1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Bin ich für zu anspruchsvoll für VW oder war das wirklich schlecht?

Bin ich für zu anspruchsvoll für VW oder war das wirklich schlecht?

VW

Gestern früh sprang mein Passat nicht an. Das trübe Innenlicht deutete in Richtung Batterie leer/kaputt. Also Hotline angerufen. Hat super geklappt, eine Werkstatt meldete sich und wollte den Abschlepper schicken. Diagnose am Telefon war ebenfalls: Batterie leer/kaputt.

 

Der Abschlepper kam nach gut einer Stunde. Das fand ich noch OK, zumal in ich in der Wohnung warten konnte. Ich fragte, warum er nicht einfach fremd startet und ich fahre dann selbst in die Werkstatt: "Dann bekomme ich von VW kein Geld." (Fremdfirma) Na super, also große Show vor den Nachbarn (und Werbung für VW:p) und Auto aufgeladen.

 

So 1,5 Stunden nach dem Notruf war ich dann im 7 Km entfernten wirklich riesengroßen Autohaus in Freiburg. "Da haben Sie was angelassen." Aha. "Was denn?" Licht? Radio? Zündung? Weiß nur ich, daß sich das alles im Fall der Fälle selber ausschaltet? "Ich benötige die Zulassung." "Die liegt im Auto." Schaut mich an - kam bei mir an wie "Na los, holen." Zeige das Serviceheft, das ging dann auch.

 

Ich fragte, ob man das Problem gleich mal checken könnte, aber er sagte: "Eine neue Batterie gibt es nur auf Garantie, wenn man die alte richtig prüfen würde - und das dauert." Das Auto wurde nicht mal angeschaut geschweige denn übergeben und stand nach 1,5 Stunden immer noch wie abgeladen da.

 

Super. "Leihwagen gibt es nicht, der kostet." Zweimal energisch widersprochen - Ach nee, gibt es doch ist ja "Mob". Ist aber keiner da. Also warten. Die Frage, warum man sich nicht gleich um einen Leihwagen gekümmert hat, wenn man sowieso nicht vor hat, das Auto zu reparieren, habe ich mir verkniffen. Bei 75.000 Km in 1,5 Jahren wäre es ja möglich, daß ich es eilig hätte.

 

Nach einer knappen Stunde wurde mir ein Kaffee angeboten. In der Warteecke (um 10:30 Uhr) liegen 1-2 Tage alte Tageszeitungen. Aha, also liest man die aktuellen erst mal selbst. Nicht schlimm, macht aber keinen guten Eindruck. Auf einmal ruft mich jemand und bestellt nach so 45 Minuten endlich den Leihwagen :mad:, der dann nach 10 Minuten auch da war. Drei Stunden nach dem ganzen saß ich dann endlich im Caddy.

 

Die Leute waren alle freundlich, aber zu so was wie Service unfähig. Natürlich den ganzen Tag kein Rückruf, heute bei uns im Fuhrpark angerufen "Auto ist fertig." Super, wozu habe ich denen meine Visitenkarte gegeben? Also Telefonnummer suchen und fragen, bis wann ich es abholen kann: "Ein Auto mit dem Kennzeichen haben wir hier nicht." Klasse, paßt ins Bild. Einfach weiterverbunden an irgendwen, kann ich wieder von vorne anfangen. Auto ist doch da. Was für ein Glück :).

 

Fazit: Ein Riesenaufwand für eine Lapalie und der Kunde ist trotzdem unzufrieden. Wäre ich nicht mitten im Umzug (Werkzeug noch nicht hier), hätte ich das Auto selber fremdgestartet oder kurz geladen und hätte es dann ggf. in der Werkstatt checken lassen. Ich hätte auch nichts gesagt, wenn in dem Autohaus die Hölle los gewesen wäre. Das Verhältnis Mitarbeiter/Kunden im Serviceraum war aber ca. 5 zu 1 (es ist ein wirklich großes Autohaus).

 

Und wieso habe ich die Ganze Zeit das Gefühl, daß das allen Beteiligten außer mir völlig egal ist? Wieso erwarte ich ein paar Worte wie "Tut mir Leid mit Ihrem Auto, aber das kriegen wir schon wieder hin?"

