Benziner oder Diesel? - Focus Kostenvergleich 2005
Ab und zu findet man im 1er Forum auch mal was Sinnvolles... Da viele von euch- wie ich üblicherweise auch- nicht im BMW Bereich unterwegs sind, hier ein neues Topic.
Vergleich Benziner - Diesel
Zitat:
Grundlage des Diesel-Benziner-Kostenvergleichs waren Anschaffungspreis, Wertverlust, Kraftstoff- und Werkstattkosten sowie Verbrauch und Steuern. Berechnet wurden auf dieser Basis die Gesamtkosten pro Kilometer bei einer Haltedauer von vier Jahren und einer jährlichen Laufleistung von 10 000, 15 000, 20 000 und 30 000 Kilometern.
Wenn man sich ein wenig mit der Tabelle auseinandersetzt wird man imo schnell merken, dass die Unterschiede (z.B. 1,6FSI - 1,9TDI) sehr gering sind und die "Benziner oder Diesel- Diskussion" eingetlich nur eine Geschmackssache ist.
Gruß
Rainer
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30 Antworten
Hi,
hab das für mich selber auch schon durchgerechnet:
Mit BIODIESEL () käm ich schon ab 6000 km in den "grünen" Bereich. Vergleich 2.0 FSI, 2.0 TDI.
Natürlich politisch unkorrekt (d.h. ohne Grundpreisdifferenz) betrachtet.
PS.
bevor jetzt die Fritierfettgegner kommen:
Mit Mineradiesel sind es ca. 8000km
Gruss
Stefan
Für den ein oder anderen, der sich aufgrund seiner Jahreskilometerleistung im Grenzbereich zwischen Benziner oder Diesel bewegt mag es zutreffen. Aber bei der nach wie vor "magischen Grenze" von 30.000 km / Jahr kommt man an einem Diesel (fast) nie vorbei. Ich denke das wird auch so bleiben...
Denke sogar, dass die magische Grenze bei 15.000 km liegt.
so schnell ändern sich die Daten.
Vor nem halben Jahr sah's mit dem TDI noch besser aus.
Hab es aber trotzdem noch nicht bereut mit dem Diesel.
Grüße
Ja,12-15000 Km ist in der Kompaktklasse meist die Grenze.
Hallo !
In unserer Tageszeitung stand gestern ein Artikel drinn, daß sich der Diesel immer weniger lohnt. Ich habe das mal schnell abgetipselt.
"Dieselfahren lohnt sich immer weniger"
Diesel-Neuwagen sind nicht mehr in jedem Fall kostengünstiger im Betrieb als Benziner. Darauf hat der Automobilclub ADAC am Montag in München hingewiesen. Laut einem aktuellen ADAC-Vergleich zahlt bereits jeder fünfte Dieselfahrer bei den Kilometerkosten im Vergleich zum Benziner drauf.
Dies gelte für den Durchschnitts-Diesellenker, der pro Jahr rund 20000 Kilometer fahre. Grund ist die enger werdende Schere zwischen Diesel- und Benzinpreis. Der Preisvorteil vom Diesel zum Super-Benzinist demnach in den vergangenen zehn Jahren von rund 23 auf etwa 14 Cent geschmolzen. Die niedrigeren Spritkosten machen nach den ADAC-Rechnung den höheren Kaufpreis und die höheren Steuern und Versicherungsabgaben nicht mehr wett.
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Tja, ich bin mal gespannt wo das noch hinführt. Es wird der Tag kommen, an dem bei uns der Liter Diesel teurer sein wird als Benzin.
Gruß Markie
und weil man jetzt bei Neuwagen keine Steuerbegünstigung bekommt werden jetzt sicher immer mehr wieder zum Benziner rüberwechseln
meine letzten A3`s waren auch immer TDI`s aber wegen den Rußfilter und der Steuer werde ich jetzt kein Diesel mehr kaufen
@Markie
der abstand von Diesel zu Benzin ist schon noch höher weil die meisten Wagen ja super brauchen
Wow, hat jemand schon mal die 5,5 Liter Diesel mit nem 2,0 TDI geschafft?
Ich brauch jetzt nach 6000 KM noch immer im Schnitt 7,4 Liter.
Gruß Schulle
Zitat:
und weil man jetzt bei Neuwagen keine Steuerbegünstigung bekommt werden jetzt sicher immer mehr wieder zum Benziner rüberwechseln
und da das Ganze eine Sache von Angebot und Nachfrage ist, würde der Diesel dann wieder billiger.
Was man aber nie vergessen sollte:
Zwar ist derzeit der Abstand zwischen Diesel und Benzin geringer. Dafür macht der Unterschied im Verbrauch mehr aus, da ja jeder Liter weniger einen höheren monetären Betrag spart.
Gruß
Kicki
Also 7,4 Liter brauch ich nur wenn ich auf meinem BAB Teilstück bei der Fahrt zur Arbeit und auch auf der Bundesstraße ordentlich reintrete!
Ich hab mir ein Chiptuning verpassen lassen und liege jetzt bei einem Gesamtdurchschnitt von 6,0 Liter, vorher 6,4 Liter!
mfg
Interessant ist auch folgendes:
Ein BMW 320d ist bei 20.000 km günstiger als ein
A4 2.0 TDI
Opel Vectra 1.9 CDTI
Mazda 6 2.0 CD (100kW)
Ford Mondeo
usw.
Ich hatte das mir selbst vor kurzem mal durchgerechnet. Wer vor 7 Jahren statt eines A4 1.9 TDI einen 320d gekauft hat, wäre bis heute auch ein paar Euro günstiger gefahren.
Hier sieht man sehr schön, wie wichtig der Modellzyklus ist. Der 3er ist ganz neu, während der A4 schon bald 5 Jahre verkauft wird. Dadurch ist der Wertverlust beim neuen 3er etwas niedriger. Ändern wird sich die Rechnung wenn in 2 Jahren der neue A4 kommt.
Selbst ein Opel Astra 1.9 CDTI mit 150 PS ist bei 20.000 km kaum günstiger als ein 320d.
Zitat:
Original geschrieben von JokerSchulle
Wow, hat jemand schon mal die 5,5 Liter Diesel mit nem 2,0 TDI geschafft?
Ich brauch jetzt nach 6000 KM noch immer im Schnitt 7,4 Liter.
Gruß Schulle
Fährst du nur in der Stadt Schulle? Ich brauche mit meinem bei sportlicher Fahrweise im Drittel-Mix 5,9 Liter! Wenn ich ein bißchen slow machen würde, käme ich sicher auch mit 5,4 hin!
gruß
Wohne hier im Schwarzwald und bei mir geht es halt ständig bergauf - bergab. Ein längeres Teilstück wo man konstant mal 100 Km/h fahren kann gibbet auf meiner Hausstrecke auch net.
Von daher wird das Gaspedal schon recht stark benutzt. Wenn ich mich an alle Verkehrsregeln halte und ich keinen Spaß mehr am Fahren habe, hatte ich schon mal nen Verbrauch um die 6,5 Liter.
Gruß Schulle
Ich wohne im Flachland. Komme im Frühjahr und Herbst sogar im Stadtverkehr mit 5,1 Liter aus!
Immer schön im 6. Gang bei 50-60km/h rollen lassen.
Wobei ich auch in keiner Großstadt mit Stop-and-Go-Verkehr wohne.
Auf flachen Bundesstraßen sind 4,5 Liter zu dieser Jahreszeit problemlos drin. 100km/h im 6. Gang und es kommen nie mehr als 5 Liter raus.