1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Biker bleiben oder doch lieber aufhören?

Biker bleiben oder doch lieber aufhören?

Themenstarteram 23. Februar 2013 um 0:07

Hallo liebe Community,

seit ich 15 bin und sause ich mit einem motorisierten Zweirad durch die Gegend. Nun bin ich 23 und fahre seit meinem 18. Geburtstag richtig Motorrad. Bin bisher schon einige Motorräder gefahren. Von der DKW bis hin zum Supersportler. Seit 2 Jahren fahre ich nun eine Strassenenduro und fühle mich auf der wegen der hohen Sitzhaltung auch sehr gut.

Ich fahre nahezu das ganze Jahr mit dem Bike, also von Februar bis November habe ich es angemeldet. Allerdings ist mir in der Zeit seit dem ich Motorrad fahre schon so einiges passiert, wo ich mir im nachhinein dachte "puh...das war knapp"... und das obwohl ich kein Raser, sondern eher der gemütlichte Fahrer bin. Mir wurde schon so oft die Vorfahrt genommen und ich musste ordentlich in die Eisen gehen... Wenn man mit 100 über die Landstraße fährt, meint jeder Golf 2 oder Polo Fahrer 20 cm neben einem mit 110 kmh überholen zu müssen... Sehr oft wird gedrängelt.... Einmal ist mir auf der Landstraße bei 100 fast ein BMW reingekracht... und ein anderes mal ist mir bei 100 auf der Landstraße ein Hirsch vors bike gerannt und ich hab gerade noch so bremsen können.... Ich denke mal mir passiert das weil ich eben recht viel mit dem Motorrad fahre... so 12.000-16.000 km im Jahr... Halt auch zur Arbeit usw...

Ich hab kein Bock mit 23 im Rollstuhl zu landen, nur weil mir irgend nen Idiot drauf fährt oder ähnliches...

Dazu sollte ich viell. noch sagen, dass ich immer mit Schutzausrüstung fahre...

Ich denke mir halt einfach, ob es das überhaupt wert ist? Wenn ich mit dem Auto nen Hirsch erwische, hat die Karre nen Blechschaden. Wenn ich mit dem Motorrad nen Hirsch erwische erschlägt der mich oder ich fliege vom Bike und die Leitplanke zerfetzt mich...

Ich spiele zZ mit dem Gedanken ob ich mein Bike viell nicht doch lieber verkaufe und mir ein anständiges Auto zu lege.... Zumal ein Bekannter meines Vaters letzten Sommer bei 30 kmh innerorts gestürzt ist und nun mit 40 im Rollstuhl sitzt....

Wie seht ihr das?

Beste Antwort im Thema
am 23. Februar 2013 um 0:15

Ja, hol Dir ein Cabrio.

107 weitere Antworten
Ähnliche Themen
107 Antworten
am 23. Februar 2013 um 0:15

Ja, hol Dir ein Cabrio.

Themenstarteram 23. Februar 2013 um 0:21

Die Antwort hättest du dir sparen können....

Zitat:

Original geschrieben von biker1990123

Wie seht ihr das?

Falsche Frage.

Die Frage ist, wie siehst Du das?

Ganz ehrlich: Es ist gefährlich und es wird nie ungefährlich sein, mit einem Zweirad unterwegs zu sein. Auf der anderen Seite wäre es auch nicht ungefährlicher z. B. ökologisch und ökonomisch und nebenbei auch noch gesundheitsfördernd mit dem Fahrrad zu fahren... Oder zu Fuß unterwegs zu sein. Oder ein Hobby zu betreiben, angefangen vom Bergwandern über das Skilaufen bis was weiß ich. Bei all diesen Aktivitäten kann man das Risiko durch sein Verhalten beeinflussen, ausschließen kann man es aber nie.

Es kommt am Ende nur auf eines an: Ist es einem selber das wert? Will man das (Rest-) Risiko eingehen? Oder hat man so viel Angst, daß man schon deshalb nicht mehr sicher und souverän fahren kann?

Ich persönlich halte ein bißchen Angst sogar für ganz gut. Selbst wenn es "nur" die Angst ums Material ist, denn jeder Sturz kostet ja auch Geld. Die Angst sorgt dafür, daß der Verstand nicht abgeschaltet wird. Seien wir ehrlich: Es gibt die Mopedfahrer, bei denen er abgeschaltet wird, sobald sie im Sattel sitzen!

