- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Motorroller
- Benzhou YY50QT-25 nach Riemenwechsel nur Probleme
Benzhou YY50QT-25 nach Riemenwechsel nur Probleme
Hallo und guten Tag allerseits.
Dies ist mein erster Beitrag hier im Roller Forum. Es geht darum... Meine Bekannte hatte sich vor ca 4 Monaten einen Benzhou Roller von einem Hobbyschrauber besorgt. erst alles bestens und er fuhr auch bestens. Dann kam es zum Knall und der Riemen ist gerissen. der wurde daraufhin gewechselt, da fiel dann auf das die Vario Gewichte stark verschlissen waren, wurden somit auch neu gemacht. Danach fuhr er auch wieder wie geleckt und kam auch auf angenehme 55km/h. Das allerdings nur für ca 2 Wochen. Dann fing es laut ihrer Aussage sporadisch an, meist im warmen zustand, das er bei Vollgas kurz vorm verrecken war und auch nicht mehr als 40km/h schaffte und das auch nur mit biegen und brechen auf grader strecke. Sobald es Berg hoch ging, ging die leistung rapide in den Keller bis auf ca 20 bis 30km/h. Die Kupplung selbst habe ich schon nachgeschaut, sieht aber noch ok aus. Vergaser wurde natürlich auch schon gründlich gereinigt. Nun tritt das ganze nicht mehr sporadisch auf, sondern ist schon im kalten zustand wie beschrieben und ändert sich auch nicht.
Ich weiß nicht recht ob ich es wagen sollte mal den Zylinder auseinander zu nehmen, da es ja vielleicht daran liegen könnte, das nicht mehr genug Druck aufgebaut werden kann... Daher wende ich mich mit diesem Problem mal an euch, Wollte gleich eh in die Garage und würde mich über hilfreiche Tipps freuen, die mir vielleicht ersparen das ganze Ding auseinander zu nehmen.
Grüssn euer ZwareShag, alias Thomas
Beste Antwort im Thema
Für diesen Quark den du hier verbreitest hast du dich extra angemeldet?
Herzlichen Glückwunsch mach weiter so.
Ähnliche Themen
58 Antworten
Geh jetzt mal davon aus das es ein 4T ist und da ist es wichtig für Leistung das die Ventile vernünftig eingestellt sind.
Wie viel km hat er denn schon runter? Empfehlenswert wäre es, Mal die Kompression zu messen.
Ja es ist ein 4 Takter, sorry. Laut Fühlerlehre sind die Ventile wie sie sein müssen, das hatte ich schon nach dem Riemenwechsel nachgeschaut. Komisch ist ja das es erst sporadisch und nun durchgehend soweit ist, wie es ist... Also ich habe das mit OT usw und dann das ventilspiel gemessen? Oder Falsch? Gelaufen hat er nun 7900 km.
Aus meiner Werkstatt Erfahrung sind diese "Dinger" für wenig Geld, zwischen 6000 + max 10000 km TOT,
Wir hatten sechs Monate alte in der Werkstatt, welche auf Grund minderwertiger Verarbeitung und Materialien TOT waren, spätestens nach einem Jahr
Wenige Ausnahmen gab es.
Da die Reparatur kosten den "Wert" dieser Fahrzeuge übersteigt, gibt es nur eine Möglichkeit, den defekten an interessierte Bastler zu verkaufen, denn Werkstätten und Händler nehmen die meist NICHT in Zahlung, um sich dann ein Markenprodukt mit Qualität zu kaufen, davon gibt es viele möchte aber keine Werbung machen, es sind aber alles großen Hersteller.
Auch sollte man bedenken, das ein qualitativ guter 50 ccm Roller auch etwas kosten muss und das fängt dann eben über 1250 € erst an, nach oben offen
Ich arbeite in Berlin, also einem großen Nutzerkreis, und einer der dort größten Werkstatt mit sehr vielen Inspektionen und Reparaturen bei gut zehntausend Kunden, kenne daher fast jede Problematik.
Zitat:
@Wvbommel schrieb am 10. September 2019 um 15:22:21 Uhr:
Aus meiner Werkstatt Erfahrung sind diese "Dinger" für wenig Geld, zwischen 6000 + max 10000 km TOT,
Wir hatten sechs Monate alte in der Werkstatt, welche auf Grund minderwertiger Verarbeitung und Materialien TOT waren, spätestens nach einem Jahr
Wenige Ausnahmen gab es.
Da die Reparatur kosten den "Wert" dieser Fahrzeuge übersteigt, gibt es nur eine Möglichkeit, den defekten an interessierte Bastler zu verkaufen, denn Werkstätten und Händler nehmen die meist NICHT in Zahlung, um sich dann ein Markenprodukt mit Qualität zu kaufen, davon gibt es viele möchte aber keine Werbung machen, es sind aber alles großen Hersteller.
