1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Land Rover
  5. benötige Range Rover 4.6HSE Kauftips

benötige Range Rover 4.6HSE Kauftips

Land Rover
Themenstarteram 8. Mai 2005 um 18:48

Hallo,

ich möchte mir einen Range Rover 4.6HSE Bj.99 kaufen. Habe eingentlich wenig positives gehört, weil alle erst mal mit dem Argument "Engländer" kommen. Ich kann mir eigentlich nur schwer vorstellen, dass dieser Wagen so schlecht ist. Wenn das so ist dann bitte sagt es mir.

MfG Lukas

Beste Antwort im Thema

Also dann einige Punkte die beachtet werden sollten (kein Anspruch auf Vollständigkeit)

- Lasse dir die Fehlerspeicher aller Boardrechner (3 Stück) in einer Land-Rover Werkstatt auslesen.

- Checke alle Funktionen wie Klimaanlage (deutliches klacken der Magnetkupplung) und Heizung. Alle Verstellmotoren testen indem im manuellen Modus alle Heizungsöffnungen durchgeschaltet werden und den Luftaustritt prüfen. Frontscheibenheizung wie Heckscheibenheitzung testen.

- Sitzheizung ist oft am Fahrersitz defekt. Originalteil kostet ca. 40 Euro und der Einbau ist im Netz beschrieben. Im übrigen sind fast alle defekte irgendwo im Netz als Rep.-Anleitung von Range Besitzern beschrieben.

- Alarmanlage, Fahrzeug mit Funkbedienung verschliesen und Innenraumüberwachung aktivieren indem kurz hintereinander die Verriegelungstaste 2 mal betätigt wird. Einfaches abschließen wird mit einem aufleuchten der Rücklichter bestätigt. Innenraumüberwachung aktiviert mit 3 maligem aufleuchten. Falls dies nicht funktioniert hörst du einen Hupton.

- Automatic schaltet kalt wie warm seidenweich ohne jegliches Ruckeln. Die Wandlerüberbrückungskupplung schaltet erst ab einer bestimmten Temperatur (nach ca. 10Km). Merkst du wenn du bei kaltem Fahrzeug vom Gas gehst fällt die Drehzahl auf Leerlauf ab. Nach dem schalten der Überbrückungskupplung fällt die Drehzahl nur noch geringfügig ab ähnlich Getriebeschaltung.

- Scheckheft und möglichst nur ein Vorbesitzer halte ich persönlich für notwendig.

- Die Ölwechselintervalle sind beim Range mit 20.000Km angegeben jedoch meiner Meinung nach zu hoch (ich wechsle nach max. 10.000 Km, Synthetikoil ist nicht notwendig aber schadet auch nicht). Typisches Zeichen ist eine Ölverschlammung des Motors. Die folgenden Zeilen habe ich von Chris RPI.ENGINEERING kopiert:

 

A good look inside the rocker covers through the oil hole will help you to determine the internal condition (and the minimum parts you will need for a successful job).

if your are unsure, it will fall into one of the following categories.

Silver Alloy surfaces? Sounds like a new engine

Brown tarnished? Very low mileage, dark brown? Perhaps higher mileage, but well cared for.

Black? Getting poor, a full rebuild/replacement should be considered.

Black Coated & becoming dense? Very poor condition, A rebuild is normally required

Black and very sludgy? Dead on its feet.

 

Und da ist was dran. Mein Motor war nach 68.000Km hinüber und mußte getauscht werden (nicht wegen dem Öl). Der sah innen Black? aus obwohl Scheckheft usw.

Viele Range 4.6 sind mit 60.000 bis 90.000 hinüber (wie auch bei meiner). Ursache ist ein schlechtes Motormanagement das in bestimmten Betriebszuständen für partielle Überhitzung im Brennraum sorgt und die Laufbuchsen davon Haarrisse bekommen. Ist meines Wissens nach nur bei den Gems Motormanagement (ist bei Bosch nicht bekannt) und mit einem Chip-Satz von RPI behoben (bringt unter anderem mehr Drehmoment, mehr Leistung und geringerer Verbrauch. Allerdings läßt sich mit der Verbrauchsreduzierung der Chip-Satz nicht rechnen :-). Ob dies denn passiert hängt auch von der Fahrweise ab.

