- Startseite
- Forum
- Wissen
- Fahrzeugtechnik
- Kraftstoffe
- Benzin oder Diesel mit Wasser verlängern
Benzin oder Diesel mit Wasser verlängern
Was haltet ihr denn davon ... ?? Ist das wirklich möglich ..oder nur’n Witz ??
http://www.vistaverde.de/news/Wissenschaft/0406/28_treibstoff.php
Ähnliche Themen
12 Antworten
Mit Wasser mischen ja klar und wo möglich Berg auf rollen lassen
Bei uns in Franken war das mit Benzin und Diesel und Wasser immer eine klare Sachen Mischen geht Nicht denn dann setzt sich das Wasser halt wieder ab hat halt nee andere Dichte das sind Phsikalische Grössen die kann man nicht so ohne weideres .....
Fahre mal in eine Kurfe mit 100 die nur 50 Vertägt :-)
Übrings haben die Kölner auch schon fest gestellt das das mit den Mischen instalbil sei steht drinn. Klar läuft ein Motor mit einen Anteil mit Wasser da der Treibstoff schon welchen mit bringt
Das Proplem haben nähmlich machen Billig Tanken die ihre Tankes nicht mal reinigen
Würde das auch keine Empfehlen mal so 10% Wasser da zu kippen kann schon sein das der Motor Läuft fragt sich nur wie lange
Ich versuche das mal zu erlähren habe das mal vor Jahren Gelernt ist auch schwer zu eklären ich versuche es mal
Das Element H20 verbindet sich ja Chemisch nicht mit den Treibstoff also ist es ein zusatz produkt das bein Ausreichender wärme Verdanpft ( Hört sich ja noch harlos an aber sau gefärlich für den Motor) D.h. der Treibstoff Verbrennt das H2O Verdanpft wird also nur kleiner an den Monikül aufbau ändert sich ja nichts da es ja bereitz gesätigt ist von seiner Verbindung her es enzieht der Verbrennung die Wäme um zu Verdampfen können und ist aber bestrebt wieder zu kondesieren da der Motor Kühler ist wird dis dort geschehen ( ist ja nicht so schlimm da ja das ganze ausgeblasen wird / Richtig und nicht ganz) und das ist der Witz ist die Mischung zu Fett an Wasser wird sich der ein Sauerstoff Atom Lösen dieses wird Warscheinlich Verbrand werden jeddoch die Ungleiche Verbindung wird auf den Motor auf schlagen wie ein Schuß aus eienr Pistole und wird den Motor bis zum Ex dreiben
Dieses Proplem gibt es auch bei Wasser Pumpen die heislaufen wenn kein Wasserfluß besteht jedoch Wasser in der Pumpe ist, werden die vom Wasser regelrcht zerschossen
Ich hoffe ich konnte es gut erklären
Fakt ist Bei mischen von zusatzstoffen zur Kraftstoffe streckung duchaus möglich jedoch unser H2O glaub ich nicht und im Winter dann woll mit Gysantin Strecken (Frostschutz) dann noch ehr mit billig Wein da ist noch Alk drin!!
Morgen,
Wasser ist erstmal kein Element, sondern eine Verbindung. Elemente sind Materialien die nur aus einer Sorte Atomen bestehen.
Zum Thema ... Ja das funktioniert. Hat aber einige Nachteile.
Zuerstmal ist es richtig, das man Wasser und Kohlenwasserstoffe nicht gut mischen kann. Der Anteil Wasser, der sich in Diesel löst, liegt sicherlich nicht deutlich über 1%. Die Sorge mit den Billigtanken ist damit erstmal unbegründet, davon ab, das jede Tankstelle mehrmals jährlich kontrolliert wird, ob der Kraftstoff den DIN/EN Normen entspricht.
