- Startseite
- Forum
- Auto
- Ford
- Focus & C-Max
- Mk3
- Bi-Xenon und Halogen Fernlicht?
Bi-Xenon und Halogen Fernlicht?
Hallo Zusammen,
ich habe heute bei meinem Focus mit Bi-Xenonlicht festgestellt, dass der auch Halogen-Fernlicht hat. Weiß einer von euch, ob das Fernlicht vom Bi-Xenonscheinwerfer kommt, oder ob das nur vom Halogen-Scheinwerfer kommt?
Normal müsste im Bi-Xenonscheinwerfer eine Blende sein, die zwischen Abblendlicht und Fernlicht umschaltet, oder?
Danke für eure Antworten.
Gruß
tfluech
Beste Antwort im Thema
Dazu kann ich nur folgendes sagen:
Ich fahre aktuell einen Focus MK II Facelift. Dieser hat adaptives Kurvenlicht (bewegliche Linse).
Vor ein paar Monaten bin ich einen neuen Focus MK III über ein Wochenende probegefahren und war auch zuerst skeptisch vor diesem "Rückschritt".
Doch als ich dann mal nachts gefahren bin, musste ich feststellen, dass das statische Kurvenlicht eine wesentlich bessere ausleuchtung hat, als mein adaptives.
In engen Kurven sieht man schon wesentlich mehr (Abbiegelicht) und auch bei schneller Fahrt wird die kurve schön weit ausgeleuchtet, was ich von dem Kurvenlicht bei meinem MK II nicht so wirklich behaupten kann.
Fazit: Ich finde das neue statische Kurvenlicht besser als das adaptive vom MKK II.
Übrigens: Als abbiegelicht kann man das nicht bezeichnen, denn die gehen normalerweise nur bei langsamer Fahrt an (bei dem Corsa OPC meiner Freundin bis 30 oder 50 km/h- weiß es gerade nicht genau) und das beim Focus geht auch bei höheren Geschwindigkeiten.
Ähnliche Themen
52 Antworten
Bi-Xenon bedeutet dass Abblend und Fernlicht Xenon ist. Wenn ich mich nicht irre?
Ist auch so. Zur Unterstützung geht das Halogen abbiegelicht mit an. Die klappen vom xenon hört man gut beim Fernlicht einschalten.
Beim Xenon klappt die Klappe hoch UND die Halogenlampe geht zur Unterstützung an. In Kurven kommt noch die Kurvenlicht Birne hinzu .
Also der kurveninnere Scheinwerfer hat dann 3 Lampen, der kurvenäußere 2 Lampen an, zusätzlich das gedimmte Tagfahrlicht.
is ja lustig genau das hab ich mich die letzten Tage auch gefragt :D
Hab mir den Scheinwerfer auch mal genau angesehen es stimmt wirklich das beim Fernlicht das Geräusch beim wegklappen kommt und zusätzlich die H1 Birnen in der Mitte angehen. Kein Wunder das der so dermaßen Hell leuchtet :D
Zitat:
Original geschrieben von Obiwan84
is ja lustig genau das hab ich mich die letzten Tage auch gefragt :D
Hab mir den Scheinwerfer auch mal genau angesehen es stimmt wirklich das beim Fernlicht das Geräusch beim wegklappen kommt und zusätzlich die H1 Birnen in der Mitte angehen. Kein Wunder das der so dermaßen Hell leuchtet :D
Stimmt - ist der Wahnsinn!:)
Das Halogenfernlicht hat den einfachen Grund, dass bei Lichthupe die Xenonlampen garnicht so schnell zünden können.
Hat man das Licht schon an, dann fährt zum aufblenden einfach die Blende blitzschnell nach oben.
Ob das Halogenlicht dann auch noch mit an geht weiß ich nicht, aber wie oben geschrieben wurde, anscheinend JA.
Ist genau so wie ich es oben beschrieben hab:
Zitat:
Beim Xenon klappt die Klappe hoch UND die Halogenlampe geht zur Unterstützung an. In Kurven kommt noch die Kurvenlicht Birne hinzu .
Also der kurveninnere Scheinwerfer hat dann 3 Lampen, der kurvenäußere 2 Lampen an, zusätzlich das gedimmte Tagfahrlicht.
Hallo
ich finde die Lösung von Ford auch sehr gut.
Die Xenonlichter sind extrem hell und leuchten insgesamt sehr breit aus.
Die H1 Birnen leuchten ausschließlich direkt vor das Fahrzeug und bilden einen Lichtkegel, der die Fahrbahn zusätzlich ausleuchtet.
Am besten mal nachts nur mit TFL hinstellen und an der Lichthupe ziehen.
Allerdings haben die meisten anderen Hersteller keine zusätzlichen H1-Birnen mehr.
