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Betrieb des 12 V Kühlschranks über die Autobatterie

Themenstarteram 11. Juli 2010 um 15:36

Hallo ihr Spezialisten.

Mein Fahrzeug muss einen Hymer Wohnwagen ziehen. Meine Frage ist: Der 12 V Kühlschrank der während der Fahrt über die Autobatterie gespeist wird, soll an der 10er Klemme plus+11er Klemme minus, angeschlossen werden. Da das 10er Anschlusskabel an der Autosteckdose über die Zündung, Zündung ein-Strom an 10er Steckdose-Zündung aus -keinStrom an Steckdose, Für was wird empfohlen ein Trennrelais einzubauen? Gruss MIKAHEX

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27 Antworten

Ich frage mich auch immer, warum ich extra eine Ladeleitung für den Betrieb des Kühlschranks legen soll etc :confused:

O.k., direkte Versorgung von der Batterie..........

Unser FENDT hat die 12 Volt-Dauerversorgung über

die Anschlüsse:

9 - 12 Volt Dauerstrom

13 - Masseanschluss

und wir nutzen das seit Jahren ohne irgendwelcher Probleme.

U.U. muss man bei einer längeren Standzeit daran denken,

den Kühli auszuschalten oder den Stecker zu ziehen

bzw. bei einer Übernachtung den Kühli auf Gas umzustellen.

Das Trennrelais trennt bei Absinken einer Mindest-Spannung

den Verbraucher ( hier der Anhänger mit Kühlschrank) von dem Stromversorger ( Batterie ).

Hallo zusammen,

um sicher zu gehen, dass die Stromversorgung zum Wohnwagen bei abgestelltem Motor unterbrochen wird. Zum Schutze der Batterie.

Ein Trennrelais bietet auch die Möglichkeit eine höhere Leistung zu schalten.

Ich selbst benutze keines, da ich auch ab und an, fern ab vom Campingplatz stehe, brauche ich die 12V vom Kfz um nicht ganz im dunkeln zu sitzen, für die Toilette und die Wasserpumpe. Der Kühlschrank soll ja bei einer Pause auch weiterkühlen.

Grüße

 

Ein Spannungswächter ist da viel besser. So kann man problemlos alle Verbraucher laufen lassen und das Auto startet am Morgen trotzdem... Mittlerweile bin ich schon fast soweit erst gar keine Batterie mehr in den Wohnwagen einzubauen, stattdessen die Autobatterie zu nutzen. Kostet weniger und man hat keinen Stress mit unterschiedlichen Ladezyklen, Trennrelais, etc.

Zitat:

Original geschrieben von MIKAHEX

Da das 10er Anschlusskabel an der Autosteckdose über die Zündung, Zündung ein-Strom an 10er Steckdose-Zündung aus -keinStrom an Steckdose, Für was wird empfohlen ein Trennrelais einzubauen? Gruss MIKAHEX

In dem Fall brauchst du natürlich nicht noch mal ein Relais, wenn im Auto schon Eins eingebaut ist.

Der Kühli läuft nur, wenn die Zündung ein ist (über Kontakt 10).

Ich denke, das ist heutzutage bei den meisten Autos Standard.

Über den Kontakt 10 wird auch der Booster für das Laden der Wohnraumbatterie gesteuert, falls vorhanden. Der Ladestrom selbst wird aber über Kontakt 9 bezogen.

Eine Ladeleitung 10 mit Masse an 11 ist leider überhaupt kein Standard.

Bei meinem neuen Golf (serienmässige AHK) sind dafür in der 13-poligen Dose nicht mal die Anschlüsse vorhanden (10-12 sind kontaktlos).

Bei meinem Meriva gab es serienmässig auch nur Dauerplus (Leitungen 9 und 13).

Wenn man eine echte Ladeleitung am Zugfahrzeug hat, braucht man natürlich kein Trennrelais mehr. Auch ein Batteriewächter ist überflüssig, wenn man den Kühlschrank an der Ladeleitung betreibt.

(Wenn man die Starterbatterie des ZugFz öfters so stark entlädt, dass der Batteriewächter ausschaltet (meistens bei ca 11,5V o.ä.), wird die Lebensdauer der Batterie nicht besonders hoch werden)

Zitat:

Original geschrieben von navec

Eine Ladeleitung 10 mit Masse an 11 ist leider überhaupt kein Standard.

