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Bisher 3er BMW, nun vielleicht ein W202, was tun...?

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 3. September 2015 um 18:39

Hallo zusamme,

Ich bin hier auf der Suche nach ein paar Ratschlägen, Erfahrungen und Tips...

Zu meiner Situation...

Ich fahre eineb BMW e46 Touring 320d. Baujahr 2000 und Mittlerweile 197000 km ohne mich im Stich zu lassen.

Meine tägliche Fahrstrecke beträgt 100km, davon sin ca. 90km Autobahn.

Mit dem Auto bin ich eigentlich sehr zufrieden, allerdings steht im November der TÜV an.

Neue Stoßdämpfer an der Vorderachse sind dann wohl fällig, ein neuer Blinker muss her, die Nebelscheinwerfer werden wohl beanstandet und ich hab einen dicken Steinschlag in der Scheibe.

Der Rost greift auch schön langsam an, was wohl meine groeßte Sorge ist. Der Einstiegsschweller an def Fahrerseite ist an zwei Stellen befallen.

Bis auf den Rost könnte ich die Mängel relativ günstig beheben denk ich aaaaaaaaaaaaaaaaaber...

ich hab mich mal umgeschaut und hab mit der ersten C-Klasse von MB geliebäugelt. Das Model w202 ist relativ kostengünstig zu haben (mein Budget ist sehr limitiert)

Es ist zwar dann auch wieder ein "altes" Auto, allerdings hab ich ein paar Modelle mit 100.00-120.000 km gesehen. Und da diese Autos als unverwüstliche Dauerläufer bekannt sind interessiere ich mich.

Ich muss dazu sagen das ich Autos dieser Epoch sehr mag. Die haben noch Charakter.

nun...

geld in die Reparatur meines e46 stecken und bei 200.000 noch mal Tüv erneuern oooooooooder verkaufen und mit meinem Budget auf die C-Klasse wechseln

Ooooooooooder habt ihr vielleicht eine ganz andere Idee!?

Ich freu mich auf rege Unterhaltung

Danke und viele Grüße

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 9. September 2015 um 14:31

Hallo zusammen,

vielleicht interessiert es den ein- oder anderen...

Ich habe jetzt diverse Rep. an meinem e46 vorgenommen und bin wirklich sehr günstig weggekommen.

Blinker habe ich bei ebay für 1€ ersteigert. Allerdings den ganzen Satz, also li/re sowie die Seitenblinker am Kotflügel.

Frontscheibe läuft über Teilkasko...

Stoßdämpfer, Federn, Koppelstangen und Domlager bekomme ich für 600€ eingebaut inkl. Spur vermessen bzw. einstellen.

Der TüV kann kommen würde ich sagen ;)

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Ganz ehrlich ist ein Gebrauchtwagenkauf immer eine Katze im Sack. Das kann gut gehen und du findest ein Fahrzeug, welches die nächsten 50.000 km außer Inspektionen nicht mal Verschleißteile benötigt, oder du greifst dir die große Niete und es ist so fast alles in nächster Zeit fällig: Luftmassenmesser, Getriebeölwechsel, Bremsen rundum, Stoßdämpferr, diverse Fahrwerksaufhängungen, Bremsleitung über dem Tank durchgerostet, defektes Klimabedienteil, defekte Lüftersteuerung, kaputtes Zündschloss,...

Ich möchte dir keine Angst machen, aber am sichersten fährst du, wenn du den dir bekannten Wagen reparierst und ein weiteres Mal über den TÜV bringst. In zwei Jahren sieht es bei dir vielleicht finanziell besser aus.

Hallo, der Titel "was tun...?" sagt zu wenig aus. Besser wäre ein paar Stichworte.

Ich passe das mal an, wenn du es noch anders haben möchtest gib Bescheid.

Bei deinem 3er ist doch kaum was zu machen. Die nebler sind dem TÜV denk ich egal, gibt ja auch Autos ohne. Der Blinker ist beim verwerter günstig zu bekommen. Dein Hauptproblem wird die Frontscheibe sein. Aber damit kannst du zu carglass oder ähnlichem, da kriegst du ne neue und musst nur die SB deiner Versicherung dazu bezahlen. Stoßdämpfer, die müssen nicht unbedingt neu, in meinem Benz hatte ich noch die ersten drin...

Auf nen 202er zu wechseln, würde nur Sinn machen, wenn du dich damit möglichst günstig verbesserst. Und das dürfte das Problem sein.

Die 202er sind auch mind. 15 Jahre alt und wie leider alle Mercedes-Baureihen dieser Ära für die braune Pest berühmt und berüchtigt.

Gebraucht- und Verschleißteile sind jedoch unschlagbar günstig und Motoren/Getriebe langlebig.