Auch sollte man bedenken, das ein qualitativ guter 50 ccm Roller auch etwas kosten muss und das fängt dann eben über 1250 € erst an, nach oben offen
Ich arbeite in Berlin, also einem großen Nutzerkreis, und einer der dort größten Werkstatt mit sehr vielen Inspektionen und Reparaturen bei gut zehntausend Kunden, kenne daher fast jede Problematik.
Danke soweit für deine Einschätzung, bzw ich nenne es mal Statement. Ich habe das Ding hier aber nun mal stehen und würde es gerne wieder ans laufen bekommen, was es nachher kostet ist erstmal egal. Da ich selbst schraube habe ich maximal nur die Teile kosten, die sich in meinen Augen, bei dem Roller noch recht in Grenzen halten. Hier geht es auch eher um die Fehler findung, bzw wie man es beheben könnte. Wenn die Dame, der der Roller gehört, das geld für einen "Besseren" hätte, dann wäre sie bestimmt nicht zu diesem Roller gekommen.
Darauf dann schöne Grüße nach Berlin aus NRW
Nun, das mag alles sein.
Nur gerade bei wenig finanziellen Möglichkeiten sollte man die Finger von den Dingern lassen.
Auch die Aussage das Ersatzteile preiswert sind stimmt nicht, diese gehen teilweise mehr ins geld als bei guten Markenprodukten.
Nach meiner Einschätzung werden sicherlich Materialkosten von mindestens 300 € + anfallen
Wenn man also diese Summe nimmt und den Betrag aus einem Verkauf hat man schon gutes geld zusammen und kann dies als Anzahlung für einen neuen Qualität Roller nutzen und den Rest finanzieren lassen, das geht bei jedem Händler, mit kleinsten Monatsraten und dem Vorteil über einen sehr langen Zeitraum keinerlei große Reparaturkosten zu haben.
Das ist nur ein vernünftiger Rat von mir, der auch als KFZ Gutachter arbeitet.
Denn weitere Probleme werden kommen, Vorderradgabel, Stoßdämpfer und Federung ebenfalls nur als Beispiel, spätestens nächstes Jahr um diese Zeit ist das sogenannte Fahrzeug nicht mehr verkehrssicher und somit nicht nutzbar.
MfG
Kompression mal testen. Und alles mal nach Falschluft absuchen
So ist es, bevor man den Motor zerlegt Kompression messen.
Selbstverständlich kann man nach den Fehlern suchen, privat und mit entsprechenden Kenntnissen sicher auch ok
Nur sind bei einem 4-Takt Motor die Ursachen vielfältiger, wie z.B. Simmeringe auf der Kurbelwelle, Ventile und so weiter. Oft sind die Zylinderköpfe defekt, alles letztlich teuer .
Ich wollte nur einen Rat zur Wirtschaftlichkeit geben, nicht zu der evt Machbarkeit.
Diese Ratschläge gebe ich bei China Roller nicht mehr, da es nur immer eine kurzfristige Lösung ist.
In unserer Werkstatt werden diese seit gut zwei Jahren fast niemals repariert, Fehlersuche ja, Kostenanalyse auch, und danach sagen 85% der Kunden ab in den Schrott.
Wir verkaufen dafür nichtmal gebrauchte Teile sondern entsorgen nur komplett.
Nun Kompression Messen geht, oben Kompression vorhanden, unter dem Kolben fehlt der richtige Unterdruck und nun?
Zitat:
@Wvbommel schrieb am 10. September 2019 um 15:40:17 Uhr:
Nun, das mag alles sein.
Nur gerade bei wenig finanziellen Möglichkeiten sollte man die Finger von den Dingern lassen.
Auch die Aussage das Ersatzteile preiswert sind stimmt nicht, diese gehen teilweise mehr ins geld als bei guten Markenprodukten.
Nach meiner Einschätzung werden sicherlich Materialkosten von mindestens 300 € + anfallen
Wenn man also diese Summe nimmt und den Betrag aus einem Verkauf hat man schon gutes geld zusammen und kann dies als Anzahlung für einen neuen Qualität Roller nutzen und den Rest finanzieren lassen, das geht bei jedem Händler, mit kleinsten Monatsraten und dem Vorteil über einen sehr langen Zeitraum keinerlei große Reparaturkosten zu haben.
Das ist nur ein vernünftiger Rat von mir, der auch als KFZ Gutachter arbeitet.
