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Bitte um Euer Feedback zur Anschaffung eines möglichen Audi A7

Audi A7 4G
Themenstarteram 15. Januar 2023 um 12:53

Hallo zusammen,

ich brauche mal bitte Euere Hilfe.

Stehe vor der schweren Entscheidung mir einen zukünftigen Privat-Geschäftswagen zu kaufen.

Nun steht die Entscheidung zwischen einem Audi RSQ3 Sportback MJ 2019 mit knapp 40.000 km und einem Audi A7 - 3.0 BiTDI 230KW aus 2013 mit knapp 260 km.

Der Verkäufer hatte das Auto bisher gut in Schuss gehalten und bevor ich Ihn bekomme wird auch noch das Getriebe gespült. Turbos und Steuerkette hören sich gut an. Einziges die Querlenker müssten gemacht werden.

Meine zukünftigen KM / Jahr werden sich zwischen 30.000 - 40.000 einpendeln.

Nach einer ersten Kalkulation fahre ich mit dem A7 wohl günstiger. Einberechnet habe ich die Inspektionskosten, Versicherung, Abnutzungskosten etc.

Die Frage ist halt nur bei der Immensen KM-Laufleistung des A7 welche Folge- bzw. Reparaturkosten da auf mich zukommen können.

Hat jemand hier aus dem Forum Erfahrung hinsichtlich Langlebigkeit der A7 bzw. den möglichen Folgekosten....

Gerade auch in der Anschaffung wird der A7 bei weitem günstiger sein als der RSQ3....

Danke euch für Euer Feedback.

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11 Antworten

Zitat:

@2ndMorpheus schrieb am 15. Januar 2023 um 13:53:49 Uhr:

Nun steht die Entscheidung zwischen einem Audi A7 - 3.0 BiTDI 230KW aus 2013 mit knapp 260 km.

Stimmen diese Zahlen wirklich :confused:

Meintest du vielleicht 260.000km?

Ich würde grundsätzlich bei einem Geschäftswagen, auf den du ca. 200km pro jedem Arbeitstag zum Geld verdienen angewiesen bist, die geringere Laufleistung vorziehen.

Grüße

C.

Themenstarteram 15. Januar 2023 um 18:58

Ja, genau, es sind 260.000 km.

 

Alles klar. Danke für dein Feedback.

Weshalb entscheidet es sich mit Schwere nur zwischen einem RSQ3 Sportback 2019 mit 40 Tkm und einem A7 3.0 2013 mit 260 Tkm? In der großen Modell-Palette und verfügbaren Gebrauchtwagenangeboten sind das in Budget, Wagenart, Größe und Laufleistung sehr große Unterschiede… fast schon ‚konträr‘. Wir haben sowohl einen 2019er Q3 (kein RS) als auch den A7 (4K)… ich sehe die beiden ergänzend, aber nicht konkurrierend - ganz unterschiedliche Fahrzeugkonzepte ;) Du wirst wohl Deine Gründe haben.

 

Ich würde bei den genannten absehbaren jährl. Laufleistungen keinen 3.0 BiTurbo mit massiven 260.000 Km auf der Uhr nehmen, wenn ich alternativ einen kleinen RS mit nur 40 Tkm haben könnte… allerdings bekäme man für den Kurs eines RSQ3 mit 40 Tkm wohl auch einige A7 mit besser passender Laufleistung?

Themenstarteram 15. Januar 2023 um 21:46

Da muss ich vielleicht ein wenig ausholen. Den rsq3 Sportback (korrektur 2020er Modell) würde ich meinem Vater abkaufen zu einem Preis, der 20k unter dem aktuellen Preis liegt, wie er bei Autoscout und anderen Plattform verkauft wird.

 

Den A7 würde ich von einer Bekannten bekommen, der auch etwas unter dem Preis liegt, wie er bei gleichen Modellen bei den üblichen Plattformen angeboten wird.

 

Also beide Fahrzeuge würde ich etwas günstiger bekommen. Natürlich der Größe Nachlass bei dem rsq3.

 

Natürlich kann man beide Fahrzeuge nicht wirklich vergleichen. Der A7 ist ein reines Langstreckenfahrzeug und der RSQ3 eher klein. Aber mit voller Ausstattung und mittlerweile ein paar Fahrkilometern finde ich Ihn auch gut langstreckentauglich… kann man mit älteren Fahrzeugen nicht vergleichen… das Fahrwerk ist schon klasse.

 

Ansonsten wäre ich auch noch für andere Vorschläge offen. Leasing / kauf anderes Auto

 

Es geht darum das ich in meiner company eine Car allowance monatlich von 786 € habe und zzgl. Die geschäftlich gefahrenen km mit 0,30 € pro km abrechnen kann.

 

Mache mir auch gedanken über eine Vollkostenabschreibung. Vielleicht hat hier jemand damit Erfahrung….

