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Betriebskosten C180 Bj. 1999 vs. Firmenwagen

Themenstarteram 15. Februar 2010 um 12:19

Hallo Ihr Lieben,

ich bin zr Zeit in der Überlegung den Wagen von meiner Frau gegen meinen Dienstwagen einzutauschen. Hintergrund ist eine Betriebskostenbetrachtung.

Der C180 ist gestern ohne Mängel durch den TÜV, hat 107.000km gelaufen. In diesem steht die normale Wartung, Bremse vorn und Satz Sommerreifen. Bei einem Anfahrtsweg zur Arbeitsstätte von 35km pro Strecke war mir bis dato der Dienstwagen ganz lieb. Dennoch kostet mich dieser nach Abzug allem ca. 390 EUR netto im Monat. Allerdings inkl. Sprit, Wartung etc.

Kann man wohl mit so einem C180 noch wirtschaftlicher fahren?

Wäre insgesamt sehr schade das Auto eigentlich gänzlich dann verkaufen zu müssen.

Danke für Eure Meinungen.

Gruss Mattes

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15 Antworten
am 15. Februar 2010 um 13:13

Wie wärs bei dem Km-Stand mit einer Autogasanlage ?! Immerhin werden hin- und zurück 70 km allein zur Arbeit gefahren. Das sind mind. 350 km pro Woche + sagen wir mal 150 km in der Woche Extra und Wochenende macht zusammen 500 km pro Woche. Also 2000 km pro Monat = 24.000 km / Jahr, oder seh ich das falsch ?!

Eine gescheite Autogasanlage kostet so zwischen 2000-2500 Euro. Wenn du in der Nähe der polnischen Grenze wohnst, würd ich es drüben machen lassen, kostet gut 1000 Euro weniger und wird genau so professionell mit Garantie gemacht. Mein Onkel fährt mit seinem w210 schon seit 8 Jahren mit Autogas ohne jegliche Probleme. Würde sich meiner Meinung nach rechnen, zumal der Wagen erst 107.000 km gelaufen hat.

Je nachdem wo du wohnst einfach mal im Ausland schauen.

Themenstarteram 15. Februar 2010 um 14:58

auch eine Möglichkeit. Doch möchte ich keine Autogasanlage. Zunächst wäre nur der Vergleich zwischen DW und dem "normalen" Privat-Benziner interessant.

Gruss

am 15. Februar 2010 um 17:29

Was willst du dann hören ?? Wie viel dich der C180 im Monat kostet :confused:

Ich glaub, dass kann man sich selbst am besten ausrechnen.

Versicherung, Steuer, Benzin, Reparaturen, TÜV/AU, Pflege usw.

390 Euro sind schon viel, dafür hast du aber auch einen langen Arbeitsweg.

Ich hatte auch die Wahl, Vorführwagen oder Privatfahrzeug. Arbeite bei Toyota als Verkäufer und hab keine Lust auf Gaspedalaction ;) Finde meine Fußmatten auch ansprechender :D

Hätte ca. 280 € netto im Monat blechen müssen und da ich nur 10 km zur Arbeit fahre, rechnet es sich für mich nicht. Außerdem weiß man bei meinem Job nie wie lange man ihn ausübt, daher wäre ich dumm, wenn ich meinen Benz verkaufe und dann evtl. ohne Auto dastehe, wenn ich kündige oder entlassen werde.

Komme auf monatlich 180 € mit dem Benz. 100 € gespart und ich fahr Mercedes, 15 Jahre älter als ein neuer Toyota aber besser ein Stern als die komischen Ellipsen auf der Haube (auch wenn meine Mom `nen Avensis fährt ;))

ich würde bei dir schon fast sagen das es eher ne "glaubensfrage" ist ob du den benz oder n dienstwagen fährst.

fahre auch jeden tag 70km nur arbeit hin und zurück. macht n 10er pro tag an sprit.

also schon mal ca 200 € für benzin im monat.

dazu verschleiss, ab und zu ne reparatur, wertverlust sagen wir wenn es gut läuft noch n fuffi im monat.

dann noch versicherung und steuer, ne nach sf-klasse sagen wir noch n fuffi auf den monat gerechnet.

ich weis ja nicht was du für einen wagen bekommen würdest, aber in der c-klasse bin ich eigendlich bequem unterwegs und fühl mich wohl. bei 2 stunden arbeitsweg am tag ein wichtiger faktor, für mich zu mindest.

 

@ 180cberlin

1%-Regelung, also NP 39.000€. Könnte ein A4, 3er oder C-Klasse sein.

@ Mattes1008

Aus dem Bauch heraus würde ich mal vermuten, dass Du mit dem C etwas billiger fährst. Hast Du die Steuerprogression miteinberechnet?

Gruß

Frank

danke NOMDMA,

da hab ich wieder was dazugelernt, war aber auch noch nicht in einer position in der ein dienstwagen oder die 1% reglung relavant gewesen wäre ;-)

aber kann ja noch werden...

am 15. Februar 2010 um 18:19

Dass mit der 1% Regelung trifft zu. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn du uns sagen würdest welchen Beruf du ausübst. Bei Vorführwagen werden alle Fahrzeugpreise einkalkuliert und davon wird der 1% genommen.

Finde, dass es eigentlich eine gute Sache ist für Verkäufer, weil man einen 40.000 € Avensis oder 35.000 € Prius für 280 € im Monat fahren kann, weil ja die billigen Modelle mit einkalkuliert werden. Die Verkäufer picken sich natürlich die besten raus und VFW haben ja in den meisten Fällen die höchstmögliche Ausstattungsvariante. Da sind 1000 € maximale SB auch nicht so schlimm... ich fahr trotzdem lieber den Benz, auch wenn die mich nicht verstehen... da sind sie aber nicht die Einzigen :D

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

@ 180cberlin

1%-Regelung, also NP 39.000€. Könnte ein A4, 3er oder C-Klasse sein.

Aber bitte die 0,03% je Kilometer für die Fahrtstrecke Wohnung - Arbeitsplatz nicht vergessen.

Hallo,

Der Vorteil am Dienstwagen ist, Du musst Dir über Benzinpreise und Versicherungen keine Platte machen und er ist immer ziemlich neu. Beim gebrauchten Privaten bleibt immer noch das Unfallrisiko und das Risiko einer großen Reparatur. Dafür bist Du unabhängig und sammelst jedes Jahr, wenn Du Glück hat Versicherungsrabatt.

Finanziell kommt mich mein privater schon etwas teuerer als ein Dienstwagen, aber bei nur 30TKm im Jahr es ist eher eine Glaubensfrage, als eine finanzielle, genauso wie Diesel oder Benzin.

s.a.

 

 

am 15. Februar 2010 um 20:29

Es ist ja von Unternehmen zu Unternehmen und von Chef zu Chef unterschiedlich, aber bei uns nervt mich die Tatsache, dass man schief angeguckt wird, wenn dann der lang ersehnte Sommerurlaub kommt und man zwei oder drei Wochen vorher während der Mittagspause erwähnt: "Ich?... Ich fahr an den Gardasee." Und der Chef seinen Blick vom Döner auf einen wirft und lustigerweise sagt: "Wie lange dauert denn der Flug?" :rolleyes:

Ist bei uns schon Mal vorgekommen und da der Verkäufer seine Sprüche noch nie lustig fand, gab es auch eine schöne Diskussion. Könnte noch länger weiterschreiben, aber im Endeffekt ist er dann natürlich mit dem VFW gefahren, was auch sein gutes Recht ist.