Witzig, ich hab gerad in den letzten Wochen über den umgekehrten Weg nachgedacht, den S202 abgeben und einen E46 320d Touring kaufen^^.

Bis der Rost deine Karre hin himmelt, dürfte wohl noch ein wenig dauern. Der Rest, der gemacht werden muss, ist doch noch überschaubar, - Reperaturen in dem Umfang hast du an jedem 15 Jahre alten Auto irgendwann.

Themenstarteram 4. September 2015 um 10:07

Hallo Leute,

vielen Dank für euer Interesse und eure Meinungen.

Ich denke ich werde auch weiterhin auf meinen 3er baue:-)

Wie die Anderen sehe ich das auch.

Auch ein 202 hat seine Macken. Wie der E46.

 

Da ist der Tip gut, reparier deinen. Denn da weißt du was du hast.

Ich würde vermutlich auch nicht wechseln, jedenfalls nicht innerhalb dieser Optionen.

Mein "Plan B" mit einem gleichalten Audi lief ja dieses Jahr aus, wegen Rost (ja) und immer wieder technischen Mängeln die auf Dauer ärgern. Dabei war der auch "nur" 205.000km alt - das nächste Mal werde ich definitiv kurz vor dieser Grenze die Reißleine ziehen, weil der Verkauf einfacher wird. Da dein BMW ungefähr an der selben Grenze steht, sind die Wechselgedanken erst mal verständlich - für mich nachvollziehbar.

Meiner Erfahrung nach sind die 202er zwar mechanisch gut, aber auch nicht ewig haltbar (bei mir gehen mittlerweile an allen ca. 15jährigen Wagen recht häufig Plastik- und Gummiteile kaputt, irgendwann sind eben die Weichmacher raus - und der Rost ist der größte Feind der älteren Mercedes, womit du nicht viel gewinnst). Bei einem frisch gekauften Auto ist zudem immer was zu tun!, keiner verkauft es durchrepariert :) Also ist es mit dem Wechselbudget nicht getan - du hast dann womöglich die selben Themen und Kosten wieder vor dir, und bist "nur" bei einem niedrigeren Kilometerstand gelandet. Der ist für mich übrigens bei brauchbarer Pflege viel weniger relevant als das Alter...

Und die anstehenden Reparaturen bei dir sind bis auf den Schweller überschaubar, da ist mit Gebrauchtteilen einiges zu machen, die Scheibe geht auf Teilkasko-SB (du kannst dir, wenn nicht vorhanden, ja gleich eine mit Blendstreifen raussuchen - oder gab es bei BMW auch verschiedene Tönfarben?, der 202 bot grün und grau an), die Leuchten tauscht man selber, die Dämpfer gibt's auch im Zubehör (Sachs, Bilstein), den Schweller lässt man ggf. bei einem Unfallinstandsetzer braten (z.B. mit der Maßgabe, technisch gut optisch egal, dann werden die Lackiervorarbeiten nicht so teuer ;)).

Wenn du wirklich wechseln wollen würdest, müsste das Budget noch etwas wachsen. Dann kommt auch eine fast garantierte Verbesserung raus. Sagen wir bei einem 2005er W203, e46 (!!) oder A4 B6 ist noch keine große Problematik mit Alterung zu erwarten. Den behält man dann 4-5 Jahre und spart in der Zwischenzeit fürs nächste Upgrade.

Aber einen Wechsel innerhalb des gleichen Bereichs würde ich wohl lassen...

Selbst wenn Du in Deinen BMW noch 2000 Öre investieren musst, kommst Du damit günstiger weg, als wenn Du umsteigen würdest (egal, auf was!).

Wie ein Teil meiner Vorredner geschrieben haben, ist der Kauf eines Gebrauchten immer mit einem Risiko verbunden. Ich kaufe nur Gebrauchte, und bei ca. 80% der Fahrzeuge ist dann erst mal eine Investition von bis ca. 3000 Öre dran, bevor ich mindestens 5 Jahre Ruhe habe.

Themenstarteram 9. September 2015 um 14:31

Hallo zusammen,

vielleicht interessiert es den ein- oder anderen...

Ich habe jetzt diverse Rep. an meinem e46 vorgenommen und bin wirklich sehr günstig weggekommen.

Blinker habe ich bei ebay für 1€ ersteigert. Allerdings den ganzen Satz, also li/re sowie die Seitenblinker am Kotflügel.

Frontscheibe läuft über Teilkasko...

Stoßdämpfer, Federn, Koppelstangen und Domlager bekomme ich für 600€ eingebaut inkl. Spur vermessen bzw. einstellen.

Der TüV kann kommen würde ich sagen ;)

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