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Billig-Reifen für 225/40 18

Themenstarteram 20. Juni 2008 um 15:14

Hallo,

habe derzeit P Zero Asimetrik 225/40 R 18 Reifen am "laufen".

Auf einem A3 mit 170PS TDI.

Da die hintern schon fast am Ende sind, und die vorderen auch nicht mehr lang Leben, dachte ich nun mir gleich 4 neue zu holen.

Der P Zero kostet ca. 130 Euro pro Stück. Im Netz hab ich auch "Billigreifen" für 60 Euro das Stück gefunden.

Sie die Reifen echt so miserabel wie der Preis vermuten lässt?

Also ich fand die P Zeros nicht schlecht, Fahrzeug hat 40.000km (1 Winter dazwischen) und hinten sind es noch die ersten Reifen. Also 20K haben die vorderen gehoben.

Da ich nicht wirklich Ahnung von Reifen Geschichte habe, suche ich hier um Rat:

Kann mir jmd günstige Reifen empfehlen in der Größe? Wenn ja welche? Oder rubbeln die sich ganz schnell ab? Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht?

Oder soll ich einfach den hohen Preis zahlen, sind die Reifen das Wert????

danke

Beste Antwort im Thema
am 22. Juni 2008 um 7:22

wieviele Threads werden hier denn noch eröffnet, wo nach Billigreifen gefragt wird???

auf der 1. Seite sind mind. 2 Threads über Billigreifen. Und immer wieder wird geschrieben, das die Billigreifen Schrott sind.

Warum kauft Ihr euch große Felgen, wenn dann kein Geld mehr da ist, um gescheite Reifen zu kaufen???

-die Reifen sind der einzige Kontakt zum Boden, und damit sicherehitstechnisch an 1. Stelle

-schonmal was vom ADAC-Reifentest gehört?

-außerdem ist es schon komisch, wenn man die ganzen Namen der Billgreifen noch nicht gehört hat; läßt vermuten, das die nix taugen

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Wenn du auf auf Qualität und Sicherheit Wert legst, kaufst du keine Billig Reifen. Ich werde nie die Leute verstehen die wegen ein Paar Euros ihre Sicherheit aufs Spiel setzen. Für ihre Fahrzeuge geben sie viel Geld aus aber Sparen dann an ihren Reifen und kaufen Reifen dennen Namen man fast nicht aussprechen kann.

Nicht persönlich nehmen aber meine Meinung.

Mfg.

Wenn man mal gegenrechnet, wie hoch die Spritkosten während der Lebenszeit eines Reifens sind, dann erübrigt sich die Frage nach Billigreifen eigentlich.

Gehen wir mal davon aus, daß die Reifen 25.000Km halten (die vorderen kürzer, die hinteren länger), dann vertankst Du in der Zeit rund 2500 Euro an Kraftstoff für Deinen Diesel. Fällt es da ins Gewicht, ob ein Satz Reifen 520 Euro oder 240 Euro kostet? Schon gleich vor dem Hintergrund, daß teure Reifen meistens länger halten als Billigstreifen...

Preiswerte Reifen aus dem mittleren Preis- und Leistungssegment sind für mich i. O. Aber von Billigstreifen mit unaussprechbaren Namen halte ich persönlich nix.

ciao

 

am 22. Juni 2008 um 7:22

wieviele Threads werden hier denn noch eröffnet, wo nach Billigreifen gefragt wird???

auf der 1. Seite sind mind. 2 Threads über Billigreifen. Und immer wieder wird geschrieben, das die Billigreifen Schrott sind.

Warum kauft Ihr euch große Felgen, wenn dann kein Geld mehr da ist, um gescheite Reifen zu kaufen???

-die Reifen sind der einzige Kontakt zum Boden, und damit sicherehitstechnisch an 1. Stelle

-schonmal was vom ADAC-Reifentest gehört?

-außerdem ist es schon komisch, wenn man die ganzen Namen der Billgreifen noch nicht gehört hat; läßt vermuten, das die nix taugen

Zitat:

Original geschrieben von ronny0280

wieviele Threads werden hier denn noch eröffnet, wo nach Billigreifen gefragt wird???

auf der 1. Seite sind mind. 2 Threads über Billigreifen. Und immer wieder wird geschrieben, das die Billigreifen Schrott sind.

Warum kauft Ihr euch große Felgen, wenn dann kein Geld mehr da ist, um gescheite Reifen zu kaufen???

