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Beratung Chevrolet Captiva

Chevrolet
Themenstarteram 8. Juli 2016 um 16:15

Hallo Wissende. Ich möchte euch um eure Erfahrungen bitten:

Wir fahren zur Zeit einen Volvo V50 1,6D DPF. Hauptsächlich weil dort keine 3 Kindersitze Platz haben, sind wir auf der Suche nach etwas Größerem. Dabei sind wir auf dieses Angebot gestoßen:

Chevrolet Captiva 2.2 LT für 16.950,00 €

http://www.delta-automobile.com/produkt-2016.php?...

Der ADAC spricht nichts Schlechtes, doch hier wird eher abgeraten:

http://m.tagesspiegel.de/.../9827444.html?utm_referrer

O-Ton Finger weg.

Nun meine Bitte an euch - wie sind eure Erfahrungen?

Danke, Gruß newbieneu

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8 Antworten

Hi,

hast du dir auch mal einen Orlando angeschaut? Da ist noch mehr Platz und sowieso ein Siebensitzer. Alles easy in Sekundenschnelle verwandelbar. Mehr Infos findest du im Orlando-Forum.de. Wenn es ein Captiva sein muss, gibt es auch spezielle Foren, die mehr Infos bieten. Einfach mal gurgeln.

Ich fahre den 2L. Captiva und bin sehr zufrieden. Ich fahre ihn nun fast 50000Km und bisher nur Verschleißteile angefallen. Der 2 Liter ist kein Rennwagen aber er ist nicht lahm und mit 7,5 L/100 ist er auch kein Säufer. Natürlich gibt es Montagsautos und da Chevi nicht mehr in Deutschland ist ist auch keine Kulanz mehr zu erwarten. Da der Opel Antara fast baugleich ist sollte die Teileversorgung auch kein Problem werden.

Ich fahre seit kurzem den Captiva 2.2 D 4WD LTZ. 54000 km auf der Uhr. Bj. 2013.

Erste Rückrufaktion morgen: Austausch der unteren Motorraumabdeckung wegen Brandgefahr

Das ist doch schon einmal ein guter Anfang.

Es gibt bei jedem Auto etwas zu meckern. Den Vectra C mit 120PS habe ich 300000km gefahren.

Ich hoffe der Captiva hat das gehört. Wenn er noch 10 Jahre durchhält, dann hat er 150000km auf der Uhr.

Also Service ist das Wichtigste bei jedem Auto. Öl, Luft und Wasser sind die Zauberworte.

...ohne Komplikationen wurde der untere Motorraumschutz als Garantiefall bearbeitet.

Die komplette Achsvermessung habe ich machen lassen wegen Schiefstand des Lenkrades.

Aber das kenne ich schon von anderen gebraucht gekauften Fahrzeugen. Kein Chevi Problem.

Ich war jetzt bei einem Opelhaus in Grimmen. Das ist wirklich ein FOH. Die wollen noch ordentliche Dienstleistungen für den Kunden erbringen. Anfahrt ist von mir aus eine Stunde. Mache ich gerne, da Zeit wegen Rentner.

...Rätsel gibt mir der Captiva auf. Wie oben beschrieben wurde die Achsvermessung gemacht und das Lenkrad war wieder gerade. Hatte vor einiger Zeit ein Krachen vorne rechts und war der Meinung, ein Hindernis hat den Frontbügel berührt. Es ist nichts zu sehen. Keine Schramme, Feder ist nicht gebrochen, Koppelstange ist fest, Spurstangenendstück und so weiter muß ich noch prüfen....aber das Lenkrad steht wieder nach links schief. Fahrzeug hat keine Auffälligkeiten im Fahrverhalten.

Was kann es sein?

am 18. August 2016 um 20:41

Finger weg! Fahre einen LTZ 2.2 4WD Bj 04/2012 seit 12/2012 inzwischen mit 95 tkm. Der Captiva ist zwar optisch ein toller SUV mit viel Platz, aber technisch eine absolute Niete!

Hatte in den letzten 36 Monaten über 34 ungewöhnliche Mängel am Auto und bin allein in den letzten 12 Monaten vier mal mit gravierenden Pannen, vom mehrfachen Getriebe- bis zum totalen Motorschaden, unterwegs liegengeblieben. Anfangs wurde (bis zum Alter von 36 Monaten) noch alles mehr oder weniger kulant von Chevrolet als "Garantiefall" (Es sind allein Ersatzteile für insgesamt über 17.000 Euro verbaut worden!) behandelt.