 

Sorry für die Länge, aber jetzt geht es mir besser:)

 

Gruß Eike

Beste Antwort im Thema

Gestern früh sprang mein Passat nicht an. Das trübe Innenlicht deutete in Richtung Batterie leer/kaputt. Also Hotline angerufen. Hat super geklappt, eine Werkstatt meldete sich und wollte den Abschlepper schicken. Diagnose am Telefon war ebenfalls: Batterie leer/kaputt.

 

Der Abschlepper kam nach gut einer Stunde. Das fand ich noch OK, zumal in ich in der Wohnung warten konnte. Ich fragte, warum er nicht einfach fremd startet und ich fahre dann selbst in die Werkstatt: "Dann bekomme ich von VW kein Geld." (Fremdfirma) Na super, also große Show vor den Nachbarn (und Werbung für VW:p) und Auto aufgeladen.

 

So 1,5 Stunden nach dem Notruf war ich dann im 7 Km entfernten wirklich riesengroßen Autohaus in Freiburg. "Da haben Sie was angelassen." Aha. "Was denn?" Licht? Radio? Zündung? Weiß nur ich, daß sich das alles im Fall der Fälle selber ausschaltet? "Ich benötige die Zulassung." "Die liegt im Auto." Schaut mich an - kam bei mir an wie "Na los, holen." Zeige das Serviceheft, das ging dann auch.

 

Ich fragte, ob man das Problem gleich mal checken könnte, aber er sagte: "Eine neue Batterie gibt es nur auf Garantie, wenn man die alte richtig prüfen würde - und das dauert." Das Auto wurde nicht mal angeschaut geschweige denn übergeben und stand nach 1,5 Stunden immer noch wie abgeladen da.

 

Super. "Leihwagen gibt es nicht, der kostet." Zweimal energisch widersprochen - Ach nee, gibt es doch ist ja "Mob". Ist aber keiner da. Also warten. Die Frage, warum man sich nicht gleich um einen Leihwagen gekümmert hat, wenn man sowieso nicht vor hat, das Auto zu reparieren, habe ich mir verkniffen. Bei 75.000 Km in 1,5 Jahren wäre es ja möglich, daß ich es eilig hätte.

 

Nach einer knappen Stunde wurde mir ein Kaffee angeboten. In der Warteecke (um 10:30 Uhr) liegen 1-2 Tage alte Tageszeitungen. Aha, also liest man die aktuellen erst mal selbst. Nicht schlimm, macht aber keinen guten Eindruck. Auf einmal ruft mich jemand und bestellt nach so 45 Minuten endlich den Leihwagen :mad:, der dann nach 10 Minuten auch da war. Drei Stunden nach dem ganzen saß ich dann endlich im Caddy.

 

Die Leute waren alle freundlich, aber zu so was wie Service unfähig. Natürlich den ganzen Tag kein Rückruf, heute bei uns im Fuhrpark angerufen "Auto ist fertig." Super, wozu habe ich denen meine Visitenkarte gegeben? Also Telefonnummer suchen und fragen, bis wann ich es abholen kann: "Ein Auto mit dem Kennzeichen haben wir hier nicht." Klasse, paßt ins Bild. Einfach weiterverbunden an irgendwen, kann ich wieder von vorne anfangen. Auto ist doch da. Was für ein Glück :).

 

Fazit: Ein Riesenaufwand für eine Lapalie und der Kunde ist trotzdem unzufrieden. Wäre ich nicht mitten im Umzug (Werkzeug noch nicht hier), hätte ich das Auto selber fremdgestartet oder kurz geladen und hätte es dann ggf. in der Werkstatt checken lassen. Ich hätte auch nichts gesagt, wenn in dem Autohaus die Hölle los gewesen wäre. Das Verhältnis Mitarbeiter/Kunden im Serviceraum war aber ca. 5 zu 1 (es ist ein wirklich großes Autohaus).

 

Und wieso habe ich die Ganze Zeit das Gefühl, daß das allen Beteiligten außer mir völlig egal ist? Wieso erwarte ich ein paar Worte wie "Tut mir Leid mit Ihrem Auto, aber das kriegen wir schon wieder hin?"

 

Sorry für die Länge, aber jetzt geht es mir besser:)

 

Gruß Eike

39 weitere Antworten
Ähnliche Themen
39 Antworten
am 26. November 2008 um 18:30

Ja die Geschichte hat sich schön lesen lassen. Vielen Dank und schön wenn es dir geholfen hat sie zu schreiben.