- Luftfederung, das Fahrzeug erreicht alle Positionen wie Geländehöhe, Normal, Autobahn, und abgesenkte Position. Gelände, Normal und Abgesnkt lassen sich über den Taster anwählen (Fußbremse gelöst und alle Türen geschlossen). Autobahn erreicht das Fahrzeug aut. nach einer Zeit (ich denke 1min.) mit mehr als 80km/h oder du betätigst die Arretierungstaste (neben dem Höhenwahltaster) während dem Fahren und anschließend Fahrzeug absenken dann erreichst du bei jeder Geschwindigkeit das Autobahnniveau. Wichtig daß das Fahrzeug nach dem abstellen sein Niveau hält und nicht von alleine absinkt, am besten auf ebener Stelle prüfen.

- Rost, Heckklappenunterteil ist meistens in der Falz (Plastickabdeckung anheben) angerostet. Auf jeden Fall Türen, Klappen etc. mit Mike Sanders behandeln und nie mehr Probleme. Unterboden ist stark vom Einsatzgebiet abhängig. Leichte Geländeschrammen und schon ist die Farbe weg und Rost da. Auch da ist sicherlich vom Liebhaber selbst Hand anzulegen jedoch nichts was mit vertretbarem Aufwand zu machen ist.

- Verbrauch, unter 13,5 (mit RPI-Chips) geht absolut nichts, nach oben natürlich kaum Grenzen. Ich stelle beim Tanken den Motor ab damit es nicht durchläuft :-). Nein im Ernst, der Einbau einer Autogasanlage hat mich in Germany 2.800 Euro gekostet und jetzt fahre ich in etwa wie meine Frau mit Ihrem Golf (reine Verbrauchskosten).

- Preise, als Beispiel einen Ausenspiegel elektrisch verstellbar und beheizt für 240 Euro (durchaus akzeptabel). Dito jedoch mit Memoryspeicher 370 Euro. Große Inspektion bei 80.000Km ohne Motoröl und Motorfilter so ca. 680 Euro. Auch kein Preis der einen umhaut. Z.B. Radlager, in einer Roverwerkstatt wird dir das Radlager einschließlich Hub getauscht da das Lager nicht einzeln erhältlich ist, sind dann je Seite ca. 300 Euro für den Hub und das Lager. Ausserhalb von Rover erhält man das Lager natürlich schon und muß es halt selbst einbauen.

- Ausstattung, die meisten werden mit "Vollausstattung" angeboten, Ist etwas lächerlich beim Range II da nur Navi, Harman-Kardon Anlage mit Bedienung über Lenkrad, Raffleder (heißt das so?), die Autobiograbhy (personifizierte Innenausstattung) und die Wahl von div. Rad- Reifenkombination möglich war.

- Hängt die Fahrertür nach unten? Bzw. in fast geschlossenem Zustand Spiel nach oben?

- Geländeuntersetzung einschalten, ist ein Servomotor der durch Nichtverwendung desselben sich auch verabschiedet (viele Besitzer haben diese Untersetzung nie eingelegt)

- OK, daß weder Öl im Kühlwasser noch Wasser im Öl sein dürfte ist nicht nur beim Range Rover so. Weiße Ablagerungen am Öleinfülldeckel sind bereits ein Zeichen für "gut das ich es gesehen habe, und tschüß"

So, ist sicher nicht alles aber fürs erste kannst du damit loslegen und dir deinen Traum-Range suchen der bei etwas Zeit und Verhandlungsgeschick kein Albtraum werden muß. Es gibt genügend so daß man es sich leisten kann die Gurken stehen zu lassen.

