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BENZINER- Drerhzahlniveau / Fahrbarkeit mit AUTOMATIK Getriebe
Bei meinem 2-8er ist mir aufgefallen, dass im normalen Modus die Automatik stets versucht die Gänge so zu verwalten, dass die Drehzahl teilweise nur bei 1.250 U/min liegt. Auch an Steigungen, wenn z. B. nur 1.500 U/min abzulesen sind, schaltet der Automat nicht runter- wenn man das Gaspedal nicht ca. 50% durchdrückt. Der Vortrieb kann aber hier bei dem Drehzahlniveau nur sehr schleppend sein, weil in meinem Fall der Lader erst bei rund 2.000 U/min den Druck aufbaut. Drückt man allerdings das G-Pedal um die 50%, dann ist aber die Gefahr groß, dass er sich überlegt direkt Attacke zu fahren und 2 Gänge runter zu schalten.
Generell bin ich abgesehen von meinem letzten A6 TDI als Diesel und den E55 davor keine Autos mit Automatik gefahren- meine aber, das der AMG die Gänge nicht unter 1.750 U/min hat fallen lassen. Rein vom Gefühl würde ich sagen, dieses dauernde niedertourige Fahren fördert auf Dauer nicht unbedingt die Spritzigkeit des Motors. Mit Schaltung würde ich einen Benziner nicht unter 2.000 Touren fallen lassen, beim Diesel gehen natürlich auch um die 1.500. Andersherum habe ich stets bei ca. 2.300 – 2.750 U/min hoch geschaltet und hatte im nächsten Gang stets den passenden Anschluss.
Schaltet man dann in den (hektischen) Sportmodus, dann ist die Drehzahl aus meiner Sicht i. O. Heißt, es wird bei ca. 2.750 – 2.850 U/min bei normaler Fahrweise in den nächst höheren Gang geschaltet- auch beim Berg runter Fahren wird die Motorbremse deutlich besser genutzt, als wenn man mit 1.2xx Touren einen Berg runter rollt… dann ist die Motorbremse nicht vorhanden, das Auto wird somit schneller und man muss ständig auf die Bremse latschen! Dementsprechend sehen auch die Felgen immer aus!
Störend im Sport – Modus- man fährt eben und mit gleichbleibender Geschwindigkeit bei mit sagen wir rund 2.400 Touren und geht nur kurz vom Gas, dann schaltet die Automatik direkt wieder einen Gang runter- ohne das Bedarf ist.
Somit vereinen sich aus meiner Sicht 2 Extreme in einem Getriebe- Version 1 so gemütlich das man stets nur knapp über Standgas fährt und Version 2 (Sportschalter gedrückt) eine recht hektische Schaltung.
Ist das bei allen Benzinern so? Bin ich gar zu sensibel, was das angeht?
Wäre schön, wenn der Eine oder Andere dies mal aus seiner Sichtweise beschreibt.
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7 Antworten
Das könnte mit der Abgas- und Verbrauchstypprüfung zusammenhängen...
da muß man auf optimalen Verbrauch und Abgas trimmen- da leidet manchmal der Praxisbezug... eventl. gibts da ein Update.
Ich vermisse generell bei Automatikgetrieben ein deutliches Zurückschalten bei leichter Bremsbetätigung.... könnte man ja ein Kabel vom Bremslichtschalter zum Kickdown legen :-))))
Zitat:
Original geschrieben von TTR350
Bei meinem 2-8er ist mir aufgefallen, dass im normalen Modus die Automatik stets versucht die Gänge so zu verwalten, dass die Drehzahl teilweise nur bei 1.250 U/min liegt. Auch an Steigungen, wenn z. B. nur 1.500 U/min abzulesen sind, schaltet der Automat nicht runter- wenn man das Gaspedal nicht ca. 50% durchdrückt. Der Vortrieb kann aber hier bei dem Drehzahlniveau nur sehr schleppend sein, weil in meinem Fall der Lader erst bei rund 2.000 U/min den Druck aufbaut. Drückt man allerdings das G-Pedal um die 50%, dann ist aber die Gefahr groß, dass er sich überlegt direkt Attacke zu fahren und 2 Gänge runter zu schalten.
