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Benziner oder Diesel

VW T3
Themenstarteram 28. Juni 2007 um 8:12

Hallo liebe Autofahrer,

ich spiele auch momentan mit dem Gedanken, mir ein T3 zu kaufen. Leider hab ich noch nicht soviel Ahnung mit T3s, da dachte ich frag einfach mal euch!

Ich habe mich informiert und zwei angebote herausgesucht!

1. 1,6l Turbo Diesel

3 Motor (60tkm)

Insgesamt 245tkm

Baujahr 90 (glaube ich)

Allerdings ein paar Roststellen: Durchgerostetes Loch am Radkasten und noch an ein paar weiteren Stellen.

Steuern: 460€

Händler

2. Benziner (95pS)

1 Motor 189tkm

Baujahr 87, sehr gut erhalten, kaum Roststellen.

Kat, neue Bremsen, neue Wasserpumpe

Steuern: 300€

Privat

Beide haben TÜV!

Von der Innenausstattung tut sich nicht viel, beide Hochdach und Campingausbau! Jedoch Benziner wesentlich besser gepflegt als Diesel.

Preislich ist auch kein Unterschied.

Kann man bei beiden die Steuern noch senken? Sie haben beide Sonder kfz-zulassung Wohnmobil.

Mir wurde abgeraten einen Benziner zu kaufen, weil der so viel verbraucht(13l). Auf der anderen Seite hat der Diesel ja auch schon viel runter. Will ja nicht nach 10tkm zum ersten Mal in die Werkstatt. Wie lange hält im Schnitt ein Diesel- bzw. Bezinmotor?

Wie ist das mit gesetzlicher Gewährleistung, wenn ich den Bus beim Händler kaufe. Kann ich dann verlangen, dass im 1. Jahr auftretende Schäden umsonst repariert werden. Oder gibt es überhaupt einen Vorteil, wenn ich den Wagen beim Händler kauf?

Freu mich über ein paar Ratschläge, weil ich wohl eher zu den Anfängern gehöre.:-)

 

Vielen Dank!

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21 Antworten
am 28. Juni 2007 um 8:22

Also wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich für den diesel entscheiden, die motoren halten meistens länger als benziner und der verbrauch ist auch um einiges geringer.

ich hatte beides schon und bin jetzt ein dieselfan. meiner ist allerdings auch ein LKW und kostet nur so um die 150,- Steuer.

kommt immer drauf an, was du haben willst. ich könnte dir auch n bisschen was vermitteln. z.B. Diesel mit LKW zulassung

Würde Benziner nehmen und auf GAS umrüsten, die Diesel sind recht sparsam aber lahm oder gehen schnell kaputt....wobei der erste JX hielt im meinem Bus 300000km.

Beim Diesel sollte man noch nen KAT einplanen oder halt wie schon geschrieben LKW Zulassung.

Genau die Diesel gehn schnell kaputt tzz

Meiner hat 253tKM runter, 1.Motor 2.Kupplung 1.Getriebe

Hab einen KY

Der JX soll zwar mehr Dampf haben, aber hat Probleme mit der Kühlung...da sollte man vllt einen Ölkühler einbauen? Keine Ahnung musst mal jemand Fragen der nen JX hat...

Ich fahre meinen KY mit 80% Raps und tanke ihn somit umgerechnet (Raps+Diesel) für 81,8Cent/L

Ich fahre ihn dem Motor zu liebe nicht über 85KM/H, aber auch damit kommt sehr gut von AnachB.

Trete nächste Woche wieder meinen Urlaub an mit dem ich voraussichtlich 1600KM bereißen werde.....mit 85km/h....aber dafür sparsam^^

Grüße

Schueddi

die Benziner sind gegenüber dem Turbodiesel deutlich weniger anfällig und laufen vor allem viel schöner. Steuer mit nachgerüstetem Kaltlaufregler 154.- Euro (PKW) bzw. 270.- Euro (als echtes WoMo). Ist aber kein Problem, einen Bus zum steuerlich "unechten" WoMo zu machen und an die günstigere PKW-Steuer zu kommen.

