ForumMk2, CC & C-Max Mk1
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Ford
  5. Focus & C-Max
  6. Mk2, CC & C-Max Mk1
  7. Benziner VS Diesel

Benziner VS Diesel

Hallo zusammen,

bitte helft mir bei meiner Kaufentscheidung. Ich bin ein Lebenlang Benziner gefahren und liebäugele nun nach einem BJ2006 Diesel TDCI mit 136PS und 100k km gelaufen.

Ich fahre im Jahr ca. 15000-20000km habe mich mit dem Thema noch nie beschäftigt ... aber ich sollte nun die nächste Zeit mal was auf's Geld achten.

Stimmt es dass der Diesel im Anzug besser ist? Wie sieht es denn mit der Endgeschwindigkeit aus?

Vielen Dank erstmal

Beste Antwort im Thema

Zitat:

...So groß ist der Verbrauchsvorteil der kleinen Turbomotoren nun auch nicht.

...

Stimmt, das ist erschreckend wenig...

42 weitere Antworten
Ähnliche Themen
42 Antworten

Ja der Diesel hat mehr Drehmoment und kommt von unten raus schon ein gutes Stück besser als der Benziner was sich aber im kompletten 0-130km verlauf relativiert und in der Zeit so gut wie nicht ausmacht,da der Benziner ein grössres Drehzahlband hat.Der extreme Vortrieb ist also eher subjektiv wegen dem hohen Drehmoment des Diesels. Sie sind aber dafür wesentlich anfälliger als der Benziner, da etliche empfindliche Teile verbaut sind die ein konventioneller Benziner nicht hat. Hochdruckpumpe, Piezoeinspritzdüsen und der Turbolader mit diversen Anbauteilen.Das was wirklich zählt ist die Sparsamkeit im Verbrauch bei der Leistung und Drehmeoment.Bin aber kein Fan vom Diesel und würde allein aus der Zuverlässigkeit und der Wartungsfreundlichkeit zum Benziner greifen, es sei denn ich müsste wirklich schrecklich viele Kilometer hinterlegen.Die Endgeschwindigkeit ist minimal schlechter als bei Benziner, aber nicht der rede wert. Vorausgestzt ähnliche PS natürlich.

Wenn du aufs Geld achten willst , vergess den Diesel , wie schon angesprochen wurde , bei Schäden am Motor blutest du beim Diesel richtig aus und bei deiner KM-Leistung im Jahr rechnet sich das bei dem höheren Risiko nicht !

Bei 15-20 TKm solltest Du wirklich eine umfassende Kalkulation durchführen und nicht nur auf den Verbrauch und Spritpreis achten. Die Technik kostet in der Anschaffung und im Unterhalt (mögl. Reperaturkosten, Steuern) evtl. mehr. Der subjektive Eindruck, Diesel sei billiger, schwindet dann unter Umständen recht schnell. Dein Fahrprofil ist auch wichtig - viele Kurzstrecke ist z.B. eher schlecht für einen Diesel.

Ich habe mir jetzt nach 15 Jahren privat den ersten Diesel, (1.6er 80 kw - 25-35 TKm pro Jahr) zugelegt und bin sehr zufrieden. Gerade von der Elastizität bin ich begeistert. Die 2x 175 km Autobahn pro Woche macht er mit 160-180 und 6,5l Verbrauch und den Rest der Woche cruise ich im Standgas durch die Stadt oder mit niedriger Drehzahl über Land mit knapp 5 l. Das ursprünglich geplante Chiptuning habe ich wieder verworfen -> unnötig.

Benziner oder Diesel bei google eingeben.Findet Man genug drüber.

Aber wenn du ein Auto mit 100TKM kaufen und selber im Jahr ca 20TKM fahren willst,wie lange soll es denn gut gehen?Egal ob diesel oder Benziner.

136PS Diesel verbraucht ca 6-7 Liter

136 PS Benziner verbraucht unter gleiche Bedinungen nicht unter 9-10 Liter.

Kannst schnell rechnen wieviel es bei 20000km kostet.Minus Steuer differenz zum Benziner.Alles andere kann auch bei Benziner kaputt gehen.Ist meine meinung.

Bei diesel sparst du auf jeden fall.Ich fahre den 1,6er 109PS.Fahre meistens unter 5,5-6 Liter bei schonende Fahrweise.Nicht schneller als 120 kaum Stadt.

