- Startseite
- Forum
- Wissen
- Reifen & Felgen
- Beschädigungen an Reifen-Lauffläche NEU
Beschädigungen an Reifen-Lauffläche NEU
Hallo Leute,
nachdem ich mich zu einem vergleichbarem Thema bezüglich Beschädigung von Lauflächen angeschlossen hatte und keine Antworten kamen eröffne ich hier ein neues. Das Schadbild ist auch ähnlich, wie dass von mongobongo beschrieben wurde.
Das Schotter es verursacht haben kann, schließe ich total aus, weil das Bild sowohl bei Sommerrädern als auch bei Winterrädern und zwar rechts auf der Außenseite und links auf der Innenseite auftritt. Eigentlich wäre auch das Durchdrehen auszuschließen. Ich bin ein "sanfter" Fahrer. Und wenn es mahl auf schlüpfrigen Grund passiert ist, gibt es nicht die Schäden.
Zu den Reifenschäden gibt es noch eine Besonderheit. Bei monierten Winterrädern (original Werkaustattung) entsteht beim eingelenten leichten Bremsen (Einfahrt in das Carport) ein Heulton. Sind die Sommerräder montiert, entsteht der Ton nicht.
Für mich bliebe nur eine fehlerhafte Achseinstellung (auch die Ansage eines erfahrenen Reifenservice-Mannes).
Zu bemerken sei noch, das beide "Fehler" nach meiner Erinnerung nach einem Bremsservice (mit Bremsscheibenwechsel) auftraten.
Ähnliche Themen
17 Antworten
Sieht so aus als lenkst du gerne im Stand, z.b. beim einparken.
Hast du das Schadbild nur vorne oder auch hinten?
Nur eine Seite?
Verstellte Spur kann sicherlich stimmen. Bemerkst Du etwas beim Lenken? Geradeausfahrt nicht mehr so wie vor dem Brems-Arbeiten? Muss aber nicht die Ursache sein.
Ich denke noch an was anderes. Schnelle Kurven. Du kannst sicherlich ein zurückhaltender Fahrer sein, das bezweifel ich gar nicht. Aber wenn z.B. eine bestimmte Kurve auf dem Arbeitsweg liegt, z.b. eine zu einer Seite abfallend weil Regenwasser zu einer Seite abfließen soll und man jeden Tag die Straße und damit so eine Kurve mit Speed nimmt und einfach nur im Verkehr mitschwimmt, entsteht der Abrieb auch.
Weiterhin möglich, der Arbeitsweg und tägliche Fahrt geht über paar hundert Meter immer in einer Spur fahrend parallel auf/über Straßenbahnschienen hinweg. Fahren auf Schienen belasten den Reifen auch einseitig und "verbrennen" die Lauffläche. Paar mal drüber ist sicher kein Problem, aber z.B. jeden Tag? Könnte auch davon kommen, ggf auch tief ausgefahrene Spuren einer Straße. Das spürt man aber am Gegenlenken müssen.
Dein Einparken unter Carport mit leicht getretener Bremse kommt vielleicht ein Heulton von den Bremsklötzern. Da wurde "vergessen" Bremspaste also Kupferpaste auf die Rückseite der Beläge zu benetzen. Nun quietschen die Dinger. Normal, ggf könnte man auch die Bremsbeläge mit einer Feile anfasen. Das sind aber Arbeiten die die Werkstatt wissen muss.
Zitat:
@Bengo06 schrieb am 30. November 2020 um 15:47:34 Uhr:
Zu bemerken sei noch, das beide "Fehler" nach meiner Erinnerung nach einem Bremsservice (mit Bremsscheibenwechsel) auftraten.
Auf dem Rollen-Bremsprüfstand fehlte wohl
die automatische Anlaufüberwachung zur Vermeidung von Reifenschäden
1. Nur vorne (ich vergas es zu übertragen)
2.Im Stillstand lenken ist das, was ich seit 55 Jahren vermeide. Warum würden dann die Schäden rechts außen und links innen erscheinen und dann erst nach 3 Betriebsjahren?
Zitat:
@boerni666 schrieb am 30. November 2020 um 15:48:53 Uhr:
Sieht so aus als lenkst du gerne im Stand, z.b. beim einparken.
Hast du das Schadbild nur vorne oder auch hinten?
!. Das betreffende Auto (W246) hat mich noch nie zur Arbeit transportiert müssen. Also keine besonderen Standardstrecken und wiederholte Kurvenfahrt. Bei den rund 100000 km waren eventuell in der Summe 5 km parallel zu einer Schiene dabei.
2. Bei gleichen Fahrgewohnheiten trat das Problem erst nach ca. 3 Jahren auf.
Der Heulton tritt NUR bei montierten Winterrädern (originale Werksausstattung, Stahlfelge) auf und ist weg, wenn augenblicklich auf Sommerräder (auf Alufelge) zurückgetauscht wird. Die Angabe Carport soll nur die allgemeine Vorstellung unterstützen. Der Heulton erscheint beim links oder rechts einparken auf jedem beliebigen Untergrund. Zwischen den Parkvorgängen muss jedoch einige hundert Meter gefahren werden, sonst bleibt es ruhig. Im vorigen Jahr sind alle schmierfähigen Teile der vorderen Bremsen von einem speziellen Service ohne Erfolg behandelt worden.
3. Es bleibt das Innen-Außen-Problem zu klären.
4. Die Geradeausfahrt des Autos war und ist tadellos.
Zitat:
@romanusko schrieb am 30. November 2020 um 16:10:13 Uhr:
Nur eine Seite?
Verstellte Spur kann sicherlich stimmen. Bemerkst Du etwas beim Lenken? Geradeausfahrt nicht mehr so wie vor dem Brems-Arbeiten? Muss aber nicht die Ursache sein.