Grüße

Kai

am 28. Juni 2007 um 10:02

Klare Sache, den Benziner!!!

habe mich bewusst gegen einen Diesel entschieden, weil so viel weniger brauchen die auch nicht, schon garnicht mit Hochdach!

Zum Vergleich: Mein Schwager fährt 1,6 l TD

mit Hochdach,Verbrauch 10 L. Mal abgesehen von Geschwindigkeit und Leistung!

Ich fahre nen 2,1 Liter Benziner ohne Hochdach und nem Verbrauch von 10 im besten Fall bis zu 15 l wenn man ihn tritt,aber im Schnitt 12L.

Steuern zahle ich mit G-Kat und KLR Euro 2 = 159 €

Müsste bei deinem auch gehen mit dem KLR.

ZU den Steuern bei den Dieseln will ich nichts sagen, man braucht sich nur mal hier die Beiträge zu dem Thema durchlesen,da wird es einem Übel was da so momentan abgeht!

Und Autos halten immer so lange je nach dem wie man mit Ihnen umgeht,egal ob Diesel oder Benziner!

Beste Grüße babyfleck

Steuer LKW Zulassung 150€ bzw 172€, Verbrauch bei max 8Litern Diesel, ohne Hochdach...also doch recht Preiswert im Vergleich zum Benziner

Themenstarteram 28. Juni 2007 um 10:29

hallo,danke erst einmal für die vielen Ratschläge!

Es steht nun 3:3, also sehr ausgewogen!

So wie ich das versteh gibt es pros/contras auf beiden seiten.

Wie bekomme ich denn eine lkw zulassung, wenn ich eine sonder kfz wohnmobilzulassung habe? das hat doch sicherlich was mit der Gesamtmasse zu tun oder?

Zum Vergleich: Der benziner hat gesamtmasse von 2,2t, der Diesel wohl von 1,5t, reicht beides wohl nicht aus für lkw zulassung,richtig?

gehe ich damit einfach zum tüv und lasse den Wagen auflasten? was muss da verändert werden, rechnet sich der preisliche aufwand zu den günstigeren Steuern?

gibt es als lkw-zulassung dann einen unterschied zwischen turbodiesel u benziner mit kat?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen,

danke!

Gruß

am 28. Juni 2007 um 10:34

LKW Zulassung hat nichts mit dem Gewicht zu tun.

LKW Zulassung mit dem ganzen Camping kram im Bus kannst du vergessen.

 

Wichtig für die Frage Diesel / Benzin ist nur was es dich am Ende kostet, fährst du viel oder wenig mit dem Bus? Eher 5000km im Jahr oder 30000km im Jahr?

den Benziner mit KLR!

 

Hi,

ich würde den Benziner vorziehen. Die Wasserboxer sind unproblematisch und langlebig. Die Ersatzteilversorgung ist lückenlos. Du kannst ihn mit besonnener Fahrweise um die 10 Liter fahren. Am besten direkt einen Kaltlaufregler nachrüsten lassen. Im ersten Jahr hat sich das steuerlich armortisert, im 2. Jahr fährst Du 50% steuerlich günstiger. Und kommst in jede Stadt rein, wo Diesel ohne Rußpartikelfilter draußen bleiben müssen.

Gasumbau rentiert sich erst nach einigen tausend Kilometern und die Steuervergünstigung ist vielleicht bis dahin abgeschafft.

Wichtig ist beim Benziner der intakte Wasserkreislauf und beim Einspritzer die elektronischen Steuergeräte. Beim Testen muß der Wagen ruhiges Standgas um die 850U/min haben, kein Absterben. Kühlwasser muß unbedingt frei von Ölschlieren sein, sonst sind die Zylinderkköpfe undicht. Bei der Laufleistung kann das Getriebe mucken, wenn es sich nicht mehr leicht schalten läßt. Dann vielleicht die Synchronringe hin. Abwiegeln als "typisch für'n Bus" gilt nicht. Ansonsten testen, wie bei jedem anderen Gebrauchtwagen auch.

Das ganze mit LKW würde ich knicken. So kannste im Campingbus immer noch'n paar nette Anhalter mit nehmen, wie man das eben macht als Busfahrer ;) Mit dem KLR bist Du preislich in der Klasse LKW-Steuer.