Also zur Frage:

Ganz klar--> Du bist nicht zu anspruchsvoll, doch manchmal kommt man eben an die falschen Leute.

Für mich ist dies eine Geschichte aus dem Leben, die ich bei mir unter der Rubrik:

DER TÄGLICHE KAMPF MIT DER IMKOMPETENZ DER LEUTE

abbuche.

Dann mal noch gute Fahrt durch den Winter.

LG TZ

Das ist wahrscheinlich der Fluch der großen VW Häuser, mir hatten bei uns mal einen "kleinen" VW Service Betrieb bei dem alles Reibungslos klappte, kaum zur Tür rein gabs Kaffee, das Auto wurde freundlich entgegen genommen und stand nach kürzester zeit frisch gewaschen wieder mitnahmefertig auf dem Hof, leider hat bzw. musste der von VW aus zu machen damit das größere Haus das Monopol im Landkreis bekommt oder so, seitdem geht es nur Bergab, man ist nur noch eine Nummer, alles ist unfreundlich (bis auf die Empfangsdamen, die aber leider nie Ahnung haben) und von dem Teiledienst ganz zu schweigen, wenn man da keine Teilenummer hat kann man gleich abtreten da die eh nichts finden, die Meister die das Auto entgegen nehmen wollen bzw. sollen sind ja "immer" im Stress, können aber mit den Empfngsdamen flirten, man steht immer da wie bestellt und nicht abgeholt, wenn das Auto dann doch mal entgegengenommen wird und fertig ist gibt es keine genaue Erklärung, erst wenn man freundlich danach fragt was denn gemacht wurde, wollte schon immer mal nach Wolfsburg einen schönen Brief schreiben was das sein soll, absolute Servicewüste...

am 27. November 2008 um 8:13

:) Fast das gleiche habe ich vor einem Jahr auch erlebt :(

Jetzt weiß ich auch warum der das Auto aufgeladen hat :mad:

Zitat:

Original geschrieben von Heiko190E

:) Fast das gleiche habe ich vor einem Jahr auch erlebt :(

 

Jetzt weiß ich auch warum der das Auto aufgeladen hat

Es kommt drauf an, beim TE wäre es wahrscheinlich besser gewesen wenn sein Wagen fremd gestarten worden wäre, aber mir haben sie damals erklärt das die Mobilitätsgarantie nur greift wenn das Auto nicht mehr aus eigener Kraft in die Werkstatt kommt, und dann hat man auch erst anspruch auf einen Leih bzw, Werkstattersatzwagen, also sollte man das vorher abwägen was man machen lässt, wenn man einen ersatzwagen braucht, rauf auf den LKW, wenn nicht darauf bestehen das der wagen so flott gemacht wird...

Scheint wohl ein Problem nicht nur von VW sondern vom VAG-Konzern zu sein. Ist nämlich bei Audi auch nicht besser/anders :)...

Zitat:

Original geschrieben von Silver-Passi-101

Zitat:

Original geschrieben von Heiko190E

:) Fast das gleiche habe ich vor einem Jahr auch erlebt :(

Jetzt weiß ich auch warum der das Auto aufgeladen hat

Es kommt drauf an, beim TE wäre es wahrscheinlich besser gewesen wenn sein Wagen fremd gestarten worden wäre, aber mir haben sie damals erklärt das die Mobilitätsgarantie nur greift wenn das Auto nicht mehr aus eigener Kraft in die Werkstatt kommt, und dann hat man auch erst anspruch auf einen Leih bzw, Werkstattersatzwagen, also sollte man das vorher abwägen was man machen lässt, wenn man einen ersatzwagen braucht, rauf auf den LKW, wenn nicht darauf bestehen das der wagen so flott gemacht wird...

koenntest du auf das schlecht lesbare schreiben in schwarz verzichten?

wäre nett, danke.

wenn man mobil in die werkstatt kommt, hat man einen schaden aber ist nicht "liegen geblieben"

zitat VW:

Schutz und Hilfe rund um die Uhr und weit reichende Leistungen!