 

Der Satz von 30 ct je km ist meines Erachtens - wenn man alle Kosten betrachtet - ein Minusgeschäft für dich. Ich meine mich zu erinnern, dass beim ADAC es Listen zu den tatsächlichen KM-Kosten gab und der A7 da bei 1.07 EU lag - und das ein-zwei Jahre vor dem Krieg. Vielleicht wäre noch eine Tankkarte drin - bei 40.000km, 8l Verbrauch bei 2.-EU/l sind das schon 6.400 EU pro Jahr (Überschlag).

Grüße

Christian

Rein fahrzeugtechnisch würde ich da nicht lange überlegen und sofort Daddy's Wagen nehmen :D Mit diesen Konditionen ist es ja jedenfalls ein "Geschäft"... 20K unter aktuellem Marktpreis heißt, dass Du kaum Wertverlust erwirbst bzw jenen in Deiner Haltung schon "neutralisiert" hast. Wenn fremdfinanziert weiß ich allerdings nicht, inwieweit hier ein kalkulierter Restwert unabhängig objektiver Marktwerte auch/rein vom "Kaufpreis" abgeleitet wird. Aber selbst da bliebe am Ende ja der Endkauf und privater Verkauf um den Mehrwert des ehemals supergünstigen Einkaufs zu realisieren. Inwieweit "Haltungskosten" (Vers. Sprit usw) große Unterschiede bringen, vermag ich nicht zu sagen... der RSQ3 wird wahrscheinlich noch Garantie haben bzw problemlos angesichts des KM-Standes eine solche abzuschließen, jegliche arg teure Reparaturen bei einem Wagen mit 260 TKm Laufleistung blieben wohl ständiges Risiko (Damokles lässt grüßen). Ansonsten bleibt wie diskutiert ein recht beachtlicher Unterschied in der Fzg.klasse.

Wo ich Dir nach 2x Q3 8U und nun 3 Jahren mit dem F3 nur Recht geben kann ist, dass der Q3 gefühlt mindestens eine "Fahrzeugklasse" gewachsen ist... v.a. was das Fahrgefühl betrifft. Ich fahre selten damit, aber habe die eine oder andere 600km Strecke mit gutem Mix Landstraße/Autobahn gemacht - kein Vergleich zum Vormodell. Ich hätte keine Bedenken vom Fahrerlebnis her, mit dem Wagen alle meine Strecken zu machen.

Dass ich dennoch seit "ewig" A6 Avant oder nun den A7 fahre hat mehr damit zu tun, dass ich mich allg. in größeren Wägen "wohler" fühle bzw mit der Familie einfach mehr "Luft" im Wagen habe (reinpassen tut sie natürlich auch in den Q3). Auch immer bei allen Wägen AAS ("Luftfahrwerk") an Bord gehabt, was natürlich einen mehr als spürbaren Unterschied zum Q3 bewirkt, wenn der Untergrund nicht perfekt ist. Aber da ist die Wahrnehmung ohne Frage eine rein individuelle Angelegenheit.

Dass IMHO der RSQ3 abseits Autobahnlangstrecken sicher mehr "Spass" machen würde, bedingt meine eingangs erwähnte Sicht ;) Insbesondere ohne Allradlenkung haben die A6 Avant (+/- ident A7) immer spürbar "schiffiger" gewirkt auf teils kurvigen Landstraßen und der Q3 einfach dtl. "agiler"... aber auch das ist aus Wagengröße und Radstand "logisch" abzuleiten.

Wünsche gutes Gelingen - verstehe jetzt jedenfalls Deine Qual der Wahl :cool:

Themenstarteram 17. Januar 2023 um 13:36

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Mit genau den Fragen habe ich mich auch lange auseinandergesetzt.

 

Habe mich jetzt aber Schlussendlich gegen den A7 mit den immensen Kilometern entschieden. Vielleicht gehe ich aber mal zu einem sehr freundlichen Audi Partner und lasse mir ein Angebot für ein neues A7 oder A 6 Modell geben. Denke aber für ein halbwegs brauchbaresmodell mit einer guten Ausstattung bin ich rein bei den Leasing Kosten um die 700-800 €. Dazu Versicherung Steuer und so weiter.

 

Wenn es kein super gutes Angebot gibt, werde ich mich wahrscheinlich für den RS Q3 von meinem Vater entscheiden. Gerade den Sportback finde ich auch ein wunderschönes Auto.

...ganz "quer" gedacht... wenn Dein Daddy Dir seinen RSQ3 für 20 TEUR unter aktuellem Marktwert/-preis überlassen würde, könntest Du nicht so oder so dieses "Geschäft" mitnehmen und ggf. den RSQ3 später in ein Eintauschgeschäft mit einem Händler bei Wechsel auf einen A7 "einbringen"? Dass sich Händler beim Eintausch einen guten Spielraum für Standzeiten und Margen lassen, ist bekannt... aber 20K bei einem gebrauchten RSQ3 wären es wohl kaum.