Du mußt das für Dich klären, was Dir wichtiger ist: Der Fahrspaß oder Deine Angst? Um Dir Deine Überlegungen noch ein wenig schwerer zu machen evtl. noch das: Einen seit den 80er Jahren schmerzhaften, mich stets belastenden körperlichen Dauerschaden habe ich von einem typischen innerstädtischen allgemein als Bagatellunfall zu bezeichnenden unverschuldeten Vorfahrtsunfall mit einem Pkw und ich habe in meiner rund 30-jährigen Karriere als Kraftfaher etliche Unfälle vermeiden können, weil ich in der Situation mit dem wendigeren und schmaleren Zweirad unterwegs war. Klar, nimmt einem einer auf dem Moped die Vorfahrt kann der Unfall heftiger ausfallen - oder gar nicht erst passieren, weil ich mit dem Zweirad vorbeikomme, wo es mit dem Auto unvermeidbar scheppert. Jedes Ding hat zwei Seiten...

 

Gruß Michael

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2

Ja, hol Dir ein Cabrio.

Das ist keine Lösung des Problems. Ich selber fahre gerne mit dem Cabrio und kann das nur empfehlen - aber um mit dem Cabrio Spaß zu haben muß man das Cruisen mögen. Im Cabrio genießt man die Fahrt ohne Hektik und kann sich an Licht und Luft, besonders auch an der Sonne erfreuen.

Wer das mag, der mag es auch touristisch Moped zu fahren! Da ist das Unfallrisiko auf dem Zweirad ohnehin minimiert, wenn man in vernünftiger Kleidung fährt.

Oder kürzer: Wenn ein Cabrio etwas für ihn wäre, bräuchte er das Mopedfahren auch nicht aufzugeben, da er auch da risikoarm fährt.

 

Gruß Michael

Ich kann mich cng-lpg nur anschließen!

Das muß jeder selber für sich entscheiden.

Jeder hat seine eigene Risikoeinschätzung.

Man fährt auf der anderen Seite ja auch nicht Motorrad, um irgendwann einmal zu verunglücken, sondern weil es einem auch etwas bringt.

Der Spaß sollte das Risiko mehr als aufwiegen.

Ich muß sagen, daß ich zwar nicht so viel unterwegs bin, mir aber auch nicht so viele "in die Quere kommen".

Klar, hat mich auch schon jemand (fast) übersehen, ich hätte (und habe) aber noch spielend anhalten können.

Einen anderen krassen Fall habe ich kommen sehen, so daß ich es von vornherein habe entschärfen können.

Natürlich kann das auch mal schiefgehen, und man kann nichts tun.

Lieber fünfzigmal gerademal so Glück haben, als ein einziges Mal Pech!

Ha, ich stehe zurzeit genau vor der gleichen Frage... Bei mir ist der Grund aber nicht, dass ich Angst habe.

In meinem Fall geht es in erster Linie darum, dass mir andere Leute den Spaß am Fahren nehmen. Ich ärgere mich ständig über die dämlichen Autofahrer und in Berlin biken ist auch nicht so das Wahre... Wenn dann noch andere Leute ankommen und mir erzählen, wie scheiße die Linie ist, welche man fährt oder dass man sich ganz böse verhalten hat, weil man 3 km/h drüber war... tja... dann nervt es einfach nur noch und nimmt den Spaß. Wenn die Kritik wenigstens mal konstruktiv wäre, welche ich bekomme... naja egal...

Soviel zu meinem Hintergrund.

Ich kann verstehen, dass du dir Gedanken machst. Aber wieso werden dir die Gefahren vom Motorrad fahren erst jetzt bewusst? Es ist ja kein Geheimnis, dass Motorradfahren gefährlich ist.

Sicher kann auch viel schief gehen. Man kann sich mit 30 km/h hinlegen und sich alle Knochen brechen, ja kann man... Ich hab auch schon mit ca. 30 km/h lang gelegen und hatte mehr oder weniger keinen Kratzer am Körper. Dazu muss man sagen, dass bei dem "Unfall" meine Schutzkleidung keine Schutzkleidung war (Jeans und 50€-Motorradjacke).