Nimmt man aber einen sogenannten Emulgator (ist auch in Margarine und sowas drin) kann man eigentlich unmischbare Substanzen miteinander vermischen. Also kann man in der Tat durch spezielle Additive Wasser im Kraftstoff und umgekehrt lösen. So etwas mache Ich z.B. beruflich nahezu täglich, wenn ich unlösliche Peptide/Proteine in Detergenzien in Wasser löse. Ähnlich funktioniert das auch mit Seife und Fettresten z.B. in Kleidung (Das geht auch viel komplizierter, ist aber fürs Prinzip unwichtig das man es heute anders macht).
Jetzt gibt es aber einige Probleme damit. Denn Kraftstoffe (und gerade Diesel) sind dafür bekannt, das es aus ziemlich langen Ketten besteht. Das heißt, das die Emulgatoren entsprechend groß sein müssen. Das macht die Sache aber nicht einfacher, denn dadurch sinkt die Vermittlungsfähigkeit. Das Ergebnis, ein mit bisherigen Emulgatoren vermischter Kraftstoff ist nicht unbegrenzt lagerstabil und trennt sich nach geraumer Zeit wieder. Solange Kraftstoff und Wasser vermischt sind, läuft der Motor problemlos.
Da die Motorleistung aber mit der Kraftstoffmenge korrelliert, sinkt die Motorleistung um den Faktor, wie Wasser beigemischt wird. Selbstredend sinkt auch der Schadstoffausstoß um den gleichen Betrag und die Schadstoffarten verändern sich, durch das Wasser in der Verbrennung läuft diese kälter ab und der NOx Ausstoss sinkt (Der korrelliert mit der Verbrennungstemperatur). Bei Dieseln von Nachteil, bei kälterer Verbrennung steigt die Russbildung an.
Viel Sinn macht das also in meinen Augen nicht, auch wenn es prinzipiell funktioniert.
Bei Benzin ist die Menge Wasser die mitgeschleppt werden kann prinzipiell höher, da einige Additive im Benzin sind, die in der Lage sind Wasser zu tragen. Doch auch da handelt es sich um geringe Mengen. So gering, das diese Wassermenge auch im Tank des PKW durch Temperaturwechsel einkondensieren kann.
Schönen Gruß,
Kester
Schade eigendlich,
ich dachte ich kann nun hin und wieder mal in den Tank Pissen und dabei Geld sparen.
So schnell würde ich die Flinte mal nicht ins Korn werfen. Wenn sich Wissenschaftler damit befassen?? Wäre möglich das da was dran ist.
Im Text steht
,, Erste Ergebnisse zeigen, dass z.B. der umstrittene Ruß deutlich um über 85 Prozent gesenkt werden kann. Daneben entstehen bei der Verbrennung der neuartigen Kraftstoffe auch wesentlich weniger Stickoxide.,,
Ich hatte da mal in einer Fernsehsendung gesehen wie Diesel in einen Motor eingespritzt wird und verbrennt ( Zeitlupe ).
Das war sehr interessant . Der Diesel verbrannte sofort bei der Einspritzung in das heiße Gas.
Es wäre ja möglich, daß der Wasseranteil die Verbrennung geringfügig verzögert. Es durch das verdünnen mit Wasser und einer gering verzögerten Verbrennung , zu einer besseren Verteilung bzw. Durchmischung ( Diesel Luft ) vor der Verbrennung kommt. Wodurch sich der Ruß verringert und es auf Grund der vollständigeren Verbrennung , zu einer Kraftstoffeinsparung kommen könnte.
Könnte ja sein ... oder was meint ihr ???
Alkohol kann man doch so wie mir bekannt ist mit Kraftstoff und auch mit Wasser mischen.
Könnte man nicht damit auch Wasser und Kraftstoff mischen indem man Alkohol hinzu gibt ??
Moin,
Das man Alkohol in Wasser und Benzin lösen kann liegt an der Struktur des Alkohols. In diesem Fall selbstredend Ethanol, das aus einer Kohlenstoffkette besteht und zusätzlich einer Hydroxyfunktion. Diese Kombination sorgt dafür das Ethanol (auch Methanol u. einige andere) ganz gut in Wasser löslich sind.