-die Reifen sind der einzige Kontakt zum Boden, und damit sicherehitstechnisch an 1. Stelle

-schonmal was vom ADAC-Reifentest gehört?

-außerdem ist es schon komisch, wenn man die ganzen Namen der Billgreifen noch nicht gehört hat; läßt vermuten, das die nix taugen

Ronny, dass ist wie bei kleinen Kindern... zuerst auf die Schnauze fallen, damit man vorsichtiger läuft...

Also, kauft euch billig Reifen und macht eure Erfahrungen... eins müßt ihr euch aber auch merken, wer billig käuft kauft 2 mal...

am 22. Juni 2008 um 20:37

Hallo TE,

bei dem Audi A3 mit 170 PS hst du nicht gespart.

Was würdest du zu Audi sagen wenn man dir dort Billigstreifen moniert hätte?, das Auto hättest du nicht abgenomen!

MfG Klaus

am 23. Juni 2008 um 5:34

Zitat:

Original geschrieben von baldexaudi

bei dem Audi A3 mit 170 PS hst du nicht gespart.

... und immer schön an die alte Faustregel denken: Jeder Meter Bremsweg weniger ist eine Woche Krankenhaus weniger ...

Arvin S.

Themenstarteram 23. Juni 2008 um 7:54

Moin,

muss denn jeder Thread verwässern? Ich bin doch nicht hier um mich mit so Sachen angreifne zu lassen "Beim Auto hast du nicht gespart" oder mit "Was kaufst so große Felgen wenn die keine Gescheiten Reifen leisten kannst"? Das ist doch nicht der Sinn hier oder?

Wenn ihr nicht bei der Sache bleiben könnt, dann Posted doch einfach nicht, ist das so schwer einfach anderen Rat zu geben ohne das man gleich persönlich wird, obwohl man noch nicht mal den anderen kennt?

Ich habe gesagt ich habe keine Ahnung von der Materie - ich habe nicht gesagt das ich mir keine "guten" Reifen leisten kann. Ferner gehts hier um ne Spezielle Größe deshalb halt dieser extra Thread, alle die das Stört bitte ich hiermit um Entschuldigung.

 

Leider bin ich auch so "blöd" und hab noch nieeee was vom ADAC Reifentest gehört.^^ Natürlich hab ich das.

Ich wollte hier nur nachfragen ob jmd evtl auch günstigere Reifen empfehlen kann die genau so gut, evtl sogar besser sind als teuere Kameraden.

Hallo

Hankook Ventus V12 Evo

Barum Bravuris 2

Vredestein ULTRAC SESSANTA

wobei der Pirelli für 130 günstig ist

am 23. Juni 2008 um 9:08

Zitat:

Original geschrieben von qxx1

muss denn jeder Thread verwässern?

Na ja, ich fand ja schon, dass es die Beiträge ziemlich gut getroffen haben. Aber um auf Tests zurückzukommen, kann man ja die Datenbasis mal gezielt verbreitern. Auf Neue Reifenzeitung gibt's eine ziemlich umfangreiche Datenbank über Tests.

HTH

Arvin S.

Zitat:

Original geschrieben von ronny0280

wieviele Threads werden hier denn noch eröffnet, wo nach Billigreifen gefragt wird???

auf der 1. Seite sind mind. 2 Threads über Billigreifen. Und immer wieder wird geschrieben, das die Billigreifen Schrott sind.

Warum kauft Ihr euch große Felgen, wenn dann kein Geld mehr da ist, um gescheite Reifen zu kaufen???

-die Reifen sind der einzige Kontakt zum Boden, und damit sicherehitstechnisch an 1. Stelle

-schonmal was vom ADAC-Reifentest gehört?

-außerdem ist es schon komisch, wenn man die ganzen Namen der Billgreifen noch nicht gehört hat; läßt vermuten, das die nix taugen

Blubb Blubb...

Sagt mal, werdet ihr von den Markenherstellern gesponsert oder seid ihr da angestellt?

 

Was nützt mir der beste Reifen, wenn der Rest vom Fahrzeug nicht passt?

Jeder Reifen ist ein Kompromiss.

Dies merkt man auch bei "Premiumreifen" wo man im Grunde nur den Namen bezahlt.

Es muss jeder selbst für sich entscheiden, was er ausgeben will (und kann). Es gibt auch genug Leute, die sich nicht vom ADAC und Co. verar***en lassen.