Im Falle einer Panne (Liegen bleiben infolge eines technischen Defekts) oder eines Unfalls - daheim oder unterwegs: Wir setzen alles Nötige in Bewegung, um Ihnen zu helfen.

am 27. November 2008 um 13:26

Hallo....

 

da passt dann aber auch der Begriff Servicewüste Deutschland wieder ganz gut....das passiert nämlich nicht nur bei VW , sondern an eigentlich jeder Ecke in Deutschland mit ganz gaaaaanz wenigen Ausnahmen...

 

 

The Moose 

Heute früh habe ich dann mein Auto abgeholt. Beim Abstellen des Mietwagens habe gleich mein Auto (waren ja heute alle weiß) gesucht, da ich nicht die Hoffnung hatte, daß es mir jemand persönlich übergibt. Ich wurde nicht enttäuscht :rolleyes:

 

OK, was kaputt war, konnte man mir am Thresen trotz Nachfrage nicht sagen. Ich habe es dann dabei belassen, sonst hätte ich wohl auch warten müssen.

 

Zündung an: "Schlüsselbatterie wechseln". OK, die Meldung kommt schon seit ein paar Monaten, aber man hätte die veilleicht gleich mal wechseln können (Ist ein Firmenwagen, wir hätten uns also nicht über 3,80€ gestritten).

 

Dann im Display: "PIN eingeben" Ich war einfach nur noch genervt und hatte keine Idee, was das wieder ist. Bedienungsanleitung vom Navi angeschaut, aber das lief ja schon. Habe mir dann einen - sehr freundlichen Mitarbeiter - "gegriffen". Der ist auch mit zum Auto gekommen und sagte dann es wäre die Freisprechanlage. Stimmte auch.

 

Meine Frau arbeitet ab Januar gegenüber, es wäre also sehr bequen, Service oder Reparaturen dort machen zu lassen. Ich werde aber wohl drauf verzichten.

 

Ich bin nicht mal sauer, sondern einfach nur enttäuscht von der Leistung.

 

Gruß Eike

Nachdem ich gestern das Autohaus per Email über meine Unzufriedenheit informiert hatte, rief heute früh direkt jemand an. Wir haben das ganze nochmals besprochen und und am Ende geeinigt, daß es einfach dumm gelaufen ist.

 

Da ich den ehrlichen Eindruck hatte, daß man zeigen möchte, daß es normalerweise besser klappt, werden wir es zur 90.000er Durchsicht noch mal zusammen probieren. Dann wird wohl meine Frau dort sein. Wobei, ganz fair ist das nicht, denn wenn ich mir meine Frau und mich mal kritisch anschaue, hat sie eindeutig die besseren Voraussetzungen für mehr Aufmerksamkeit ;)

 

Gruß Eike

 

Zitat:

Original geschrieben von EikeSt

 

.... denn wenn ich mir meine Frau und mich mal kritisch anschaue, hat sie eindeutig die besseren Voraussetzungen für mehr Aufmerksamkeit ;)

Gruß Eike

Hallo Eike,

jetzt bist Du uns ein Bild deiner Frau schuldig :D ;)

Bei Volvo läuft das so: Assistance anrufen, die holt den nächsten ADAC ran. Der ADAC-Mensch testet die Baterie vor Ort und startet "fremd".

Ist das so von VW gewollt, dass da unnötig Kosten anfallen (und die Zeit des Kunden weggenommen wird) ?

Grüße,

Eric

Zitat:

Original geschrieben von Eric E.

Bei Volvo läuft das so: Assistance anrufen, die holt den nächsten ADAC ran. Der ADAC-Mensch testet die Baterie vor Ort und startet "fremd".

Hab ich mich eh gefragt, warum die Werkstatt meinte, man müsse die Batterie testen, das kann lange dauern.

???

Wollen die die Elektronen im Akku einzeln zählen oder wie?

Hat aber nix mit VW an sich zu tun, der größte Feind eines guten Autos sind in Deutschland halt die Werkstätten. Oder zumindest die, wo einer im Blaumann unter Schlipsträgern wie ein Paradiesvogel aussieht.

