die Verpressung des Kabelschuhs auch eine Klemmstelle ist. Man kann den Spannungsverlust direkt messen. Vor dem Kabelschuh ins Kabel pieken und nach der Verschraubung die andere Meßstrippe ansetzen. Es wäre nicht besonders ungewöhnlich wenn alleine für diese eine Verbindung 0,4 Volt Spannungsfall angezeigt werden. So kann man mit dem Multimeter sämtliche relevanten Kontaktstellen durchmessen.
Mit dieser Methode habe ich schon mehreren alten Autos ihr helles Licht zurückgeben können. Oft muß man dazu die dicken Leitungen neu anfertigen, aber es lohnt sich.
Mal eine Frage zum Masseband am Getriebe..
Welchen Sinn hat eigendlich das Masseband am Getriebe?
Statische Entladung?
Der Motor ist "geerdet", die Lima, der Anlasser auch, zwischen Getriebe und Motor befindet sich keine Isolierung, eventuelle Spannung kann abfliessen, der Schalter Rückwärtsgang ist vom dem Band auch nicht abhängig.
Ich weiß nicht ob du den Aufwand betreiben willst. Wegmachen und messen wieviel Spannung ansteht Vielleicht sollen die vielen Ampere vom Anlasser möglichst direkt zurück zum Minuspol.
Den Nutzen kann man indirekt feststellen. Wenn es wirklich entbehrlich wäre, hätte es VW sicher längst eingespart
Ich habe beim CS Motor z.B. zwischen Lichtmaschine und deren Halter auch eine geringe Spannungsdifferenz gemessen. Das obwohl beide verschraubt sind. Egal. Jetzt ist da auch ein dickes Kabel das beide verbindet. Wichtig, beim Messen alle möglichen Verbraucher einschalten, denn Verluste gibt es nur wenn Strom fließt...
Zitat:
Original geschrieben von Polo6NFDTCiV
Mal eine Frage zum Masseband am Getriebe..
Welchen Sinn hat eigendlich das Masseband am Getriebe?
Statische Entladung?
Der Motor ist "geerdet", die Lima, der Anlasser auch, zwischen Getriebe und Motor befindet sich keine Isolierung, eventuelle Spannung kann abfliessen, der Schalter Rückwärtsgang ist vom dem Band auch nicht abhängig.
Das Masseband verbindet den Minuspol mit dem Rest der Karosserie, damit du überhaupt Strom vorne hast.
Vom Minuspol der Batterie gehts auf den Limahalter/Motor, von da über Getriebe und Masseband erst zur Karosserie.
Wenn das fehlt hast du keinen Stromkreis mehr und verschiedene Fehler können auftreten, bis hin zur Rücklichtdisco.
Zitat:
Original geschrieben von Polo6NFDTCiV
Mal eine Frage zum Masseband am Getriebe..
Welchen Sinn hat eigendlich das Masseband am Getriebe?
Statische Entladung?
Der Motor ist "geerdet", die Lima, der Anlasser auch, zwischen Getriebe und Motor befindet sich keine Isolierung, eventuelle Spannung kann abfliessen, der Schalter Rückwärtsgang ist vom dem Band auch nicht abhängig.
Moin,
mit dem Masseband wird ein stetes Potential für die Karosse definiert. So ist das Massepotential unabhängig von den Übergangswiderstand der Getriebeaufhängung am Rahmen. Prinzipiell funktioniert es auch ohne, aber der Spannungsverlust ist schon nicht zu verachten.
Ich hab mir zum Beispiel (eigentlich zu Experimentalzwecken und nicht wieder zurückgebaut) eine zusätzliche Verbindung von der Batterie zum Massepunkt hinten links unterm LuFi gelegt. Solche Arten von Verbindung verringern durch weniger mögliche Übergangswiderstände den Spannungsabfall am Verbraucher.
Wie gesagt, prinzipiell...
Gruß
Omni
Zur Frage : Massekabel am Getriebe. Noch ne
Antwort. Das Massekabel am Getriebe oder Motor ist
die Minusleitung vom Anlasser zur Karosserie.
Da der Motor und das Getriebe in Gummilagern
"hängt" , und Gummi ja bekanntlich nicht leitet,
muß der Strom zur Batterie über dieses Massekabel
zur Karosserie an die Batterie zurückgeführt werden.
Der Stromgierige Anlasser braucht einige Ampere,
deshalb sind Plus und Minuskabel sehr dick ausgelegt.
Wenn durch Korrosion dieses Kabel abfault , hat man
Startschwierigkeiten oder der Anlasser zieht garnicht
mehr durch. Die Lichtmaschine , die den Strom liefert,
muß diesen auch an die Batterie leiten, da gibt es noch
ein dünneres Massekabel vom Motor zur Batterie.
Thomas
Derartige Brücken habe ich mehrere verbaut. Wie gesagt, man kann ja messen wo sie notwendig sind....