Übrigens gibt es bei nüchterner Betrachtung doch keine Alternative

M-Klasse --> na ja wer das billige Plastikambiente mag

X5 --> ohne Untersetzung nicht wirklich ernst zu nehmen

Touareg --> Durchaus Leistungsfähig wenn man einige Besitzer im Netz sieht jedoch eine Sitzposition wie im PKW

Toyota --> Die einzigen die den Engländer eine echte Konkurrenz sind nur leider habe ich ein Gelübte bezüglich Japaner abgelegt

 

PS: Ach ja das Drama mit der Elektrik ist ja nicht unbekannt da hier auch Lukas drinsteckt der Erfinder der elektrischen Dunkelheit. Dieses Statement haftet den Engländer seit Jahren an wie Italien der Rost, ist längst nicht mehr so dramatisch nur gegen Stammtischparolen können die Engländer und Italiener halt nicht ankämpfen.

http://www.rpiv8.com/carbs-4.htm

http://www.rpiv8.com/engine-4.htm#overheating3942

http://www.cunningham.me.uk/.../modules.php?...

http://www.cunningham.me.uk/.../modules.php?...

http://www.rangie.com/

Gruß

Roland

19 weitere Antworten
Ähnliche Themen
19 Antworten

Ist doch richtig, es ist ein Engländer. Und gerade deshalb fahre ich Ihn sowie Land-Rover im allgemeinen. Ist eine einfaches binäres System: Man liebt Sie oder haßt Sie. Ich gehöre zu den ersteren und bin deshalb eingefärbt. Aber zweifelsohne ist es nach wie vor der Gelände-/ Reisewagen schlechthin (ob jetzt Classic oder Serie II möchte ich nicht Werten).

Wirklich "Billig" ist er allerdings nie, ok Verbrauch läßt sich mit Umbau auf Autogas in die Größenordnung 8 - 10 Euro/100Km bringen. Ersatzteilpreise liegen auf hohem Niveau und selbst Hand an legen ist meines erachtens ein Muß bei den wenigen "guten" Werkstätten.

Beim Kauf rate ich dir dich vorher mit dem Fahrzeug und seiner Technik zu beschäftigen oder einen mitzunehmen der dieses kennt. BJ99 ist auf jeden Fall schon mit Bosch Motronic ausgerüstet die so schlecht nicht ist. Ansonsten sind der Plegezustand sowie penibler Ölwechsel/Service wichtig und beim kauf nicht unbedingt den "günstigsten" nehmen bzw. am besten bei einem seriösen Händler kaufen mit Gebrauchtwagengarantie. Somit haste ein Jahr Zeit um Mängel etc. festzustellen und beseitigen lassen.

Wenn du nähere Infos wünschst bzw. deine Entscheidung konkret wird kurze Mail.

Gruß

Roland

Themenstarteram 9. Mai 2005 um 7:53

Ich bin kein eingefleischter Fan von Englischen Autos, aber ein Jaguar oder Rover in British Racinggreen bring doch mein Nacken in bewegung. Ich würde hier gerne alles erfahren zb wie in Ihren Fall über Bosch Motronic. Ich würde natürlich ein Range nur mit Scheckheft kaufen. Bis welcher Laufleistung halten diese? Vielen Dank im vorraus für jede erdenkliche INFO.

MfG Lukas

am 9. Mai 2005 um 8:34

kommt drauf an wieviel geld du ausgeben willst. den v8 in dem baujahr, also für 15000 bekommt man schon was brauchbares!

sei dir aber im vorraus darüber klar dass der range sehr durstig ist...

thema engländer, leider ist oftmals was dran. englische autos haben oftmals mehr macken und die vernünftigere entscheidung wäre es du kaufst die nen landcruiser. aber das wäre mir persönlich zu langweilig :)

range ist image und statussymbol, sehr gut im gelände und ein reisewagen der extraklasse.

über die folgenden allgemeinen probleme solltest du dich im vorraus einstellen:

- elektronikprobleme, landrover und elektronik is so ne sache. bei meinem ging auch regelmäsig immer was kaputt. tempomat, elektrische sitze, fernbedienung, zentralverriegelung, türschlüsser.