Das scheint ja suboptimal zu sein, gerade beim Turbobenziner. Da wünscht man sich eine Verstellung der Schaltdrehzahlen. Ob das der FOH machen kann? Irgendwo habe ich gelesen, dass sich die Elektronik der Fahrweise anpasst. Bin mir aber nicht sicher, ob das auch für das Automatikgetriebe zutrifft. Sinnvoll wäre es aber.
PS. Vielleicht schleichst Du ja immer so rum, dass die Steuerung diese Schaltpunkte für optimal hält?
*ichbindannmalganzschnellweg*
Passt zu meinem Eindruck, den ich bei einem Fahrzeug eines anderen Herstellers mit identischem Automatikgetriebe gewinnen konnte.
Gerade bei Konstantfahrt mit Tempomat hat das getrieb den hohen Gang sehr lange beibehalten, im Zweifelsfall wurde man langsamer (2,5er Saugbenziner), dann schaltete die Automatik hektisch gleich zwei Gänge zurück.
Ich fand es extrem unharmonisch und bin froh jetzt wieder ZF-Automatik und 7GTronic zu fahren.
Das passt sich alles an Deinen Fahrstil an. Der normale Modus kann in beide Richtungen angepasst werden, bis jeweils kurz vor dem anderen Modus. Je nach Fahrweise ändert sich das Verhalten dann.
Aber ich finde es sehr angenehm, dass man mit knapp über 1000 Touren in der Stadt fahren kann. Das liegt einfach an dem Motor. Du hast ja auch den 2,8 V6. Der hat einfach genug Kraft und Drehmoment, um auch bei 60-70 km/h im 5. oder 6. Gang (Automatik) mit knapp über 1000 rpm zu fahren. Das ist kein Nachteil, sondern eher ein Vorteil. Mit deutlich höherer Drehzahl würde auch der Verbrauch steigen. Und selbst beim Beschleunigen braucht er nicht viel zu schalten. Ist zumindest meine Erfahrung mit meinem Wagen.
Aber die Schaltvorgänge könnten durchaus noch feiner sein, da gebe ich Dir Recht. Ich merke das beim Insignia mehr, wenn er schaltet, als es vorher in meinem Astra Coupé war (4 Gang Automatik). Zumindest beim sanften fahren. Wenn man richtig Gas gibt, ist da kein Unterschied, das merkt man natürlich immer, wenn die Schaltung auf den niedrig möglichsten Gang geht und der Turbo hochdreht. Da ist in jedem Auto der Ruck zu spüren. Aber die Automatik schaltet zumindest immer noch deutlich sanfter als ein Schaltgetriebe. Das merkt man immer noch viel deutlicher, auch wenn die Fahrer dieser Fahrzeuge nicht darauf achten).
Beim 2.0T waere ich froh, wenn die Automatik mal auf 1250 runterkaeme. Hier scheint im Normalmodus eher 1500 das Ziel zu sein. Jedenfalls schalte ich dann oft im Manuellmodus in Stufe M6. Damit kann man dann bei knapp 1200 mit 80 rumrollen. Beschleunigen allerdings nicht wirklich. Ausserdem hat man bei der Drehzahl das Gefuehl, kurz vorm Motorabsterben zu sein. Ansonsten ist der Normalmodus in Ordnung, aber nix fuer Hektiker. Bei Kickdown gibts leider immer eine Gedenksekunde.
Aber zum sportlich fahren gibts ja den Sportmodus. Der ist wesentlich drehzahlfreudiger. Allerdings auch beim Durst. Daher nutze ich ihn nur, wenns mal eilig ist, man auf 'ne Autobahn auffaehrt, man ueberholen muss, oder ein Audi im Rueckspiegel was will... und tschuess.
Ohne die bloede Gedenksekunde waere der Normalmodus ideal.
Wobei...liegt das ueberhaupt an der Schaltung oder nicht eher am Ansprechverhalten des Gaspedals?