Bei meinem neuen Golf (serienmässige AHK) sind dafür in der 13-poligen Dose nicht mal die Anschlüsse vorhanden (10-12 sind kontaktlos).

Bei meinem alten Passat hatte ich damals auch anhängerseitig Ladeleitung und Dauerplus für den Kühlschrank gebrückt, weil auf der 10 nichts angeschlossen war.

Bei den C-Klassen ist das durchverbunden. Daß das bei VW selbst heute immer noch so ist, hätte ich nicht gedacht. Das ist ja echt enttäuschend :(

Zitat:

Original geschrieben von VentoRenner

Mittlerweile bin ich schon fast soweit erst gar keine Batterie mehr in den Wohnwagen einzubauen, stattdessen die Autobatterie zu nutzen. Kostet weniger und man hat keinen Stress mit unterschiedlichen Ladezyklen, Trennrelais, etc.

Dafür habe ich einen Akku-Pack dabei, der bei Übernachtungen im Kleiderscrank steht und per 12 Volt-Stecker an den 12 Volt-Eingang angeschlossen wird.

Kann auch einiges anderes, aber für die "kleine" 12 Volt-Versorgung, bei uns reichen die 18 AH für cirka 3-5 Tage, ist die transportabele Batterie sehr gut.

Kann dann auch im PKW während der Fahrt geladen werden und kostet nicht viel..............

@Silfux:

"Bei den C-Klassen ist das durchverbunden."

Was heißt das: "durchverbunden"?

Gibt es eine Extra-Ladeleitung vom Motorraum zur Steckdose (zusätzlich zur Dauerplusleitung), die nur dann Spannung führt, wenn die Zündung angeschaltet ist bzw. die LiMa lädt?

Nur dann macht die Belegung der Buchse 10 richtig Sinn.

Zitat:

Original geschrieben von navec

@Silfux:

"Bei den C-Klassen ist das durchverbunden."

Was heißt das: "durchverbunden"?

Gibt es eine Extra-Ladeleitung vom Motorraum zur Steckdose (zusätzlich zur Dauerplusleitung), die nur dann Spannung führt, wenn die Zündung angeschaltet ist bzw. die LiMa lädt?

Nur dann macht die Belegung der Buchse 10 richtig Sinn.

Also bei mir liegt an der Klemme 10 Spannung an, wenn die Zündung "Ein" ist. So, wie ich das geschrieben habe. Ich bin nicht den Kabelbäumen entlang geklettert, um festzustellen, wie die Spannung da hin kommt.

Ich gehe aber davon aus, dass es auch bei einer C-Klasse üblich ist, an verschiedenen Stellen der Karosserie 12V-Verteilerstützpunkte einzubauen, die mit ausreichenden Kabelquerschnitt versorgt werden. An einem dieser Stützpunkte ist das besagte Relais verbaut und wird über Datenbus angesteuert.

Darüber könnte man etwas genaueres sagen (ohne die Kabelbäume zu verfolgen), wenn man klärt:

Gibt es jeweils eine Extra-Absicherung für Dauerplus und Ladeleitung?

Wenn ja: Sitzt(en) die im Heck des Fahrzeugs oder im vorderen Wagenteil?

Wie stark ist/sind die Sicherung(en).

Wenn es nur eine Sicherung gibt, existiert mit einiger Sicherheit auch keine Extra-Ladeleitung von der LiMa zur AHK-Dose und damit wäre ein wesentlicher Vorteil einer echten Ladeleitung (Unabhängigkeit vom Spannungsabfall in der Dauerplusleitung) dahin.

Wenn du meine Beitrag ganz gelesen hättest, müsste dir eigentlich klar sein, dass der Spannugnsabgriff nur im hinteren Teil des Fahrzeuges sein kann. Der Hersteller wird ja wohl logischerweise den hintersten 12V-Verteiler benutzen und nicht den Vordersten, gerade wegen dem Spannungsabfall.

Natürlich hat der Anschluss eine eigene Sicherung. Bevor du noch weiter unkst, lade die Betriebsanleitung der C-Klasse Baureihe S204 herunter und sieh einfach nach.

Falls der Mercedes seine LiMa vorne beim Motor haben sollte, wird zwangsläufig Spannungsabfall bis hin zum hintersten 12V-Verteiler entstehen, wenn Strom zum WoWa fließt oder wie ist das bei Mercedes geregelt?