Die meisten Testsieger haben alle ihre Schwächen:

Conti -> Schrott auf trockener Straße

Michelin -> Schrott auf Nasser Bahn

Dunlop -> hoher Verschleiß, schlecht ab 50% Restprofil...

Goodyear -> sehr hoher Verschleiß

usw.

Die B-Marken von den Premiummarken sind nur unwesentlich schlechter (teilweise sogar besser), kosten abeer mittlerweile fast das Selbe...

Also bleiben nur C-Marken.

Die Marken auf Fernost werden immer besser und sind teilweise schon in die Top-Liste aufgestiegen (Hankook, Kumho, Bridgestone -> schon länger).

Und auch die Chinesen schlafen nicht. So wird der NS-2 von Nankang von vielen Nutzern gelobt, und auch der NE3000 von Nexen schneidet teilweise ganz gut ab.

ABER: Andere Reifen der genannten Hersteller sind wiedrum deutlich schlechter. Vor allem bei den Winterreifen haben die noch erheblichen Aufholbedarf.

Die Reifen von Wanli, Goodride etc. sind allenfalls besser als Runderneuerte, also nur kaum zu empfehlen.

 

Ich habe jetzt den direkten Vergleich zwischen Kumho (KU31) und Nexen (NE3000) auf unserem Omega. Der Nexen schlägt sich bis ca. 50% Profil ganz gut, ist dann aber bei der Masse des Autos überfordert (aber nur bei Nässe). Der Kumho ist bei Nässe deutlich besser und auch leiser. Der Nexen hat aber den besseren Geradeauslauf. Der Kumho zieht den Spurrillen deutlich stärker hinterher...

Mein Fazit:

Der NE3000 funktioniert bei leichteren Autos hervorragend, bei schwereren nur bedingt. Den Kumho kann man hingegen nur bei schmaleren Reifen empfehlen. Wenn's breiter ist (in unserem Fall 235/40 R18) dann mutiert jedes Auto zum Spurrillensuchgerät...

Premiumreifen kommen mir nicht drauf (da stimmt das Preisleistungsverhältnis einfach nicht). Einzig bei Pirelli bin ich mir nicht ganz so sicher. Die haben aber auch nur Rillenprofil.

Was Spurrilen angeht, habe ich nämlich die besten Erfahrungen mit Reifen gemacht, die ein V-Profil in Verbindung mit zwei Mittelrillen haben.

 

Die Marke selbst, sagt über die Qualität nix aus. Reifentests gut und schön, nur übertragbar sind die einzig beim gleichen Fahrzeug (wie im Test ohne technische Änderungen zur Serie) und in der gleichen Dimension. Alles Andere ist Kaffeesatzleserei...

 

Und wenn ich hier immer lese: "60 Euro mehr pro Reifen". Ja Leute, das sind 120 Mark pro Reifen mehr (wenn man noch in DM rechnet).

Mir jedenfalls sind Leute lieber, die sich einen NoName Reifen kauf und dafür nicht bei den anderern Sicherheitsrelevanten Teilen spart als umgekehrt...

 

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

Dunlop -> hoher Verschleiß, schlecht ab 50% Restprofil...

Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Sowie der SP9000, als auch der Wintersport M3 halten überdurchschnittlich lange. Der Grip vom WinterSport M3 mit 5-6mm Restprofil und DOT 2003 ist noch um Welten besser als der eines nagelneuen Penumant PN150 Wintec. Der Unterschied ist eklatant.

Einerseits stören Dich pauschalisierende Aussagen und Argumente gegen Billigreifen. Gleichzeitig pauschalisierst Du selbst ganz schön kräftig wenns um Premiummarken geht...

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

Und wenn ich hier immer lese: "60 Euro mehr pro Reifen". Ja Leute, das sind 120 Mark pro Reifen mehr (wenn man noch in DM rechnet).

Richtig. Oder auch knapp 360 französische Franken, oder 617 botswanische Pula, oder 314 israelische Schekel ;)

Die Frage ist doch, wie diese 60 Euro pro Reifen in Relation zu den verfahrenen Spritkosten und der Laufleistung eines Reifens liegen. So lange man in keine Extremsituation kommt (was der Regelfall sein sollte), tut es ein Linglong genauso wie ein Pirelli. Aber Reifen kauft man nun mal auch (nicht nur, aber auch) für eventuell eintretende Extremsituationen.