Durch die Stadt bin ich auch viel an gefährlichen Situationen gewöhnt. Mir wurde letztens erst wieder die Vorfahrt genommen, woraufhin ich bei nassem Boden voll in die HR-Bremse gehauen habe, was zur Folge hatte, dass ich mich um 90° gedreht habe. War nen schöner Drift... Es gibt so einige Aktionen.

Naja, damit muss man sich eben abfinden, ein gewisses Risiko eingehen oder es eben sein lassen.

Mit den gesundheitlichen Risiken habe ich mich persönlich abgefunden.

Habe dort aber auch meine persönliche Einstellung: Wenn ich "von der Leitplanke zerfetzt werde" oder "ein Hirsch mich erschlägt", kriege ich höchstwarscheinlich nix mehr mit und bin tot. Naja, dann ist es eben so. Jeder muss mal sterben, früher oder später und an irgendwas stirbt man immer... Ich habe allerdings auch keine Verantwortung gegenüber irgendwelchen Familienmitgliedern. Bin nicht verheiratet und habe auch keine Kinder. Daher meine egoistische Art in diesem Bezug...

Problematisch wird es für mich persönlich erst, wenn ich verkrüppelt im Rollstuhl rumsitzen soll oder Körperteile verliere. Dann wäre das Leben für mich nicht mehr lebenswert. Selbst in diesem Fall gibt es noch Möglichkeiten...

Summa summarum musst du für dich selbst eine Entscheidung treffen, unabhängig davon, was andere Leute hier im Forum schreiben. Es ist deine Entscheidung! Entweder findest du dich damit ab, dass Motorradfahren bis zu einem gewissen Grad gefährlich ist oder du findest dich damit ab, nicht mehr biken zu können. Und genauso muss ich mich damit abfinden, dass es leider fast nur noch Nörgler auf dieser Welt gibt, sofern ich weiterbiken möchte...

Zitat:

Original geschrieben von CalleGSXF

Wenn dann noch andere Leute ankommen und mir erzählen, wie scheiße die Linie ist, welche man fährt

Beziehst Du Dich auf das Geschwafel eines Teilnehmers am Treffen im Sauerland Herbst 2012? Wenn ja, dann habe ich Dir damals schon gesagt das Du ihn Reden lassen sollst.

Wer selber eher bescheiden mit dem Bike fährt sollte anderen keine Fehler versuchen einzureden, oder denen irgendwelche Tipps versuchen zu geben. Der hat das auch nur gemacht, weil er wohl der Meinung ist das man das Recht dazu hat, wenn der Gegenüber 25 Jahre jünger ist und man natürlich schon 10+ Bier im Bauch hat.

In dieser/unserer Gruppe kann man von Leuten wie Lewellyn, Titus, Hubert oder Sinan was lernen, da die hervorragend Motorrad fahren. Die machen das aber in einer vernünftigen Art und Weise und nicht von oben herab!

Soviel dazu und nun zum Thema.

Wenn Du der Meinung bist das Du Dich im Moment nicht mehr sicher auf dem Bike fühlst, dann unterbreche halt für einige Zeit Deine "Bikerlaufbahn". Du kannst ja jederzeit Dir wieder ein Bike zulegen.

Ich selber bin auch gute 15 Jahre (andere Gründe) nicht mit dem Motorrad gefahren und habe dann vor 8 Jahren wieder angefangen.

Ich finde schon das man nach dem inneren Gefühl handeln sollte. Keine Aktivität macht einem Spaß, wenn der innere Widerstand zu groß dagegen ist.

Das ist meine Meinung dazu, aber die Entscheidung liegt letztendlich allein bei Dir.

Gruß Michi  

... ich möchte es mal so sage:

Ein Schiff ist im Hafen - sicher...

... Nur wurde es dafür gebaut im sicheren Hafen zu liegen?

Was ich sagen will- es macht Spaß Motorradzufahren!

Wenn aber die Angst den Spaß überwiegt muss man es wohl sein lassen....

Andererseits ist das Leben zu kurz um sich zuhause in den Sessel zu setzten die

Playstation zu bemühen und auf eine Lungenembolie durch Trombose zu warten!

