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Benzinrückführung bei umrüstung auf elektrische Benzimpumpe
Nach dem einbau einer elektrischen Benzinpumpe überflutet der Vergaser der Motor bleibt
stehen. Das Schwimmerventil wird aufgedrückt, ich muß den Druck reduzieren.
Wie kann ich dieses Problem lösen ?
Benzinrückführung von wo bis wo ?
Wer hat ähnliche Probleme gehabt?
Beste Antwort im Thema
Ein Filter gehört bei Pumpen immer nach der Pumpe. Vor der Pumpe reicht ein Sieb mit kleiner Maschenweite(im Tank) wie schon meist vorhanden. Die Spaltmaße der Pumpen packen locker kleinere Dreckstücke, lassen sie durch, aber ein mit der Zeit verengtes Filter vor der Pumpe führt zum Pumpentod durch Kavitation.
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14 Antworten
Kenn mich mt Vergasern noch nicht allzu gut aus, aber wenn die Pumpe zu stark zu sein scheint, wäre eine Problemlösung dann nicht, dafür zu sorgen, dass der Sprit nicht mit so starkem Druck auf den Vergaser drückt?
Das geht so nicht, die elektr. Benzinpumpe muss abschalten, wenn sie Gegendruck vom Schwimmer bekommt, wenn, wie bei den HS4 Vergasern, keine Rückführung vorhanden ist.
Hallo Karli 117
Wenn die Benzinpumpe für Vergaser ausgelegt ist (z.B. "Mitsuba"), drückt sie nur ca. 0,3 bar. Das hält ein intaktes Schwimmernadelventil aus und nichts läuft über. Außerdem schaltet eine solche Pumpe bei entsprechendem Gegendruck auch ab.
Sollte der Druck trotzdem noch zu hoch sein gibt es auch Druckminderer, die dem Vergaser vorgeschaltet werden.
Gruß
Dirk
Zitat:
Original geschrieben von karli117
Nach dem einbau einer elektrischen Benzinpumpe überflutet der Vergaser der Motor bleibt
stehen. Das Schwimmerventil wird aufgedrückt, ich muß den Druck reduzieren.
Wie kann ich dieses Problem lösen ?
Benzinrückführung von wo bis wo ?
Wer hat ähnliche Probleme gehabt?
Wieviel Ps hat der Motor? Da gibt es nämlich verschiedene Pumpen. Ich habe bei mir eine
Hardi universal 200914412 Pumpe verbaut. Ist bis 100 PS ausgelegt und funktioniert tadellos.
Diese Pumpe gibt es auch bis 60PS. Arbeitet dann eben mit weniger Druck. Ansonsten mußt nach deinem Nadelventil schauen ob das noch i.O. ist.
Zitat:
Original geschrieben von leibnitzkruemel
Zitat:
Original geschrieben von karli117
Nach dem einbau einer elektrischen Benzinpumpe überflutet der Vergaser der Motor bleibt
stehen. Das Schwimmerventil wird aufgedrückt, ich muß den Druck reduzieren.
Wie kann ich dieses Problem lösen ?
Benzinrückführung von wo bis wo ?
Wer hat ähnliche Probleme gehabt?
Wieviel Ps hat der Motor? Da gibt es nämlich verschiedene Pumpen. Ich habe bei mir eine
Hardi universal 200914412 Pumpe verbaut. Ist bis 100 PS ausgelegt und funktioniert tadellos.
Diese Pumpe gibt es auch bis 60PS. Arbeitet dann eben mit weniger Druck. Ansonsten mußt nach deinem Nadelventil schauen ob das noch i.O. ist.
die förderleistung der pumpe hat nichts mit dem druck zu tun
sondern mit der fördermenge
ein 60ps motor braucht weniger als einer mit 100ps
meist wird die empfehlung für motore nach hubraum angegeben
aber wie vorher schon genannt
gibt es pumpen mit ca 0,4 max druck für vergasermotore
oder mehr druck für einspritzmotore
hat man die richtige pumpe verbaut,brauchts keinen sep rücklauf,wenn die mechanische auch ohne auskam
meist ist ja auch kein rücklaufstutzen am vergaser vorhanden,wenn ja,dann zurück in den tank mit dem rücklauf
dadurch verhindert man gleichzeitig auch dampfblasenbildung
Das ist ein bekanntes Problem bei Umbau auf elektr. statt mechn. Benzinpumpe: man bestellt einfach und achtet nicht auf den Druck.