 

Viel Spaß,

Chistian

am 28. Juni 2007 um 12:55

Hallo, huskie , ich stand vor 2 Jahren vor dem selben Problem, hab mich dann fürn Diesel entschieden , der Motor

hat inzwischen 290 000 Km hintersich,

und fahre seither mit Raps oel, 8 Ltr. zum Preis von 68 cent pro Ltr.

Habs nicht bereut und werde Zukünftig nur noch Diesel fahren.

Auflastung ist vorbei, so meine Kenntnis. Steuerlich betrachtet.

LKW sind hinten alle Gurtpunkt unbrauchbar zu machen und in der Regel alles leer sowie Trennwand. Sagt Dir Dein Finanzamt.

Benziner 95 PS ist gut, hat GKat und wird wohl demnächst auch die grüne Plakette zur Einfahrt in die Umweltzonen bekommen. Muss noch eine Änderung der Verordnung erfolgen.

Benziner leiser und stärker als Diesel.

Gruss

Themenstarteram 28. Juni 2007 um 19:59

Hallo ihr alle,

vielen dank für die ratschläge.

was gibt es denn für mich als käufer für vorteile einen gebrauchtwagen beim händler zu kaufen anstatt über privat....

das wäre nämlich mein nächster kritikpunkt, wenn ich mir n auto kauf!

der händler hat ja immerhin ein ruf zu verlieren, wenn gleich einen monat nach kauf der wagen auseinander fällt...der privatverkäufer ist nur glücklich, dass er ihn los hat und das geld hat!

würd mich ma interessieren, wie die sache mit einjähriger gewährleistung ausschaut!

danke noch mal für eure tipps!

Gruß

am 28. Juni 2007 um 20:06

Also auf jeden Fall einen Boxer nehmen.

Die Diesel brüllen bei 3000U/min das man

sein eigenes Wort nicht mehr versteht.

Eine Unterhaltung mit dem Beifahrer ist

nur mit erheblicher Lautstärke möglich !

Der Benziner nimmt ´n bissel mehr aber

die Laufkultur überwiegt das !!

 

Diesel, wer fährt schon Diesel ???

Gewährleistung/Garantie

 

Hallo, der Händler ist verpflichtet an Privatpersonen eine Gewährleistung von einem Jahr zu geben. Das klingt gut hat aber so seine Tücken. Ausgeschlossen sind dabei (fast) alle Verschleissteile wie Reifen, Stossdämpfer, Kupplung, Bremsen etc.. Problematisch ist die sog. Beweislast. D.h. der Gesetzgeber geht davon aus, dass bei Gefahrübergang (Kaufvertrag) ein Mangel vorlag, für den der Händler gerade stehen muss. Aber nur für das erste halbe Jahr! Danach musst Du beweisen, dass der Mangel, der den Schaden ausgelöst hat (z.B. Getriebeschaden) bereits bei Gefahrübergang vorlag. Das ist in der Praxis äußerst schwierig. D.h. Du hast es nur im ersten halben Jahr mit einer "echten" Gewährleistung zu tun. Klauseln wie "Verkauf in Privatauftrag", "Bastlerwagen" etc., mit denen der Händler versucht, die gesetzl. Gewährleistung zu umgehen sind nach gängiger Rechtsprechung unwirksam. Alledings hast Du natürlich immer das Prozessrisiko.

 

Anders verhält es sich bei der Garantie, da ist die Versicherung oder der Hersteller für die gesamte vereinbarte Laufzeit (1,2 oder mehr Jahre) für eventuell auftretende Schäden verantwortlich. Darum gibt es für ältere Autos ja auch meist keine.

Fazit: auch beim Händler bekommst Du kein "rundum-sorglos-Paket", es empfiehlt sich ,genauestens hinzusehen und im Zweifel dem seriösen Privatanbieter den Zuschlag zu geben. Im übrigen bietet u.a. der ADAC Gebrauchtwagengarantien an. Fraglich ist jedoch, ob auch für so alte Fahrzeuge wie den T3.

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.

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