Da klappt das auch mit der schnellen Zündung der Xenonlampen beim Betätigen der Lichthupe
Gruß
FS
Hintergund dieser Lösung ist unter Anderem:
Xenonlicht braucht eine kurze Zeit zum erreichen der vollen Lichtstärke. Merkt man ja, dass sich nach dem Zünden noch ein paar Sekunden die Lichtfarbe und -stärke ändert
Realisiert man nun das Fernlicht nur über Xenon und fährt bei Sonnenschein, hat man mit dem aktivieren der Lichthupe nur einen kurzen, bei Tageslicht nur schlecht wahrnehmbaren Blitz, der zudem noch nicht besonders hell ist. Außerdem schadet jeder Zündvorgang dem Vorschaltgerät.
Bei zweimal Lichthupe zB wird das Fernlicht innerhalb kurzer Zeit 2x kurz gezündet - gar nicht gut.
Vorteil hier beim Halogenlicht: Hier entscheidet nicht die Einschalthäufigkeit sondern die Betriebsdauer (hauptsächlich) über die Lebensdauer. Außerdem ist Halogen sehr schnell mit voller Kraft da und - durch das langsame Wegblenden beim Ausschalten - kann man die Lichthupe besser wahrnehmen.
BMW zB hat bei einigen Modellen das Fernlicht nur per Xenon ohne zusätlichem H1/H...-Fernlicht. Bei Tag ist die Lichthupe nur schwer wahrzunehmen.
Nun hätte man es natürlich so lösen können, dass das Halogen nur bei Tag und das Bi-Xenon-Fernlicht nur bei Nacht genutzt wird - aber genauso kann man ja beides auch gleichzeitig nutzen...
Ganz sicher das die xenon nicht bei der Lichthupe angehen?
Zumindest hört man die Klappe.
Wahrscheinlich arbeitet die Klappe auch, weil es technisch die einfachste Möglichkeit ist. Es hat dann einfach nur keinen Effekt, da die Xenons ja aus sind...
Alles andere wäre ja immer komplizierter zu bauen und somit wieder teurer.
Hi
Könnte es nicht auch sein, dass weniger das Zünden für dieses "Fenomen" verantwortlich ist sondern auch die autom. el. Höhenverstellung?
Die regelt ja beim Einschalten des Xenonlichts den Lichtkegel und bis die richtige Stellung gefunden ist dauert ja auch 1-2 Sek.
Prinzipiell habe ich in Erinnerung, dass die Gaslampen (egal welche) ruhig ne Std länger brennen könnten und es ihnen mehr schadet sie zwischendurch für 10 Min aus zuschalten und sie wieder zu zünden...
Sprich die Haltbarkeit wird erhöht (bzw bewahrt).
Warum jetzt wirklich die normalen Halogenlampen beim Fernlicht mit an gehen ist allerdings merkwürdig.
Mir war eigentlich immer soweit klar, dass Bixenon bedeutet Licht und Fernlicht in Xenon.
Dachte eigentlich bisher, dass dafür auch zwei verschiedene Brenner genutzt werden.
Dann handelt es sich beim Fofo um ne geniale Lösung, womit die Technik, Gewicht und Geld gespart wurde.
Nur etwas wäre noch unklar...
Wenn man auf unbeleuchteter Fahrbahn fährt kommt es mir oft so vor, als wäre die Beleuchtung oben abgeschnitten - wahrscheinlich dann die Klappenbauweise?
Da das Fernlicht "nur" auf "erweitertem" Abblendlicht basiert (von Seiten der Xenons), ist noch ne Halogenbirne nötig um den Fernlichteffekt in die Ferne zu ziehen?
Nen Farbunterschied kann ich jedenfalls nicht wahrnehmen.
Grüße
Mir ist kein Auto bekannt, wo man 2 Xenon-Brenner pro Seite verbaut hat, nur um das Fernlicht zu realisieren. Der Kostenaufwand wäre ungerechtfertigt.
Bi-Xenon bedeutet immer, dass das Xenon-Licht auch die Fernlicht-Funktion übernimmt (mit einer Klappe). Ob nun dabei auch ein Halogenfernlicht benutzt wird, sagt das nicht aus, das machen aber die meisten Hersteller so...
Und ja, es stimmt:
Bei Xenonlampen entscheiden die Anzahl der Einschaltvorgänge über die Haltbarkeit. Ganz schlimm ist, es bereits erhitzte Brenner auszuschalten und direkt wieder einzuschalten.
Sehr interessant zu dem Thema ist übrigens: http://www.tigergate.de/xenon-licht-faq/xenon-licht-faq.html
Sneff
Zitat:
Original geschrieben von fofo12
... "Fenomen" ...
Phänomen ;)
http://www.duden.de/rechtschreibung/Phaenomen
http://de.wikipedia.org/wiki/Phänomen
sorry wegen off-topic, aber diese schreibweise schmerzt mich doch sehr ...