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Bemerkt ihr bei euch auch eine "Verbrenner-Scham"?
Hi Leute,
ich bemerke bei mir im Laufe des letzten Jahres immer mehr eine Art Verbrennerscham. Ich bin eigentlich immer gern Auto gefahren und habe meine Autos auch gepflegt usw. aber das ist immer mehr der "Scham" gewichen noch einen Verbrenner zu fahren. Ich fahre wesentlich weniger und es ich fahre mein Auto auch nicht mehr wirklich gerne. Gewaschen und gepflegt habe ich es auch Ewigkeiten nicht. Ein anderer Forumsuser hat mich erst so richtig auf die Idee gebracht das ich mich da selbst geißele dafür. das ich noch Verbrenner fahre in dem ich auch z.b. mein Display im Auto nicht reparieren lasse und stattdessen lieber mit kaputtem Infotainment rumfahre weil ich das Auto eig. nicht mehr fahren will.
Bemerkt noch irgendjemand das bei sich? Das würde mich mal interessieren.
Vielen Dank :)
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35 Antworten
Oh Gott:rolleyes:
Das naechste was ich kauf ist ein alter V8.
Ein E-Auto ist für mich keine Alternative. Ich fahre meinen Diesel mit im Schnitt 7,0 Liter Verbrauch pro 100 km gerne weiter. Soll mir erst mal jemand erzähhlen wie lange ein E-Auto fahren muss, damit der CO2-Ausstoß für die Produktion des Autos wieder klimaneutral ist. Ich denke ... 80.000 km und mehr.
Ich habe eine andere Scham.
Ich schäme mich fremd für unsre Regierung.
Das zeigt sich daran das ich im Ausland möglichst unauffällig bin um
nicht als Deutscher erkannt zu werden.
Falls ich doch erkant werde, entschulige ich mich für unser Volk,
den wir wußten nicht was wir tun.
Aber der Denkprozess hat bei vielen mitlerweile eingesetzt,
da die Wohlfühlblase gerade zerplatzt.
Beim TE har es wohl funktioniert, was die politische Kaste will. Ein schlechtes Gewissen. Furchtbar!!!
Zitat:
@_Tuono_ schrieb am 1. August 2023 um 07:42:41 Uhr:
Ein E-Auto ist für mich keine Alternative. Ich fahre meinen Diesel mit im Schnitt 7,0 Liter Verbrauch pro 100 km gerne weiter. Soll mir erst mal jemand erzähhlen wie lange ein E-Auto fahren muss, damit der CO2-Ausstoß für die Produktion des Autos wieder klimaneutral ist. Ich denke ... 80.000 km und mehr.
Ich fahre meinen Benziner mit 5,4l aber das macht es ja nicht wirklich besser. Es bleibt ja ein Verbrenner. Warum denkst du, wäre eine E-Auto keine Alternative? Ich kann auch nicht zuhause laden oder an der Arbeit und werde meine Fahrten ganz anders planen müssen aber dennoch sehe ich das nicht als Verlust sondern als notwendig an.
@crawley Nö. Null. Überhaupt nicht. Nada.
Bei Dir hat die Politik ihr ausschließlich ideologiegetriebes Ziel somit leider 100%ig erreicht.
Zitat:
@_Tuono_ schrieb am 1. August 2023 um 07:42:41 Uhr:
Soll mir erst mal jemand erzähhlen wie lange ein E-Auto fahren muss, damit der CO2-Ausstoß für die Produktion des Autos wieder klimaneutral ist. Ich denke ... 80.000 km und mehr.
Beim Benziner musst du schon über 200.000km rechnen um Klimaneutral zu sein.
E-Auto sollte eigentlich noch mehr sein.
zum Rest kann ich leider nix beitragen. Scham hab ich auf keinen fall wegen Verbrennern.
Und warum Notwendig ?Klär mal auf...
Zitat:
@Stadtstreicher1 schrieb am 1. August 2023 um 07:47:36 Uhr:
@crawley Nö. Null. Überhaupt nicht. Nada.
Bei Dir hat die Politik ihr ausschließlich ideologiegetriebes Ziel somit leider 100%ig erreicht.
Ich würde das ehrlich gesagt nicht so sehen. Mein schlechtes Gewissen kommt nicht durch die Politik sondern von meiner eigenen Sichtweise. Ich kann es eben mit meiner Weltsicht nicht mehr vereinbaren, einen Verbrenner zu fahren. Ich kann finanziell es mir leider noch nicht leisten zu wechseln und solange fahre ich mein Auto ja auch noch aber es wird einfach Zeit das hinter sich zu lassen. Ich werde auch mir sicher kein deutsches Auto mehr leisten können oder eines auf auf das ich mich "freue" wie auf meinen aktuellen als ich ihn abgeholt habe aber das sehe ich in einem Auto auch einfach nicht mehr. Eher als notweniges Übel als etwas was Spaß macht. Mein Spaß kann nicht auf dem Rücken der anderen stattfinden.
Zitat:
@mauritzki schrieb am 1. August 2023 um 07:49:24 Uhr:
Und warum Notwendig ?Klär mal auf...
Ich? :) Ich sehe es als unseren Beitrag zu einer lebenswerteren Zukunft für alle. In Deutschland ist der Verkehrssektor CO2-Treiber Nr.1 Das lässt sich halt leider nicht wegreden.
Verkauf den alten Verbrenner und Kauf Dir vom Erlös ein 49€-Ticket. Das beruhigt und die Scham ist wie weggeblasen.
Zitat:
@crawley schrieb am 1. August 2023 um 07:45:53 Uhr:
Zitat:
@_Tuono_ schrieb am 1. August 2023 um 07:42:41 Uhr:
Ein E-Auto ist für mich keine Alternative. Ich fahre meinen Diesel mit im Schnitt 7,0 Liter Verbrauch pro 100 km gerne weiter. Soll mir erst mal jemand erzähhlen wie lange ein E-Auto fahren muss, damit der CO2-Ausstoß für die Produktion des Autos wieder klimaneutral ist. Ich denke ... 80.000 km und mehr.
Ich fahre meinen Benziner mit 5,4l aber das macht es ja nicht wirklich besser. Es bleibt ja ein Verbrenner. Warum denkst du, wäre eine E-Auto keine Alternative? Ich kann auch nicht zuhause laden oder an der Arbeit und werde meine Fahrten ganz anders planen müssen aber dennoch sehe ich das nicht als Verlust sondern als notwendig an.
Wenn Du diese Meinung hast und das alte Auto so schlimm ist - dann tausch eben gegen ein e-Auto. Ob das ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist … nicht immer und automatisch für jeden Anwendungsbereich. Individuelle Mobilität in diesem Auswuchs wie heute auf den Straßen zu sehen ist schädlich. Egal was da für ein Antrieb drin ist. 70% aller die nach Frankfurt rein gurken wären für den Zweck mit einem Microlino ausreichend bedient.
Unabhängig davon, dass wir e und Hybrid fahren - ich schäme mich null wenn ich mal mit der ollen Saugbenziner Firmenhure unterwegs bin. Und gehe immer wieder am Type R vorbei mit dem Gedanken „will ich den nicht doch nochmal … ?“.
@crawley Wenn Du aus Deinen persönlichen Überlegungen heraus und nach Abwägung aller Umstände tatsächlich zu diesem Ergebnis kommst, sei konsequent.
Wenn Du Dir kein BEV leisten kannst, musst Du Dein Auto halt verkaufen und den ÖPNV nutzen und bei Bedarf ein BEV mieten.
Dann kannst Du auch wieder ruhig schlafen.