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betrunkene LKW - Fahrer

Themenstarteram 4. November 2018 um 16:39

Heute in der TransAktuell gelesen. Eine LKW-Parkplatzkontrolle - kurz vor Ende der Sperrfrist - stellte bei 13 Fahrer - von 39 - Alkohol fest.

Das passt dann gut hierzu:

https://www.eurotransport.de/.../...erte-alkohol-problem-10392676.html

peso

Beste Antwort im Thema

...wieder so ein Dummkopf, der mit seinem Artikel den Ausbeutern unter den Spediteuren in die Hände spielt.

Es gibt keinen Fahrermangel, es gibt inzwischen lediglich bzw. zum Glück einen Mangel an Dummköpfen die sich zu den Dumpinglöhnen der Transportbranche ausbeuten lassen.

Ich selbst habe, als Zuständiger für den Fuhrpark einer größeren Baufirma regelmäßig Anfragen und Bewerbungen von Kraftfahrern, die ich ablehnen muß, da wir voll besetzt sind ... bei uns bekommen die Fahrer allerdings auch Stundenlohn und unterliegen dem Tarifvertrag fürs Bauhauptgewerbe.

Da fährt keiner für 1.000,- bus 1.500,- EUR (brutto) pauschal pro Monat, wie das in der Speditionsbranche bzw. bei den im Artikel als Problemgruppe erkannten & charakterlich ungeeigneten Fahrern der Fall ist.

Bietet den Fahrern anständige Arbeitsbedingungen und zahlt angemessene Löhne im Bereich von 3.000 bis 4.000,- EUR (brutto) im Monat und ihr habt im Handumdrehen genügend charakterlich geeignete Kraftfahrer auf den LKWs.

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Und wieviel PKW-Fahrer haben Alkohol im Blut, wieviel fahrradfahrer, wieviel Busfahrer? Piloten? Fußgänger? Polizisten im Dienst? Chiruren im OP?

Solange es als Kavaliersdelikt gilt, unter Alkoholeinfluss am Straßenverkehr teilzunehmen und es als Beweis der Männlichkeit gilt saufen zu können wie ein Loch, wird sich daran nichts ändern.

Gespielte Empörung und Anlass für unreflektiertes "Gruppenbashing" ;)

Und Nu ?

Wenn der politische wille da wäre , könnte es eingedämmt werden . So bleibt es nur bei Worthülsen und der Hoffnung das nichts passiert .

...wieder so ein Dummkopf, der mit seinem Artikel den Ausbeutern unter den Spediteuren in die Hände spielt.

Es gibt keinen Fahrermangel, es gibt inzwischen lediglich bzw. zum Glück einen Mangel an Dummköpfen die sich zu den Dumpinglöhnen der Transportbranche ausbeuten lassen.

Ich selbst habe, als Zuständiger für den Fuhrpark einer größeren Baufirma regelmäßig Anfragen und Bewerbungen von Kraftfahrern, die ich ablehnen muß, da wir voll besetzt sind ... bei uns bekommen die Fahrer allerdings auch Stundenlohn und unterliegen dem Tarifvertrag fürs Bauhauptgewerbe.

Da fährt keiner für 1.000,- bus 1.500,- EUR (brutto) pauschal pro Monat, wie das in der Speditionsbranche bzw. bei den im Artikel als Problemgruppe erkannten & charakterlich ungeeigneten Fahrern der Fall ist.

Bietet den Fahrern anständige Arbeitsbedingungen und zahlt angemessene Löhne im Bereich von 3.000 bis 4.000,- EUR (brutto) im Monat und ihr habt im Handumdrehen genügend charakterlich geeignete Kraftfahrer auf den LKWs.

Wo sich bei mir die Nackenhaare sträuben, sind die angegebenen Promillezahlen. Leute, die mit zwischen 2 und 3 Promille erwischt werden, das sind keine Gelegenheitstrinker, die nur ausnahmsweise mal was gekippt haben. Das sind gestandene Alkoholkranke, denn ein ungeübter Mensch kann bei solchen BAK-Werten keinen LKW geradeaus fahren, sondern steht eher kurz vorm Delirium.