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

Mir jedenfalls sind Leute lieber, die sich einen NoName Reifen kauf und dafür nicht bei den anderern Sicherheitsrelevanten Teilen spart als umgekehrt...

Noch lieber sind mir Leute, die an sicherheitsrelevanten Teilen überhaupt nicht sparen und dafür weniger in Optik investieren. Meiner Meinung nach macht 16“ mit gutem Gummi mehr Sinn als 18“ mit schlechtem Gummi. Beim Kauf von „Riesenfelgen“ wird aber leider selten auf die Folgekosten geachtet.

ciao

 

an niemanden persönlich gerichetes P.S.:

Die Art und Weise, wie etablierten Magazinen immer wieder Betrug und Verar***e vorgeworfen wird, stimmt mich irgendwie nachdenklich. Gibt’s dafür denn irgendwelche Beweise? Oder entspringt diese Argumentation lediglich aus dem Umstand, dass man sich selber keine hochpreisigen Reifen leisten kann oder will und mit dieser Argumentation auf psychische Entlastung hofft? :rolleyes:

 

Themenstarteram 23. Juni 2008 um 12:06

Mich verwundert mehr das es Leute gibt die soviel Zeit haben, Caravan16V.

Aber gut nicht persönlich nehmen. :P

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

Dunlop -> hoher Verschleiß, schlecht ab 50% Restprofil...

Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Sowie der SP9000, als auch der Wintersport M3 halten überdurchschnittlich lange. Der Grip vom WinterSport M3 mit 5-6mm Restprofil und DOT 2003 ist noch um Welten besser als der eines nagelneuen Penumant PN150 Wintec. Der Unterschied ist eklatant.

Einerseits stören Dich pauschalisierende Aussagen und Argumente gegen Billigreifen. Gleichzeitig pauschalisierst Du selbst ganz schön kräftig wenns um Premiummarken geht...

Ich bin letzten Winter die M3 gefahren.

Der Grip, naja, so lala.

Verschleiß:

Unterirdisch. ca. 3mm bei ungefähren 5000km (jeweils vo. und hi.).

Am bedenklichsten war aber, dass von den Schneeketten Abdrücke blieben, die sich nicht rausfuhren und die man beim Fahren als Höhenschlag merkt... Reklamation bei Dunlop? Abgelehnt. So wie es aussieht zwei Reifen für die Tonne (bei 5mm Restprofil und DOT 2006)...

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

Und wenn ich hier immer lese: "60 Euro mehr pro Reifen". Ja Leute, das sind 120 Mark pro Reifen mehr (wenn man noch in DM rechnet).

Richtig. Oder auch knapp 360 französische Franken, oder 617 botswanische Pula, oder 314 israelische Schekel ;)

Die Frage ist doch, wie diese 60 Euro pro Reifen in Relation zu den verfahrenen Spritkosten und der Laufleistung eines Reifens liegen. So lange man in keine Extremsituation kommt (was der Regelfall sein sollte), tut es ein Linglong genauso wie ein Pirelli. Aber Reifen kauft man nun mal auch (nicht nur, aber auch) für eventuell eintretende Extremsituationen.

Was du immer mit deinen Spritkosten hast?

Das mit der Haltbarkeit ist so 'ne Sache. Die Nexen auf unserem Ascona haben doppelt so lange gehalten, wie die mal draufgezogenen Contis...

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

Mir jedenfalls sind Leute lieber, die sich einen NoName Reifen kauf und dafür nicht bei den anderern Sicherheitsrelevanten Teilen spart als umgekehrt...

Noch lieber sind mir Leute, die an sicherheitsrelevanten Teilen überhaupt nicht sparen und dafür weniger in Optik investieren. Meiner Meinung nach macht 16“ mit gutem Gummi mehr Sinn als 18“ mit schlechtem Gummi. Beim Kauf von „Riesenfelgen“ wird aber leider selten auf die Folgekosten geachtet.

Manche stehen auf Komfort, andere auf "Sportlichkeit"...

Viele verstehen größere Felgen und ein anderes Fahrwerk nur als Optiktuning. Wenn man es aber richtig macht, ist auch ein Sicherheitsgewinn vorhanden.

Ein vernünftiges Sportfahrwerk ermöglicht in Extremsituationen das Quentchen mehr an Fahrdynamik ...

Und auch die Bremswirkung wird besser (hängt aber von der Bremsbalance des Fahrzeuges ab), da die HA mehr "mitbremsen" kann...

