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Benziner für einen Diesel-Opa ?

Volvo XC60
Themenstarteram 22. Januar 2025 um 17:49

Hallo,

ich fahre seit Jahrzehnten (früher als Pendler) Diesel, früher Volvos, Mercedes, heute einen XC60 D3.

Kurzzeitig hatte ich jetzt mal einen Benziner. Es war wohl ein XC60 T8 oder T6, ein Plug-in Hybrid, Luftfederung und all sowas.

Und ich muß sagen : auch ein schönes Auto !

Als Alternative zu meinem alten D3 ?

Einen B4 Benziner mit "mild Hybrid" ? Fühlt sich das so etwa an wie der Leihwagen ?

Die vielen PS hab ich sicher nicht gespürt, ich fahre so wie es meinem Klischee entspricht : wie ein Opa ;-)

Oder sollte ich beim Selbstzünder bleiben ... gibts da Meinungen (oder Entscheidungshilfen) ?

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16 Antworten

Die Frage nach Benziner oder Diesel sollte sich an der KM-Leistung orientieren, nicht an der Fahrweise...

Über 10.000Km besser über 15.000Km im Jahr sollte man mit einem Diesel schon fahren ..

Und ob Dir ein Benzin / Hybrid Modell zusagt, läßt sich durch eine Probefahrt feststellen .. :-)

Hej

ich fahre auch seit dem alten 850 TDi nur Diesel. Laufleistung um die 30-40t im Jahr, macht Sinn.

Zwischendurch war immer mal ein Benziner dabei - aktuell mal ein S90 mit T5 (2018) - 250ps als Leihwagen. Ein Bekannter hat einen V60 mit Benziner - auch er hat mir seinen hohen Verbrauch (auch im Jahr 2024 noch) mitgeteilt - da bin ich froh einen Diesel zu haben. Mein V90 ist zwar nun auch schon etwas älter, zudem ein CC VOR mit Automatik und Allrad, einiges an Gewicht und sehr ungünstig was den Verbrauch angeht - aber ich als auch Diesel-Opa fahre meinen V90 mit 6Litern, was ich für das Auto ganz ok finde. Der Benziner würde einfach mal 2Liter mehr brauchen, wenn man den noch "sanfter" fährt; war ja schon immer so, das die Range beim Benziner viel größer ist. DAS wäre mir zu viel Verbrauch und zu wenig Benefit - bzw. sollte man mal die Frage stellen, welchen Benefit man zb. mit einem T5 hat, der am Papier zwar 50ps mehr hat, aber im Popometer wsl. weniger vorkommt.

Ich glaube günstiger kann man das Auto nicht fahren und bewegen und die Dieselmotoren sind recht problemlos bzw. haben - wenn überhaupt - ähnliche Probleme wir die Benziner, die ja auch schon OPF etc. haben.

Themenstarteram 23. Januar 2025 um 10:00

Wenn ich mir das so anhöre, dann bin ich wohl nicht der Einzige, der Diesel schon immer für besser hielt.

Deutlich weniger Verbrauch, mehr Drehmoment unten raus, wahrscheinlich langlebiger.

Aber :

Ich hatte schon mal einen Mercedes 6-Zylinder Diesel (T-Modell), mit dem durfte ich dann nicht mehr in die Innenstadt.

Und wenn ich so blättere, was die Eu und der EUGH sagen, wirds auch für Euro6-Fahrzeuge in absehbarer Zeit eng. Und einen Plug-in, der dieses Problem lösen würde, gibts ja offenbar nicht.

Wir fahren mit unseren Hauptfahrzeug 25-30.000 km im Jahr.

Fahrt zur Arbeit 30 km oneway, Urlaubsfahrten mit Wohnwagen 5- 8.000 km im Jahr. Den XC60 B4 AWD Diesel mit 8.000 km Laufleistung, frischer Inspektion u. Ölwechsel gekauft. Mit Km-Stand 30.000 km Ölwechsel mit Ölprobe. Ergebnis: Top Werte beim Verschleiß, aber über 10% Kraftstoffeintrag -sprich Ölverdünnung. Mein Fazit: alle 10.000 km Ölwechsel und jedes Frühjahr und im Herbst einen DPF Cleaner in den Tank. Hätte ich vorher gewusst das die letzte Diesel Generation solche Probleme mit der DPF Regeneration und dem DPF selbst haben (Durchfallquote um die 5% nach neuem Messverfahren-viele bereits bei der ersten HU mit geringer LL), ich hätte meinen EU5 Audi noch 100.000 km gefahren. Anschließend zähneknirschend auf ein E-Auto mit dann hoffentlich ausreichender Reichweite (mit Wohnwagen) gesetzt.

