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Bis zu welchem km-Stand ist ein bedenkenloser Kauf möglich?

BMW 5er E39
Themenstarteram 7. Dezember 2011 um 8:26

Hallo liebe E39 Gemeinde,

da ich im Moment auf der Suche nach einem E39 bin, würde ich gerne wissen bis zu welchem km-Stand Ihr einen solchen bedenkenlos kaufen würdet, sofern er regelmäßig gewartet wurde?

Bisher hab ich als Obergrenze immer 150000 eingegeben, aber was sagt Ihr als Profis dazu?

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14 Antworten
am 7. Dezember 2011 um 9:03

GuMo,

na wie du schon gesagt hast, kommt es darauf an, wie der e39 gewartet und gepflegt wurde. Alles in allem, würde ich mich von hohen Kilometerständen nicht sofort abschrecken lassen. Bei der Suche nach dem richtigen, ist das mit der Kilometergrenze auch so eine Sache, ich denke nämlich das es gar nicht so sinvoll ist, die Grenze bei 150.000 Tkm anzusetzen, da genau in diesem Bereich die meisten Schäden auftreten KÖNNEN z.B. an Fahrwerk und Bremsen. Wichtig ist eben den Neuen genau unter die Lupe zu nehmen. Ich will damit nur sagen, das ein Auto mit 175- oder 200.000 Tkm nicht schlechter bzw. sogar besser dastehen kann, als einer der zwar weniger runter hat, aber dafür so langsam die ganzen teueren Sachen kommen.

LG

am 7. Dezember 2011 um 9:32

Schliesse mich dem auch an. MAnn kann diese Frage nicht pauschal beantworten.

Es kommt auf viele Sachen an.

Bei emienm Fahrzeug wurde bei 8000 km das Lenkgetribe und bei 40T km der ATL gewechselt.

Mir ist auf jedenfall ein Fahrzeug was gefahren worden ist lieber, als eins was in der Garage stand und nur zum Einkaufen 5km hin und 5 zurück benutzt wurde.

Es gibt auch viele Autos die weit über 200T km haben, wurden aber nur auf der AB gefahren und sehen innen aus wie gerade vom Band.

Gedl für anstehende Reparaturen würd eich immer einplannen. Und da kommt es dann drauf an, wie das Fahrzeug gewarteudn bewegt wurde und wie der Preis ist.

du kannst ein BMW R6 wenn das Scheckheft nachweisbar ist,auch mit 250.Tkm kaufen.Wir haben ein in der Familie ein E39 528 Touring der geht auf die 400Tkm zu.Natürlich geht auch mal was kaputt,da sollte man den kopf nicht gleich hängen lassen. Ich habe in den letzten Jahren auch eine menge Kohle in mein 5er gesteckt.Bin trozdem total begeistern über dieses Auto.Meiner hat jetzt 235Tkm und läuft echt sehr gut.

Ich würde lieber einen mit mehr km nehmen und schauen was der Vorbesitzer alles getauscht hat(Rechnungen).

Ersatzteile sind beim e39 nicht billig und da können reparaturen mehrere Tausend € kosten z.b Fahrwerksteile.

Ich bin bis 190tkm ohne nur einen defekt gefahren. Danach kamen die Reparaturen... stoßdämpfer, querlenker, zugstreben, koppelstangen, spurstangen, Kühler, Wasserpumpe, thermostat und vieles mehr.

Was bringt es einen mit 150tkm zu kaufen wenn man in den nächsten 2 Jahren tausende von euros investieren muss?

Themenstarteram 7. Dezember 2011 um 10:31

Danke für Eure Einschätzungen. Dann werde ich mich mal weiter auf die Suche machen.

Vielen Dank.

Wir haben unseren V8 mit 179TKM gekauft. Und auch wenn viele jetzt sagen O Gott so viele KM da müßt ihr dann noch ne Menge an Kohle reinstecken. Falsch stimmt nicht. An Verschleißteilen waren es ca 1500-2000€. Es kommt auch drauf an, ob man viel selber machen kann oder ne ne Werkstatt muß.

Kosten fingen an bei :

11€ Heizungschlauch defekt

50 €Tempostat

200 € LMM

200€ Bremse vorne

150-200€ Hinterachse (ohne Werkzeug)

Und vorderachse einmal revidiert Preis weiß ich jetzt nicht mehr, aber weit unter 500€

Allerdings alles OHNE Werkstattkosten, da selsbt gemacht!!!!!

Man sollte auf jedenfall den Pflegezustand des Fahrzeugs beachten.

Dann sollte der Wagen aller höchstens aus zweiter Hand sein.

Nicht von einer Hinterhof Werkstadt kaufen.

Man sollte auch ein wenig mehr im Fahrzeug investieren.

Ein paar Euro in der Hinterhand zu haben,wäre auch nicht schlecht.