Denn weitere Probleme werden kommen, Vorderradgabel, Stoßdämpfer und Federung ebenfalls nur als Beispiel, spätestens nächstes Jahr um diese Zeit ist das sogenannte Fahrzeug nicht mehr verkehrssicher und somit nicht nutzbar.
MfG
Ich merke schon das du unendlich Ahnung hast und die Werkstatt glücklich machst.
Wenn deine Markenroller so gut sind braucht man keine große Werkstatt,nur ein großen Verkaufsraum.
Meine Roller sind nach deinen Aussagen dann schon mehrere Tode gestorben und leben immer noch und das sogar verkehrstüchtig.Auch die Einschätzung der Materialkosten könnte höchstens für Leute gelten die nicht nach den Fehler suchen ,sondern einfach nur alles tauschen.
Einmal etwas produktives, wenn der Antriebsriemen erneuert wurde, ist es der richtige, passende? Länge, Breite und das Keilmass? Wenn NUR die Rollen erneuert wurden , sind die Maße Durchmesser, Breite und vor allem Gewicht dem Original identisch
Und drittens, wenn die röllchen "platt" waren, ist zu 100% eine komplette neue Variomatic notwendig
Da würde ich zuerst suchen und nicht neue Fehler suchen/schaffen
Erst immer den Originalfehler durch genaue Prüfung abarbeiten, gerne werden gerade Riemen verkauft die nicht dem Original entsprechen und bei Rollen andere Gewichtsgrößen gegeben. Die Variomatic ist das Getriebe und letztlich für Drehmoment und Geschwindigkeit verantwortlich
MfG
Zitat:
@Wvbommel schrieb am 10. September 2019 um 16:47:33 Uhr:
Nun Kompression Messen geht, oben Kompression vorhanden, unter dem Kolben fehlt der richtige Unterdruck und nun?
Und noch mal,wen willst du dein Fachwissen aufs Auge drücken?
Simmerringe beim 4T uninteressant hindert nicht am Laufverhalten,wenn nicht dicht läuft eben nur Öl raus und was soll ich mit Unterdruck im Kurbelgehäuse und wie soll die erreicht werden wenn ein großes loch zur Entlüftung vorhanden und jetzt komm nicht ,hab mich mit 2T vertan.
Zitat:
@kranenburger schrieb am 10. September 2019 um 16:56:20 Uhr:
Zitat:
@Wvbommel schrieb am 10. September 2019 um 15:40:17 Uhr:
Nun, das mag alles sein.
Nur gerade bei wenig finanziellen Möglichkeiten sollte man die Finger von den Dingern lassen.
Auch die Aussage das Ersatzteile preiswert sind stimmt nicht, diese gehen teilweise mehr ins geld als bei guten Markenprodukten.
Nach meiner Einschätzung werden sicherlich Materialkosten von mindestens 300 € + anfallen
Wenn man also diese Summe nimmt und den Betrag aus einem Verkauf hat man schon gutes geld zusammen und kann dies als Anzahlung für einen neuen Qualität Roller nutzen und den Rest finanzieren lassen, das geht bei jedem Händler, mit kleinsten Monatsraten und dem Vorteil über einen sehr langen Zeitraum keinerlei große Reparaturkosten zu haben.
Das ist nur ein vernünftiger Rat von mir, der auch als KFZ Gutachter arbeitet.
Denn weitere Probleme werden kommen, Vorderradgabel, Stoßdämpfer und Federung ebenfalls nur als Beispiel, spätestens nächstes Jahr um diese Zeit ist das sogenannte Fahrzeug nicht mehr verkehrssicher und somit nicht nutzbar.
MfG
Ich merke schon das du unendlich Ahnung hast und die Werkstatt glücklich machst.
Wenn deine Markenroller so gut sind braucht man keine große Werkstatt,nur ein großen Verkaufsraum.
Meine Roller sind nach deinen Aussagen dann schon mehrere Tode gestorben und leben immer noch und das sogar verkehrstüchtig.Auch die Einschätzung der Materialkosten könnte höchstens für Leute gelten die nicht nach den Fehler suchen ,sondern einfach nur alles tauschen.
Genau auf solche Antwort habe ich gewartet, die Werkstatt hat soviele Kunden weil sie seit gut 20 Jahren existiert und die Kunden sehr zufrieden sind
Meine Kenntnisse entstammen aus 50 Jahren Berufserfahrung, zwei gelernten Berufen, einem Maschinenbau Studium im Bereich Fahrzeugbau und der Tätigkeit als Gutachter und somit auch Paragraph Prüfer, und selbstverständlich einem Meisterbrief
Also verbitte ich mir hier öffentlich jegliche Art von diskredition