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bestes Öl für Lufti 2,0 CU ?

VW T3
Themenstarteram 1. Juli 2015 um 20:16

Hallo,

welches Öl ist für den Lufti 2,0 CU am besten?

Fahrleistung pro Jahr: 2000 km, ausschließlich im Sommer.

Beste Antwort im Thema

um mal hier eine weitere meinung in den Öl Thread zu bringen :D

Wer den LBX nur im Sommer fährt macht mit dem 20-W50 nix falsch. Bei Außentemperaturen von 15-35°C hat das 20-W50 eine annährend hänliche viskosität wie 10W40 und 15W40 im kaltstartverhalten und somit funktioniert der Öl-Kolbenregeldruck gleich. Mit dem 20W50 hat mann halt mehr Luft nach oben mit den Temperaturen.

Anosnten Öl mischen um eine gewisse Viskosität zu haben, oh mann :rolleyes: ;)

Am besten keine Öle über API-SF benutzen, dann ist man auf der sicheren seite. Ob es dann 10/15W40 oder 20W50 ist, ist dann geschmacksfrage wobei ich schon das 20W50 bevorzuge :D .

Hier mal aus wiki geklaut was die SAE Angeabe den überhaupt bedeutet, dann kann sich jeder selber raussuchen was gut und sinnvoll für seinen Motor ist.

Motoröl Tiefsttemperatur, bei der das Öl unter festgelegten Bedingungen (SAE J 300) noch pumpbar ist.

SAE 0W -40 °C

SAE 5W -35 °C

SAE 10W -30 °C

SAE 15W -25 °C

SAE 20W -20 °C

SAE 25W -15 °C

 

Um so höhr der Wert um so besser fliest das Öl bei 100°C

Motoröl min. Viskosität bei 100 °C[1]

SAE 16 5,6 mm²/s[2]

SAE 20 6,9 mm²/s

SAE 30 9,3 mm²/s

SAE 40 12,5 mm²/s

SAE 50 16,3 mm²/s

SAE 60 21,9 mm²/s

Da die LBX gerne Öltemperarturen von 130°C und mehr in den Zylinderköpfen haben, ist ein Öl was Temperaturbeständiger ist auch besser für den Motor, solange die API-SF nicht überschritte wird!

Ein 20W ist für die meisten LBX auch vollkommen ausreichend, die wenigsten starten einen LBX noch bei -20°C, die meisten nicht mal mehr wenn es unter 15°C im Frühjahr sind :D.

Gruß,

MC2k

15 weitere Antworten
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15 Antworten

Einbereichs Öl oder mindesten 15w40

20W50

Gruss Deden

Themenstarteram 2. Juli 2015 um 20:57

Hallo Deden,

20W50 schlägst du vor. Warum?

ravenol 20w50 ist super für den CU.

Fahre das ÖL in meinen Westi und meinen Käfer.

Wird auch vom ein oder anderen Motorenbauer für luftgekühlte Motoren, Verkauf und verwendet.

Hallo,

ich hab auch lange 15W40 Baumarktöl gefahren, was solls , ist ja billig, kann man gut nachfüllen.

Nach Einbau eine Zusatzölkühlers hat mir der "Guru" empfohlen 10W60 zu fahren. Ist ja Hochleistungsöl, für den Lufti?

Ja Hochleistung bringt das Öl, nicht der Motor. Vollsynthetisches Öl hat längere Molekülketten die auch länger zusammenhalten. Dadurch ist der Schmierfilm stabiler und belastbarer. Es altert langsamer als Mineralöl.

Als Wenigfahrer kann man es getrost mehrere Jahre nutzen, vorausgesetzt man fährt auch Langstrecken damit die Benzinverdünnung auskochen kann.

10er ist kalt dünner als 20er , also besser zum Starten. 60er verträgt mehr Wärme als 50er und kann sie sicher abführen.

War schon am Nordkapp damit, Ölverbrauch ca 0,5l/1000km. Vorher das Doppelte.

Mache nur Filterwechsel, da ich nur Urlaubsfahrten mache fülle ich nur nach und frische das Öl damit auf. Es ist immer noch bräunlich durchscheinend und nicht schwarz.

Natürlich gibt es durch den (zu empfehlenden) Zusatzölkühler auch einen größeren Ölvorrat für den Motor.