 

Diese Tabelle Kann dir auch helfen.

http://www.diesel-oder-benzin.de/

Ich fahre den 2.0 mit 136PS mit ca 6 Liter. Ein Freund hat den 145PS Benziner, den ech auch schon gefahren bin. Ich habe das Gefühl er zieht nicht so gut wie meiner. Dazu muss man die Gänge sehr hochtourig fahren, damit er aus den Füssen kommt. Der Benziner verbraucht bei ähnlicher Fahrweise (damit meine ich ähnliche Strecken, und ähnliche Durchschnittsgeschwindigkeiten) ca 9-9,5 Liter.

Laut diesel-Rechner lohnt es sich bereits nach 1,5 Jahren, dass ich einen Diesel gekauft habe.

Die Inspektionskosten sind nicht viel teurer als beim Benziner, ausgenommen die Wartung und der Austausch des DPF später.

Beim Diesel hast du noch den 6.Gang, den ich nicht mehr missen möchte.

am 18. September 2009 um 7:06

ich kann zum 2.0er benziner raten, fahren ihn mit ca. 7,5-7,6 litern bei zügiger fahrweise. sehr angenehmer motor, leise trotz der fünf gänge. sehr zu empfehlen.

Nach drei Benzinern und damit gut 500 000km zurückgelegten Kilometern habe ich jetzt meinen ersten Diesel im PKW. Parallel zu den privaten Benzinern fahre ich schon seit jeher Diesel Nutzfahrzeuge im Geschäft.

Ob du mit einem Diesel Spaß haben wirst hängt auch davon ab was du für ein Typ von Fahrer bist !

Wenn du beim Fahren nur auf die Kosten schaust und daher mit den Benzinern ohnehin immer so sparsam und niedertourig wie möglich unterwegs warst - kauf dir einen Diesel und werde glücklich !

Wenn du aber beim Fahren auch mal Emotionen, Sound und Drehzahl haben möchtest - BENZINER !

Die Charakterunterschiede zwischen Benziner und Diesel lassen sich etwa so zusammenfassen :

Benziner sind Leichtathleten, Diesel sind Gewichtheber.

Die einen haben Ausdauer, die anderen schiere Kraft - aber nur kurz !

Wie schon erwähnt fühlt sich ein Diesel im Vergleich zum nicht turbo-/kompressorgeladenen Benziner dreimal so stark an. Aber wenn es darum geht aus dem Stand auf ein bestimmtes Tempo zu kommen nehmen sich beide Antriebe dennoch nicht viel ! Denn während der Diesel "in Sprüngen" heftig loszieht und alle naselang geschaltet werden will kann der Benziner gleichförmiger und mit längerem Atem durch das doppelt so breite Drehzahlband spurten.

Fährst du viel auf Autobahnen ? Der 6. Gang beim großen Diesel ist absolut Gold wert ! Außerdem scheinen die Benziner im Focus nicht mal ansatzweise so gut geräuschisoliert zu sein wie die Diesel.

Während die Benziner-Fahrer hier nämlich häufiger über das laute Dröhnen ihrer 1,6l klagen ist vom Diesel jenseits von 120 kaum noch etwas zu hören ! :) Jedenfalls ist das bei meinem FL Modell so...

Außerdem werden Berge durch das hohe Drehmoment fast vollkommen egalisiert.

Auf einer ebenen Strecke wären ein 2.0tdci und ein 2.0 Benziner fast genau gleich schnell. Aber sobald es eine Autobahnsteigung hinaufgeht rennt der Diesel dem Benziner uneinholbar davon ! :)

Die Beförderung von schweren Lasten, Anhängern oder mehreren Personen liegt dem Diesel sehr im Blut. Man braucht keine hohen Drehzahlen und hat immer dicke Reserven um die Masse zu beschleunigen !

 

Zu der erwähnten Anfälligkeit der Diesel möchte ich nur sagen : Die Technik dankt es einem wenn man sie gut behandelt - dann ist sie auch gut zu dir ! Egal ob Benziner oder Diesel !

Jetzt fragt sich halt was der 2006er für ein Vorleben hatte. 100 000km in drei Jahren klingt nach Vertreter-Auto ! Langstrecken sind zwar im Prinzip gut für die Haltbarkeit, aber nicht wenn sie dauernd unter Vollast zurückgelegt wurden !