Ich lese heraus, dass es vor allem um den Durchzug geht. Da ist nahezu jeder e-Antrieb der bessere Diesel. Null Verzögerung, stark und leise. Ich habe zwei ähnlich schwere und nahezu gleich starke Autos vor der Tür stehen: V60 CC B4 Diesel und einen elektrischen VW ID3.

Der Volvo sieht bis 160 km/h und bis ca. 300 km Reichweite (kleiner Akku) kein Land. Der ID3 fährt ihm immer und überall davon, dazu leiser und deutlich günstiger bei den Verbrauchskosten (zuhause geladen).

Stellt sich für den TO nur die Frage, ob die Reichweite genügt oder die etwa eine Stunde mehr Zeitbedarf alle 500 km auf langer Reise kein Problem ist? Eine Montagemöglichkeit für eine Wallbox wäre auch von Vorteil.

Ich hatte vor 3 Wochen noch den 5Ender Diesel und fahre jetzt den B5 AWD.

Vom Benzinverbrauch bis ich sehr enttäuscht.

Es hat sich seit 50 Jahren nichts, aber auch gar nichts geändert. 3 Liter mehr soll sauberer sein?

Der moderne Diesel ist mit das sauberste Auto.

@hennes - das mit dem Dieseleintrag gibt es schon fast 20 Jahre, seit es die ersten DPF Motoren gab. Ich bin froh, das VOLVO das so gelöst hat - mit der Hardware gibt es nämlich überhaupt keine Probleme - also keine DPF die voll werden etc. - dementsprechend halte ich das Additiv auch für nicht wirklich nötig. Wenn du "so wenig" fährst dann wechselst du das ÖL sowieso 1x im Jahr - ich fahre 35-40000km im Jahr und tausche es auch öfter - evtl. dann auch mal zur Halbzeit ohne Filter, so geht das dann auch weniger in´s Geld. Ich fülle mein Ölstand immer auf 3/4 - zum Schluss ist er voll, ob und wieviel er mitverbrennt ist mir aber nicht klar...

Probleme gab es aber kaum - meine Schwester hat meinen alten S60, und die kümmert sich halt NULL. Die fährt ihn auch nur "fertig", den hat leider der Hagel erwischt und ist dementsprechend "nichts" mehr wert, sie bekommt aber seit 3 Jahren immer wieder TÜV, und fährt halt weiter. Nach 50000km war es dann aber mal soweit, sie braucht 1l ÖL auf 1000km, was ich von den alten 5Zyl überhaupt nicht kenne. DA war aber halt das ÖL richtig fertig und dünn, das ist dann halt zu viel des Guten - haben dann doch noch einen ÖLWechsel investiert und der ÖLVerbrauch war weg - geschadet hat es wohl auch nicht. Ich denke, wenn man 30000km im Jahr auch fährt und dann das ÖL wechselt ist das schon ok, VOLVO hat sich wohl auch was gedacht dabei.

Zitat:

@teddy1x schrieb am 24. Januar 2025 um 17:42:09 Uhr:

Ich hatte vor 3 Wochen noch den 5Ender Diesel und fahre jetzt den B5 AWD.

Vom Benzinverbrauch bis ich sehr enttäuscht.

Es hat sich seit 50 Jahren nichts, aber auch gar nichts geändert. 3 Liter mehr soll sauberer sein?

Der moderne Diesel ist mit das sauberste Auto.

Wir fahren seit 6 Wochen den XC60 B5 (Neuwagen). Ich habe nach gut 8,5 Jahren im XC60 I D3 nicht viel erwartet. Selbst unseren Diesel habe ich im Schnitt (gemäßigte Fahrweise, aber viel Stadtverkehr und Kurzstrecke) nur mit echten 7,17 Litern bewegt. Volvo kann viel, aber keine sparsamen Motoren.