 

ciao

 

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V

an niemanden persönlich gerichetes P.S.:

Die Art und Weise, wie etablierten Magazinen immer wieder Betrug und Verar***e vorgeworfen wird, stimmt mich irgendwie nachdenklich. Gibt’s dafür denn irgendwelche Beweise? Oder entspringt diese Argumentation lediglich aus dem Umstand, dass man sich selber keine hochpreisigen Reifen leisten kann oder will und mit dieser Argumentation auf psychische Entlastung hofft? :rolleyes:

Also die ADAC-Motorwelt und die Autoblöd als seriös darzustellen... Nee, nee. Da muss man wirklich naiv sein. Leider glaubt der deutsche Normalo diesen Lobbyisten Postillen...

Schon mal überlegt, warum beim ADAC fast immer Conti gewinnt, oder Michelin?

Warum ist bei der Autoblöd VW zu 99,9% immer Testsieger?

Weil die objektiv testen?

Naja, wahrscheinlich zum Teil. Aber eine gewisse Grundabneigung gegenüber der Konkurenz scheint vorhanden zu sein...

Schon komisch, seitdem von VW auch Hankook ab Werk verbaut wird, sind die Hankook-Reifen auf einmal empfehlenswert...

 

Aber egal.

 

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

Ich bin letzten Winter die M3 gefahren.

Der Grip, naja, so lala.

Verschleiß:

Unterirdisch. ca. 3mm bei ungefähren 5000km (jeweils vo. und hi.).

Eigenartig. Der M3 ist bisher der mit Abstand beste Winterreifen den ich jemals hatte (von Runderneuerten über preiswerte Reifen bis hin zu Pirelli alles vorhanden). Hab die Reifen jetzt 20.000Km drauf und die Profiltiefe beträgt noch immer 5-6 mm.

Dass die bei 5000Km 3mm abnehmen ist kaum auf die allgemeine Güte der Reifen zurückzuführen. Da muss was anderes schief gelaufen sein (Herstellfehler, falscher Luftdruck oder einfach unterirdische Fahrgewohnheiten des Fahrers ;)). Nichtmal der schlechteste Reifen dieser Welt nimmt bei ordnungsgemässer Handhabung in 5000Km um 3mm ab.

 

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

Was du immer mit deinen Spritkosten hast?

Ist doch ganz einfach: Man versucht Peanuts bei den Reifen zu sparen obwohl die wahre Kostenfalle ganz woanders hockt. Die Mehrkosten für einen guten Reifen gehen in den restlichen Fahrzeugkosten quasi unter.

 

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

Viele verstehen größere Felgen und ein anderes Fahrwerk nur als Optiktuning. Wenn man es aber richtig macht, ist auch ein Sicherheitsgewinn vorhanden.

Nützt alles nix wenn dann Linglong auf dem Gummi steht. Das schwächste Glied der Kette bricht immer zuerst. Da ist es egal ob die restlichen Glieder doppelt so gut gehalten hätten. Gerissen ist gerissen. Wenn jemand ein Fahrwerk und grosse Felgen also aufgrund des „Sicherheitsgewinns“ einbaut, und dann grottige Reifen aufzieht, dann ist das ganz schön hanebüchen. Ist ja fast so, als ob man sich ein ganz besonders sicheres Flugzeug für einen Fallschirmsprung aussucht und dann ohne Fallschirm springt :D

 

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

Schon mal überlegt, warum beim ADAC fast immer Conti gewinnt, oder Michelin?

Weil die objektiv testen?

Naja, wahrscheinlich zum Teil. Aber eine gewisse Grundabneigung gegenüber der Konkurenz scheint vorhanden zu sein...

Ob da zu einem geringen Anteil eine Grundabneigung existiert weiss ich nicht und daher kann ich es auch nicht ausschliessen. Allerdings ist es starker Tobak, die Ergebnisse dieser Tests schlichtweg als geschmiert und gekauft darzustellen wenn einem stichhaltige Beweise fehlen. Juristen haben dafür einen Begriff. Also immer schön sachte…

 

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

Also die ADAC-Motorwelt und die Autoblöd als seriös darzustellen... Nee, nee. Da muss man wirklich naiv sein.

Erstens nannte ich keinen Namen, zweitens schrieb ich nicht „seriös“ sondern „etabliert“. Bitte gut lesen wenn man schon auf die persönliche Ebene geht und andere User der Naivität beschuldigt :rolleyes:

 

naive Grüsse

 

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