Krieg ich immer die Kretze und meide solche Auto-Tempel, weil die in Sachen Service und Reparaturen Ahnung haben wie 100 Meter Feldweg.

cheerio

am 29. November 2008 um 9:57

Also ich möchte hier wirklich keine Markendiskussion anregen, aber ich habe in letzter Zeit das Gefühl, dass der VAG-Konzern in Sachen Service komplett auf der Stelle tritt, Mercedes aber mit Riesenschritten nach vorne eilt. Können natürlich auch nur subjektive Erfahrungen sein, aber ich will sie trotzdem einmal schildern.

Meine Mutter hat einen Golf V 2.0 TDI 170 PS und ist damit jetzt 60000 km unterwegs gewesen. Folgendes hat sich bisher so zugetragen: Bei einem kleinen Kundendienst wurde das Auto zwar einwandfrei durchgecheckt, aber die VW-Werkstatt hat sich es dreisterweise nicht nehmen lassen, die Kennzeichenhalterungen (die von einem anderen Autohaus stammten, weil dort gekauft) ohne nachzufragen, auszutauschen, und eigene anzubringen. Weiterhin habe ich bei Abholung geschlagene dreißig Minuten gewartet, bis sich jemand bereit erklärte, mir die gemachten Dienste zu erläutern (es war nicht viel los). Dann den Meister gefragt, ob man die Felgen Omanyt auch auf den GT für den Winter machen könne? Er: "Omanyt? Weiß ich nich...fragen sie mal meinen Kollegen..." Also vielleicht bin ich zu pingelig, aber ich erwarte eigentlich, dass ein VW-Meister auch die im VAG Konzern hergestellten Felgen kennt... Naja, nicht so schlimm, habe dann beim Ersatzteile-Mann nachgefragt und gleich noch ein Lederspray gekauft. Darauf wurde mir zu meinem Erstaunen 15% Rabatt gegeben, dass einzig positive an diesem Tag....

Nächste Episode: R32: Abgeben bei einer anderen Werkstatt in Berlin. Kühlwasserverlust wurde über Bordelektronik angezeigt. Ma fand heraus, dass der Tank Risse hatte, also Garantie. Ich fragte nach einem Ersatzwagen, weil ich Einkäufe machen wollte. Das sagte ich auch dem zuständigen. Seine Antwort: Heute ist doch so schönes Wetter, hier nehmen sie doch eines unserer Leihfahrräder! Gut, da war ich ein bisschen platt...aber ich habe mir gedacht, warum nicht! Als ich das Auto wieder abholen fuhr (einen Tag später) wollte man mir für das Fahrrad eine Leihgebühr von 12 Euro in Rechnung stellen...Begründung. Auto war ja schon gestern abend fertig (sie hatten mich auch versucht anzurufen, konnte aber zu dem Zeitpunkt nicht telefonieren) und ich würde es ja erst jetzt (es war am Nachmittag des nächsten Tages) abholen. Die Ersatzkostenübernahme durch VW erstrecke sich nur auf den Zeitraum der Reparatur....Gut, ich musste dann letztlich nicht bezahlne, weil ich mich schlicht geweigert habe.

Nächste Episode: Golf 2.0 TDI: Andere Werkstatt, VW. Es sollten Winterreifen drauf. Wurde auch gemacht. Auto hingebracht, wieder abgeholt. Winterreifen waren drauf. Zuhause stellte ich fest, dass die Werkstatt vergessen hatte, die Sommerreifen ins Auto zu tun. Ich angerufen, der Servicemann sagte mir, oh tut uns leid, müssen sie nochmal herkommen. Habe ich natürlich gemacht, ist auch eine Kleinigkeit, aber eigentlich hätten sie sie mir auch bringen können....

Jetzt zu Mercedes: Ausprobiert Werkstatt in Bayreuth, Alfeld, Berlin: Ja, ich kann einfach nichts negatives berichten! In Berlin Annahmestelle bei Inspektiuon durch eine Abordnung des TÜVs, auto gleich auf die Hebebühne, alle Sachen direkt mit mir am Auto besprochen. Ersatzwagen umsonst!!! Waschen nach der Inspektion war inklusive, bei VW hat das noch keiner bei mir gemacht. In Alfeld Winterreifenwechsel durch Notdienst am Samstag, ich dachte, au das wird teuer, Ergebnis: 26 Euro! Lasse dort jetzt immer meine Winterreifen aufziehen. In Bayreuth ist die A-Klasse schon mehrmals in der Werkstatt gewesen (weil das auto leider oft ausgefallen ist). Ich wurde super großzügig behandelt, einmal sogar ohne Nachfragen einen SLK als Ersatzwagen bekommen, morgens gibt es dort immer frische Croissants und Kaffee. Die Leute dort sind sehr sehr nett!