15 bis 20tkm im Jahr sind jetzt noch keine wirklich hohe Laufleistung ab der sich ein Diesel spürbar rechnet. Zwar kann man den 2.0TDCi ganz mühelos mit 5,5 bis 6,5 Litern bewegen, aber Steuer und Versicherung fressen das beinahe wieder auf.

Ach ja, in der Spitze bringt mein TDCi übrigens echte 206 laut Navi :)

So bleibt es letztendes keine Entscheidung die vom Geld gefällt wird, sondern welche Motorcharakteristik dir mehr zusagt !

Hallo,

ich kann dir auch nur empfehlen mehr in die Kalkulation mit einzubeziehen als lediglich den Kaufpreis und die Spritkosten. Gerade bei einer Fahrleistung von "nur" 20tkm.

Ich selbst fahre auch einen 2006er 2.0 TDCI. Allerdings mit einer jährlichen Leistung von ca. 45tkm. Davon sind gut 85% Autobahnstrecken. Ich habe mir den Wagen letztes Jahr im Juli gebraucht gekauft und bei den km Leistungen hatte sich die Überlegung recht schnell erledigt.

Aus bisheriger Erfahrung (ca. 50tkm Laufleistung durch mich und insgesamt 70tkm) kann ich nicht davon sprechen, dass es ungemein höhere Wartungskosten gibt oder Teile im Motor kaputt gehen.

Die Wartungskosten bei Ford sind in meinen Augen generell hoch (ca. 400€ für ein bisschen "durchgucken"), so dass sich da keine Unterschied zwischen Diesel und Benziner ergibt. Außer das Auffüllen des Additivs. Dies muss man alle 40tkm auffüllen lassen (Extrakosten ca. 100€).

Die einizgen "Zusatzkosten" von denen ich weiß (an dieser Stelle einen Riesendank an das Forum) ist der Tausch des DPFs bei 120tkm (angegebene Preise variieren da von 500€-1000€). Aber auch unter diesen Umständen lohnt sich der Diesel für mich immer noch.

Was das Fahrverhalten angeht bin ich sehr zufrieden. Ich habe allerdings auch keinen Vergleich zum Benziner.

Moin,

der ADAC hat mal eine Studie gemacht als der Dieselpreis beim Benzin war. Und da hat es sich raus gestellt das sich ein Diesel bei "nur" 1 Cent preisunterschied lohnt.

Ich denke schonmal nur an die CO2 Steuer.

Und Werte von 7-7,5l sind doch nur möglich, wenn man 80% Landstraße hat. Ich glaube kaum so einen Wert in der Großstadt zubekommen.

Und Wartungskosten sind doch zur Zeit Latte. Bei Ford sind die ersten 4 Jahre Wartungsfrei und der 2.0l Diesel Motor hat jetzt den "Wartungsfreien" DPF drin, sprich der braucht nicht mehr nach 120TKm gewechselt werden und hat auch nicht mehr diesen Zusatzsoff der alle 60TKm aufgefüllt werden muß.

Zitat:

Original geschrieben von O.Berg

Moin,

der ADAC hat mal eine Studie gemacht als der Dieselpreis beim Benzin war. Und da hat es sich raus gestellt das sich ein Diesel bei "nur" 1 Cent preisunterschied lohnt.

Ich denke schonmal nur an die CO2 Steuer.

Und Werte von 7-7,5l sind doch nur möglich, wenn man 80% Landstraße hat. Ich glaube kaum so einen Wert in der Großstadt zubekommen.

Und Wartungskosten sind doch zur Zeit Latte. Bei Ford sind die ersten 4 Jahre Wartungsfrei und der 2.0l Diesel Motor hat jetzt den "Wartungsfreien" DPF drin, sprich der braucht nicht mehr nach 120TKm gewechselt werden und hat auch nicht mehr diesen Zusatzsoff der alle 60TKm aufgefüllt werden muß.

4 Jahre Wartungsfrei? Tschüß Garantie!

Du meinst wohl die Flatrate, und da sind die Wartungen kostenlos, aber nicht jeder finanziert sein Auto.

Der 2-Liter Diesel hat immer noch den DPF, der getauscht werden muss.

Der 1.6er Diesel hat jetzt den cDPF.

@Stehimweg: Additiv muss alle 60tkm aufgefüllt werden.