In beschränktem Maße wirken diese Substanzen auch als Lösemittler, doch die Menge Wasser die diese Substanzen mitschleppen können ist vergleichsweise klein. Das hat etwas mit dem sogenannten hydrophoben Effekt zu tun, wonach vereinfacht gesagt, kleine Tropfen Wasser mit zusammengenommen großer Oberfläche energetisch ungünstiger sind als eine große Grenzfläche (die in Summe aber kleiner ist).
Da Ich aus Interessen auch die primärveröffentlichungen zu diesem Thema gelesen habe, muss Ich sagen, das die dort gezeigten Daten zwar das Prinzip ganz gut verdeutlichen, aber an eine Anwendung glaube Ich in den nächsten 10 Jahren jedenfalls nicht. Und nur weil sich ein Wissenschaftler (oder auch mehrere) mit etwas beschäftigen heißt das noch lange nicht, das das zum Schluss auch so funktioniert wie man sich das wünscht und zusätzlich auch noch praktischen Nutzen für die Allgemeinheit abwirft.
MFG Kester
Ich seh zwei praktische Anwendungsfälle für Wasser im Treibstoff:
Erste Anwendung: Wenn ich einen mageren Motor hätte, würde die Verbrennung heisser ablaufen, was die thermische Last auf den Zylinderkopf bzw. die Ventile erhöht. Gebe ich so einem mageren Motor Wasser bei, kann ich dieses Temperaturproblem umgehen ohne gleich anzufetten.
Problem bei Magermix-Motoren: der normale Drei-Wege-Kat geht nicht und es muss ein NOX Speicherkatalysator eingesetzt werden. Der FSI Motor ist sowas in etwa, der GDI kommt diesem sehr nahe.
Zweite Anwendung: Bei den meisten Benzinern findet eines Volllast-Anfettung statt, dabei wird Lambda=1 verlassen und mehr Sprit gefördert um den Kopf von innen zu kühlen und die Brennraumtemperaturen abzusenken. Exakt hier würde eine Wassereinspritzung Sinn machen, da dann bei akzeptablen Brennraumtemperaturen ein Lambda=1 gefahren werden kann. Ist auch billiger und kostet kaum Leistung. Ein älterer Lancia Delta HF Integrale hatte so eine Wassereinspritzung serienmässig. Bausätze für sowas gibts auch in den USA per Mailorder zu bekommen. Tubos sind AFAIK für Wasser recht dankbar und bringen etwas mehr Leistung bei etwas geringerem Benzinverbrauch.
So jedenfalls verstehe ich den Sinn des "Wassers im Benzin". Falls ich falsch liege oder was übersehen habe, bitte Korrektur.
Moin,
Du gehst vom Prinzip Wasser-Zusatzeinspritzung aus. Funktioniert tadellos. Der Delta von dem Du redest ist der Delta S4 mit Kompressor und Turbolader, aber auch einige Formel 1 Autos der Turboära hatten sowas verbaut.
Hier geht es aber mehr um das Thema "Strecken von Benzin mit Wasser".
MFG Kester
Hrmpf, Doppelposting aus irgendeinem Grund.
@Rotherbach:
Welchen Unterschied macht es, ob ich das Wasser und Benzin getrennt einspritze oder als Mikroemulsion bzw. sogar "gelöst" über nur eine einzige Einspritzanlage?
Solange ich es in der benötigten Menge und zur richtigen Zeit in den Brennraum bekomme ist doch fast egal wie ich das mache.
Für mich hat die Emulsionstechnik den Charme, daß ich exakt gar nichts an PKWs umbauen müsste. Ggf. kommt ein etwas geändertes Kennfeld in die Steuereinheit und gut ist.
Nachdenklich, GaryK
Zitat:
Original geschrieben von Joe_Cool
Schade eigendlich,
ich dachte ich kann nun hin und wieder mal in den Tank Pissen und dabei Geld sparen.