Wenn ich an frühere Zeiten bei Mercedes denke, dann finde ich schon, dass sich sehr viel getan hat.

Soweit zu mir, bestimmt ist es in einem anderen Teil Deutschlands wieder ganz anders, aber das sind meine Erlebnisse mit beiden Marken in Sachen Service

Themenstarteram 1. Dezember 2008 um 13:56

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän

Hab ich mich eh gefragt, warum die Werkstatt meinte, man müsse die Batterie testen, das kann lange dauern.

 

???

 

Wollen die die Elektronen im Akku einzeln zählen oder wie?

Ich denke, Sie laden die Batterie und testen dann die Belastbarkeit. Lange ist sicher realtiv, aber ich wollte natürlich jetzt auch nicht 2 Stunden warten.

 

Am Ende war es aber nicht die Batterie, sondern das Navi. Hier wurde ein Update eingespielt. Ich hatte mich vor ein paar Wochen schon mal gewundert, daß aus dem Navi "Arbeitsgeräusche" kamen, obwohl  die Zündung noch aus war. Da ich das Auto ja schon eine Weile habe und schon einen Winter überstanden habe, muß da wohl bei der letzten Inspektion schon mal ein Update stattgefunden haben...

 

Selber Starten bzw. Starthilfe hätte also wohl nur bis zum nächsten Kälteeinbruch geholfen und wer weiß, wo ich dann gestanden hätte. Bei unserem Volvo war auch schon mal die Batterie leer. Habe ich aber selbst wieder geladen und ist auch nie wieder aufgetreten.

 

Aber die eigentlich Leistung des Autohauses hatte ich ja auch nicht bemängelt, die kann ich ja auch gar nicht richtig beurteilen. Es ging mir mehr um was für die geschundene Autofahrerseele;)

 

Ein Wehrmutstropfen gab es dann aber doch noch: 300 Km nach dem Werkstattauffenthalt ging die gelbe Öllampe an. Eigentlich sollte, wenn die Haube schon mal offen ist (und man sich genau zwischen zwei Inspektionen befindet), eine Ölstandskontrolle zum Standard gehören, oder? Nun ja, da ich weiß, daß er nach 15.000 Km immer einen halben Liter braucht, war ich vorbereitet. Aber auch hier wieder: Wenn ich das weiß, sollte das eine (gute) Werkstatt auch...

 

Gruß Eike

Themenstarteram 1. Dezember 2008 um 14:10

Zitat:

Original geschrieben von Eric E.

Zitat:

Original geschrieben von EikeSt

 

.... denn wenn ich mir meine Frau und mich mal kritisch anschaue, hat sie eindeutig die besseren Voraussetzungen für mehr Aufmerksamkeit ;)

 

Gruß Eike

Hallo Eike,

 

jetzt bist Du uns ein Bild deiner Frau schuldig :D ;)

 

Bei Volvo läuft das so: Assistance anrufen, die holt den nächsten ADAC ran. Der ADAC-Mensch testet die Baterie vor Ort und startet "fremd".

 

Ist das so von VW gewollt, dass da unnötig Kosten anfallen (und die Zeit des Kunden weggenommen wird) ?

 

Grüße,

Eric

Hi Eric,

 

nee nee,wir wollen ja beim Thema bleiben, sonst schreibe ich dann hier für mich alleine:D

 

In dem konkreten Fall wäre der Volvo-Service wahrscheinlich besser gewesen. Wenn der "gelbe Engel" dann aber gesagt hätte: "Ach fahren Sie mal, bis es wieder auftaucht." und ich hätte zwei Täge später irgerndwo fern der Heimat gestanden, hätte ich auch gemeckert. Hätte ich mein Ladegerät schon zu Hause gehabt, wäre ich definitiv nicht zur Werkstatt gefahren und hätte - mit Starthilfekabel im Kofferraum - gewartet, ob es nochmal auftritt. Das wäre aber wahrscheinlich schief gegangen...

 

Gruß Eike

Deine Antwort
Ähnliche Themen