 

Zitat:

4 Jahre Wartungsfrei? Tschüß Garantie!

Du meinst wohl die Flatrate, und da sind die Wartungen kostenlos, aber nicht jeder finanziert sein Auto.

Was hat die Wartung mit der Garantie zutun. DU mußt nicht mehr bei Ford die Wartung machen. Das einzige was Du machen musst bei Ford ist diese Lack durchsicht, weil sonst diese 12 Jahre Durchrostungsgarantie weg ist.

Außerdem ist beim 2.0l TDCI seit 02/2008 der cDPF drin und bei 1.6l erst seit 03/2009.

anbei die Wartungpläne, dort steht nix mehr vom wechsel. Und wenn Du noch lange weile hast kannst Du ja noch folgenden Theard durch lesen.

DPF wechsel

Hier findes die Wartungspläne

Gruß

Hallo, alle zusammen!

Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich zum Benziner greifen, obwohl ich selbst großer Dieselfan bin (allein schon aufgrund meiner Jahresfahrleistung von >40.000 Km).

Und zwar aus diesen einfachen Gründen:

- Wenn du 2 gleich alte Autos (z.B. 2.0 TDCI & 2.0 Benzin) mit ähnlicher Laufleistung               

vergleichst,     wirst du feststellen, dass der Benziner auf jeden Fall ein ganzes Stück billiger    ist.

- Der Benziner hat keinen Turbo, keine Dieselhochdruckpumpe und keine Injektoren, die kaputt     gehen können und im Austausch sehr teuer sind.

- Der Benziner hat keinen DPF, der einen erhöhten Spritkonsum fordert und nach 120.000 Km      getauscht werden muss. (WARTUNGSFREI HEIßT NICHT, DASS ER NICHT GETAUSCHT WEDEN    MUSS, SONDERN LEDIGLICH, DASS KEIN ADDITIV MEHR AUFGEFÜLLT WERDEN MUSS!!!)

- Und -> Die Steuern und die Versicherungstarife sind beim Benziner niedriger.

 

Also, wie gesagt, wenn ich im Jahr "nur" 20.000 Km fahren würde, würde ich auch wieder einen Benziner nehmen, erst recht, wenn ich viel Stadtverkehr hinter mich bringen müsste.

 

MfG. Raven 13

Zitat:

- Der Benziner hat keinen DPF, der einen erhöhten Spritkonsum fordert und nach 120.000 Km getauscht werden muss. (WARTUNGSFREI HEIßT NICHT, DASS ER NICHT GETAUSCHT WEDEN MUSS, SONDERN LEDIGLICH, DASS KEIN ADDITIV MEHR AUFGEFÜLLT WERDEN MUSS!!!)

Dann darfst Du beim Benziner nicht den Kat vergessen. Der ist auch ein Leistung/Spritfresser. Zu dem hat der auhc nur ein begrenzte Laufzeit.

Ich sagmal ab 20TKm sollte man auf einen Diesel umsteigen weil die Motoren einfach für die Laufleistung ausgelegt sind.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von O.Berg

Zitat:

4 Jahre Wartungsfrei? Tschüß Garantie!

Du meinst wohl die Flatrate, und da sind die Wartungen kostenlos, aber nicht jeder finanziert sein Auto.

Was hat die Wartung mit der Garantie zutun. DU mußt nicht mehr bei Ford die Wartung machen. Das einzige was Du machen musst bei Ford ist diese Lack durchsicht, weil sonst diese 12 Jahre Durchrostungsgarantie weg ist.

Außerdem ist beim 2.0l TDCI seit 02/2008 der cDPF drin und bei 1.6l erst seit 03/2009.

anbei die Wartungpläne, dort steht nix mehr vom wechsel. Und wenn Du noch lange weile hast kannst Du ja noch folgenden Theard durch lesen.

DPF wechsel

Hier findes die Wartungspläne

Gruß

Der cDPF ist aber nur in verbindung mit dem Automatikgetriebe verbaut. Bei manuellem 6-Gang hast du den DPF, der ausgetauscht werden muss. Wenn du Langeweile hast, kannst du die Wartungspläne ja auch mal lesen ;-)

Und dass man die Inspektion nicht bei Ford macht, heisst nicht, dass man sie gar nicht machen muss.

Deine Antwort
Ähnliche Themen