Dann sollte ein Fahrzeug jenseits der 200000km kein Hindernis sein.

Ich habe schon E39 (und nicht nur E39!) mit 400 tkm gesehen, die da standen wie ein Neuwagen. Alles eine Frage der Nutzung, Kilometer ist nicht Kilometer, was zählt, sind Betriebsstunden. Ein Fahrzeug mit 60 tkm kann davon mehr (und schädlichere, z.B., wenn es ein Kurzstreckenfahrzeug war) haben als eines mit 200 tkm. Dazu kommt noch, wie es gepflegt und gewartet wurde und natürlich die Fahrweise und Fahrart.

am 7. Dezember 2011 um 14:14

Wer die Frage so angeht sollte es am besten sein lassen mit dem E39. Ist nicht böse gemeint, aber es ist ein anspruchsvolles gutes Auto, welches sich wenig über die Laufleistungen definiert.

Bei einem Corsa ist das wesentlich eindeutiger, bei einem E39 gibt es wie der Vorredner schon sagt von bis.

Ich habe schon welche gesehen die konnste mit 170tsd in die Tonne kloppen und es gibt welche die mit fast 300tsd auf der Uhr noch für die nächsten 100tsd locker gut zu sein scheinen.

Wartung und Know How des Vorbesitzers oder seiner Werkstatt sind bei vielen Teilen, sei es Elektrik oder Fahrwerk und Bremsen, sowie auch Motor elementar!!

Grüße

am 7. Dezember 2011 um 15:12

Selbst beim Neuwagen ist ein bedenkenloser Kauf nicht möglich ;)

Wenn ein Fahrzeug sehr viele km bei einem Besitzer gelaufen ist, kann man davon ausgehen, dass dieser Besitzer aufgrund der Spritkosten sicher nicht nur zum Spaß gefahren ist und auf sein Auto angewiesen war.

Zudem war er auch auf seinen Führerschein angewiesen.

Die Fahrweise dürfte somit verschleißarm gewesen sein und die Wartungen dürften nach Notwendigkeit durchgeführt worden sein - immerhin brauchte er das Auto.

Bei Zweit- und Drittwagen, die kaum gelaufen sind oder dem Partner für Kurzstrecken und Kinderparty-Taxifahrten zur Verfügung stand, sind wenig Kilometer drauf, da ist's egal ob die Kiste mal einen Monat lang steht und die Bremsen festgammeln oder ob da mal Wartungen rausgezögert werden bis es wiiirklich nötig ist.

Ich selber fahre zurzeit sehr viel und bin auf mein Auto wie auf meinen Führerschein angewiesen. Ich fahre die meisten Zeit gemütlich und spritsparend, somit wartungsarm und möglichst ohen Risiko Punkte zu kassieren.

Weiterhin sind Fahrzeuge mit hohen Laufleistungen deutlich günstiger, diese Einsparung kann für "Eventualitäten" sehr gut beiseite gelegt werden.

Da mein Z4 mit Euren E39 von der Generation her vergleichbar ist und im Z4 auch der M54 verbaut wurde, ist das durchaus vergleichbar.

Mit 260 tkm hab ich erst sehr, sehr wenig laufleistungsabhängige Reparaturen gehabt. Mir graut es vor den altersbedingten Reparaturen, die mit Sicherheit in wenigen Jahren kommen werden .. Gummis werden dann spröde, die Elektrik beginnt dann rumzuzicken, der Lack wird auch nicht besser.

Ich plane mein Auto ca. 13 Jahre zu fahren, danach rechne ich jederzeit mit einem neuen Auto aufgrund des Ausfallrisikos (zudem hat der dann seine 400 tkm locker runter, eher 500 tkm).

Um den Motor an sich mache ich mir die wenigsten Sorgen.

Gruß, Frank

@TE:

Was suchst den genau?? Diesel oder Benziner und in welcher Preisklasse??

Wennst interesse an nem 3.ol Diesel hast für 7500.-, schreib mir ne PN.

mfg

Themenstarteram 8. Dezember 2011 um 13:52

Da ich im Jahr keine 10000km fahre, lohnt sich bei mir kein Diesel und es muss auf jeden Fall ein Touring sein.

Preisobergrenze liegt bei 8000€

ich hab 2007 einen gepflegten 525d touring bj 2003 mit 156tkm gekauft und selbst nochmal 100.000 zustäzlich draufgefahren. die 250tkm sieht man dem wagen nicht an. ausser einem ausreisser mit den 2 einspritzdüsen, (die ich unnötigerweise hab tauschen lassen ), hat der wagen nur die üblichen verschleißteile gebraucht (reifen, bremsen) sonst sich problemlos gehalten.

der wagen fühlt sich mit 250tdm immer noch neuwertig an...und es gibt keinen grund warum er nicht 500tdm laufen sollte.

 

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