- rost. landys fangen im durschschnitt nach 5-6 jahren an zu rosten. deswegen ist rostschutz sehr wichtig und sollte unbedingt gemacht werden, genauso wie versiegelung. (ist nicht so dass dir von heute auf morgen z.b. der kotflügel durchrostet, aber schrauben, starker flugrost am unterboden, sowie an stellen wo der lack angegriffen ist)

Also dann einige Punkte die beachtet werden sollten (kein Anspruch auf Vollständigkeit)

- Lasse dir die Fehlerspeicher aller Boardrechner (3 Stück) in einer Land-Rover Werkstatt auslesen.

- Checke alle Funktionen wie Klimaanlage (deutliches klacken der Magnetkupplung) und Heizung. Alle Verstellmotoren testen indem im manuellen Modus alle Heizungsöffnungen durchgeschaltet werden und den Luftaustritt prüfen. Frontscheibenheizung wie Heckscheibenheitzung testen.

- Sitzheizung ist oft am Fahrersitz defekt. Originalteil kostet ca. 40 Euro und der Einbau ist im Netz beschrieben. Im übrigen sind fast alle defekte irgendwo im Netz als Rep.-Anleitung von Range Besitzern beschrieben.

- Alarmanlage, Fahrzeug mit Funkbedienung verschliesen und Innenraumüberwachung aktivieren indem kurz hintereinander die Verriegelungstaste 2 mal betätigt wird. Einfaches abschließen wird mit einem aufleuchten der Rücklichter bestätigt. Innenraumüberwachung aktiviert mit 3 maligem aufleuchten. Falls dies nicht funktioniert hörst du einen Hupton.

- Automatic schaltet kalt wie warm seidenweich ohne jegliches Ruckeln. Die Wandlerüberbrückungskupplung schaltet erst ab einer bestimmten Temperatur (nach ca. 10Km). Merkst du wenn du bei kaltem Fahrzeug vom Gas gehst fällt die Drehzahl auf Leerlauf ab. Nach dem schalten der Überbrückungskupplung fällt die Drehzahl nur noch geringfügig ab ähnlich Getriebeschaltung.

- Scheckheft und möglichst nur ein Vorbesitzer halte ich persönlich für notwendig.

- Die Ölwechselintervalle sind beim Range mit 20.000Km angegeben jedoch meiner Meinung nach zu hoch (ich wechsle nach max. 10.000 Km, Synthetikoil ist nicht notwendig aber schadet auch nicht). Typisches Zeichen ist eine Ölverschlammung des Motors. Die folgenden Zeilen habe ich von Chris RPI.ENGINEERING kopiert:

 

A good look inside the rocker covers through the oil hole will help you to determine the internal condition (and the minimum parts you will need for a successful job).

if your are unsure, it will fall into one of the following categories.

Silver Alloy surfaces? Sounds like a new engine

Brown tarnished? Very low mileage, dark brown? Perhaps higher mileage, but well cared for.

Black? Getting poor, a full rebuild/replacement should be considered.

Black Coated & becoming dense? Very poor condition, A rebuild is normally required

Black and very sludgy? Dead on its feet.

 

Und da ist was dran. Mein Motor war nach 68.000Km hinüber und mußte getauscht werden (nicht wegen dem Öl). Der sah innen Black? aus obwohl Scheckheft usw.

Viele Range 4.6 sind mit 60.000 bis 90.000 hinüber (wie auch bei meiner). Ursache ist ein schlechtes Motormanagement das in bestimmten Betriebszuständen für partielle Überhitzung im Brennraum sorgt und die Laufbuchsen davon Haarrisse bekommen. Ist meines Wissens nach nur bei den Gems Motormanagement (ist bei Bosch nicht bekannt) und mit einem Chip-Satz von RPI behoben (bringt unter anderem mehr Drehmoment, mehr Leistung und geringerer Verbrauch. Allerdings läßt sich mit der Verbrauchsreduzierung der Chip-Satz nicht rechnen :-). Ob dies denn passiert hängt auch von der Fahrweise ab.

- Luftfederung, das Fahrzeug erreicht alle Positionen wie Geländehöhe, Normal, Autobahn, und abgesenkte Position. Gelände, Normal und Abgesnkt lassen sich über den Taster anwählen (Fußbremse gelöst und alle Türen geschlossen). Autobahn erreicht das Fahrzeug aut. nach einer Zeit (ich denke 1min.) mit mehr als 80km/h oder du betätigst die Arretierungstaste (neben dem Höhenwahltaster) während dem Fahren und anschließend Fahrzeug absenken dann erreichst du bei jeder Geschwindigkeit das Autobahnniveau. Wichtig daß das Fahrzeug nach dem abstellen sein Niveau hält und nicht von alleine absinkt, am besten auf ebener Stelle prüfen.

- Rost, Heckklappenunterteil ist meistens in der Falz (Plastickabdeckung anheben) angerostet. Auf jeden Fall Türen, Klappen etc. mit Mike Sanders behandeln und nie mehr Probleme. Unterboden ist stark vom Einsatzgebiet abhängig. Leichte Geländeschrammen und schon ist die Farbe weg und Rost da. Auch da ist sicherlich vom Liebhaber selbst Hand anzulegen jedoch nichts was mit vertretbarem Aufwand zu machen ist.

- Verbrauch, unter 13,5 (mit RPI-Chips) geht absolut nichts, nach oben natürlich kaum Grenzen. Ich stelle beim Tanken den Motor ab damit es nicht durchläuft :-). Nein im Ernst, der Einbau einer Autogasanlage hat mich in Germany 2.800 Euro gekostet und jetzt fahre ich in etwa wie meine Frau mit Ihrem Golf (reine Verbrauchskosten).

- Preise, als Beispiel einen Ausenspiegel elektrisch verstellbar und beheizt für 240 Euro (durchaus akzeptabel). Dito jedoch mit Memoryspeicher 370 Euro. Große Inspektion bei 80.000Km ohne Motoröl und Motorfilter so ca. 680 Euro. Auch kein Preis der einen umhaut. Z.B. Radlager, in einer Roverwerkstatt wird dir das Radlager einschließlich Hub getauscht da das Lager nicht einzeln erhältlich ist, sind dann je Seite ca. 300 Euro für den Hub und das Lager. Ausserhalb von Rover erhält man das Lager natürlich schon und muß es halt selbst einbauen.

- Ausstattung, die meisten werden mit "Vollausstattung" angeboten, Ist etwas lächerlich beim Range II da nur Navi, Harman-Kardon Anlage mit Bedienung über Lenkrad, Raffleder (heißt das so?), die Autobiograbhy (personifizierte Innenausstattung) und die Wahl von div. Rad- Reifenkombination möglich war.

- Hängt die Fahrertür nach unten? Bzw. in fast geschlossenem Zustand Spiel nach oben?

- Geländeuntersetzung einschalten, ist ein Servomotor der durch Nichtverwendung desselben sich auch verabschiedet (viele Besitzer haben diese Untersetzung nie eingelegt)

- OK, daß weder Öl im Kühlwasser noch Wasser im Öl sein dürfte ist nicht nur beim Range Rover so. Weiße Ablagerungen am Öleinfülldeckel sind bereits ein Zeichen für "gut das ich es gesehen habe, und tschüß"

So, ist sicher nicht alles aber fürs erste kannst du damit loslegen und dir deinen Traum-Range suchen der bei etwas Zeit und Verhandlungsgeschick kein Albtraum werden muß. Es gibt genügend so daß man es sich leisten kann die Gurken stehen zu lassen.

Übrigens gibt es bei nüchterner Betrachtung doch keine Alternative

M-Klasse --> na ja wer das billige Plastikambiente mag

X5 --> ohne Untersetzung nicht wirklich ernst zu nehmen

Touareg --> Durchaus Leistungsfähig wenn man einige Besitzer im Netz sieht jedoch eine Sitzposition wie im PKW

Toyota --> Die einzigen die den Engländer eine echte Konkurrenz sind nur leider habe ich ein Gelübte bezüglich Japaner abgelegt

 

PS: Ach ja das Drama mit der Elektrik ist ja nicht unbekannt da hier auch Lukas drinsteckt der Erfinder der elektrischen Dunkelheit. Dieses Statement haftet den Engländer seit Jahren an wie Italien der Rost, ist längst nicht mehr so dramatisch nur gegen Stammtischparolen können die Engländer und Italiener halt nicht ankämpfen.

http://www.rpiv8.com/carbs-4.htm

http://www.rpiv8.com/engine-4.htm#overheating3942

http://www.cunningham.me.uk/.../modules.php?...

http://www.cunningham.me.uk/.../modules.php?...

http://www.rangie.com/

Gruß

Roland

Themenstarteram 10. Mai 2005 um 7:23

hab ich das richtig verstanden, dass sich die Motorsoftware ab Facelift geändert hat?

Themenstarteram 10. Mai 2005 um 7:51

Ach da hätte ich noch eine Frage zum Motormanagement. Erkenne ich das Bosch-System auch an der Leistung? Manche bieten das Auto im Netz mit 160KW, 165KW und 166KW.

Vielen Dank für den Ausführlichen Beitrag

Land-Rover109!! DANKE!!!

Hallo,

ja das ist richtig, die 4.6er mit 160kw haben die Bosch und mit 165kw die Sagem-GEMS. Das rechipping wird von RPI auch nur für die Sagem-GEMS Motorsteuerung angeboten. Damit ist das Überhitzen auch kein Thema mehr. Übrigens ist diese Überhitzung weder an der Wasser- noch an der Oiltemperatur feststellbar da es nur lokal im Brennraum stattfindet. Fahrzeuge die wenig/nie bei niedriger Drehzahl Lasten bzw. Berge hoch müssen kennen das Problem auch nicht.

Gruß

Roland

Themenstarteram 11. Mai 2005 um 19:16

Welchen von beiden Modellen fahren Sie persönlich. Denn ich möchte meinen auch auf Autogas umbauen, ich fahre schon seit 6 Jahren damit. Gibt es dabei Vor- oder Nachteile. Ich möchte mir eine Sequentielle Anlage von Prins Einbauen lassen.

Normaler weise schulde ich Ihnen schon Prallinen für die Tips, Von Merci: "wie gut das es dich gibt"!!! :-)

Hallo,

ich fahre einen 4.6 HSE BJ 1998 mit Tornado-Chip von RPI sowie Magnecor-Zündkabel (sollte sein bei Autogas). Die Gasanlage ist von Bigas (vollsequentiell ist muß), der Hersteller spielt jedoch keine allzu große Rolle. Viel wichtiger ist der Einbaubetrieb der Erfahrung mit Gasumbauten hat. Ich habe mich für die Fa. Hastenpflug entschieden die zwar bisher nur einen Range Classic umgebaut hat jedoch seit einigen Jahren tätig ist und ich denke jede Woche ein Fahrzeug umrüstet (war auch noch der Günstigste in Germany, Umrüster in Polen etc. lagen nur um ca. 300 Euro unter dem Preis jedoch viele darüber). Arbeit ist absolut sauber durchgeführt und ohne Probleme bisher. Für die eine Woche habe ich einen kostenlosen Leihwagen erhalten so daß ich mein Fahrzeug Sonntags übergab und am Samstag darauf wieder anholte, kurze Probefahrt mit dem Chef und das war's. Kenne die diversen Probleme mit Autogas nicht die teilweise in den Foren gepostet werden.

Übrigens, nichts zu danken da so'n Forum doch zu diesem Zwecke dient und ich selbst auch diverse Info's z.B. Autogas aus den unterschiedlichen Foren hatte.

Gruß

Roland

am 9. Mai 2006 um 11:57

@Land-Rover109

Ich spiele mit dem Gedanken mir einen Range Rover Vouge

4,6 HSE Bj. 09.2000 zu kaufen.

Der Wagen hat schon eine Gasanlage. Jetzt ist meine Frage

ob es noch sinnvoll ist die Magnecor Kabel und den RPI

Cipsatz nachträglich ein zu bauen??

Eine weitere Frage wäre ob für das 2000 Modell die gleichen Kreterien wie weiter oben beschrieben??

am 9. Mai 2006 um 17:45

wie schon gesagt

achtung auf klima kühler , steuergerät in mittelkonsole (poti)

heckklappe unterteil von aussen mit hand über die unterkante fahren wenn rau schon alufrass nur durch tausch zu rep.

auspuff hinten muss dicht sein wenn undicht gefahr das die luftleitungen abschmelzen und der luftkomp. kaputt wird,

in der untersetzung mehrfach scharf anfahren bei knackgeräuschen gliederband in vert -getriebe verschlissen

nur tausch möglich ,

motor mit bosch injektion wenig probleme

kaufe nur r.r. ohne anhängevorrichtung

radlager genau kontrolieren bei spiel teure rep. nur komplett mit nabe

am 9. Oktober 2007 um 20:15

Bin gerade dabei meinen RR 4.6 Bj 10/95 aufzubauen da Vorgänger diesen nur im Winter gefahren hat. Habe hier gelesen, das es Probleme mit der Überhitzung gibt.

Gibt es eigentlich in Deutschland auch jemanden der den RPI Chipsatz vertreibt ?

Gruß Robert

Hallo zusammen .

Möchte mir einen Range Rover 4.6 zulegen .

Würde mich über eine Kaufberatung freuen z.B auf was ich besonders achten muss etec.

Das Fahrzeug hat Jg,. 96, 200 000Km ,kein Anhängerbetrieb ,sieht aus wie neu aus 2 Hand.

Luftfederung wurde vor 2 Jahren komplett revidiert.

Gruss

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kaufberatung Range Rover 4.6 HSE' überführt.]

am 22. November 2012 um 8:54

Wer viel fährt zahlt viel.

Jeder Gedanke an Wirtschaftlichkeit muss sofort verdrängt werden.

Also, ein Alltagsfahrzeug ist der V8 nicht wenn jeden Tag 50 km nur zur Arbeit gefahren werden muss. In der Stadt sind 20 Liter normal, 14 auf der Landstrasse und 12 auf der Autobahn bei sehr "umsichtiger" Fahrweise. Es ist eben ein alter Buick Motor... Ja, und es sollte ein HSE nach Bj 1998 sein. Das ist aber auch das einzige wirkliche Kriterium.

200.000 km sind kein Problem, -

wenn die Ölwechsel, vor allem jetzt vor dem Winter, immer regelmässig gemacht wurden. Aber das gilt eben für allen Rover, denn die stellen sich an wie Jungfrauen. Wenn die Schmierpläne nicht eingehalten werden geht es schnell: bis es zur Überhitzung vom Motor kommt.

 

Ansonsten ist das alte englische Qualität! Unendlicher Komfort! Auch im Gelände. Das Drehmoment ist im Gelände total cool. Die Schreiner die den Holzausbau im Inneren verzapft haben denken eben "my home is my castle", es ist nicht Luxus sondern Komfort mit Stil.

Dazu ist es ein echter Off-Roader. Einen 2 Tonnen Anhänger voll mit Brennholz kann schon mal durch den Wald gezogen werden. Steckenbleiben ist praktisch nicht möglich. Die Automatik ist bei diesem Hubraum auch besser als Schaltgetriebe. Und diese 200 plus PS mit dem V8 Sound gehen heftig ab. Auf engen Strassen und Serpentinen ist es als wenn Du ein Kamel reitest. Die Schwammigkeit bewahrt allzu "sportliche" Kurvenkratzer vor zu viel Leichtsinn, dabei ist es fast nicht möglich diesen schweren Wagen aufs Dach zu stellen auch wenn der recht fix ist.

Selbst Pflegen & Warten:

ist zum Glück bei dem Ding noch möglich. Bei all dem Komfort es ist einfach die meisten Verschleissteile selbst aus zu wechseln. Besser Originalteile von Rover verwenden, die sind nämlich schon teuer genug, und selbst mal Bremsbeläge wechseln, entrosten usw.

Zum Schluss: der Diesel ist besser im Unterhalt.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kaufberatung Range Rover 4.6 HSE' überführt.]

Deine Antwort
Ähnliche Themen