- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Harley Davidson
- Bewertung Rhein-Main-Moto in Wiesbaden wegen Vorauskasse Reifenkauf
Bewertung Rhein-Main-Moto in Wiesbaden wegen Vorauskasse Reifenkauf
Moin zusammen,
ich möchte bei der genannten Werkstatt in Wiesbaden für 2 Harleys Reifen kaufen, da der Preis akzeptabel ist und sowohl die Werkstatt, als auch der Inhaber einen guten Eindruck auf mich machen!
Sehr erstaunt war ich allerdings, das ich unmittelbar vor der Bestellung die Reifen komplett bezahlen soll!?
Natürlich besteht für die Werkstatt das Risiko, dass der Kunde die Reifen nicht abnimmt und die Werkstatt die Reifen dann dort liegen hätte, andererseits besteht für mich das Risiko eines Ausfalls bei einer Illiquidität der Werkstatt.
Dazu habe ich 2 Fragen:
1. Hat jemand Erfahrung mit der Zuverlässigkeit der Werkstatt bzw. kann etwas zu der Solvenz sagen
2. Habt Ihr einen Lösungsvorschlag für eine Zahlungsweise, die beiden Seiten gerecht wird (außer Anzahlung)
Besten Dank im voraus!
dayrider
Beste Antwort im Thema
Ihr glaubt nicht, wie viele Sachen in meinem Lager sind die bestellt wurden aber nie abgeholt. Erst anfang des Jahres habe ich zig Reifen zu Dumping Preisen verschleudert wegen alter DOT Nummern. Alles Reifen die bestellt waren und da keine gängigen Größen schlecht zu verkaufen sind. Aus diesem Grund nehme ich nun bei Bestellungen eine "Anzahlung" und auch nicht die volle Summe wie hier behauptet und das auch nur bei Neukunden.
Ich denke das kann jeder Nachvollziehen.
Aber jeder wie er möchte.
In diesem Sinne
Ähnliche Themen
33 Antworten
Kenne die Werkstatt nicht, aber woraus beziehst Du Deinen guten Eindruck?
Zitat:
@luckygirl schrieb am 22. Februar 2017 um 11:52:53 Uhr:
Kenne die Werkstatt nicht, aber woraus beziehst Du Deinen guten Eindruck?
Das ist einerseits der allgemeine Eindruck, andererseits ein Bauchgefühl! Kennt Du so etwas? Es ist nicht alles rein rational im Leben, oder?
Ich finde es nicht so außergewöhnlich, dass Sonderbestellungen im Voraus bezahlt werden müssen. Hier in den USA ist es sowieso der Normalfall.
Wenn man mehrmals erlebt hast, dass Leute nicht mehr auftauchen und man auf dem für sie bestellten Zeug sitzen bleibt, würd ich das auch so machen. Das alleine würde bei mir jedenfalls keinen Verdacht auslösen, dass die Bude morgen zumacht.
Akzeptieren, fragen, ob eine Anzahlung nicht auch reicht oder halt woanders hin gehen.
Wenn es um Geld geht, bin ich sehr rational.
Hab auf deren Impressum geklickt und keine Steuernummer gefunden, auch keine Nummer fürs den Gerichtstand.
Da wehrt sich mein Bauchgefühl, weil es in Konkurrenz mit dem Gehirngefühl steht.
Also, wenn Du verbindlich bestellst (Auftrag) musst du die Ware auch abnehmen und bezahlen.
Da es sich quasi um eine sog. Gattungsware handelt, sie also nicht speziell nach deinen Vorgaben hergestellt wird,
ist eine Vorkasse in so einem Fall zumindest unüblich, aber nicht verboten.
Man kann aber, bevor man die Vorkasse bezahlt, eine Vertragserfüllungs- und eine Gewährleistungsbürgschaft vom Händler verlangen. Die kann er für kleines Geld bei jeder solventen Bank erhalten, wenn er selbst solvent genug ist.
Kann er die Gewährleistungsbürgschaft nicht erbringen, kann man bis zum Ablauf der Gewährleistung einen Sicherheitseinbehalt von ca. 10% des Kaufpreises einbehalten.