Die "überdurchschnittliche Alkoholgewöhnung", wie die Alkoholkrankheit beschönigend heißt, sollte aus meiner Sicht immer dazu führen, dass der oder die Betreffende als nicht tauglich für das Führen von Kraftfahrzeugen angesehen wird.

Ansonsten: @gast356, für deinen Beitrag kriegst du ein großes Danke.

Ein Gutes & Faires Gehalt ist nicht alles ,wenn Ich Montag nicht weiß wo ich am Freitag bin .

Ein verlässliche Dienstplanung ist genauso vonnöten . Der Mangel an Fachkräften wird noch zunehmen wenn es da keine Änderungen gibt .

Ist doch alles der tagtaegliche Wahnsinn:

https://www.bild.de/.../...h-mit-lkw-ueber-autobahn-58217778.bild.html

Ich meide Autobahnen, wenn es nur irgendwie geht.

Ciao

Ratoncita

Ich würde dir insofern zustimmen, als dass ich wochentags längere Autobahnfahrten inzwischen auch meide. Wobei ich mir das leisten kann. Viele können es nicht.

Die größte Gefahr im Straßenverkehr sind heutzutage die Handynutzer, gefolgt von Berauschten. Gruppe 1 gibt es leider auch bei LKW-Fahrern.

...weiß nicht, wie das in anderen Regionen ist, aber bei uns hier im Grenzgebiet erscheint aufgrund der Häufung von ausländischen Kennzeichen insbesonders aus weniger vertrauenserweckend fernen Ländern und damit die erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Unfalls mit einem solchen Fahrzeug ein "Auslandschaden-Schutz", wie ich ihn z.B. bei der HDI habe als sehr empfehlenswert.

Ist nämlich bestimmt nicht lustig v.a. im Falle von Personenschäden mit einer russischen, litauischen, rumänischen,... -oder was weiß ich- Versicherung um die Regulierung streiten zu müssen.

...zur Erklärung, der genaue Wortlaut:

HDI-Auslandschaden-Schutz

Regulierung von Personen- und Sachschäden, verursacht durch ein im Ausland zugelassenes Fahrzeug, nach deutschem Recht. Dies gilt auch bei Schäden, die Ihnen in Deutschland durch ein im Ausland zugelassenes Fahrzeug entstehen.

...wenn Dich 40 Tonnen auf's Stauende etc. schieben, bringt die Versicherung auch nichts

Man muss ja nicht immer das Schlimmste als Normalfall annehmen.

Wenn ich an sagen wir mal Ebola sterbe, bringt mir eine Krankenversicherung auch nichts. Dennoch bin ich krankenversichert.

...soviel Selbsterhaltungstrieb sollte man halt schon haben, dass man sich an einem Stauende entsprechend verhält.

Z.B. erstmal viel Abstand zum Vordermann, immer einen Fluchtweg in Petto und das Wichtigste den rückwärtigen auflaufenden Verkehr beobachten um ggf. zu flüchten bevor es knallt.

@Erwachsener ...ja, das stimmt allerdings auch;)

Zitat:

@gast356 schrieb am 4. November 2018 um 19:15:03 Uhr:

...soviel Selbsterhaltungstrieb sollte man halt schon haben, dass man sich an einem Stauende entsprechend verhält.

Z.B. erstmal viel Abstand zum Vordermann, immer einen Fluchtweg in Petto und das Wichtigste den rückwärtigen auflaufenden Verkehr beobachten um ggf. zu flüchten bevor es knallt.

Korrekt, und das sollte sich JEDER ins Stammbuch schreiben.

Das Problem ist, dass, wenn der LKW im Rueckspiegel schnell immer groesser wird, die Zeit zum Fluechten ziemlich kurz ist...

Ciao

Ratoncita

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