Sehr witzig!!!
Im Ernst: In absehbarer Zeit werden größere Diesel-PKW's, wie heutzutage schon die LKW's, das sogenannte AdBlue verwenden. Das ist eine cs. 32%ige wässrige Harnstofflösung. Wenn Du kontrolliert Wasser trinkst, könntest Du in etwa dahin kommen :-)
Allerdings kommt das Zeugs nicht in den Tank, sondern in einen separaten Behälter. Es wird in den Abgsasstrang eingesprüht, so daß ein nachgeschalteter SCR-Katalysator die Stickoxyde reduzieren kann. Also denk drüber nach und eventuell kannst Du Dir so die eine oder andere AdBlue-Ladung sparen :-)))
Moin,
Der Unterschied ist, so wie ich das sehe, das die Wasserzusatzeinspritzung einmal lastabhängig läuft aber weiterhin stöchiometrische Kraftstoffmengen verwendet werden. Wenn du das System so umbaust, das es nur im Magermixmodus läuft, kommts im Endeffekt aufs gleiche hinnaus.
Der Ansatz dieses Forschers in Köln ist nun einen beliebigen Motor per Mikroemulsion in einen Magermixmodus zu setzen. Ob der dafür gebaut wurde, oder nicht.
MFG Kester
Soweit ist mir das klar mit dem Magerbetrieb.
Nur was meinten die im Text mit Dampfmaschineneffekt??
Grübel .....
-Wattsche Niederdruckdampfmaschine
(Diese so genannte atmosphärische Dampfmaschine erzeugte durch Einspritzen von Wasser in einen mit Dampf gefüllten Zylinder einen Unterdruck gegenüber der Atmosphäre. Mit diesem Druckunterschied wurde der Kolben im Arbeitstakt vom atmosphärischen Luftdruck nach unten gedrückt.)
-Watt'sche Dampfmaschine ( die Nutzung der Dampfexpansion )
Wenn jetzt der Motor ein Gasgemisch mit Wasseranteil ansaugt . Stellen wir uns das doch einmal bildlich vor . Dann würde sich doch das noch heiße Restgas im Zylinder etwas stärker abkühlen ..sein Volumen stäker verringern und der Kolben könnte es beim anschließenden Verdichten leichter haben.
Dann wird das Gemisch gezündet und verbrannt.
Da wie ihr ja schon geschrieben habt ,das es bei einen Betrieb mit Wasser zu einer Kühlung des Motors kommt , nehme ich an , daß die Wärmeenergie vom Wasser aufgenommen wird. Könnte es nicht sein, daß sich dabei eine Art Dampfdruck aufbaut.
Sich der Wirkungsgrad der Motors eventuell etwas verbessert ???
Der Dampfmaschineneffekt ist folgender:
Regelbetrieb:
Ein Gas dehnt sich um so stärker aus, je heisser es ist. Also je heisser, desto mehr Ausdehnung "drückt" oben auf den Kolben, desto effizienter setzt zu den Sprit in Leistung um. Dumm nur, daß das Motormaterial eine obere Temperaturgrenze hat und der Kolben irgendwann Löcher hat -> Motor kaputt.
Mit Wassereinspritzung:
18g bzw. 18ml Wasser dehnen sich beim Verdampfen in einem 400°C heissen Kolben auf über 30l aus. Dafür nimmt das Wasser Energie auf, weil umsonst ist das nicht. Also dehnt sich der Inhalt des Kolbens nicht so sehr durch eine Temperaturerhöhung aus. Der höhere Druck kommt dann durch zusätzliche Gasbildung des Wasserdampfes von flüssig nach gasförmig eben unter Vermeidung der Temperaturspitzen.
Man "gewinnt" nicht wirklich Effizienz. Aber man kann die Probleme mit hohen Verbrennungstemperaturen umgehen und dadurch eine effiziente und heisse Verbrennung in einem normalen Zylinder durchführen.
Grüsse, GaryK