Hat sich einen Avensis D-Cat TEC-Edition gekrallt (mit das teuerste, was Toyota im Angebot hat... ca. 45.000 Euro) und ist damit na Italien geballert. Schön 2500 KM raufgeknallt (dabei nur 3 Mal vollgetankt und das bei 230 km/h)... und wieder abgestellt. Dann musste er zum Ölwechsel :D

Themenstarteram 16. Februar 2010 um 18:21

Hallo Ihr Lieben,

ich sehe das das Thema wohl wirklich nicht in Gänze geklärt werden kann. Tatsächlich spielt die Glaubensfrage eine Rolle, aber unter dem Strich stehen zur Zeit wichtigere Dinge im Vordergrund, wie zum Beispiel mehr Netto. Durch die private Anschaffung kann ich halt den C, der anstandslos letzte Woche durch TÜV gekommen ist übernehmen. Klar sagt das nix über etweige Reparaturen aus, aber dennoch kann ich auf 3 Jahre und keinereli außerplanmäßige Werkstattaufenthalte zurückblicken. Und weiterhin wäre es echt schade, dieses schicke Auto wegzutun. Aber zurück zum Punkt.

Ich fahre jetzt einen W204, aber das ist doch eigentlich nicht entscheidend oder? Also sein wir doch mal ehrlich, welches Auto hat den besseren Charme?

Entscheidend für mich ist, ob unser C180 den Vergleich standhält, und da bin ich der Meinung ja.

Und danke für den Hinweis zur Steuerprogression! Das kann jetzt das Zünglein an der Waage sein, denn den habe ich auch noch nicht berücksichtigt. Das werde ich mal prüfen.

In diesem Jahr stehen außer der Wartung noch neue Sommerpneus und Bremse vorn an. Wenn ich das kalkuliere mit 600 EUR und Steuern sowie Versicherung nochmal mit 500 EUR. Dann sind das pro Monat ca. 90 EUR plus ca. 200 EUR Sürit, bei 9l Verbrauch gerechnet. Das ist mein Stand der Dinge...

Grüsse

am 16. Februar 2010 um 18:31

Dann hast du immer noch 100 Euro gespart, wobei die 600€ außen vor gelassen werden können, da es sich um eine Anschaffung handelt, die halt ansteht. SR halten gut 5-6 Jahre, Bremsen je nach Fahrweise auch. 500€ Steuer/Vers. macht im Monat ca. 40 Euro + 200 Benzin... sind dann insgesamt 150 Euro mehr Netto im Monat. Und wenn es dir Wurst ist, ob du mit einem w204 oder w202 zur Arbeit fährst...

Persönlich würde ich mich für den C180 entscheiden, so viel kann da nicht passieren, was Reparaturen angeht... Mit der Einschränkung, dass ich ihn immer noch auf Autogas umbauen würde. Bei der jährlichen Laufleistung lohnt es sich.

@ Mattes1008

Was ich nie machen würde, ist meinen Versicherungsrabatt für einen Firmenwagen zu opfern (einbringen), höchsten den den vom zweisten oder dritten Zweitwagen. Ein Dienstwagen wird bei jedem Parkplatzrempler über die Versicherung abgewickelt, wenn Du den Rabatt eines Tages wieder zurück haben willst, zahlst Du wahrscheinlich soviel wie ein Anfänger.

s.a.

Firmenwagen??? wenn du kein eigenes Auto hast ist das ok. 400€

Aber glaube nicht das dein Chef auch die Urlaubsfahrt nach Italien

oder Spanien bezahlt > Spritverbrauch < Hast du noch ein eigenes Auto,

hast du doppelte Kosten.

Lass dir lieber reichlich KM Geld geben, da hast du mehr von.

Und kannst noch viel von der Steuer absetzen. Fährst somit

praktisch umsonst mit deinem priv. Auto, mußt es nur richtig

anpacken.

Was die wenigsten wissen, wenn du mit deinem Privatwagen für

die Firma fährst und einen Unfall hast, muß die Firma den Schaden

an deinem Wagen bezahlen. >Gerichtsurteil<

Man sollte sich das aber schon vorher bescheinigen lassen, das man

für die Firma fährt, um späteren Ärger zu vermeiden.

Gruß RollyHH

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