Das sind meine persönlichen Erfahrungen und Empfehlung fürs Lufti-Motoröl.

luftige Grüße

Luftibulli

15-40er ist besser für die Ölthemperatur!

Die Ölthemperatur wird über die Viskosität gesteuert. Bei 20-50er wird zu spät gekühlt.

.... aber 25% Racing-Moppedöl in 20-50 ist nicht verkehrt! Hilft den Hydostößeln.

Uwe

Oje, ein Ölthread :D

Da hat jeder seine eigene Meinung und man kann endlos diskutieren.

Ich denke, hier kann man nur seine Erfahrungen nennen, denn wir fahren teils sehr alte Motoren. Ich fahre immer noch 15W40 Markenöl mit Ölzusatz von Molykote und bin damit gut gefahren.

Eine fundierte Aussage, welches Öl in unseren alten Triebwerken am besten läuft halte ich für schwierig.

Grüße, Ulfert

Da schließe ich mich Ulfert voll an.

Weil ich diesen Sommer aber mal was anderes ausprobiert habe, hier meine Erfahrung.

Ich bin auch lange 15w40 sowohl Baumarkt- als auch Markenöl gefahren.

Diese Saison habe ich ein 10w40 Öl für Motoren mit +100000km genommen. Vielleicht auch nur eine Marketingstrategie.

Aufgefallen ist mir aber ein wesentlich besseres Starten und eine ruhigere Warmfahrphase. Außerdem hab ich keine Ölfleckern mehr unterm Bulli. Scheint die Dichtungen aufzuquellen. Hoffe das hat keine Nachteile...

Sei noch gesagt, dass ich nur im Sommer fahre und dank Zusatzkühler immer zwischen 95 und 100 Grad habe.

Grüße aus Münster,

Ben

Zitat:

Oje, ein Ölthread :D

Oje, ... noch ein Öl-Thema!

Ja, das ist wieder eine emothionale Diskusion!

Aber die Konstruktionbauweise der LBXer + z.T. auch WBXer benötigt durchaus Diskusion darüber!

Wir stehen vor dem Problem, das die Ölthemperatur nicht, wie üblich, durch ein Thermostat, sondern über'n Öldruck (mit/durch mangelnde Viskosität) geregelt ist.

Die Ölkühlung ist beim LBX, ein wesentlicher Beitrag zur Motorkühlung!

Aber auch beim WBXer noch, da die "Wasserschlampen";) ja nur die Zylinder kühlen.

Soweit-soklar.

Aber dann hat VW uns noch eine "neueheitliche Errungenschaft" in den Weg (in'n Motor) gebaut!

"Die Hydrostößel"

Das war der erste Durchbruch der femenistischen Bewegung bei VW!:D:D Sie konnten selbstständig einen VW fahren, ohne alle 5k-km die Ventile einstellen zu müssen.

Diese frauenfreundlichen Hydrodrostössel verhalten sich leider mit dem normalen Öl "zickenhaft".

Der LBXer + der VW-WBXer ist eigentlich ein historischgeschichtlicher Motor.

Man darf den nicht mit einem heutigen Motor vergleichen.

Uwe

 

UWEs Mischung ist die Beste für dieses Wetter und ohne extra Ölkühler!

Hallo Uwe!

DANKE für den Hinweis auf die Art der Öltemperatursteuerung!

Ich habe jetzt Deine Uwe-Spezial-Mischung drinnen

( ist das jetzt ungefähr 17 W45? :) )

das leichte leise Klackern ist weg

die Heizung fünktionert scheinbar zum ersten mal in seinem Leben bei mir!

hatte sonnst die (dünne?) 10 W40 Soße vom Fass beim Schrauber eingefüllt bekommen,

da geht das Ölkühlventil früher auf? habe ich das so richtig verstanden?

ich denke der Motor wurde nie richtig warm?

Das kann auch nun auch wieder nicht gut sein?

jetzt dreht er auch irgendwie "fröhlicher" :)

Ist ja doch echt interessant, was das Öl so alles beeinflusst

(Hydros, Temperatur - TEmperatur wahrscheinlich auch die Verbrennung?)

vor allem, wenn die Temperaturregelung so speziell ist?

Da wäre ich ja ohne Dich, trotz Buch,

nieeeee drauf gekommen!