Keine Ahnung, was so ein RSQ3 mit Deinen Spezifikationen gebraucht kostet... wird wohl roundabout 60K oder mehr liegen? Wenn Du das "Familienfzg." für 40K bekommen kannst, würde ein taggleicher Eintausch doch mind. 49K erwarten lassen? Da muss man schon ein gutes Aktienhändchen und eine Portion Glück haben, wenn man rd 10K mit Einsatz von 40K zeitnahe erwirtschaften will :cool: Aber klar... ist dann sicher alles mit ein wenig Aufwand und vielleicht auch "Nerv" in Händlerverhandlungen verbunden.

Allerdings könntest Du den RSQ3 auch erstmal tiefenentspannt fahren, bis sich für Dich mal ein passendes Alternativangebot ergibt - und je nach Zeitraum am Ende trotzdem noch mehr im Eintausch bekommen, als nun freundlich familienintern bezahlt.

Was ich zum Thema ebenfalls aus "Erfahrung" sage ist, dass natürlich auch bei bester innerfamiliärer Beziehung immer "kritisch" betrachtet werden muss, welche "Vergleichsangebote" man heranzieht... Händlerpreise liegen derzeit oft weit über den "tatsächlich" erzielbaren Preisen. Auch kann es vorkommen, dass in einer "Selbsteinschätzung" gewisse Ausstattungen überbewertet werden, im Sinne ich ziehe zum Vergleich nur Wägen heran, die exakt dieselbe Ausstattung haben - aber man bekäme zB ein Modell ohne Pano oder STH vergleichsweise unverhältnismäßig günstiger. Viele Käufer gehen dann den kleinen Kompromiss ein. Damit will ich sagen, wenn Du/ihr Plattformpreise rein nach Bj & Laufleistung und "ungefährer" Ausstattung preislich sortiert und den günstigsten als Richtschnur nehmt, wirst Du wohl ein gutes Geschäft machen. Nehmt ihr nur Wägen mit identer Ausstattung, kann sich das auch schnell um 10K drehen (wenngleich auch minus 10K eine Stange Geld wären). Eine weitere Möglichkeit, ein "realistisches" Bild zu erhalten wäre, den von Dir genannten "sehr freundlichen Audipartner" zu fragen, was er für den RSQ3 bei Eintausch gäbe.

Was alternative Käufe (neu/gebraucht) anbelangt, fällt mir nur auf und ein, dass wo man auch Diskussionen um Wagenkäufe im MT verfolgt - der Tenor überall bei verlinkten Angeboten "...schönes Fzg. aber viel zu teuer, allerdings derzeit eben Realität am KFZ-Markt" lautet. Meiner Erfahrung nach sind auch Händlerrabatte gerade im Sinkflug... solange sich Leute "anstellen" und z.T. Lieferzeiten von 1,5 Jahren und mehr in Kauf nehmen bzw. um einigermaßen vernünftig eingepreiste verfügbare Gebrauchtwägen rangeln, haben Verkäufer/Händler wenig Grund für monetäres Entgegenkommen. Summasummarum wird vielerorts die aktuelle Zeit als höchst unattraktiver Zeitpunkt für Neu-/Gebrauchtwagenkäufe eingestuft. Ob und wann sich das ändert, steht wie eine Menge anderer unerfreulicher Entwickungen in den Sternen (oder im Kaffeesud). Auch dies wäre ja ein weiteres Argument für einen aktuellen Familiendeal mit 20K Ersparnis.

Am Ende bleibt Deine prospektive Jahresfahrleistung und da ist wahrscheinlich ein RSQ3 nicht gerade die "erste Wahl". Mit diesen Überlegungen "quälst" Du Dich aber sicher schon den einen oder anderen Tag ;) Wenn Du ein gutes Gefühl hast beim familiären Deal (inkl. Bezugs-/Vergleichspreis minus 20K), finde ich, dass Du mit dem durchaus attraktiven RSQ-Flitzer wenig falsch machen kannst - es sei denn, Du fühlst Dich mit dem Wagen grundlegend nicht wohl. Spass wird er ganz sicher machen... aber auch die Latte für einen Nachfolger ohne "RS" hoch legen :D

Themenstarteram 17. Januar 2023 um 19:15

Wow :-) erst mal vielen Dank für den Input.

 

Ich fühle mich tatsächlich mit dem innerfamiliären Deal wohl, das ist keine Frage. Ich weiß wer den Wagen gefahren hat und vor allem wie er gefahren wurde. Es gibt hier tatsächlich auch keinerlei Nachteile.

 

Habe schon vor 2 Jahren den damals den aktuellen RS5 Coupe von meinem Vater übernommen. War und ist eines meiner Traumautos.

 

Werde aber mal die nächsten Tage mir mal verschiedene Angebote einholen…

 

Dennoch denke ich, das ich mit dem RSQ 3 Sportback wohl erst mal keinen Fehler machen kann.

 

Mals schauen. Danke aber für die Denkanstöße.

...ist Dein Daddy auch verleihbar bzw würde er ggf. auch ältere Personen adoptieren? :D

Gutes Gelingen jedenfalls!

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