Ich denke noch an was anderes. Schnelle Kurven. Du kannst sicherlich ein zurückhaltender Fahrer sein, das bezweifel ich gar nicht. Aber wenn z.B. eine bestimmte Kurve auf dem Arbeitsweg liegt, z.b. eine zu einer Seite abfallend weil Regenwasser zu einer Seite abfließen soll und man jeden Tag die Straße und damit so eine Kurve mit Speed nimmt und einfach nur im Verkehr mitschwimmt, entsteht der Abrieb auch.
Weiterhin möglich, der Arbeitsweg und tägliche Fahrt geht über paar hundert Meter immer in einer Spur fahrend parallel auf/über Straßenbahnschienen hinweg. Fahren auf Schienen belasten den Reifen auch einseitig und "verbrennen" die Lauffläche. Paar mal drüber ist sicher kein Problem, aber z.B. jeden Tag? Könnte auch davon kommen, ggf auch tief ausgefahrene Spuren einer Straße. Das spürt man aber am Gegenlenken müssen.
Dein Einparken unter Carport mit leicht getretener Bremse kommt vielleicht ein Heulton von den Bremsklötzern. Da wurde "vergessen" Bremspaste also Kupferpaste auf die Rückseite der Beläge zu benetzen. Nun quietschen die Dinger. Normal, ggf könnte man auch die Bremsbeläge mit einer Feile anfasen. Das sind aber Arbeiten die die Werkstatt wissen muss.
Bei der kürzlich durchgeführten HU wurden nur die Beschädigungen an den beiden Reifen bemängelt und nach Austausch (neue) die Plakette erteilt.
Zitat:
@touaresch schrieb am 30. November 2020 um 16:13:23 Uhr:
Zitat:
@Bengo06 schrieb am 30. November 2020 um 15:47:34 Uhr:
Zu bemerken sei noch, das beide "Fehler" nach meiner Erinnerung nach einem Bremsservice (mit Bremsscheibenwechsel) auftraten.
Auf dem Rollen-Bremsprüfstand fehlte wohl
die automatische Anlaufüberwachung zur Vermeidung von Reifenschäden
Moin!
Wenn es umgekehrt wäre. Also links außen und rechts innen (in Fahrtrichtung gesehen), dann könnte es sein: Schnell gefahrene, enge Rechtskurven; mit vielleicht auch zu wenig Luft. Ansonsten dann die Linkskurven, die sind aber i.d.R. nicht so eng.
G
Den Kommentar mit dem Rollenprüfstand fand ich spannend.
Mein erster Gedanke war, mit den Rädern eingeschlagen über ein Gitter gefahren bzw. mehr gerutscht. Einschränkend dabei, dass das Gitter oder der scharfe Untergrund so breit sein muss dass man mit beiden Rädern darüber rattert/rubbelt.
Das Rad scheint mir zu 99% eingeschlagen gewesen sein.
Die Winterreifen auf dem Foto sind eh fertig (unter 4mm, Marker deutlich angefahren)
Stadt-Verkehr und Schotter kannst du ausschließen ? Gerne hat man sowas wenn man bei Volleinschlag auf leicht rutschigen oder scharfkantigeren Untergrund unterwegs ist, da sich dort der Sturz und die Auflagefläche ändert.
Bei den Winterreifen fährst du optisch, wenn man das Bild richtig sieht, auch mit zu viel Luftdruck, was das Problem dann mit komischen Verschleiß verstärkt.
.
Zum Thema heulen, dies kann durch einen ungünstig abgefahren Reifen hervorgerufen werden (Bsp Sägezahn).
Zitat:
@Chaos1994 schrieb am 30. November 2020 um 20:30:23 Uhr:
Die Winterreifen auf dem Foto sind eh fertig (unter 4mm, Marker deutlich angefahren)
Stadt-Verkehr und Schotter kannst du ausschließen ? Gerne hat man sowas wenn man bei Volleinschlag auf leicht rutschigen oder scharfkantigeren Untergrund unterwegs ist, da sich dort der Sturz und die Auflagefläche ändert.
Bei den Winterreifen fährst du optisch, wenn man das Bild richtig sieht, auch mit zu viel Luftdruck, was das Problem dann mit komischen Verschleiß verstärkt.
.
Zum Thema heulen, dies kann durch einen ungünstig abgefahren Reifen hervorgerufen werden (Bsp Sägezahn).
Das die Marker deutlich angefahren sind, kann ich nicht erkennen; und woraus schließt du, dass der Reifen zuviel Druck hat?
Ich bin der Meinung dass "Tuaresch" da mit dem Bremsenprüfstand recht hat, passt auch damit zusammen, dass das zeitlich mit dem Bremsenservice zusammenfiel.
@hjluecke
Rot markiert die 4 mm Marker. Sichtbar angefahren da Gleichhoch mit dem Profil.
Da das aufgedruckte Schneeflocken Symbol weg ist, unter 4mm.
Grün markiert.
Verlust aller Lamellen im Mittelbereich, bei genauem Blick weniger Profil in den Mittenrillen im Vergleich zu den Außenrillen.
Zitat:
@Chaos1994 schrieb am 30. November 2020 um 21:58:23 Uhr:
@hjluecke
Rot markiert die 4 mm Marker. Sichtbar angefahren da Gleichhoch mit dem Profil.
Da das aufgedruckte Schneeflocken Symbol weg ist, unter 4mm.
Grün markiert.
Verlust aller Lamellen im Mittelbereich, bei genauem Blick weniger Profil in den Mittenrillen im Vergleich zu den Außenrillen.
OK! Habe ich übersehen.
Der LM32 zieht mittig schon bei knapp vor 4mm blank. Das ist normal.