Danach hatte ich in der Folgezeit vorsichtshalber eine Anschlussgarantie abgeschlossen, in welche dann der erste Getriebeschaden fiel und welcher zum Teil auf meine Kosten ging. Ab 90 tkm und im zarten Alter von 4 Jahren, als die Anschluss-Garantie gerade abgelaufen war, erwischte es zwei Mal kurz nacheinander erneut das Automatik-Getriebe, und wenig später ging dann der Motor in einer Rauchwolke auf - Totalschaden!

Der Capti hatte bis dahin jede Inspektion vom Fachhändler und war scheckheftgepflegt.

Erstaunliches am Rande der vielen Mängel: Das bei meinem Capti verbaute Automatikgetriebe gab den Fachleuten eines der größten Opel-/Chevrolethändler Deutschlands große Rätsel auf. Es war kein nach den Fahrzeugdaten erwartetes Getriebe aus dem GM-Baukasten, sondern ein eher schwach dimensioniertes Teil von Ford. Diese sind gerade aus dem Baujahr 2012 anscheinend reihenweise geplatzt, nur wenige Besitzer haben den rund 10.000 Euro teuren Schaden von Chevrolet ersetzt bekommen... Auch der 2.2 l Diesel offenbarte beim Totalschaden, dass er nicht aus dem normalen GM-Baukasten kommt, das "übliche" Werkzeug von Chevrolet/Opel passte nicht...

Absolut egal, von Chevrolet gab es nix... Nicht mal eine Stellungnahme! Die haben sich ja bis auf 2-3 Abwickler auch komplett aus Deutschland zurück gezogen und lassen alles von Opel "erledigen". Selbst bei einem "nachweislichen" Montagsauto ab dem ersten Tag, wie in meinem Fall.

Nie wieder Chevrolet! Nie wieder Captiva!

... das ist sehr bedauerlich, aber diese Horrorberichte gibt es zu vielen Marken und man muß nun nicht unbedingt bei seinem Fahrzeug das Gleiche vermuten. Wie viele Fahrzeuge sind zugelassen und wie viele erleiden das gleiche Schicksal wie Dein`s?

Ich kann nur immer wieder sagen das mein Vectra C Diesel 120 PS 300000 km erlebte noch mit Originalteilen.

Jetzt ist er leider Schrott wegen Unfall. Schade hätte gerne noch ein paar Kilometer mit ihm erlebt.

...bei dem Kauf eines gebrauchten Captiva (andere gibt es ja nicht mehr) sollte man sich die Unterlagen zum Fahrzeug sehr genau ansehen. Ich meine abgeschlossene Garantien, welche noch Monate nach dem Kauf nachwirken sollen.

Da hatte der Erstbesitzer eine Garantie für 4 Jahre abgeschlossen und das Fahrzeug verkauft. Die Garantie ist lt. AGB aber nur wirksam, wenn der Vorbesitzer das innerhalb von 3 Tagen dem Garantiegeber anzeigt. Das war bei mir nicht so, also Pech gehabt.

Mein Vorbesitzer hat eine Garantie für ein Jahr abgeschlossen und der Garantiegeber verlangt jetzt, um diese Garantie aufrecht zu erhalten, eine erneute Inspektion des Fahrzeuges nach nur 4000 gefahrenen Kilometern durch den Vorbesitzer. Also auch wieder nichts. Gut ich habe auch nichts davon, da das Fahrzeug einmal im Monat betankt wird. Also gut 800 km im Monat bewegt wird und, so hoffe ich, wird in den verbleibenden Monaten bis Ende Februar 2017 wohl nichts defekt gehen.

Die Verkäufer werben beim Verkauf mit diesen Garantien in der Hoffnung noch ein paar Euronen rauszuholen.

Wichtig ist auch, das nachträglich angebaute Teile wie Frontbügel, Trittbretter, Windabweiser, Hängerzug mit TÜV-Unterlagen und Rechnungen belegt sind. Wenn nicht, sollten diese schnell besorgt werden.

Von der Rückrufaktion unterer Motorschutz 2.2D wegen Brandgefahr hat doch bestimmt schon jeder gehört bzw. Post von Chevrolet gehabt. Der neue Motorschutz ist jetzt verfügbar. Einbauzeit 30 Minuten.

Grüße von opelfabia

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