Die Linke zum Gruß

Alex

Zitat:

Original geschrieben von camion-rebel

Zitat:

Original geschrieben von CalleGSXF

Wenn dann noch andere Leute ankommen und mir erzählen, wie scheiße die Linie ist, welche man fährt

Beziehst Du Dich auf das Geschwafel eines Teilnehmers am Treffen im Sauerland Herbst 2012? Wenn ja, dann habe ich Dir damals schon gesagt das Du ihn Reden lassen sollst.

Wer selber eher bescheiden mit dem Bike fährt sollte anderen keine ......

man natürlich schon 10+ Bier im Bauch hat.......

Gruß Michi  

Wenn jemand 10 Bier im Bauch hat wird viel gequatscht.

Ich würde sowas nicht für "Ernst" nehmen! als freundlichen Hinweis - mehr auch nicht!

Bis vor 4 Jahren bin ich (43) auch der Meinung ganz passabel zu fahren.

Dann hab ich nen RICHTIGEN Einlauf bei einem Sicherheitstraining bekommen.

- Danach bin ich um welten "besser" gefahren.

Vorallem hab ich eines Gelernt: es gibt nicht die Guten und die Schlechten....

es gibt Nuancen und wenn einer bei einer bestimmten Sache - sag ich mal Kehren - dann heißt dass noch lange nicht dass er beim BAB - Highspeed ebenfalls gut ist!

Die Reihenfolge ist klar.

Motorradfahren

Fliegen und

... äh - lassen wird dass (es sind DAMEN - anwesend)

Alex

am 23. Februar 2013 um 7:49

Hi,

Angst sollte man nicht haben beim Fahren. Nur Respekt. Angst lässt einen verkrampfen. Ich würde so nie auf meine Kawa steigen. Wie soll ich das Potential von mir und der Maschine ausnutzen, um eine Einheit zu bilden, wenn ich schon beim Starten das Zittern anfange. Und Angst habe in eine Situation zu geraten die evtl. gefährlich sein könnte.

Ich denke rein an nix andres ausser das ich jetzt Spass habe, oder die Sau rauslasse, z.B. auf meiner Hausstrecke.

Fahr aber auch täglich mit der Kiste. Beruflich und Privat. Ist allemal spassiger als den ganzen Tag in der Blechdose zu hocken. Geht auch schneller, wenn man mal von mir nach Köln über die Bahn muss.

Man muss schon den Kopf frei haben. Wenn da schon vorher ne Blockade drinne ist, wirds verkrampft.

Zitat:

Original geschrieben von Compadre_Micha

Hi,

..... Wie soll ich das Potential von mir und der Maschine ausnutzen, um eine Einheit zu bilden, ....

Kleiner Hinweis das Potential der Maschine erreichen vielleicht 0,5 Promille (VIELLEICHT)

der Rest macht irgendwas - und meint dass er das was er macht "gut" ist- hat aber absolut nichts mit der Maschine zu tun!

Kleiner Buchtipp - die Obere Hälfte!

Alex

PS - sorry für OT!

Zitat:

Original geschrieben von BMW K100RS16V

Was ich sagen will- es macht Spaß Motorradzufahren!

Wenn aber die Angst den Spaß überwiegt muss man es wohl sein lassen....

Andererseits ist das Leben zu kurz um sich zuhause in den Sessel zu setzten die

Playstation zu bemühen und auf eine Lungenembolie durch Trombose zu warten!

Ich sag's ganz trocken: Der Tipp mit dem Cabrio ist nicht der dümmste.

Wenn du mit unter 25 keinen Bock mehr aufs Motorradfahren hast, dann können wir dir diesen Bock nicht einreden. Ich sitze hier und kriege bei jedem Zentimeter Schnee mehr Depri, weil ich endlich wieder Motorrad fahren will. Wäre dieser Drang nicht in mir, würde mir das viel Geld und Nerven sparen. Natürlich ist die Angst, einen Unfall zu haben, immer dabei, und man muss am Ende abwägen, ob es einem der Spaß wert ist. In meinem Fall ist die Abwägung sehr eindeutig ausgefallen, in deinem tut sie das offensichtlich nicht.