Gruss, Ex-Calibur
Wenn ich mit meinem 500er in Fahrprogramm "C" fahre, dann komme ich nie über 1.400 1/min bis 100km/h, auch nicht beim Beschleunigen. Gleiches gilt auch für den E 55 W 210.
Beim Vectra C fuhr die KIste in Fahrstufe 4 bei 50 km/h rum. Das waren auch weit unter 2.000 1/min, mit geschlossener Wandlerbrücke. Ich mochte das Verhalten. Zum Mitschwimmen ist es Klasse!
Blöd jedoch, dass die Opel-Automatikgetriebe nicht so adaptiv sind. Beim Insignia V6 mit AT6 ist die Automatik im Vergleich zu aktuellen ZF-Automaten oder Mercedes richtig lernfaul. Wenn ich in "C" mal ein wenig zügiger fahre, dann steigt das Drehzahlniveau sofort auf 1.500-2.500 1/min an, statt bei 1.400 1/min rumzudümpeln. Perfekt.
Wenn Opel das noch hinbekommt das adaptiver zu machen, dann ist das schon perfekt mit dem niedrigen Drehzahlniveau zum Cruisen. Ist halt mit ziemlich starren Schaltpunkten programmiert worden....
Zitat:
Original geschrieben von TTR350
Bei meinem 2-8er ist mir aufgefallen, dass im normalen Modus die Automatik stets versucht die Gänge so zu verwalten, dass die Drehzahl teilweise nur bei 1.250 U/min liegt. Auch an Steigungen, wenn z. B. nur 1.500 U/min abzulesen sind, schaltet der Automat nicht runter- wenn man das Gaspedal nicht ca. 50% durchdrückt. Der Vortrieb kann aber hier bei dem Drehzahlniveau nur sehr schleppend sein, weil in meinem Fall der Lader erst bei rund 2.000 U/min den Druck aufbaut. Drückt man allerdings das G-Pedal um die 50%, dann ist aber die Gefahr groß, dass er sich überlegt direkt Attacke zu fahren und 2 Gänge runter zu schalten.
Generell bin ich abgesehen von meinem letzten A6 TDI als Diesel und den E55 davor keine Autos mit Automatik gefahren- meine aber, das der AMG die Gänge nicht unter 1.750 U/min hat fallen lassen. Rein vom Gefühl würde ich sagen, dieses dauernde niedertourige Fahren fördert auf Dauer nicht unbedingt die Spritzigkeit des Motors. Mit Schaltung würde ich einen Benziner nicht unter 2.000 Touren fallen lassen, beim Diesel gehen natürlich auch um die 1.500. Andersherum habe ich stets bei ca. 2.300 – 2.750 U/min hoch geschaltet und hatte im nächsten Gang stets den passenden Anschluss.
Schaltet man dann in den (hektischen) Sportmodus, dann ist die Drehzahl aus meiner Sicht i. O. Heißt, es wird bei ca. 2.750 – 2.850 U/min bei normaler Fahrweise in den nächst höheren Gang geschaltet- auch beim Berg runter Fahren wird die Motorbremse deutlich besser genutzt, als wenn man mit 1.2xx Touren einen Berg runter rollt… dann ist die Motorbremse nicht vorhanden, das Auto wird somit schneller und man muss ständig auf die Bremse latschen! Dementsprechend sehen auch die Felgen immer aus!
Störend im Sport – Modus- man fährt eben und mit gleichbleibender Geschwindigkeit bei mit sagen wir rund 2.400 Touren und geht nur kurz vom Gas, dann schaltet die Automatik direkt wieder einen Gang runter- ohne das Bedarf ist.
Somit vereinen sich aus meiner Sicht 2 Extreme in einem Getriebe- Version 1 so gemütlich das man stets nur knapp über Standgas fährt und Version 2 (Sportschalter gedrückt) eine recht hektische Schaltung.
Ist das bei allen Benzinern so? Bin ich gar zu sensibel, was das angeht?
Wäre schön, wenn der Eine oder Andere dies mal aus seiner Sichtweise beschreibt.
....ich habe schon gewusst warum ich diemal keine Automatik bestellt habe....Gründe habe ich ja hinlänglich beschrieben....