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Beschädigung an meinem Fahrzeug durch Unbekannt. Anzeige erstatten?

Themenstarteram 8. Mai 2015 um 10:59

Ich habe festgestellt, dass anscheinend jemand gegen mein Auto gefahren sein muss, weil die Front etwas beschädigt ist. Kein großartiger Schaden, "nur" Nummernschild verbeult/ vermackelt/verbogen, Kunststoffgitter (Lüftungsgitter) aus der Verankerung gelöst bzw. auch Haltestücke z.T. abgebrochen, Stoßstange vermackelt. Ich habe schon die Versicherung angerufen, aber das ist in meiner Teilkasko nicht abgedeckt, wenn jemand Fahrerflucht begangen hat. Hat es dann irgendeinen Sinn zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten? Oder ist es die Mühe nicht wert? Problem ist, ich kann keine genauen Angaben machen, wann das passiert ist und wo, da das Auto über eine Woche lang unbenutzt im Carport stand (habe es daher wohl auch nicht bemerkt)....

Beste Antwort im Thema
am 8. Mai 2015 um 11:06

Du kannst und darfst natürlich Anzeige erstatten. Die Aufklärungswarscheinlichkeit würde ich deutlich unter 1% schätzen.

Aufwand ist aber auch recht gering. Einmal zur Polizei gehen und denen in 20 Minuten den Sachverhalt schildern. (Die MÜSSEN die Anzeige übrigens aufnehmen, lass dich also nicht abwimmeln, wenn du dich dafür entscheidest)

Ich persönlich würde nicht gehen...

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am 8. Mai 2015 um 11:06

Du kannst und darfst natürlich Anzeige erstatten. Die Aufklärungswarscheinlichkeit würde ich deutlich unter 1% schätzen.

Aufwand ist aber auch recht gering. Einmal zur Polizei gehen und denen in 20 Minuten den Sachverhalt schildern. (Die MÜSSEN die Anzeige übrigens aufnehmen, lass dich also nicht abwimmeln, wenn du dich dafür entscheidest)

Ich persönlich würde nicht gehen...

am 8. Mai 2015 um 11:09

Ich auch nicht zumal du nicht einmal weißt wo und wann es passiert ist, natürlich fragen die nach Ort und Zeit des Ereignisses.Die Aufklärungsquote in dem Fall sehe ich gegen 0 und die Zeit bei der Polizei kann man sinnvoller gestalten.

Der einzige SInn bei der Polizei wäre, dass du was für die Statistik tust.

Ansonsten ist es REINE ZEITVERSCHWENDUNG für beide.

In dem Fall tut er nichtmal was für die Statistik, weil er den Ort, geschweige denn die Zeit eingrenzen kann. Einzig die Ortsangabe würde was für alle bringen, wenn sich da derartige Delikte häufen.

es kann durchaus sein, dass jemand anders den Unfall als Verursacher auch erst später bemerkt hat oder sich ein Zeuge gemeldet hat. Ich würde daher zur Polizei gehen, vielleicht ergibt sich ja doch etwas.

Ich würde einen Zettel schreiben, bei den Nachbarhäusern klingeln und so nach Zeugen suchen. Wenn sich jemand findet kann man immer noch zur Polizei gehen.

Wo steht denn das Carport? Auf einem Hinterhof, einer Anliegerstraße, oder neben einer normalen Straße? Eventuell kann man so den Kreis der Verdächtigen einkreisen und dies der Polozei mitteilen.

Wenn es jeder gewesen sein könnte, es keine Zeugen gibt, dann kann man auch zuhause bleiben.

Da Du es für die Versicherung eh nicht brauchst/brauchen kannst, würde ich es angesichts der mutmaßlichen Schadenhöhe lassen. Die Chance, den dranzukriegen, tendiert gegen null. Ohne Ort, Zeit oder Zeugen gibt es schlicht nicht den geringsten Anhaltspunkt.

Zitat:

@techman122 schrieb am 8. Mai 2015 um 12:59:49 Uhr:

Ich habe schon die Versicherung angerufen, aber das ist in meiner Teilkasko nicht abgedeckt, wenn jemand Fahrerflucht begangen hat. Hat es dann irgendeinen Sinn zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten?