Max.0,4bar packt so'n Nädelchen für Vergaser, darüber ist eben ende im Gelände und die Vergaser laufen über. Leider gibt es gleichartig aussehende Pumpen, die noch dazu die gleiche Menge fördern, für gleichen Hubraum vorgesehen ect., aber eben bei 1bar Druck und die andere Version die bei 0,3bar den Druck konstruktiv max. aufbaut.
Das sind alles nichtzwangweise fördernde Pumpen(Kreiselpumpen) die können selbst bei 0L/h Fördermenge den Druck nicht weiter als konstruktiv ausgelegt aufbauen. Hier 0,3bar z.B.
Daher erübrigt sich eine Abschaltung.
Für Serienmotoren reicht 70L/h bei 0,3ár völlig aus. Man macht aber nichts grundlegend falsch, wenn man eine 100L/h bei 0,3bar max. bestellt und einbaut, wenn man sich unsicher ist.
Nur mit 70L/h bei 1bar liegt man bei Vergasern auch mit Druckreglern falsch, denn die abgezweigte Menge, um den Druck auf 0,3bar oder noch weniger einzudrosseln, kommt bei vielen Motoren effektiv zu wenig Sprit am Vergaser an.
Hallo miteinander, hier die Benzinstory !
Ich werde auf jedenfall das Schwimmerventil überprüfen, es unterscheidet sich von den hiesigen
Ventilen. Dieser Vergaser ist auf einem Plymouth Baujahr 1954. 6Volt
Mir ist die mechanische Benzinpumpe ausgefallen, warum auch immer.
In meiner Not habe eine elektrische Universalpumpe, 12 Volt , die der ADAC wagen dabei hatte
im Motorraum montiert. Einfach vor dem Vergaser dazwischen gemacht. (Ich habe eine zweite Batterie mit 12 Volt im Auto)
Eigentlich gehört die Pumpe unter den Tank, die Umstände ließen nur diese Regelung zu.
Der Wagen lief dann ca. 15oo km sehr gut, ohne Probleme, nur die Pumpe wurde ziemlich heiß.
Ich gehe davon aus daß der weite Ansaugweg die Pumpe auf Temparatur gebracht hat, durch den weiteren Weg wurde. so sehe ich das, die Druckleistung derart verringert daß genau die richtige Spritmenge in den Vergaser kam.
Zuhause angekommen montierte ich die Pumpe unter den Tank mit dem Erfolg daß zuviel Benzin gepumpt wird. Der Wagen ging an jeder Ampel aus. Pumpe blieb kalt !
Neue überlegung ! man muß probieren ! Also klemmte ich den Anschluß auf die 6 Volt Batterie,
sprich halbe Leistung gleich weniger Druck, wie beim Lampendimmen !
Erfolg, der Wagen ging ab und zu im Stand aus, sonst war es ganz OK, Pumpe blieb kalt.
Druck am Vergasereingang ca. o,5 bar.
In der zwischenzeit habe ich eine mechanische Pumpe und eine elektrische 6 V. pumpe
für Oldtimer aus den Staaten mitbringen lassen.
Die elektrische Pumpe kann als Zusatzpumpe genützt werden, d. h. sie lässt über einen Bypass den Sprit zur ansaugenden mehanischen Pumpe durch. Alles sauber montiert, Ergebnis wie vorher
Vergaser überflutet, Motor geht aus.
Ich glaube daß diese mech. Pumpe für einen 8 Zyl Motor ausgelegt ist und den 6 Zyl ersäuft.
Ich könnte nun über eine Benzinrückführung den Überdruck abbauen, damit wäre mein Problem gelöst.
Ich möchte kein Loch in den Tank machen. Also müßte ich vor dem Vergaser einen dreier Abzweig setzten, einmal zum Vergaser und einmal in den Vergaser und einmal zur Rückführung. Das wäre kein Problem. Jetzt kommt das schwierige, kann ich genauso wie am Vergaser mit einem dreier Abzweig, also Benzinleitung vom Tank her unterbrechen den Dreiteiler mit der Rückführung und der Benzinleitung zusammenschließen sodaß eine Ringleitung entsteht. Der Sprit würde dann ohne großen Widerstand zirkulieren und der Vergaser nimmt nur soviel auf wie er braucht. Vom Tank her kommt nur der notwendige Sprit um die Leitung nicht leer werden zulassen.
Könnte das so funktionieren ? oder denke ich in eine falsche Richtung !
Noch einen schönen Sonntag an alle die sich mit meinem Problem beschäftigen !
Zitat:
Original geschrieben von karli117
vor dem Vergaser einen dreier Abzweig setzten, einmal zum Vergaser und einmal in den Vergaser und einmal zur Rückführung...
