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Benziner mit 250tkm noch kaufen?

VW
Themenstarteram 12. Mai 2017 um 15:12

Hallo zusammen,

ich überlege, einen VW Passat B6 mit 250tkm zu kaufen - für 4.500€.

Würdet ihr so einen Kauf empfehlen oder ist das für einen Benziner

zu viel?

Der Wagen soll noch gut vier Jahre und 60tkm halten.

Gerne auch mehr, muss aber nicht zwingend sein.

VG, David

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15 Antworten

Mehr Daten über das Auto und den Motor wären von Vorteil...

Themenstarteram 12. Mai 2017 um 15:22

Genau gesehen kommen da mehrere in Frage.

Mir ist ein B6 wichtig und für ca. 4000-5000€

gibt es nur solche, die in etwa schon 250tkm

runter haben.

Die Frage bezieht sich dann eher darauf ob sowas allgemein

schon ein NoGo ist, oder doch noch in Frage kommen könnte.

Wenn ja, worauf sollte ich am besten achten? Die Wagen sind

alle scheckheftgepflegt.

Das Alter des Fahrzeuges spielt nun mal ne Rolle, ohne diese Angabe wirst du keine zufriedenstellende Aussage bekommen. 4000-5000€ sind viel Geld für ein Auto mit der Laufleistung.

Fzge älter als 2009 sind nicht empfehlenswert

Zitat:

@Dsimon24 schrieb am 12. Mai 2017 um 17:22:40 Uhr:

Genau gesehen kommen da mehrere in Frage.

Mir ist ein B6 wichtig und für ca. 4000-5000€

gibt es nur solche, die in etwa schon 250tkm

runter haben.

Die Frage bezieht sich dann eher darauf ob sowas allgemein

schon ein NoGo ist, oder doch noch in Frage kommen könnte.

Wenn ja, worauf sollte ich am besten achten? Die Wagen sind

alle scheckheftgepflegt.

Naja, es macht schon einen Unterschied, ob wir hier über einen 1.6 Benziner mit 102PS oder einen 3.2 VR6 mit 250PS reden, etwas genauer solltest Du den gesuchten Motor und das gewünschte Bauhjahr uns schon sagen ...

Und "scheckheftgepflegt" sagt erst mal gar nichts, denn über 200tkm greift kaum noch eine Garantie.

Entscheidend ist also der Pflegezustand, aber selbst ein gut gepflegtes Auto kann bei 250tkm plötzlich die Hufe hochreissen und ist da schnell eine wirtschaftlicher Totalschaden (ZMS, Turbolader, Kupplung, Getriebeschaden, Zahnriemenriss, ...)

Also wenn es wirklich ein Passat B6 Benziner sein soll und das Budget so knapp ist, würde ich mich auf technikarme Autos beschränken, wo auch entsprechend weniger kaputt gehen kann: 1.6, 1.6 FSI oder 2.0 FSI. Keine mit Turbo, keine mit DSG oder Automatik, ...

Und den Kaufpreis so limitieren, dass noch 1000€ für evtl. nötige Reparaturen übrig bleibt!

Zitat:

@Robin Hood 15 schrieb am 13. Mai 2017 um 10:25:01 Uhr:

Fzge älter als 2009 sind nicht empfehlenswert

Aha.

Dann würde ich sagen: Fzge älter als 2 Jahre sind nicht empfehlenswert.

Ihr erzählt Quatsch. Nur rostfreie Autos die älter als 50 Jahre sind, kann man empfehlen. Am besten nimmt man Vorkriegsware. ;-)

Zitat:

@AOLM schrieb am 18. Mai 2017 um 11:34:08 Uhr:

Zitat:

@Robin Hood 15 schrieb am 13. Mai 2017 um 10:25:01 Uhr:

Fzge älter als 2009 sind nicht empfehlenswert

Aha.

Dann würde ich sagen: Fzge älter als 2 Jahre sind nicht empfehlenswert.

Ich bin vorgestern mit einem fast neuen Leihwagen (2 Monate alt, 16tkm) auf einer Strecke von 300km 4x mit Motorstörung liegengeblieben. Nach neu starten lief er dann wieder bis zum nächsten starken Beschleunigen ....

Mit meinen alten Autos (die 5 in der Signatur sind zusammen 156 Jahre alt), ist mir sowas nie passiert, die liefen immer!

Soviel zur "Zuverlässigkeit" von Neuwagen.

Kommt auf den Pflege und Wartungszustand an. Wenn alles penibel gepflegt wurde, es sich um kein gewerbliches Fahrzeug handelt. Am besten nur 1-2 seriöse Vorbesitzer hatte, würde ich Ja sagen. Wieso sollte der Wagen die weiteren 4 Jahre nicht schaffen. Dazu ist auch der Motor wichtig. Um welche Modelreihe es sich handelt. Gibt doch diese Ölfresser- und Steuerkettenproblematik Motoren.

Den BZB würde ich dir empfehlen, wenn die Kette bei der Probefahrt keine Probleme macht.

am 18. Mai 2017 um 16:46

Das ist viel Geld für so viel km als Benziner...

Zitat:

@Zahnbuerstenlecker schrieb am 18. Mai 2017 um 18:46:20 Uhr:

Das ist viel Geld für so viel km als Benziner...

Ist es. Aber billiger sind sie eben kaum zu haben. Die Nachfrage bestimmt den Preis. Und ein Turbodiesel dieser Bauzeit muss diese Laufleistung erst mal schaffen.

am 19. Mai 2017 um 4:22

250.000km für einen Turbodiesel sind eigentlich kein Problem.

Kaufen würde ich mir generell kein modernes Auto mit so viel km.

Ich habe meinen 2.0 TDI mit 188.000km gekauft.

Jedoch ist das Zweimassenschwungrad defekt.

Das sind alles Teile, die bei den km kaputt gehen können.

Innen sieht er aus wie 60.000km

Zitat:

@Zahnbuerstenlecker schrieb am 19. Mai 2017 um 06:22:09 Uhr:

250.000km für einen Turbodiesel sind eigentlich kein Problem.

sehe ich anders, wenn ich mich hier im Forum oder in mein Werkstatt so umgucke. Und die Reparaturen sind durch die integrierten Lösungen teils derart teuer (Turbo/Abgaskrümmer, Ölpumpenmitnehmer, AGR, Steuerkette, ...), dass es sich oft kaum noch lohnt das beim :) machen zu lassen.

Leider werden die Benziner durch den Downsizing-Wahn momentan in die selbe Richtung "entwickelt".

am 19. Mai 2017 um 7:13

Die Anbauteile können kaputt gehen, richtig.

Aber der Motor selbst macht das locker!

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