Da das Fahrzeug in einem Carport geparkt war, stand es offenbar nicht im öffentlichen Straßenbereich, sondern auf privatem Grund. Somit liegt keine Unfallflucht vor.

O.

am 8. Mai 2015 um 15:19

Mir hat man bewusst eine Spax-Schraube in den Reifen gedreht, mein Kennzeichen vorne wurde von einer AHK ordentlich gebumst. Was haben die Anzeigen gebracht? Nichts! Nicht einmal wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr hat die Polizei was unternommen, weil die Aufklärungswahrscheinlichkeit bei fast 0 ist.

Und ja, der sabotierte Reifen hat in einer Kurve den Geist aufgegeben, daher gef. Eingriff in der Verkehr.

Arschlöcher gibts, was solls.....

am 8. Mai 2015 um 16:13

Zitat:

@sahin_k schrieb am 8. Mai 2015 um 17:19:20 Uhr:

Mir hat man bewusst eine Spax-Schraube in den Reifen gedreht, ...

Und ja, der sabotierte Reifen hat in einer Kurve den Geist aufgegeben, daher gef. Eingriff in der Verkehr.

Arschlöcher gibts, was solls.....

Sorry, aber wie willst du nachvollziehen, ob diese Schraube wer reingedreht hat oder du sie dir einfach eingefahren hast?

Das kannst du im Leben nicht und damit stehen die Chancen, dass es jemand getan hat bei <1% und das weiß auch die Polizei.

am 8. Mai 2015 um 17:48

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 8. Mai 2015 um 18:13:42 Uhr:

Zitat:

@sahin_k schrieb am 8. Mai 2015 um 17:19:20 Uhr:

Mir hat man bewusst eine Spax-Schraube in den Reifen gedreht, ...

Und ja, der sabotierte Reifen hat in einer Kurve den Geist aufgegeben, daher gef. Eingriff in der Verkehr.

Arschlöcher gibts, was solls.....

Sorry, aber wie willst du nachvollziehen, ob diese Schraube wer reingedreht hat oder du sie dir einfach eingefahren hast?

Das kannst du im Leben nicht und damit stehen die Chancen, dass es jemand getan hat bei <1% und das weiß auch die Polizei.

Weil die Schraube nicht auf der Lauffläche sondern seitlich reingedreht worden ist. Die Polizei war auch derselben Meinung es war definitiv kein Zufall.

am 8. Mai 2015 um 18:05

Und was erwartest du dann? Wie hätte denn verfahren werden sollen?

Daktyloskopische Spuren an der Schraube kannst du vergessen und wenn niemand was gesehen hat (Nachbarschaftsbefragung, immer davon ausgehend, dass du das Fzg auf einem einsehbaren Parkplatz abgestellt hattest), hast du nunmal keinen Ermittlungsansatz. Richtige Ermittlungen sind nicht wie im Tatort oder bei CSI, wo man einfach nur die Schraube anschauen oder in irgendeiner Datenbank nachschauen kann und schon hat man den Laden, wo das Ding verkauft worden ist. Und selbst wenn - die Dinger werden tausendfach jeden Tag in 100+ Schrauben pro Paket verkauft. Fallbezogener Beweiswert ohne das irgendwer was gesehen hat - null.

ALso wird die Anzeige aufgenommen, ermittelt und dann, als klar war, das da nix bei rumkommt, abverfügt zur StA und der hat das Ding eingestellt.

am 9. Mai 2015 um 7:22

Zitat:

@sahin_k schrieb am 8. Mai 2015 um 17:19:20 Uhr:

Mir hat man bewusst eine Spax-Schraube in den Reifen gedreht, mein Kennzeichen vorne wurde von einer AHK ordentlich gebumst. Was haben die Anzeigen gebracht? Nichts! Nicht einmal wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr hat die Polizei was unternommen, weil die Aufklärungswahrscheinlichkeit bei fast 0 ist.

Und ja, der sabotierte Reifen hat in einer Kurve den Geist aufgegeben, daher gef. Eingriff in der Verkehr.

Arschlöcher gibts, was solls.....

Was koennte der Grund dafuer gewesen sein? Ich finde das auch unter aller Sau. Aber das hat sicher ne Vorgeschichte

Der Spaxschraubendreher sollte sich besser nicht mit dem Falschen anlegen, bzw. erwischen lassen.

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