Vom B5 Benziner habe ich hinsichtlich Verbrauch nicht viel erwartet, hoffe aber dennoch, dass es sich noch etwas bessert.selbst mit ganz leichtem Gasfuss und sachter Beschleunigung sind im Stadtverkehr tagsüber Verbräuche unter 10,5-11 Liter ambitioniert (unser D3 kam im Winter aber auch nicht unter 8-8,5). Insgesamt liege ich bislang bei durchschnittlich 9,4 aug 1650 km.

Meine Beobachtung zum Verbrauchsverhalten im Verhältnis zu anderen Marken/Fahrzeugen ist allerdings auch:

- extrem sensibel hinsichtlich Beschleunigungsverhalten

- sehr starker Einfluss der yaussentemperatur (unter 5 Grad saeuft er noch mehr)

- sehr starker Witterungseinfluss (Wind)

- starker Einfluss des Geländes (Steigungen)

Der XC60 D3 mit dem 2l 5Zyl - also 136PS?

Den haben wir auch, und der verbraucht wie mein V70 damals mit 175ps (der Motor ist recht ähnlich, hat nur mehr Hubraum) um die 5l - oder 6l, wenn meine Freundin damit fährt.

Auf 8l hab ich weder den XC60 (der wohlgemerkt ein FWD mit M66 ist) noch nie gebracht, mein V70 damals auch nicht, eher sogar weniger.

Ich meine mal, ohne dir zu nahe treten zu wollen, da gibt´s uu. noch Potential hinter dem Lenkrad ;)

Wobei es natürlich immer die Frage ist, muss/will man das überhaupt (ist meiner Ansicht nach reine Gewöhnungssache).

Realistische Verbräuche zu einem Modell sind immer im spritmonitor.de gut zu sehen

@roorback

Nein, wir hatten den 4Zylinder VEA. Was das Lenkradpotenzial angeht….lassen wir es dabei. In Holland (wo wir häufiger sind) fahre ich ihn mit 4,8-5,2 Litern.

Über längere Zeiträume getestet: bei Tempomat 130 auf der AB im Flachland lag er ohne Wind bei 6,2-6,3.

Kurzstrecke in der Stadt hingegen ist definitiv nix für den Wagen.

Konkrete Vergleiche sind immer schwierig. Mit welchem Fahrprofil sind deine 5 den zustande gekommen?

Bei Spritmonitor gibt’s übrigens (EZ 2014-2016) von 244 genau 2 unter 5 und weitere 12 unter 6L liegende XC60..

"In Holland (wo wir häufiger sind) fahre ich ihn mit 4,8-5,2 Litern" - ja siehste, genau so kann man es machen. Ich bin ja in Ö und da fährt man auch wie in NL. Unter 5l war ich immer in Schweden, da ist ja 110, wenn überhaupt. Und ich glaub der 4Zyl. braucht etwas mehr, als der alte 5Zyl - aber das kann ich auch nicht genau sagen. Mein V90cc braucht 6Liter, der ist aber auch schwer, AWD, Automatik...

Ich finde es ja nur enttäuschend, dass die Benziner heute immer noch genau so viel brauchen wie vor 40 Jahren. Alles Augenwischerei. Klar wiegen die Autos heute das doppelte, das weiß ich.

Aber wo wird da was falsch gemacht?

Zitat:

Ich finde es ja nur enttäuschend, dass die Benziner heute immer noch genau so viel brauchen wie vor 40 Jahren. Alles Augenwischerei. Klar wiegen die Autos heute das doppelte, das weiß ich.

Die wiegen nicht nur das doppelte, die haben auch etwas mehr Leistung ;)

Beispiel:

- VW Käfer/Opel Kadett (hatte ich früher einige): 40/44PS und 10-12 l/100 km

- BMW 2002/320i: 100/125PS, Verbrauch auch über 10l/100 km

- Aktuelle Audi / Volvo: > 250 PS, Verbrauch zwischen 7 und 9,5 l/100 km

Ich finde da hat sich schon einiges getan.

Fährst du jetzt weniger und viel Kurzstrecke? Kannst du zuhause laden, vielleicht sogar mit einer Solar Anlage? Das spricht definitiv für den plugin hybrid. Die mild hybrids kannst du als Revolution aus deinem Kopf streichen, das Wort klingt größer als es ist. Wenn du weiterhin viel und Langstrecke fährst ist der Diesel natürlich besser geeignet. Ich selber bin froh meinen xc60 d4 gegen einen t6 twin engine getauscht zu haben. Fahre viel guenstiger und gnädiger zur Maschine.

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