Was soll das, der Wagen lief über 50 Jahre ohne solche Frickelei. Fehler suchen / finden und mit den passenden Ersatzteilen beheben, bzw. Originalzustand herstellen, halte ich für wesentlich zielführender, als Murks und neue Fehler einzubauen.
Offensichtlich schließt das Schwimmerventil nicht, also reinigen / erneuern!
Und wenn die mech. Pumpe ok ist, ist auch eine E- Pumpe unnötig. Die mech. 8 Zyl. Pumpe dürfte sich nur in der Fördermenge unterscheiden, nicht im Druck, sollte also problemlos austauschbar sein.
Warum überholst Du nicht die alte Pumpe, meist ist nur die Membrane hart od. rissig.
Z.
PS:
Direkt vor den (frisch gereinigten) Vergaser würde ich einen Filter setzen.
Zitat:
Original geschrieben von Zwiebelfarmer
Zitat:
Original geschrieben von karli117
vor dem Vergaser einen dreier Abzweig setzten, einmal zum Vergaser und einmal in den Vergaser und einmal zur Rückführung...
Was soll das, der Wagen lief über 50 Jahre ohne solche Frickelei. Fehler suchen / finden und mit den passenden Ersatzteilen beheben, bzw. Originalzustand herstellen, halte ich für wesentlich zielführender, als Murks und neue Fehler einzubauen.
Offensichtlich schließt das Schwimmerventil nicht, also reinigen / erneuern!
Und wenn die mech. Pumpe ok ist, ist auch eine E- Pumpe unnötig. Die mech. 8 Zyl. Pumpe dürfte sich nur in der Fördermenge unterscheiden, nicht im Druck, sollte also problemlos austauschbar sein.
Warum überholst Du nicht die alte Pumpe, meist ist nur die Membrane hart od. rissig.
Z.
PS:
Direkt vor den (frisch gereinigten) Vergaser würde ich einen Filter setzen.
sicherlich wäre es besser vor der benzinpumpe nen filter zu haben
damit der dreck nicht erst in die pumpe kommt
ansonsten finde ich die idee auch unmöglich mit e-pumpe+mech-pumpe+t-stücken ect
ne normale intakte mech pumpe oder ne "richtige" e-pumpe
Zitat:
Original geschrieben von transe79
sicherlich wäre es besser vor der benzinpumpe nen filter zu haben
Unbedingt!
Aber ich ging davon aus, daß am Tank oder spätestens vor der Pumpe bereits ein Filter ist.
Nachdem ich einmal trotz neuem Filter (am Tank) und gründlich durchgeblasener Leitung, einen Vergaser drei mal reinigen mußte, bin ich da vielleicht etwas übervorsichtig und montiere direkt vor selbigem gerne noch einen zusätzlichen Filter, um Gummibrösel der ollen Schläuche oder durch frischen Sprit gelöste Ablagerungen auszuschließen.
Olli
Zitat:
Original geschrieben von Zwiebelfarmer
Zitat:
Original geschrieben von transe79
sicherlich wäre es besser vor der benzinpumpe nen filter zu haben
Unbedingt!
Aber ich ging davon aus, daß am Tank oder spätestens vor der Pumpe bereits ein Filter ist.
Nachdem ich einmal trotz neuem Filter (am Tank) und gründlich durchgeblasener Leitung, einen Vergaser drei mal reinigen mußte, bin ich da vielleicht etwas übervorsichtig und montiere direkt vor selbigem gerne noch einen zusätzlichen Filter, um Gummibrösel der ollen Schläuche oder durch frischen Sprit gelöste Ablagerungen auszuschließen.
Olli
zusätzlich,dagegen spricht nichts
Ein Filter gehört bei Pumpen immer nach der Pumpe. Vor der Pumpe reicht ein Sieb mit kleiner Maschenweite(im Tank) wie schon meist vorhanden. Die Spaltmaße der Pumpen packen locker kleinere Dreckstücke, lassen sie durch, aber ein mit der Zeit verengtes Filter vor der Pumpe führt zum Pumpentod durch Kavitation.
Hallo,
der Kraftstoffdruck darf bei Vergasern maximal 0,3 bar betragen.
Geeignete Kraftstoffpumpen bzw. Druckregler bei z.B. SANDTLER.de
Gruß
Ja da gibs viel zu lesen, und keiner weiss son einfaches Mittel
Benzinpumpe ist dann mit 12v und der Druck ist zu hoch, Hmm....
einfach die Benzinpumpe mit Spannungsregler betreiben bis der
Druck ok ist , 78s09 = 9volt , 78s07 = 7volt belastbar bis 2-Amper
mit Bilder .... geht super gut