Leitung 9 und 10 werden dann ja gemeinsam von diesem hinteren Verteiler gespeist. Bis zu diesem Verteiler muss dann eine gemeinsame Leitung existieren.

Eine Ladeleitung ist eigentlich zum Laden von Batterien gedacht, die sich im WoWa befinden und deshalb legt man für gewöhnlich starken Wert darauf, dass bei dieser Leitung von der LiMa bis zur WoWa-Batterie möglichst wenig Spannungsverlust (z.B. durch die Zusatzbelastung durch Leitung 9) auftritt.

Dies funktioniert bei "normalen" Autos am besten mit einer gesonderten Leitung von der LiMa bis zur AHK-Dose.

Für den Hersteller ist es sicherlich die einfachste und kostengünstigste Lösung, die Spannung für Leitung 9 und 10 von einem vorhandenen hinteren Verteilerpunkt zu nehmen. Eine gute Lösung ist das deswegen aber noch lange nicht.

Zitat:

Original geschrieben von navec

Falls der Mercedes seine LiMa vorne beim Motor haben sollte, wird zwangsläufig Spannungsabfall bis hin zum hintersten 12V-Verteiler entstehen, wenn Strom zum WoWa fließt oder wie ist das bei Mercedes geregelt?

Leitung 9 und 10 werden dann ja gemeinsam von diesem hinteren Verteiler gespeist. Bis zu diesem Verteiler muss dann eine gemeinsame Leitung existieren.

Eine Ladeleitung ist eigentlich zum Laden von Batterien gedacht, die sich im WoWa befinden und deshalb legt man für gewöhnlich starken Wert darauf, dass bei dieser Leitung von der LiMa bis zur WoWa-Batterie möglichst wenig Spannungsverlust (z.B. durch die Zusatzbelastung durch Leitung 9) auftritt.

Dies funktioniert bei "normalen" Autos am besten mit einer gesonderten Leitung von der LiMa bis zur AHK-Dose.

Für den Hersteller ist es sicherlich die einfachste und kostengünstigste Lösung, die Spannung für Leitung 9 und 10 von einem vorhandenen hinteren Verteilerpunkt zu nehmen. Eine gute Lösung ist das deswegen aber noch lange nicht.

1. Kein Hersteller von KFZ, die viele elektische Verbraucher haben, führt massenweise Einzeladern quer durchs Fahrzeug. Dies wird vermieden u.a. aus Kosten- Gewichts- und Platzgründen.

3. Eine Einzelader mit 2,5mm² vom Motorraum bis in den Kofferraum gezogen, hätte einen viel höheren Spannungsabfall, als eine Sammelleitung mit z.B. 4mm² oder 6mm², die erst am Verteilerpunkt im Wagenheck auf 2,5mm² reduziert wird.

Warum ist das so schwer zu verstehen? Du scheinst von Elektrotechnik nicht gerade übertrieben viel Ahnung zu haben und von moderner KFZ-Elektrik ebenfalls nicht.

Deine Lösung ist hat früher mal gegolten und ist heute allenfalls noch eine Lösung für technisch einfach gebaute Autos.

Zu 1.

"Dies wird vermieden u.a. aus Kosten- Gewichts- und Platzgründen"

Kosten- und event. Platzgründe sind die maßgebenden Gründe.

Eine dicke Kupferleitung, die den gleichen Spannungsabfall bietet, wie zwei kleinere Einzelleitungen, wird, zumindest vom Kupferanteil her, auch genau das Doppelte wiegen.

Zu 3. (wo ist eigentlich 2.?)

Eine einzelne Kupferleitung von 2,5mm², die ausschließlich zum Laden der Batterie verwendet ist, könnte die Batterie exakt bis zu der Spannung laden, die die LiMa produziert.

Bei einer gemeinsamen Leitung, die schon mit z.B. permanent 8A für den Absorber-Kühlschrank und weiteren Dingen (für das Auto) belastet ist, geht das nicht. Die Ladeschlussspannung die die LiMa regelt kann im Wohnwagen nicht mehr erreicht werden.

Physikalische Grundsätze gelten auch bei hochmodernen Mercedes-Autos und werden sich voraussichtlich nicht mehr ändern.

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