Kann aber natürlich auch ganz einfach sein, dass der Händler selbst so wenig liqide ist, dass auch er von seinem Lieferanten nur gegen Vorkasse beliefert wird.
PS:
Ich bin kein Anwalt und meine Darstellung ist deshalb auch keine Rechtberatung, nur Lebenserfahrung.
Ganz kurz, Anzahlung ok und ja, komplette Vorauszahlung auf keinen Fall. Warum auch?
Reifen ist Standartkram oder ist das ein so außergewöhnliches Sondermaß?
Wie wäre es mit einem Anruf dort, um den genauen Grund zu erfahren?
Ich frage in solchen Fällen nicht in einem Forum, wo alle nur mutmaßen können, sondern wende mich direkt an die Quelle.
Um welche Reifen geht es denn konkret?
E-Glider, wenn dich jemand besch...en will, erzählt Dir sowieso, was du hören willst.
Das ist halt der Nachteil in "Buden", in denen man einen letzte Rille-Preis bekommt... 20, 30 Euro mehr beim Händler des Vertrauens ausgeben und alle sind glücklich... Du selber hast keine Bauchschmerzen, der Händler verdient 3,50 Euro mehr und kann seine Frau und vier Kinder beim nächsten Campingurlaub in der Eifel mal so richtig zum Eis essen ausführen und dem süßen Familienhund einen neuen Kauknochen bei Fressnapf kaufen... Die Eisbären müssen nicht sterben, weil der Nordpol nicht weiter schmilzt, da der Händler des Vertrauens ja direkt um die Ecke ist... Und zu guter letzt wird der Weltfrieden kommen, weil man nicht seiner Geiz ist geil, aber bereitet Bauchschmerzen Mentalität nachgegangen ist, sondern viele Leute glücklich gemacht hat....
Bitte nicht so ernst nehmen!!!
Gruß Brus
Brus, du erlaubst: ich bin Deiner Meinung!
Das Wort Zahlungsweise und
nichts bezahlen, widerspricht sich alleine von der Sache her.
Zitat:
@E-Glider schrieb am 22. Februar 2017 um 12:23:33 Uhr:
Wie wäre es mit einem Anruf dort, um den genauen Grund zu erfahren?
Ich frage in solchen Fällen nicht in einem Forum, wo alle nur mutmaßen können, sondern wende mich direkt an die Quelle.
Ein Forum kann dann gute Informationen bringen, wenn sich mehrere Leute sehr positiv äußern!
Wenn es kritische Stimmen gibt, dann hat sich eine Bestellung erübrigt.
Dein Vorschlag ist m.E. nicht zielführend, weil die Quelle ja das Ünel sein kann.
Bei einem großen, namhaften Möbelhaus habe ich schon höhere VZ geleistet, weil es sich um Sonderanfertigungen handelte und ich von der Leistungskraft überzeugt war. Bei einem kleinen Händler habe ich da schon größere Bedenken, da sollte eigentlich eine Anzahlung von 20% reichen , die der Kunde sicherlich ungern aufgibt.
Ach du... im Internet ist alles möglich.
Also: um welche Reifen handelt es sich?
Hallo Brus,
ich stimme Dir zu, ich kaufe auch keine Reifen im Internet und hier nicht zu Billigstpreisen, sondern zu einem "guten fairen" Preis. Wenn alles stimmt, kann ich auch die Werkstatt in Zukunft für meine Inspektionen auswählen.
Aber wenn jemand sagt, vor der eigentlichen Bestellung muss ich das Geld haben, kommt es mir so vor, als wäre nicht genug Geld vorhanden, um die Reifen selbst bezahlen zu können. Das finde ich unprofessionell! Es wäre alles ok, wenn jemand sagt, ich benötige aus Sicherheitsgründen eine Anzahlung von 20%.
Aber ich zahle nicht mehr bei dem offiziellen Schrauber einen Preis incl. Montage von 750 €, wenn ich die gleiche Leistung in einer ordentlichen Werkstatt für 500 € erhalten kann!