Eine große Portion Respekt vor dem Motorradfahren ist nicht schlimm, sie bewahr einen vor Schwachsinnsaktionen. Man kann die Angst vor einem Unfall durch geeignete Gegenmaßnahmen rational bekämpfen, dazu gehört für mich eine adäquate Sicherheitsausstattung, ein ABS am Motorrad, die regelmäßige mentale Befassung mit der Technik des Motorradfahrens und auch mal das eine oder andere Sicherheitstraining. Wenn danach immer noch der Schiss überwiegt - warum dann weiter machen? Wenn man den Thrill auf zwei Rädern nicht liebt, wozu schutzlos in der Kälte hocken und alle 10.000 km neue Reifen kaufen?

Es hängt auch von der individuellen Einstellung zum Risiko ab. Als ich 18 war, war ich der totale Schisser. Mir ein Cabrio ohne Überrollbügel kaufen - welch eine absurde Idee. ich habe den Mopped-Schein parallel zum Autoschein gemacht und bin dann durch die Prüfung gefallen, im Grunde wegen zu viel Schiss. Ein paar Jahre später, das ist jetzt ziemlich genau 30 Jahre her, hatte ich als Beifahrer einen schweren Autounfall. Die Karre hat sich um einen Baum gewickelt, ich habe mir zwei Rückenwirbel gebrochen, es war knapp. Danach war mir klar: Wenn's einen erwischen soll, dann erwischt es einen. Seitdem bin ich zwar nicht gerade leichtsinnig geworden, habe aber eine lockerere Einstellung zum persönlichen Risiko. 2006 habe ich dann endlich meinen Motorradschein gemacht, nachdem ich Sporttauchen war, meinen Segelschein gemacht habe und auch ein Cabrio hatte (natürlich ohne Überrollbügel). Ich bin im ersten Jahr nach der Prüfung 7.000 km gefahren, und jeder war es wert.

Zumindestens für mich.

am 23. Februar 2013 um 8:25

Zitat:

Original geschrieben von BMW K100RS16V

Zitat:

Original geschrieben von Compadre_Micha

Hi,

..... Wie soll ich das Potential von mir und der Maschine ausnutzen, um eine Einheit zu bilden, ....

Kleiner Hinweis das Potential der Maschine erreichen vielleicht 0,5 Promille (VIELLEICHT)

der Rest macht irgendwas - und meint dass er das was er macht "gut" ist- hat aber absolut nichts mit der Maschine zu tun!

Kleiner Buchtipp - die Obere Hälfte!

Alex

PS - sorry für OT!

Jep, das Buch kenne ich :-)

Ich meine, wenn Du schon mit Fracksausen auf deinem Bike sitzt, wirst du nur Rollen und eben grade so ein bißchen fahren.

Ein Abschnitt meiner Haustrecke z.B. ist ca 23 Kilometer lang. Dieser Abschnitt ist ne schmale alte Strasse. Es gibt stehende und hängende Kurven, Serpentinen durch ein Waldstück: feuchter, schmieriger Belag, Schla

glöcher, sehr enge steile Kurven, und überwiegend uneinsehbar. Dazu wechselnder Belag, nicht einsehbare Kuppen komp. mit Kurven, schnelle Passagen, dazu ne Berg und Talbahn, garniert mit Schlaglöchern, und das ganze durch Trecker verdreckt. Ist also sehr Anspruchsvoll.

Wenn man die so vorbelastet in Angriff nimmt, um Spass zu haben, wirds schwierig. Besonders wenn man nicht gerade über die Strecke ´schleichen`will :-)

Es gibt im Bezug auf diesen Thread zwei Sachen, die ich nicht machen würde:

1.) Mir durch das dumme Gelabere von anderen den Spaß nehmen zu lassen.

2.) Mit Angst auf dem Mopped hocken.

 

Ob du deswegen aufhörst oder lieber durch mehr Fahrpraxis, Fahrsicherheitstraining, andere Strecken oder ähnliches versuchst, die Angst abzubauen, kann hier keiner für dich entscheiden.

Ungefährlich ist Motorradfahren nun mal prinzipbedingt nicht. Wenn du für dich die Entscheidung getroffen hast, dass für dich das Verhälnis aus Risiko und Fahrspaß nicht mehr stimmt und du dadurch keinen Spaß mehr an der Sache hast, dann lass es halt.

Kannst ja später jederzeit wieder anfangen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen