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Benzin-Direkteinspritzer jetzt kaufen und 4-Wege Kat später nachrüsten?

Themenstarteram 1. Juli 2016 um 12:12

Hallo,

bin neu hier und habe folgend Frage: ich muss mir in den nächsten 6 Wochen ein neues Auto kaufen und kann daher nicht auf die ab Ende 2016 angekündigten Neufahrzeuge mit 4-Wege Kats bzw. 3-Wege mit Partikelfilter warten.

Es soll vss. ein Benziner aus der VW-Gruppe werden; 1,2 oder 1,4 TSI.

Kann mir jemand sagen, ob damit zu rechnen ist, dass es Nachrüst-Partikelfilter oder Nachrüst- 4-W-Kat auf dem Markt geben wird (und ungefähre Kostenschätzungen mit Einbau) ? Ich würde mir das auch etwas kosten lassen, da mir ein möglichst umweltschonendes Fahren wichtig ist (es geht also nicht um die Befürchtung vor Fahrverboten o.ä.)

Danke!

Beste Antwort im Thema

Bevor ich mir Solarzellen auf das Dach schnalle, um mein Auto zu laden, nutze ich diese weiterhin um mein Haus zu befeuern und wenn Energie über bleibt zum heizen von Wasser. (Ich speise nicht ein! Insellösung!)

Weder Einspeisen, noch Auto laden ist damit wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll. Heutige E-Autos sind erst nach 8 Jahren überhaupt CO2 neutral. Vorher ist aber der Akku meist hin und damit auch die Bilanz. Sie werden kaum grün.

Ich produziere lieber 2/5 meines Strombedarfs selber und spare so direkt CO2 ein, statt pseudo-Umweltschonende Autos zu exorbitant hohen Preisen zu kaufen, die nie neutral werden können. Lieber Bäume pflanzen, statt E-Autos zu kaufen! Die Bäume können hundert Jahre lang CO2 speichern/aufnehmen. Einige Bäume leben noch länger, bevor sie ihr CO2 wieder abgeben. (Oder wenn man sie als Baumaterial nimmt und nicht verrotten lässt sogar noch länger!)

Mit einem Auto, egal wie "Öko" wird man nicht grün werden. Da gibt es viel bessere Methoden CO2 einzusparen und auch Feinstaub zu vermeiden!

MfG

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ich trete jetzt mal eine lawine los und sage:in einigen ländern kennt man bestimmt nicht mal das wort "kat"/weißt du was ein ozeanriese alles ausspukt wenn er umschaltet auf schweröl?/ein jet der schluckhansa nach malle über den wolken ausspukt/deutschland alleine wird sicher nicht die welt retten,da müssen erstmal andere gewaltig nachholen/ein dpf für die umwelt gut ist aber fürn menschen deutlich schlechter als normaler dpf-loser-ruß.

generell gibts sicher iwann nachrüstfilter,der bedarf bzw markt muß nur groß genug sein.

Zitat:

ich muss mir in den nächsten 6 Wochen ein neues Auto kaufen und kann daher nicht auf die ab Ende 2016 angekündigten Neufahrzeuge mit 4-Wege Kats bzw. 3-Wege mit Partikelfilter warten.

Zitat:

Ich würde mir das auch etwas kosten lassen, da mir ein möglichst umweltschonendes Fahren wichtig ist (es geht also nicht um die Befürchtung vor Fahrverboten o.ä.)

Zitat:

Es soll vss. ein Benziner aus der VW-Gruppe werden; 1,2 oder 1,4 TSI.

Einen 1,2l oder 1,4tsi würde ich nicht empfehlen die Motoren haben trotz verbesserungen wie zahnriemen einen sehr schlechten ruf.

Schon mal eine Probefahrt in einem Toyota/Lexus HSD gemacht? Vielleicht wäre das ja was für dich.

Die Motoren sind saugrohreinspritzer und brauchen kein Partikelfilter.

Die Chancen einer solchen Nachrüstung / Aufrüstung würde ich als sehr gering einschätzen.

am 2. Juli 2016 um 6:33

Zitat:

@gogo1964 schrieb am 1. Juli 2016 um 14:12:02 Uhr:

… Ich würde mir das auch etwas kosten lassen, da mir ein möglichst umweltschonendes Fahren wichtig ist …

Das ist mit einem Verbrennungsmotor nicht möglich. Schau dich nach einem Plugin-Hybrid oder einem Elektroauto um und sorge für die entsprechend umweltfreundliche Lademöglichkeit – Solarzellen am Dach etc.

Am umweltfreundlichsten ist aber immer noch, das Auto stehen zu lassen.

Bevor ich mir Solarzellen auf das Dach schnalle, um mein Auto zu laden, nutze ich diese weiterhin um mein Haus zu befeuern und wenn Energie über bleibt zum heizen von Wasser. (Ich speise nicht ein! Insellösung!)

Weder Einspeisen, noch Auto laden ist damit wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll. Heutige E-Autos sind erst nach 8 Jahren überhaupt CO2 neutral. Vorher ist aber der Akku meist hin und damit auch die Bilanz. Sie werden kaum grün.

Ich produziere lieber 2/5 meines Strombedarfs selber und spare so direkt CO2 ein, statt pseudo-Umweltschonende Autos zu exorbitant hohen Preisen zu kaufen, die nie neutral werden können. Lieber Bäume pflanzen, statt E-Autos zu kaufen! Die Bäume können hundert Jahre lang CO2 speichern/aufnehmen. Einige Bäume leben noch länger, bevor sie ihr CO2 wieder abgeben. (Oder wenn man sie als Baumaterial nimmt und nicht verrotten lässt sogar noch länger!)

Mit einem Auto, egal wie "Öko" wird man nicht grün werden. Da gibt es viel bessere Methoden CO2 einzusparen und auch Feinstaub zu vermeiden!

MfG

Na ja CO2 ist halt nur ein Kriterium, wobei die Wirkung von CO2 zwar recht wahrscheinlich ist, aber nicht völlig gesichert. Es gibt sogar Hinweise darauf dass durch den etwas höheren CO2 Gehalt der Grüngürtel, also dort wo Pflanzen wachsen und nicht Wüste ist, etwas erweitert wird. Ganz so einfach und wirklich gesichert ist das Wissen da nicht.

Dagegen ist die Gesunheitsschädlichkeit anderer Abgase, die durch Fahrzeuge insbesondere in Städten konzentriert auftritt, unstrittig.

 

am 2. Juli 2016 um 7:53

Zitat:

@gla schrieb am 2. Juli 2016 um 09:49:50 Uhr:

… Dagegen ist die Gesunheitsschädlichkeit anderer Abgase, die durch Fahrzeuge insbesondere in Städten konzentriert auftritt, unstrittig

nicht "Fahrzeuge", sondern "Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor"! Ein Elektroauto produziert in der Stadt keine Abgase.

Wobei auch unstrittig ist, das >90% der Feinstaubbelastung und ein überwiegender Teil der anderen Schadstoffe nicht durch den privaten Individualverkehr erzeugt wird.

Ich donnere mir kein Nachrüst-Set mit ungewisser Wirkung zu teuren Preisen unter das Auto, welches dann den Spritverbrauch erhöht. Dies zieht das ganze ins lächerliche. Da pflanze ich lieber Gemüse auf der Terrasse an und spare dessen Transport auf der Straße. Zum Einkaufen muss ich dann auch nicht mehr fahren, wenn ich das Essen eben kurz im Garten ernte.

Es gibt weit sinnigere Methoden, als 0.000000021% weniger Schadstoffe mit dem Auto in die Umwelt zu blasen. Zumal der Filter eh nur "Feinstaub" filtert. (Wobei ja auch noch untersucht wird, ob der Filter später nicht noch kleineren viel gefährlicheren Dreck erzeugt, als die großen Feinstaubpartikel.)

MfG

@Johnes

Heizen tut man effizienter und günstiger mit Solarthermie. Deren Wirkungsgrad beträgt 80%, im Vergleich zu PV mit bestenfalls 22%. Außerdem kann man die Wärmeenergie bei Solarthermie kostengünstig speichern.

Ich nutze was ich habe! Ich habe ~360W (500W bei Ideal... Noch nie wirklich erreicht!) Davon geht der größte Teil dafür drauf, den "StandBy" des Hauses zu kompensieren. (Telefon, Router, Umwälzpumpe, Kühlschrank, LED-Katzenlicht, Akku)

Der Strom reicht nicht aus, um damit zu kochen oder andere größere Verbraucher zu betrieben. Der WR hat auch nur 600W. Wenn der Akku voll ist und der Kühlschrank und die Pumpe nicht laufen, aber Energie produziert wird, heize ich damit meinen Speicher, statt die Module abzuschalten. Im Sommer kann ich damit meinen kleinen Speicher sogar auf >50°C halten, ohne das der Brenner anspringt.

MfG

am 2. Juli 2016 um 8:19

Wenns denn so auf Umwelt ankommt, wieso solls denn dann ein Direkteinspritzer sein wenn man Motoren wählen kann die von Natur aus sauberer sind?

@Anarchie-99

Den 1.4 TSI gibt es auch ohne Direkteinspritzung im Betrieb, wenn man mit CNG fährt (Saugrohreinblasung:).

Von den Kraftstoffkosten her fährt man günstiger auf CNG als mit Hybrid.

Und Steuerkettenprobleme gab es früher, heute ist das nicht mehr der Fall.

@Spezialwidde: Welcher wäre das? Ein E-Motor, dessen Akku das Äquivalent von 10 ltr. Sprit auf 100km beim laden benötigt?

Wie @birscherl schon richtig gesagt hat: Wem es rein auf die "Umwelt" ankommt, sollte das Auto stehen lassen.

MfG

am 2. Juli 2016 um 8:35

Was hab ich denn bitte von Elektroautos gesagt?! lass mich kurz nachdenken...gar nichts?! Ich meine lediglich dass es andere Motorentypen mit besseren Abgaswerten und va mit weniger Feinststaubemission gibt wofür man keine Wunderkats benötigt.

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