HERZLICHEN DANK!

viele Grüße von meinem T3

und mir :)

PS: jetzt bitte noch einen Tipp für das Vergasereinstellen und Synchronisieren, Uhren habe ich schon..

mussich ein neues Thema starten?

 

Zitat:

@AHS IMP 1 schrieb am 24. August 2015 um 23:47:49 Uhr:

15-40er ist besser für die Ölthemperatur!

Die Ölthemperatur wird über die Viskosität gesteuert. Bei 20-50er wird zu spät gekühlt.

.... aber 25% Racing-Moppedöl in 20-50 ist nicht verkehrt! Hilft den Hydostößeln.

Uwe

am 26. Mai 2016 um 20:06

Zitat:

@Luftibulli schrieb am 24. August 2015 um 13:30:21 Uhr:

Als Wenigfahrer kann man es getrost mehrere Jahre nutzen, vorausgesetzt man fährt auch Langstrecken damit die Benzinverdünnung auskochen kann....

Luftibulli

Dann ist also eine geringe Benzinverdünnung im bei Kurzstrecken normal?

Bei Langstecken wird dann durch die höhere Öltemperatur das Benzin ausgekocht?

Viele Grüße

Zitat:

@knutmail schrieb am 26. Mai 2016 um 22:06:59 Uhr:

Zitat:

@Luftibulli schrieb am 24. August 2015 um 13:30:21 Uhr:

Als Wenigfahrer kann man es getrost mehrere Jahre nutzen, vorausgesetzt man fährt auch Langstrecken damit die Benzinverdünnung auskochen kann....

Luftibulli

Dann ist also eine geringe Benzinverdünnung im bei Kurzstrecken normal?

Bei Langstecken wird dann durch die höhere Öltemperatur das Benzin ausgekocht?

Viele Grüße

ja vollkommen normal und beim Lufti ist das Benzin sehr schnell wieder raus aus dem Öl.

um mal hier eine weitere meinung in den Öl Thread zu bringen :D

Wer den LBX nur im Sommer fährt macht mit dem 20-W50 nix falsch. Bei Außentemperaturen von 15-35°C hat das 20-W50 eine annährend hänliche viskosität wie 10W40 und 15W40 im kaltstartverhalten und somit funktioniert der Öl-Kolbenregeldruck gleich. Mit dem 20W50 hat mann halt mehr Luft nach oben mit den Temperaturen.

Anosnten Öl mischen um eine gewisse Viskosität zu haben, oh mann :rolleyes: ;)

Am besten keine Öle über API-SF benutzen, dann ist man auf der sicheren seite. Ob es dann 10/15W40 oder 20W50 ist, ist dann geschmacksfrage wobei ich schon das 20W50 bevorzuge :D .

Hier mal aus wiki geklaut was die SAE Angeabe den überhaupt bedeutet, dann kann sich jeder selber raussuchen was gut und sinnvoll für seinen Motor ist.

Motoröl Tiefsttemperatur, bei der das Öl unter festgelegten Bedingungen (SAE J 300) noch pumpbar ist.

SAE 0W -40 °C

SAE 5W -35 °C

SAE 10W -30 °C

SAE 15W -25 °C

SAE 20W -20 °C

SAE 25W -15 °C

 

Um so höhr der Wert um so besser fliest das Öl bei 100°C

Motoröl min. Viskosität bei 100 °C[1]

SAE 16 5,6 mm²/s[2]

SAE 20 6,9 mm²/s

SAE 30 9,3 mm²/s

SAE 40 12,5 mm²/s

SAE 50 16,3 mm²/s

SAE 60 21,9 mm²/s

Da die LBX gerne Öltemperarturen von 130°C und mehr in den Zylinderköpfen haben, ist ein Öl was Temperaturbeständiger ist auch besser für den Motor, solange die API-SF nicht überschritte wird!

Ein 20W ist für die meisten LBX auch vollkommen ausreichend, die wenigsten starten einen LBX noch bei -20°C, die meisten nicht mal mehr wenn es unter 15°C im Frühjahr sind :D.

Gruß,

MC2k

am 26. Mai 2016 um 21:23

Hallo mc2k,

vielen Dank für die Info, wieder etwas dazugelernt.

Grüsse

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